Eastcoast Revival - Unterwegs zwischen Boston und Washington
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Oh heute war ein Kreuzfahrttag
Die kleine Hütte ist die Letzte ihrer Art
In UK sind sie schöner und es gibt noch reichlich davon. Die nennen sich Pillboxen, weil sie meistens so aussehen wie Pillendosen.der Themsemündung
Hat die die Themse auch einen Thames Path? -
Das war ein mehr als gelungener Tag, das Wetter passt, viele Leuchttürme zu knipsen und überhaupt, so ganz nach deinem Geschmack.
Und dann noch diverse Fähren, wo man in aller Ruhe bei strahlendem Sonnenschein die Kamera glühen lassen kann!
Klasse, Betty -
Oh heute war ein Kreuzfahrttag
Zitat von »betty80«
der ThemsemündungHat die die Themse auch einen Thames Path?
Ich habe nicht nachgesehen.Das war ein mehr als gelungener Tag, das Wetter passt, viele Leuchttürme zu knipsen und überhaupt, so ganz nach deinem Geschmack.
Und dann noch diverse Fähren, wo man in aller Ruhe bei strahlendem Sonnenschein die Kamera glühen lassen kann!
Klasse, Betty
Hat Spaß gemacht. -
Zitat von »WeiZen«
Zitat von »betty80«
der ThemsemündungHat die die Themse auch einen Thames Path?
Ich habe nicht nachgesehen.
Warum nicht? -
Warum nicht?
Gar nicht dran gedacht. Muss ich wohl nochmal hin. -
Außerdem ist der 1797 erbaute Turm auch der viertälteste Leuchtturm der USA.
Krass
das ist ein hübscher Leuchtturm und dein Foto vom Turm durch das Fenster gefällt mir sehr gut
Cross Sound Ferry Richtung Connecticut ab.
Deine Route ist klasse
denn während der Überfahrt gibt es unzählige Leuchttürme zu sehen.
Sehr hübsch,
da konntest du ja deiner Leidenschaft richtig frönenund dann auch noch mit Sonnenschein und blauem Himmel
Also dieser Tag war richtig schön und auch sehr interessant
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Zitat von »betty80«
Außerdem ist der 1797 erbaute Turm auch der viertälteste Leuchtturm der USA.Krass
das ist ein hübscher Leuchtturm und dein Foto vom Turm durch das Fenster gefällt mir sehr gut
Zitat von »betty80«
Cross Sound Ferry Richtung Connecticut ab.Deine Route ist klasse
Das war toll. Hat auch richtig Spaß gemacht.Sehr hübsch,
da konntest du ja deiner Leidenschaft richtig frönen
und dann auch noch mit Sonnenschein und blauem Himmel
Schön, oder? -
Das waren doch zwei herrliche Tage, da macht es doch gleich richtig Spass bei so einem Wetter.
Die Route über Long Island und die Fähren hatte ich auch schon mal geplant, aber daraus wurde nix weil wir nach Australien gefahren sind.
Point Judith war natürlich auch ganz oben auf der Liste. -
Das waren doch zwei herrliche Tage, da macht es doch gleich richtig Spass bei so einem Wetter.
Wem sagst du das. Das war echt dringend nötig.Die Route über Long Island und die Fähren hatte ich auch schon mal geplant
Das lag bei mir auch schon lange in der Schublade.aber daraus wurde nix weil wir nach Australien gefahren sind.
Auch ne schöne Alternative. Irgendwann nochmal. Mein letztes Mal ist jetzt 11 Jahre her.Point Judith war natürlich auch ganz oben auf der Liste.
Aber dass ich nicht reingelassen wurde, ist noch immer doof. -
Hach, bei Sonnenschein ist gleich alles viel schöner
Und dann bewundere ich natürlich die tolle Aussicht.
Ich bewundere mal mit - tolle Aussicht
Ich hole mir ersteinmal etwas zu Essen, denn so langsam macht sich ein kleines Hungergefühl breit.
Bratwurschtsemmel? sowas gibts da ?
Oh heute war ein Kreuzfahrttag
ich finde es war ein Leuchtturmtag
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Hach, bei Sonnenschein ist gleich alles viel schöner
Wem sagst du das.Zitat von »betty80«
Und dann bewundere ich natürlich die tolle Aussicht.Ich bewundere mal mit - tolle Aussicht
Bratwurschtsemmel? sowas gibts da ?
Das war ein Riesen Hot Dog. Der war richtig lecker und hat total satt gemacht.Zitat von »WeiZen«
Oh heute war ein Kreuzfahrttagich finde es war ein Leuchtturmtag
Das auch. -
Hallo Betty, ich habe Deine Reise immer still verfolgt.
Endlich wieder blauer Himmel, und Du kannst wieder lachen. Ich erinnere mich noch gut an Deinen Frust im Livebericht.
Doch Du kommst uns ja langsam entgegen und da gibts nur noch Sonne (bis zu unserem Abflug ). -
Zitat von »Les Paul« Point Judith war natürlich auch ganz oben auf der Liste.
Aber dass ich nicht reingelassen wurde, ist noch immer doof.Du heißt ja auch nicht Judith.
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Hallo Betty, ich habe Deine Reise immer still verfolgt.
Hallo Manu, freue mich, wenn du Zeit findest zum Mitlesen.Endlich wieder blauer Himmel, und Du kannst wieder lachen. Ich erinnere mich noch gut an Deinen Frust im Livebericht.
Da sagst du was. Ich glaube, ich war noch nie dermaßen frustriert.Doch Du kommst uns ja langsam entgegen und da gibts nur noch Sonne (bis zu unserem Abflug ).
Fast. Der Himmel hat geweint, als ihr abgeflogen seid. genau zu der Zeit. Danach war dann wieder alles gut. -
Du heißt ja auch nicht Judith.
Ich war ja schon mal drin. -
Bratwurschtsemmel? sowas gibts da ?
Das war ein Riesen Hot Dog. Der war richtig lecker und hat total satt gemacht.
aber der ist doch gebruzzelt und nicht nur heiss gemacht - sieht zumindest so aus -
aber der ist doch gebruzzelt und nicht nur heiss gemacht - sieht zumindest so aus
Das ist eine richtige amerikanische Hot Dog Wurst. Die sieht dann nicht so aus wie ein Wiener Würstchen. Die werden ja nicht in heißem Wasser warm gemacht, sondern auch diesen heißen Metallrollen. Da sehen die so aus. Und schmecken viel besser, mir jedenfalls.Gleich gehts weiter.
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Tag 14 - Mittwoch, 07. Oktober 2015
Remember the old Days - Newport nach Raynham"Whenever I was upset by something in the papers, Jack always told me to be more tolerant, like a horse flicking away flies in the summer – Jackie Kennedy Onassis."
Was für ein Morgen - schon als ich die Vorhänge zurückziehe, lacht mich die Sonne von einem knallblauen Himmel an. So ein Wetter gab es ja auf der ganzen Tour noch nicht. Ja so gefällt mir das, so kann es bitte bleiben. Da bin ich dann auch ruckzuck fertig, frühstücke noch kurz, und dann geht es schon raus auf die Straße - auf zu neuen Abenteuern.
Zuerst fahre ich nach Jamestown, einer kleinen Stadt, die auf einer Insel in der Narragansett Bay liegt. Ganz an der südlichen Spitze liegt, habe ich einen wunderschönen Blick auf das Meer.
Hier steht auch das Beavertail Lighthouse. 1856 erbaut, ist es der wichtigste Leuchtturm von Rhode Island und markiert die Einfahrt in die Narragansett Bay.
Über die östliche Küstenstraße fahre ich wieder nach Norden. Von hier habe ich einen schönen Blick auf die Pell Bridge, die nach Newport führt. 3428 Meter lang ist die 1966 erbaute Brücke, über die ich kurze Zeit später selbst fahren werde.
Zuvor genieße ich aber noch ein bisschen das Flair in Jamestown.
Dann jedoch fahre ich zur Pell Bridge, zahle meine $4 Maut und bin schon wenige Minuten später in Newport, dem wohl bekanntesten Ort in Rhode Island. Hier war ich schon öfters, weswegen ich auf dieser Reise keine großen Besichtigungen geplant habe. Die berühmten Newport Mansions habe ich bereits genauso alle gesehen, wie Rough Point oder den berühmten Ocean Walk. Der kleine Ort ist schon immer ein beliebter Treffpunkt der amerikanischen High Society gewesen. So hatten hier nicht nur die Astors und die Vanderbilts ihre Sommerhäuser oder John F. Kennedy feierte hier seine Hochzeit, auch Präsident Eisenhower urlaubte hier gern. In Newport residierte er im Haus eines Navy Admirals, das heute als das Weiße Haus von Newport oder Eisenhower House bekannt ist.
In der Nähe des Hauses habe ich einen wunderschönen Blick zurück nach Jamestown und auf einige markante Bauwerke in der Narragansett Bay. Eines der wohl ungewöhnlichsten Häuser in ganz New England ist Clingstone. Die Vanderbilts bauten das Haus auf dem Felsen mitten in der Narragansett Bay im Jahr 1895. Viele Jahre später lag es verfallen da, bis es der Bostoner Architekt Henry Wood 1961 kaufte. Seitdem hat er es immer weiter modernisiert und stabilisiert und wohnt hier auch heute noch. Einen kleinen Blick ins Innere gibt es hier.
Auch das Rose Island Lighthouse kann ich von hier sehen. Es wurde 1870 erbaut, ist aber seit 40 Jahren nicht mehr in Betrieb. Heute kann man hier für ein paar Tage übernachten und selbst einmal Leuchtturmwärter sein.
Nun fahre ich noch die Ocean Ave. entlang und schaue mir noch einige der schönen Häuser an.
Dann aber verlasse ich Newport wieder. Über die Mount Hope Bridge geht es weiter nach Bristol.
Hier befindet sich das Blithewold Mansion. Schon lange wollte ich das Haus einmal besuchen, doch bisher hatte ich immer den Häusern in Newport den Vorzug gegeben.
Das erste Blithewold wurde 1895 von Augustus und Bessie van Winkle als ihr Sommerhaus erbaut. Van Winkle verdiente mit Bergbau ein Vermögen in Pennsylvania und konnte sich somit mehrere Häuser leisten. Das heutige Haus im englischen Stil entstand nachdem ein Feuer den ersten Bau zerstörte.
Besonders beeindruckend ist, dass das Haus noch komplett original eingerichtet ist, denn als Tochter Majorie, die Blithewold erbte, 1976 mit 93 starb, verfügte sie, dass es als Museum erhalten bleiben soll.
Interessant anzusehen ist auch die Sammlung von Autogrammen, die die Hausherrin zusammengetragen hat.
Im Obergeschoss befinden sich die Privaträume der Familie.
Im großen Treppenhaus wird jedes Jahr zu Weihnachten ein riesiger Baum errichtet, von dem es ein Foto anzuschauen gibt. Ich kann mir kaum vorstellen, wie so ein riesiges Exemplar ins Haus transportiert wird.
Zum Haus gehört auch ein großer Garten, der bis an die Narragansett Bay reicht.
Nach fast 2 Stunden fahre ich weiter ins Zentrum von Bristol. Hier fällt mir der in den amerikanischen Nationalfarben gestrichene Mittelstreifen auf. Das habe ich auch noch nicht gesehen.
Ganz im Herzen von Bristol steht ein weiteres Herrenhaus, an dem ich schon viele Male vorbeigefahren bin. Doch heute gehe ich hinein. Linden Place wurde 1810 von George DeWolf erbaut und war das Heim der DeWolfs und der Colts, jener Familie, die den Colt erfand. Die Hausbesitzer gehörter zu den reichsten Amerikanern ihrer Zeit und sogar 5 US-Präsidenten waren hier zu Gast. Auch einen handgeschriebenen Brief von Präsident Jefferson findet man in einem Rahmen an der Wand. 1974 wurden im Haus auch Teile des Films "Der große Gatsby" gedreht.
Leider darf ich hier im Inneren keine Fotos machen, sodass ich nur noch ein paar Bilder aus dem Garten zeigen kann.
Gleich neben dem Haus befindet sich noch ein stattliches Haus, dass einer der DeWolfs im Gedenken an seine verstorbene Gattin errichten ließ und darin eine Schule eröffnete.
Ich fahre nun weiter nach Norden und überquere die Staatsgrenze nach Massachusetts.
Nur kurz halte ich am Codman Mansion, das auch zu den 150 schönsten Herrenhäusern der USA zählt. Heute jedoch ist es geschlossen. Ich will es jedoch am Samstag besuchen, doch wer weiß wie da das Wetter ist und so mache ich schon mal ein Foto.
Nur wenige Meilen entfernt erreiche ich ein Viertel mit Wohnhäusern der Mittelklasse. Hier in Brookline wurde einer der wohl bekanntesten Amerikaner geboren - John F. Kennedy. Das Wohnhaus in der 83 Beale Street wird heute vom National Park Service verwaltet und kann besichtigt werden.
Von 1914 bis 1920 wohnten die Kennedys in diesem Haus und gründeten hier ihre Familie. Erst als das Haus zu klein wurde, zogen sie um und verkaufen dieses Anwesen.
Im hinteren dieser zwei Betten wurde John F. Kennedy am 29. Mai 1917 geboren.
Im Jahr 1966 kaufte Rose Kennedy das Haus zurück und begann, es in den nächsten 3 Jahren zu restaurieren. Alles wurde nach ihren Erinnerungen wieder hergestellt. 1967 schenkte Rose Kennedy das Haus dem National Park Service.
Da sich der Tag so langsam dem Ende neigt, fahre ich weiter nach Raynham, wo ich für heute Nacht das Courtyard über Bonuspunkte gebucht habe.
Meilen: 186
Wetter: sonnig, 11-22 Grad
Hotel: Courtyard by Marriott Raynham -
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