R'n'B an der Algarve 2015: Ranch'n'Beach

Freitag, 10th of July, 2015

noch ein Nachtrag zu gestern:

an der Reception kann man Badetücher holen, für die eine Kaution auf das Zimmer gebucht wird, bei Abgabe wird diese wieder gelöscht.
Ich also Zimmer "ou-ou-seven - like James Bond" erwähnt und dieser Nick ist irgendwie beim Personal hängen geblieben...

Am Strand hatten wir noch zwei Engländer (Dave und Gwen) getroffen, welche den Schirm neben uns für die ganze Woche reserviert hatten und mit denen wir ein bisschen geplaudert hatten. Marlisita erwähnte natürlich den "007" und jedes Mal, wenn wir uns irgendwo sahen, liess Dave irgendeine passende Bemerkung dazu fallen, manchmal auch typisch britischer Humor und Redewendungen, welche ich aber meistens verstand. War ganz lustig.

Heute war ein Pool-Tag angesagt: erstens, weil wir mit dem Strand abwechseln wollten und zweitens, weil wir heute Nachmittag ja auf "Seafari" gingen

In der Hausordnung war klar definiert, dass Reservationen bei den Sonnenliegen nicht toleriert würde und "personal belongings" vom Personal entfernt werden würden. Auch war eine kleines Schild an jedem Sonnenschirm befestigt und was soll ich sagen: es wirkte anscheinend! .
Während wir auf der Terrasse frühstückten, wurden vom "pool-boy" so gegen halb neun die Matratzen für die Liegen verteilt und auch eine Stunde später gab's noch ein paar freie Plätze.

Wir vertrieben uns die Zeit mit "sünnele, lesen und gelegentlich einem Schluck Sangria, dieses mal probiertenn wir weissen, schmeckte uns aber nicht so gut wie der rote...

So gegen „hi-noon“ machten wir uns auf den Weg runter zur Marina,

wo wir bis zur Abfahrt um 13.45 h noch etwas essen wollten.

Wir entschieden uns für eine Pizzeria nahe beim Büro / Stand von Seafari-Tours. Im Angebot war eine „rolling pizza“ aufgeführt aber leider war die Karte auf portugiesisch und die erste Bedienung sprach keine Fremdsprache und der zweite Kellner nur wenig englisch. Aber wir verstanden, dass es 5 oder 6 verschiedene Arten von Pizza geben würde. Schau’n wir mal – dann seh’n wir schon.

Wirklich wurden uns dann jeweils -2- Viertel einer kleineren Pizza serviert, einmal mit einem Teigrand, welche mit Käse gefüllt war, einmal -2- kleine Pfännchen mit Pizza, immer sehr lecker und nicht zu gross.
Leider dauerte es ein bisschen lange zwischen den Gängen und nach 13.00 h hatten wir erst zwei davon hinter uns gebracht.
Ich verlangte also beim 3. Gang schon mal die Rechnung, was die Bedienung erstaunte und sie meinte, wir wären noch lange nicht fertig…
Als ich unseren „Zeitdruck“ erklärte, wurden die nächsten Pizze schneller serviert und am Schluss sogar 2 zusammen. Gut gemacht – Trinkgeld viel auch entsprechend aus.

Pünktlich wie eine Schweizer Uhr standen wir vor dem Häuschen der Tour-Operators und die
Angestellte (deutsch, wie ich sofort anhand der Aussprache merkte…) erkärte uns, wir hätten Glück, weil wir die beiden einzigen Gäste wären.
Aber auch hier tickten die Uhren etwas anderst und nach einer Viertelstunde erschien der Capt’n des Bootes und erklärte, nur 2 Passagiere wären zuwenig, es müssten mindestens 5 sein, sonst rentiere sich die Fahrt mit dem Powerboot nicht….
Leider hatte auch die andere „location“ keine Reservation für heute und wir konnten auch keine Passanten/Touris überrreden.

Nächster Termin wäre morgen, um 12.00 h, und es hätte schon -4- Teilnehmer, also wird die Tour definitiv durchgeführt.
Ok, dann halt morgen.

Wir besuchten noch einen kleinen Supermarkt auf der anderen Strassenseite, wo wir uns ein farbiges Eis kauften,

bevor wir uns bei glühender Hitze die Treppe hinaufquälten.
Zum Glück hatten wir diesen Zwischenstopp eingelegt, denn kaum waren wir ein paar Stufen hochgegangen, hörten wir, wie jemand „Kotsch oder Kosch oder…“ rief.
Die Dame von Seafaris kam uns nachgerannt und teilte uns mit, die Abfahrt morgen wäre nicht um 12.00 h, sondern erst um 14.15 h, worauf ich erwiederte, falls das wieder nicht klappen würde, würde ich ziemlich „hässig“ werden und die Buchung stornieren etc…
Nee, alles klaro morgen und sonst wäre ein cancel kein Problem.

Also zurück zum Hotel, an den Pool (es waren nur noch Liegen vor unserem Balkon frei, aber kein Problem, die paar Meter schaffen wir schon) und dann wieder lesen und fotografieren.

sieht fast aus wie am Nordpol

hinter Gittern

Natürlich liessen wir auch noch das hauseigene Gym nicht links liegen, sondern statteten ihm einen Besuch ab, wir wollen ja unsere Form nicht verlieren!

Völlig erschöpft und verschwitzt stieg ich nach 10 Sekunden wieder vom Laufband: genug für heute

Nach dem Nachtessen machten wir noch einen kleinen Verdauungsspaziergang am Strand,

unterhalb der Klippen, auf schönen Holzstegen und merkten uns ein Restaurant für später vor.

Dann heim, room 007 wartet schon und ab in die Heia!

Zitat von Ina

Schade, dass ihr euch mit dem Essen so beeilt habt und dann doch nicht auf Safari gehen konntet

wir haben uns eigentlic nicht so sehr beeilt, aber man braucht doch nicht eine Viertelstunde für einen Viertel einer kleinen Pizza..

Zitat von Ina

Dafür habt ihr schön relaxt

relax, don't do it !

Zitat von Ina

und wirklich ausgiebig trainiert

nur nicht übertreiben und jede Reise beginnt mit einem Schritt

Zitat von WeiZen

un kein Wunder, ihr habt ja schon Treppe "gemacht".

stimmt! Dann hätt' ich mir die Tortur auf dem Laufband ja sparen können..

Zitat von WeiZen

ja, ja, portugisische Essgeflogenheiten.

ist ja normalerweise ok (habe ja Urlaub), aber soo lange für das bisschen Pizza und wir waren ja halt im Zeitdruck..

Samstag, 11th of July, 2015

Da wir heute Nachmittag (hoffentlich!) unsere „dolphin watching tour“ auf dem Programm hatten, blieben wir am Morgen wieder am Pool: freie Liegen fanden wir problemlos, weil wir ja wie immer bei den „early birds“ am Frühstücksbuffet waren.

Nebst den üblichen verdächtigen Ereignissen zu Lande konnte ich heute einen „Kreuzfahrt-Pott“ beobachten, welcher ausserhalb des Hafens vor Anker ging und einerseits mit einigen Barkassen Passagiere an Land brachte und andrerseits anscheinend einige Rettungsübungen durchführte:
mehrmals wurden die Boote zu Wasser gelassen, kurvten ein bisschen umher, wurden dann wieder an Bord gebracht und verschwanden hinter der Schiffswand: nichts mehr mit Booten in Davits auf dem Oberdeck…

Wir hatten ja Halbpension gebucht und das beinhaltete eigentlich Frühstück und Nachtessen, auf Voranmeldung am Vorabend konnte man am nächsten Tag aber auch zu Mittag essen, allerdings nur mit einer beschränkten Auswahl.

Davon machten wir heute Gebrauch: einerseits, weil wir nicht wieder in Mittags-Lunch-Stress geraten wollten und andrerseits, weil wir heute Abend im „all beef“ dinieren wollten: lassen wir uns überraschen, ob Stephan’s Empfehlung unseren Ansprüchen gerecht wird…..

Anschliesslich runter zur Marina und pünklich um 14.15 h ging’s ….. noch nicht los: es fehlten noch 2 Passagiere!
Die 2-Mann-Besatzung war bereit und so sagte ich: „Capt’n, fahr’ doch schon mal das Boot vor“.

Was er auch tat und wir am Steg schon mal die ersten Fotos schossen und die Schwimmwesten sowie Windjacken anzogen. Bald darauf kam das fehlende Pärchen und ENDLICH ging’s los: yeee-haw!

Noch ein paar Instruktionen (festhalten, nicht Plätze während der Fahrt wechseln) und Informationen zum Boot (Tornado RIB = Rigid inflatable boat, 365 PS) und Tour (rund 8 Meilen rausfahren, dank GPS und Echolot werden Fischschwärme gesucht und dann sind die Delphine auch nicht weit, aber ohne Garantie) tuckerten wir los.

Sobald wir den schützenden Hafen verlassen hatten, spürten wir den ( relativ ruhigen) Seegang und obwohl wir die Wellen von vorne nahmen, machte das Boot doch schon rechte „Luftsprünge“.

Auf offener See wurde „AK“ befohlen aber leider liessen die Wellen (gemäss Skipper) nicht mehr als 22 Knoten (= 40.75 kmh) zu. Trotzdem mussten wir uns an den Haltegriffen festkrallen und bei jeder grösseren Welle hatte man das Gefühl, auf einem wilden Bronco zu sitzen: für uns Cowboys einfach ein geiles Gefühl (wobei es manchmal recht ordentlich im Gebälk bzw. Kreuz krachte, wenn man nicht genau aufgepasst hatte.)

Wir fanden in den nächsten anderthalb Stunden auch ein paar Delphinschulen, welche sich mehr oder weniger dem Boot näherten, mal nebenherschwammen, mal unter dem Boot durchtauchten und manchmal auch ihre anmutigen Sprünge zeigten.
Zwei oder drei mal stoppten wir auch, aber die Meeressäuger blieben leider nie lange bei uns, darum gelangen mir auch keine guten Fotos. Eindrucksvoll war’s aber auf jeden Fall und die Bilder sind in unseren Festplatten eingebrannt.

Auf dem Rückweg wurden wir vorne Sitzenden reichlich mit Spritzwasser eingedeckt, trotzdem hatten wir die Fahrt genossen und waren happy: Marlis hatte mehr Freude an den Delphinen, ich mehr am speedboat = win-win.
Wir verabschiedeten uns von den Crewmitgliedern, nachdem wir uns für die Fahrt und die vielen Infos bedankt und sie auch reichlich „ge-tipped“ hatten.

Auf dem Boot war’s ja ziemlich windig und feucht gewesen, kaum aber wieder an Land, knallte die Sonne brütend heiss auf uns nieder und wir waren froh um eiskalte Drinks.

Unterwegs gab’s noch ein bisschen Flora und Fauna zum Knipsen und einen kleinen Zwischenhalt im Pub.

Danach warfen wir uns in Schale und da wir noch ein wenig zu früh für’s Nachtessen waren, setzten wir uns in eine Bimmelbahn, welche im Touristenführer empfohlen wurde und gemäss diesem an der Küste entlang und in der Touristenmeile fahren sollte.

Weit gefehlt: erst ein paar Meter auf dem Strip, dann durch Hinterhöfe zur Marina, einmal um den Parkplatz, dann auf Hauptstrassen durch ein paar mehr oder weniger schicke Quartiere mit interessanten architektonischen Bauwerken

und ganz am Schluss noch ein paar Meter auf den „Klippen“.
(Fast) jeder Cent war da zum Fenster hinausgeworfen aber wir trugen es mit Fassung!

Das „all beef“ war ganz am Ende der Flanierstrasse und wir kamen ganz schön in’s Schwitzen, obwohl es doch schon gegen 21.00 h war.

Wir wurden freundlich empfangen, wählten den klimatisierten Innenteil des Restaurants hahaha und während Marlis zu einem Tisch geführt wurde, durfte ich mich noch ein paar Momente im begehbaren und kühlen „Weinkeller“ umsehen und fand El Dorado.

Wir hatten kaum Platz genommen, schon brachte uns ein Kellner die Speisekarten und servierte uns ein anderer frische Brötchen, Tapas und einen Rosé Schaumwein: super Service!

Als Vorspeisen gab’s shrimps einer- und sautierte Champis andrerseits, das viel gerühmte Carpaccio teilten wir uns brüderlich. Bis jetzt alles ausgezeichnet.

Als Begleitung zum Hauptgang wählten wir einen regionalen Rotwein: Paxà Special, eine vortreffliche Wahl (ich habe jetzt auch ein paar Flaschen davon in meinem Weinkeller…).

Da uns das Chateaubriand auch von Stephan empfohlen worden war, entschieden wir uns dafür und ich fand den Preis von EUR 35.—auch absolut in Ordnung.

Was soll ich sagen: es wurde direkt am Tisch tranchiert (wie es sich auch gehört) und serviert und schmeckte wunderbar. Die Portion war auch ziemlich üppig ausgefallen, chapeau.

Zum Nachtisch gab’s die flambierten Erdbeeren für Marlisita, ich wählte Käse und Portwein.

Da ein weiterer Kellner das Dessert direkt am Tisch zubereitete, habe ich mir alles genau gemerkt und später auch aufgeschrieben.

Wie gehabt war auch dieser Gang zu unserer vollsten Zufriedenheit ausgefallen und als krönenden Abschluss wählten wir noch einen café Medronho.

Die Rechnung fiel für portugiesische Verhältnisse mit EUR 140.--relativ hoch aus, ich hatte mehr erwartet und merkte erst jetzt, dass die EUR 35.—vom Chateaubriand für ZWEI Personen waren, nicht für eine (bei uns zahlt man locker zwischen CHF 50.—und 70.—p.P. )

Wir genossen den Spaziergang am Strand entlang zurück zum Hotel,

wo wir auf der Veranda noch einen Kaffee mit Seitenwagen tranken,

bevor wir uns satt und zufrieden zu Bett begaben.

Zitat von Katja

Das war doch ein schöner Tag!

yep, sehr schön, eigentlich der schönste bis jetzt

Zitat von Katja

Und zwischendurch gab's Cider! Ich liebe ihn

war für uns neu auf diese Art und Weise, hat aber gut geschmeckt (wahrscheinlich hätte alles Eiskalte gut geschmeckt in der Hitze...)

Zitat von Katja

Dann noch ein klasse Dinner!

yep, Essen und Trinken halten Leib und Seele zusammen, und wir wollen doch was für unser Seelenheil tun

Zitat von Ina

bist du wahnsinnig, jetzt habe ich wieder Hunger

selber schuld; man weiss ja, dass ich gerne mal einige Essens-Fotos poste: entweder etwas vorher essen oder einfach weg-gucken...

Zitat von Ina

Der wilde Ritt war mit Sicherheit toll

yep, ich liebe wilde Ritte (any kind )

Zitat von Ina

ir haben so eine Tour mal mit mehr Wellengang gemacht und da war ich 15 Jahre jünger ,

was im Vorschul-Alter ?

Zitat von Ina

Aber die Delfine sind doch einfach wunderbar, oder.

ja, sind sie, wenn auch nur von weitem betrachtet, aber anmutige Geschöpfe

Zitat von WeiZen

ich ziehe dem Motor Wind vor. Das Motorboot ist mir zu unbequem.

mir ist das Segeln (auf dem Bodensee) zu langsam, v.a. bei Windstille, ausser, wenn die Reling im Wasser liegt

Zitat von WeiZen

Und gegenüber der Schweiz war Euer Essen ja spottbillig.

in der Tat

Sonntag, 12th of July, 2015

Heute war wieder ein Strandtag angesagt und wir verbrachten denselben mit Faulenzen, sünnele (sonnenbaden), lesen und machten auch immer wieder mal "smalltalk" mit unseren Bekannten von der Insel. Den Lunch nahmen wir hier in einem der Strandrestaurants ein.

Ansonsten verlief der TAG ereignislos und nachdem wir uns am späten Nachmittag unseren obligaten "Rose" als Apéritif

genehmigt hatten und uns mit Vögeln beschäftigten....

...war auch schon bald Zeit für's Nachtessen

welches erstaunlicherweise ziemlich frugal ausfiel....

Frisch gestärkt brach wieder mal der Romantiker bei mir durch und ich konnte Marlisita zu einem ausgedehnten Strandspaziergang "überreden" und wir wollten auch die "Klippe" umrunden, falls es denn der Wasserstand erlauben würde.

Vorher noch rasch auf's Zimmer: andere Schuhe montieren und Fototasche deponieren.

Wir genossen den menschenleeren Strand....

....hörten den Wellen zu und schauten, wie die Sonne blutrot langsam hinter dem Horizont verschwand

Ich musste natürlich auf diesen und jenen Felsen klettern und manchmal auch mit einem grossen Sprung über's Wasser wieder zurück.

Für den Rückweg nahmen wir eine Abkürzung durch den Tunnel

und auf dem Holzsteg zogen wir auch wieder unsere Strümpfe und Schuhe an.

Zurück im Hotel genehmigten wir uns noch einen Kaffee mit Seitenwagen auf der Terrasse. Beim Weg zum Zimmer bemerkte ich, dass mein Portemonnaie nicht mehr in meiner rechten Hosentasche war: ist wahrscheinlich beim Absitzen auf dem Gartenstuhl rausgefallen.

Also wieder kurz rechtsumkehrt gemacht und den Stuhl und die Auflage "durchsucht": nichts, auch nicht am Boden oder sonstwo.

Die beste aller Ehefrauen fragte mich, ob ich sicher sei, die Brieftasche auf dem Spaziergang dabeigehabt zu haben oder ob ich sie allenfalls mit der Fototasche auf dem Zimmer deponiert hätte.

Ich schwor Stein und Bein, sie wäre immer hinten rechts gewesen und ich hätte sie auch immer an meinem "Heck" gespürt, da die Jeans ziemlich satt gesessen hätte. Ich könnte mir aber vorstellen, dass sie beim Rauf- und Runterklettern oder Felsen-Springen rausgerutscht sei.

Also blieb mir nur eine Möglichkeit: den ganzen Weg zurück, soweit wie möglich. Am Strand und im Tunnel benützte ich das Blitzlicht der Kamera, um dunkle Stellen auszuleuchten. Auch auf dem Steg war nichts zu sehen, falls jemand die Brieftasche gefunden und dort sichtbar hingelegt hätte (vielleicht beim Schuhe anziehen verloren... )

Es ging mir weniger um die paar Euronen, sondern um die Quittung für die Jeep-Safari und die VISA / Mastercard. Wie kann man auch so blöd sein:

Zum Glück gab's ja oben am Strip eine "Touristen-Polizei", welche wir sofort aufsuchten und unser Problem schildern wollten. Leider verstand der Freund und Helfer zur Bahnhof, weil er nur portugiesisch sprach: toll

Bevor ich an der Hotelreception Hilfe suchen wollte, gingen wir noch rasch auf's Zimmer und siehe da: auf dem Nachttisch bei der Fotokamera lag das corpus delicti!!!
Ihr könnt Euch vorstellen (nein, könnt Ihr nicht), wie es getönt hat, von wegen nie etwas verlieren und den anderen immer ihre "Schusseligkeiten" vorwerfen.

Die Nacht verbrachte ich doch viel entspannter, als ich mir (wegen des Verlustes, nicht wegen Marlisita) vorgestellt hatte.

Zitat von WeiZen

Du gehst mit langer Jeans an den Strand bei diesen Tempearturen?

ich habe eigentlich immer lange Hosen an (ausser den Badehosen...)

Montag, 13th July, 2015

Nachdem wir gestern am Strand waren, kam heute wieder der Pool zum Zug.

Wie gewöhnlich, waren wir bei den erstem beim Frühstück und sahen erstmals, dass jemand schon einige Liegen „markiert“ hatte, obwohl noch nicht mal die Auflagen verteilt worden waren…

Später merkten wir (aufgrund der Sprache…), dass es sich um ein deutsches Ehepaar und eine holländische Familie handelte.

Ich machte den Kellner darauf aufmerksam, dass das doch den Weisungen widersprach, aber es war ihm wohl egal, jedenfalls passierte nichts.

Trotzdem fanden wir unseren „Stammplatz“ unter den Linden äääääh unter den Palmen und verbrachten den Tag mit Sonnenbaden, Abkühlen im Pool und Lesen: business as usual halt.

Da wir uns nochmals für ein „souper“ im Allbeef entschieden hatten, assen wir im Hotel zu Mittag.

Das Nachtessen war wiederum ausgezeichnet und dieses Mal passierte auf dem Verdauungsspaziergang nach Hause nichts Aussergewöhliches.

hier das Original (habe natürlich wieder genau zugeschaut und ein Rezept geschrieben)

und hier mein erster Versuch (ohne Vanille-Eis)

Wie gewohnt liessen wir den Abend auf der Terrasse mit einem Schlummerbecher ausklingen.