So, jetzt habe ich den Chesler Park Tag nachgelesen!
Es ist einfach herrlich da oben und deine/eure Gefühle beim Anblick der Needles kann ich nur bestätigen! Genauso ging es uns damals auch!
Und selbst wir waren am Ende des Hikes sowas von froh unser Auto auf dem Parkplatz zu sehen, die Socken haben auch gequalmt und wir waren echt froh das geschafft zu haben!
Danach waren wir auch mehr als platt!
Das war gerade wie ein Deja-vu für mich...... 
Rote Steine satt im Südwesten - unsere 2015er Tour
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Auch euer Tag rund um Moab gefällt mir gut!
Bei so einer Autoschlange wäre ich auch erst mal woanders hingefahren, gute Entscheidung!
Den Mesa Arch haben wir auch bei gleichen Lichtbedingungen angeschaut, ist doch auch ganz nett!
Die Fotos allerdings vom Delicate sind mal wieder spitzenmäßig geworden!
Ein wirklich sehr schöner Tag,
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So, ich melde mich mal wieder zurück - die zwei Wochen in Schweden waren rum wie nix...
Leider gab es in unserem Ferienhaus nur sehr begrenztes Internet, so dass wir die Zeit auch mal genutzt haben, um dem Computer etwas fern zu bleiben - entsprechend viel zum Nachlesen hab ich jetzt.Aber nun erst mal zu Euren netten Kommentaren:
Vielleicht lag es wirklich an einer Mischung daraus und daraus, dass Ihr auf Eurer tollen Reise schon so viel gesehen habt.
Das waren wohl wirklich beide Faktoren beteiligt - immerhin hatten wir da schon fast drei fantastische Wochen hinter uns.
Sag bloß, du hast das echt zum Frühstück runtergeschluckt
Das hab ich in der Tat versucht
wo habt ihr das denn mit dem Schatten gelesen
In einem anderen Forum
in welchen Block hattet ihr denn eure Zimmer?
Wir hatten eine Rabin, die Nummer weiß ich nicht mehr genau, aber wenn man vor der Rezeption steht, gleich vorne auf der rechten Seite (zweite Reihe oder so von der Straße)
Das Essen sieht ehrlich gesagt, wie amerikanisch große Portionen so oft, nicht so wirklich lecker aus. Aber ich vermute geschmeckt hat es besser.
Also lecker war es eigentlich schon, es hat super geschmeckt, nur war es halt sooo mega viel, dass mir dann irgendwann schlecht davon war.
Aber mein Kletterherz schlägt schon ein bißchen höher wenn ich die Felswände auf Deinen Fotos sehe.
Dann solltest Du Dich von unseren Eindrücken auf keinen Fall davon abbringen lassen
Der Zabriskie Point ist einfach atemberaubend, da vergisst man alles um sich herum.
Das stimmt - der ist immer wieder beeindruckend.
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Nun wünsche ich Euch erst mal einen tollen Urlaub in Schweden, ich hoffe, ihr berichtet ein wenig von unterwegs
Danke, Caro - leider war das mit dem Internet nicht so dolle - aber ich kann demnächst gerne mal ein paar Bilder und Infos in einem separaten Thread einstellen, ebenso zur Tatra in der Slowakei, wenn es jemanden interessiert.
Ts, jetzt dachte ich, ich könnte mich hier bei euch ein bißchen aufwärmen, und dann sowas...
Tut mir leid
aber ich kann Dir versprechen, am nächsten Tag wird niemand frieren - da gibt es Spiegeleier 
Aber ich bin ja auch kein Schwabe
Ich ja eigentlich auch nicht - aber auch als "Rei'schmeckte" übernimmt man ja so die eine oder andere schwäbische Eigenheit
Bei der Beschreibung der Dusche musste ich grinsen, da wurden Erinnerungen wach
Ja, die war schon sehr gewöhnungsbedürftig.
Elke, ich wünsche Euch einen schönen Urlaub in Schweden
Danke, Michelle!
Wir sind am Ende der Woche auch für gut zwei Wochen unterwegs. Insofern passt Euer Urlaubszeitraum gut, denn dann muss ich im Oktober nicht so viel nachlesen
Dann war das in der Tat ein perfektes Timing :)
Und der Zabriskie Point ist wieder völlig frei zugänglich? Die waren da doch irgendwie monatelang dabei, den Viewpoint neu zu stabilisieren.
Also davon haben wir nichts mehr mitbekommen - da müssen sie wohl fertig gewesen sein.
Wir waren im Stovepipe Wells und da kam auch nach längerem laufen lassen nix annährend Kaltes. Total warme Brühe aus jedem Hahn.
Dann kannst Du das ja gut nachvollziehen
Bei uns heisst es : lieber den Magen verrenkt als dem Wirt was geschenkt Ich esse auch immer brav auf
Das ist dann sozusagen die Bayrische Übersetzung
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Ich finde aber auch die Bilder aus dem Red Canyon nicht unnett
Also nett fanden wir es durchaus auch - nur eben nicht so begeisternd wie einige andere Locations zuvor.
Ich hattet ja wirklich fast überall einen Bilderbuchhimmel beim Fotografieren. Die Fotos - einfach herrlich
Danke, Anne :)
Ich finde es toll, dass Ihr beim Spooky auf so nette Begleiter gestoßen seid, mit denen Ihr den Hike gemacht habt
Das war wirklich ein glücklicher Zufall, dass wir diese Leute getroffen haben und uns dann immer gegenseitig unterstützen konnten, denn einige Stellen waren schon nicht ohne.
Bryce Canyon, Cedar Breaks ... wie schön! Ihr habt ja echt (fast) das komplette Programm abgespult ... beim Lesen dachte ich "und jetzt kommt noch der Snow Canyon", aber den habt Ihr dann zugunsten des Zion ausgelassen
Ja, den Snow Canyon mussten wir leider aus Zeitgründen streichen - aber wir kommen ja mal wieder
Wir sind vor ein paar Jahren nur einige Hundert Meter weit gekommen, weil (mir) das Wasser fast bis zur Hüfte ging und es sehr kalt war. Die Strömung tat ein Übriges...
Dann macht es wahrscheinlich nicht so viel Spaß, wenn man die ganze Zeit so tief im Wasser ist - zumindest wird man das dann nicht 6 Stunden lang machen. Wir hatten wirklich optimale Bedingungen.
Da hat noch nicht mal mein Mann seine Portion geschafft und der isst immer auf (plus meine Reste), aber da musste selbst er kapitulieren. Aber wir fanden es schon lecker dort.
Dann kannst Du ja gut verstehen, dass diese Portion einfach nicht zu schaffen sind...
Hinten durch im Canyon wird es sehr schön. Aber manchmal ist der Speicher bzw. der Magen einfach voll.
Bei uns war es wohl beides
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Ein schöner Tag im DV auch wenn das mit der Sicht hätte besser sein können.
Ja, die Sicht war leider nicht so dolle. Aber das ist sie bei der Hitze wahrscheinlich recht selten.
könnte trotz AC nicht im DV übernachten, da würde jemand Witwe.
Na da würde ich dann an Deiner Stelle lieber auch nicht da übernachten
Endlich komme ich mal dazu hier auch nachzulesen!
Das freut mich, Betty :)
schade, dass euch die Moskitis so geärgert haben!
Da haben wir wohl einfach einen schlechten Tag erwischt. Jan und Alida waren ein paar Tage später dort und sie hatten überhaupt keine Fliegen.
besonders das B&B gefällt mir gut, da kann man sich bestimmt wohlfühlen!
Das war in der Tat eines der besten B&B's, die wir je hatten. Und nicht mal so viel teurer als die anderen Page-Unterkünfte. Wenn ich da an das Page Boy von unserem letzten Page-Aufenthalt denke...
Auf unseren Wanderungen dort war immer alles total trocken!
Dann hast Du also dort noch nie eine Schlammlandung hingelegt
Was für ein genialer Tag bei den diversen Secrets mit Dallas von der Paria Outpost!
Und soll ich dir was sagen: Wir haben beschlossen das nächstes Jahr auch zu buchen!
Eine gute Entscheidung - das werdet Ihr sicher nicht bereuen. Das war eines unserer absoluten Highlights in diesem Urlaub.
Ich kann gar nicht glauben, dass das alles echt sein soll, besonders die lila Farbtöne sind der Hammer!
Ich war auch erstaunt, was man da mit den Kameraeinstellungen alles hervorbringen kann - die Farben sehen teilweise echt Interessanter aus als mit bloßem Auge. Wir haben ja im Canyon mit drei verschiedenen Kameras fotografiert - unsere Canon, die geliehene Nikon von Bubba und Andreas' iPhone - und mit jeder Kamera kommen die Farben anders heraus. Die Lila Farbtöne hat übrigens das iPhone produziert...
Gut, wenn man einen Profi dabei hat, denn die junge Indianerin schien ja echt Ahnung zu haben!
Die war uns in der Tat eine große Hilfe. Die Foto-Tour lohnt sich unbedingt würde ich sagen.
Aber es schaut echt schon ganz schön steil aus, Stöcker sind da bestimmt eine super Hilfe!
Ja, sehr steil und vor allem gerölliig - da sollte man echt trittsicher sein.
Es ist einfach herrlich da oben und deine/eure Gefühle beim Anblick der Needles kann ich nur bestätigen! Genauso ging es uns damals auch!
Der Chester Park stand nach den vielen tollen Berichten schon lange auf unserer Liste und wir waren auch so stolz, dass wir den nun endlich auch gemacht haben...
Den Mesa Arch haben wir auch bei gleichen Lichtbedingungen angeschaut, ist doch auch ganz nett!
Ich finde auch, dass er auch ohne Sonnenaufgang sehenswert ist. Klar ist es mit noch schöner, aber nach der Chesler Park Tour wollten wir einfach am nächsten Tag mal etwas ausschlafen...
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Ein toller Slotcanyon - Tag und Respekt, dass ihr das geschafft habt!
Es soll aber doch auch einen einfacheren Einstieg von der anderen Seite geben, ich meine, Manu hatte davon berichtet.
Diese 4 m am Anfang sind ja ganz schön heftig!
Ich hätte mich das wahrscheinlich nicht getraut...
Das Reservoir kenne ich auch noch nicht, sieht nett aus!
Wie warm ist denn dort das Wasser? Ob man da im Mai schon baden kann?
Nach so einem anstrengenden Tag war das doch genau das richtige! -
aber ich kann demnächst gerne mal ein paar Bilder und Infos in einem separaten Thread einstellen, ebenso zur Tatra in der Slowakei, wenn es jemanden interessiert.
Mach mal - gute Idee -
So, mittlerweile bin ich beim Tag, wo ihr im Bryce und beim Cedar Breaks ward, angekommen!
Ich mag beide Parks auch unheimlich gerne und dort unten im Bryce rumzuwandern ist einfach genial, besonders weil dort nicht so viele Touris rumlaufen.
Die Farben sind echt der Hammer und man hat das Gefühl in einer Märchenwelt herumzulaufen! -
Die Narrows sind für uns auch noch auf der ewig langen to-do-Liste!
Wahnsinn, was da für ein Betrieb herrscht! Dort Fotos ohne Menschen zu machen, stell ich mir auch echt schwierig vor.
Die Felswände sehen auf den Fotos so riesig aus, da lag dann ja auch einiges im Schatten! Trotzdem war es nicht kalt an den Beinen?
Wieder wunderschöne Fotos, Elke!
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Bei unserem ersten Besuch im VoF haben wir auch das gleiche gemacht, nur hatten wir dort angenehmere Temperaturen, so um die 25 Grad!
Ich wäre total platt gewesen aber ihr düst noch nach Vegas und schaut euch sogar noch eine Show an, ihr scheint echt Kondition zu haben!
Und ein Wetterglück habt ihr, das ist ja kaum zu glauben, immer sieht man blauen Himmel auf euren Fotos, ja, ja, wenn Engel reisen, lacht der Himmel!
Das freut mich für euch!
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So, ich melde mich mal wieder zurück - die zwei Wochen in Schweden waren rum wie nix...
Ja, würde mich schon interessieren wie es bei Volvo, Ikea usw war
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Ach, Mensch, Elke!
Das ist nicht schön, wenns einem vom Essen so übel wird!
Da macht das Wandern dann auch nicht unbedingt Spaß und ich muß dir Recht geben, so dolle scheint es dort nicht zu sein!
Angesichts der vielen Highlights an den Tagen zuvor ist das allerdings kein Wunder, oder?
Die Fotos aus dem Death Valley sind dagegen wieder mal super geworden! -
Es soll aber doch auch einen einfacheren Einstieg von der anderen Seite geben, ich meine, Manu hatte davon berichtet.
Ich hatte auch irgendwo gelesen, dass es noch einen einfacheren Einstieg gibt, aber von dem hatten wir nur eine vage Beschreibung dabei. Wenn es mit der 4m Wand nicht geklappt hätte, hätten wir das sicher noch versucht, aber das Seil war echt hilfreich.
Wie warm ist denn dort das Wasser? Ob man da im Mai schon baden kann?
Keine Ahnung
Aber viel kälter als im Juni wird es sicher nicht sein.Mach mal - gute Idee
Ja, würde mich schon interessieren wie es bei Volvo, Ikea usw war
Am Wochenende vielleicht - muss erstmal Bilder sortieren
Trotzdem war es nicht kalt an den Beinen?
Nö, die Neoprensocken haben unheimlich warm gehalten.
Wieder wunderschöne Fotos, Elke!
Danke, Betty
Und ein Wetterglück habt ihr, das ist ja kaum zu glauben, immer sieht man blauen Himmel auf euren Fotos, ja, ja, wenn Engel reisen, lacht der Himmel!
Mit dem Wetter hatten wir wirklich ein Megaglück. Wie meistens, wenn ich es mir recht überlege - wir hatten wettertechnisch eigentlich noch nie wirklich Pech.
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Freitag, 26.6.2015 - Death Valley
Die Klimaanlage hat durchgehalten - auch wenn wir aufgrund der Geräusche, die sie so von sich gibt, zwischenzeitlich schwer daran gezweifelt haben.
Andreas lässt es sich nicht nehmen, noch vor dem Frühstück bei 105ºF eine Runde laufen zu gehen. Ich kann mir da etwas besseres vorstellen und drehe mich stattdessen noch einmal für eine Runde im Bett herum.
Ansonsten lassen wir es eher gelassen angehen und sitzen erst um kurz vor 8:00 Uhr im Forty-Niner zum Frühstück. Wir haben unsere Lektion von gestern gelernt und ordern heute eine kleinere Portion, die trotzdem noch recht reichlich ausfällt. Dann machen wir uns auf, das Tal des Todes zu erkunden.
Das Visitor Center hat noch geschlossen, so nehmen wir uns nur eine Karte aus der Auslage und fahren dann auf der Parkstraße einmal quer durch den Park.
Als erstes geht es zum nordöstlichen Ende - wir wollen uns die Geisterstadt Rhyolite anschauen. 1904 nach ersten Goldfunden in der Gegend gegründet, wuchs die Stadt innerhalb von fünf Jahren auf über 10.000 Einwohner und war damit die drittgrößte Stadt Nevadas, die u.a. 19 Hotels, 53 Saloons, eine Oper und drei Krankenhäuser zu bieten hatte.
Viel ist davon heute allerdings nicht mehr zu sehen, denn als die Goldvorkommen ausgebeutet und der große Boom vorbei war, verfiel die Stadt fast genauso schnell wie sie aus dem Erdboden geschossen war: Im Jahr 1919 schloss das Postamt von Rhyolite und der letzte Einwohner verließ die Stadt.
Da dass Museum leider geschlossen hat und auch sonst keine Führung o.ä. zu bekommen ist, schauen wir uns einfach so etwas um. Neben den Resten einiger Gebäude wie Schule, Bahnhof oder Bank gibt es auch fotogenen Metall-Schrott und diverse Kunstwerke zu sehen.
Die Geisterstatuen machen ja in einer Ghost Town irgendwie noch Sinn, aber ansonsten erschließt sich uns weder die Kombination aus Bergmann und Pinguin noch die Bedeutung der überdimensionalen Legodame.
Das Bottle House gefällt uns dann aber wieder - ebenso wie die Geschichte dazu: erbaut aus dreißigtausend Bier- und Schnapsflaschen, eingesammelt in den örtlichen Saloons, wo keine Knappheit an leeren Flaschen bestand. Weder Marmor noch Gold haben die Zeit überdauert, aber die Bierflaschen sind geblieben
.
Als wir genug altes Gerümpel fotografiert haben, fahren wir noch eben die vier Meilen bis nach Beatty, wo wir den Tank wieder voll machen und uns nochmal mit Getränken eindecken. Immerhin kostet der Sprit hier über einen Dollar weniger als in Furnace Creek - das lohnt sich schon.
Dann geht es wieder zurück in’s Death Valley und auf die Titus Canyon Road.
Die ersten 10 Meilen der Piste sind noch recht einfach zu fahren und die Gegend ist eher unspektakulär. Dann wird es jedoch immer bunter und die Fahrerei über die Serpentinen auf den Red Pass hinauf wird immer anspruchsvoller.
Wir sind froh über unseren Explorer - mit einem normalen Wagen möchte man hier eher nicht lang fahren. Teilweise kommen wir durch tiefe Furchen und große Steine nur im Schritttempo voran - aber die Aussicht ist dafür toll und wir halten immer wieder an, um Fotos zu machen.
Auf knapp 1.600 Meter haben wir dann den Summit erreicht und es geht wieder bergab.
An der ehemaligen Goldgräberstadt Leadfield steigen wir kurz aus und laufen nach oben. Auf einer Infotafel ist hier zu lesen, dass Leadfield eine noch kürzere Lebensdauer hatte als Rhyolite: der Boom hielt gerade mal ein halbes Jahr...
Auf der Weiterfahrt wird die Straße nun wieder einfacher befahrbar, so dass auch Andreas mehr die farbenfrohe Landschaft genießen kann. Irgendwann kommen wir in den eigentlichen Titus Canyon und die hohen Felsen rücken immer näher zusammen. Es ist fast ein wenig bedrückend - ein Slot Canyon für Autos
Nach Insgesamt 2.5 Stunden sind wir wieder auf der Haupt-Parkstraße und fahren nun in Richtung Furnace Creek Ranch zurück.
Unterwegs halten wir am Salt Creek, um den Interpretive Trail zu laufen. Als wir aus dem Auto steigen, bläst uns ein heißer Wind wie aus einem Fön in’s Gesicht - das ist richtig unangenehm. Aber dafür hält sich der Besucherandrang hier bei mittlerweile 125ºF echt in Grenzen.
Der größte Teil von Salt Creek ist trocken und von einer leuchtend weißen Salzschicht überzogen, die durch durch regelmäßige Überschwemmungen und anschließendes Verdunsten des Wassers entsteht.
Der kurze Loop führt über einen schmalen Holzplankenweg und bietet keinerlei Schatten. Zumindest nicht, wenn man über den Steg läuft. Wenn man sich allerdings darunter verkriecht, kann man der Hitze wahrscheinlich etwas entgehen. Das wird sich so ähnlich wohl der kleine Kojote gedacht haben, der - durch unsere Schritte über die Planken aufgeschreckt - plötzlich hervorspringt. Wobei “springt” eigentlich maßlos übertrieben ist - eher schreitet er sehr gemächlich davon, die Hitze setzt ihm sicher genau so zu wie uns...
Wir fragen uns gerade noch, wie der hier wohl aktuell seinen Wasserbedarf stillt, da entdecken wir doch tatsächlich eine Art kleinen Tümpel, in dem sich
sogar unzählige winzig kleine Pubfische tummeln.Es ist einfach unglaublich, dass in der hier herrschenden Hitze und dem extrem salzigen Wasser Fische überleben können.
Den nächsten Stopp machen wir bei den Harmony Borax Works. Auf dem wirklich kurzen Rundweg erfährt man auf diversen Infotafeln einiges über die Geschichte der Borax Raffinerie und kann noch einen der legendären "20-Mule Trains” besichtigen, mit denen das Borax damals aus dem Tal transportiert wurde.
Da es immer wärmer zu werden scheint, legen wir an der Furnace Creek Ranch erstmal eine Pause ein und holen uns im Store ein Eis - diese Affenhitze hält ja sonst kein Mensch aus
. Außerdem kaufen wir auch noch ein paar Eier, denn wir wollen heute mal testen, ob man diese bei solchen Temperaturen tatsächlich auf der Motorhaube braten kann, oder ob das nur hohle Phrasen sind...
Etwas akklimatisiert fahren wir dann zum Golden Canyon. Bevor wir uns dort allerdings auf den Trail machen, treffen wir noch die Vorbereitungen für unseren Eier-Test. Es ist gar nicht ganz einfach, das Auto so abzustellen, dass sich die Motorhaube in der Horizontalen befindet und das Ei nicht sofort wegläuft. Aber wir bekommen es hin, und als das Ei in der "Pfanne" ist, laufen wir los - mal schauen ob es gebraten ist bis wir wieder kommen
Der Canyon gefällt uns mit seiner Farbenpracht richtig gut. Leider können wir nicht den ganzen Trail laufen, denn es ist einfach viel zu heiß heute. Der Schweiß rinnt uns nur so über’s Gesicht und so drehen wir nach etwa 15 Minuten wieder um.
Unser Ei hat inzwischen gut gebrutzelt und ist verzehrfertig. Zumindest theoretisch
Unsere letzte Aktion für heute ist ein Abstecher zum tiefsten Punkt bei Badwater und eine Fahrt über den Artists Drive.
Wir bestaunen die skurril wirkenden Salzablagerungen und die tollen farbenfrohen Felslandschaften an der Artists Palette, allerdings fällt es uns immer schwerer, aus dem Auto auszusteigen um ein Foto zu machen, denn das Thermometer steigt und steigt…
Es ist kaum noch auszuhalten: irgendwann sind wir bei 131ºF. Wir geben auf und fahren zurück zur Ranch, wo wir uns erstmal für eine ganze Weile im Store und in unserer Cabin akklimatisieren. Wir machen eine Stunde lang einfach gar nichts außer im Zimmer zu liegen und den Deckenventilator zu genießen und sind schon froh, dass es morgen wieder in eine kühlere Gegend geht.
Abends essen wir mangels Alternativen wieder im Forty-Niners und knipsen heute nicht ganz so spät das Licht aus.
Gefahrene Meilen: 152 Klick
Wetter:
Unterkunft: Furnace Creek Ranch (144 USD + tax) -
, ich hoffe der Urlaub in Schweden war schön.
Und dann zum Einstieg gleich wieder so ein heißer Tag mit super Bildern.
Andreas lässt es sich nicht nehmen, noch vor dem Frühstück bei 105ºF eine Runde laufen zu gehen. Ich kann mir da etwas besseres vorstellen und drehe mich stattdessen noch einmal für eine Runde im Bett herum.
Sind wir nicht alle ein bisschen Gaga?
Unterwegs halten wir am Salt Creek, um den Interpretive Trail zu laufen. Als wir aus dem Auto steigen, bläst uns ein heißer Wind wie aus einem Fön in’s Gesicht - das ist richtig unangenehm. Aber dafür hält sich der Besucherandrang hier bei mittlerweile 125ºF echt in Grenzen.
Wird den meisten zu kalt gewesen sein.Unser Ei hat inzwischen gut gebrutzelt und ist verzehrfertig. Zumindest theoretisch . Auf jeden Fall hat unser Auto den Eier-Test bestanden, auch wenn man fairerweise sagen muss, dass das Eiweiß teilweise eher vertrocknet als fertig gegart ist.
Ihr habt kein Öl auf die Haube getan, oder?Ein echt heißer Tag.
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wir wollen uns die Geisterstadt Rhyolite anschauen.
Die fehlt uns noch in der Sammlung, sehr hübsch
und auf die Titus Canyon Road.
die auch, wegen ....
Wir sind froh über unseren Explorer - mit einem normalen Wagen möchte man hier eher nicht lang fahren.
... Ermanglung eines geeigneten Autos
da entdecken wir doch tatsächlich eine Art kleinen Tümpel, in dem sich
sogar unzählige winzig kleine Pubfische tummeln.Es ist einfach unglaublich, dass in der hier herrschenden Hitze und dem extrem salzigen Wasser Fische überleben können.
Wahnsinn, was Mutter Natur zustande bringt
Außerdem kaufen wir auch noch ein paar Eier, denn wir wollen heute mal testen, ob man diese bei solchen Temperaturen tatsächlich auf der Motorhaube braten kann, oder ob das nur hohle Phrasen sind...
Herrlich, alleine die Idee ist wunderbar
Aber wir bekommen es hin, und als das Ei in der "Pfanne" ist, laufen wir los - mal schauen ob es gebraten ist bis wir wieder kommen .
mich würde interessieren, was die anderen Wanderung davon gehalten haben
Auf jeden Fall hat unser Auto den Eier-Test bestanden, auch wenn man fairerweise sagen muss, dass das Eiweiß teilweise eher vertrocknet als fertig gegart ist.
Wie Wolfi schon schreibt, da fehlt das Fett in der Pfanne
irgendwann sind wir bei 131ºF.
Nee, das ist abartig, nichts für mich
aber toll, was ihr totz der Hitze geschafft habt
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Andreas lässt es sich nicht nehmen, noch vor dem Frühstück bei 105ºF eine Runde laufen zu gehen. Ich kann mir da etwas besseres vorstellen und drehe mich stattdessen noch einmal für eine Runde im Bett herum.
Hätte ich auch so gehandhabt.
Ei ei ei, ihr macht ja Sachen. Hochwissenschaftliche Untersuchungen sind das...
Ansonsten: tolle Bilder vom DV. Es ist doch immer wieder faszinierend, wie bunt das dort ist.
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Sind wir nicht alle ein bisschen Gaga?
Wird den meisten zu kalt gewesen sein.
Da könntest Du recht haben
Wahnsinn, was Mutter Natur zustande bringt
Das dachten wir uns auch - die lassen sich auch bei noch so unwirtilchen Bedingungen nicht unterkriegen.
Wie Wolfi schon schreibt, da fehlt das Fett in der Pfanne
Jetzt wo Du es sagst ...
Hätte ich auch so gehandhabt.
Was - das mit dem Laufen oder das mit dem nochmal umdrehen?
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Was - das mit dem Laufen oder das mit dem nochmal umdrehen?
Umdrehen. Eindeutig.
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