Southeast 2012 – Indian Summer und Leuchttürme

  • Hallo Rainer,


    auch heute gefallen mir deine Bilder wieder unheimlich gut :!!


    Wie lange ist denn so die Strecke auf dem Blue Ridge Parkway, bist du da mehrere Tage unterwegs gewesen? Und diese vielen Mühlen am Wasser stehen die in unmittelbarer Nähe der Straße, dann müßte ja auch der Fluß direkt dort sein. So langsam beschäftige ich mich mit dieser Gegend der USA auch, hätte nie gedacht, dass es dort so schön ist. Die Bilder wirken natürlich auch besonders durch die Indian Summer - Laubfärbung und dadurch sind die Wälder so traumhaft schön.
    Was mich noch interessiert, wie waren die Temperaturen dort im Herbst? Erträglich und morgens und abends dann entsprechend frisch?


    Danke, dass Euch die Bilder gefallen - mir hat es dort bei dem Wetter und der Laubfärbung auch sehr gut gefallen.


    Ich weiß jetzt nicht, wie lang der Blue Ridge Parkway ist, aber wenn man ihn in der ganzen Länge fährt, braucht man sicherlich 2 oder eher 3 Tage. Ich war auch mehrere Tage auf dem Blue Ridge Parkway, wobei ich bei Asheville aber nur intensiv die Umgebung (entlang des BRP) an 2 Tagen aufgesucht habe, und 3 Nächte in der Gegend geblieben bin.


    Die Mabry Mill liegt direkt neben dem BRP, aber die Glade Creek Mist Mill liegt im Babcock State Park in West Virginia (dort ist der BRP noch nicht).


    Deine Einschätzung der Temperaturen stimmt: tagsüber angenehm warm (20+) und in der Nacht kühlt es stark ab, allerdings waren die Temperaturen nie unter 0 Grad.


    Als nächstes geht es ja dann in die Smoky Mountains, das ist der meistbesuchte National Park der USA! Da ist dann im Herbst bei schönem Wetter doch einiges los :MG:

    • Offizieller Beitrag

    insbesondere hat es mir dieser Wasserwirbel bei den Elakala Falls angetan.

    mir auch. :!! :!! :!!



    Als nächstes geht es ja dann in die Smoky Mountains, das ist der meistbesuchte National Park der USA! Da ist dann im Herbst bei schönem Wetter doch einiges los :MG:

    Das habe ich auch schon mehrmals geniessen dürfen. :gg: Aber dafür wird man dann mit einer tollen Laubfärbung belohnt. :)


    Wieder tolle Bilder. :!! :!! :!!

  • Teil 4 – Smoky Mountains


    Nach dem Wochenende traute ich mich dann weiter in den Great Smoky Mountains Nationalpark, denn dort sollte es um diese Jahreszeit extrem voll sein. Von Osten kam ich zuerst durch Cherokee in North Carolina …



    Cherokee, Smoky Mountains, North Carolina


    …. dann zur Mingus Mill



    Mingus Mill, Smoky Mountains, North Carolina



    Mingus Mill, Smoky Mountains, North Carolina


    … bevor ich durch den Park in Richtung Gatlinburg/TN fuhr.



    Smoky Mountains, North Carolina



    Smoky Mountains, North Carolina


    So bekam ich dann auch bald den Horror, als ich in Gatlinburg/TN am Westrand der Smoky Mountains einfuhr – eine Mischung aus Menschenmassen, Kitsch und Motels. Ich fuhr noch ein paar Meilen weiter nach Pigeon Forge, wo es auch viele Motels aber keine Menschenmassen und keinen Kitsch gab.


    Zum Sonnenuntergang ging es dann zum Clingmans Dome, der schon wieder in NC liegt.



    Sonnenuntergang am Clingmans Dome, Smoky Mountains, North Carolina



    Sonnenuntergang am Clingmans Dome, Smoky Mountains, North Carolina


    Auch wenn ich in den nächsten Tagen im Nationalpark manches Mal im Schritttempo auf den Straßen dahin kriechen musste, so hat mich die Herbstfärbung in der bergigen Landschaft doch schwer beeindruckt. Hier ein paar Eindrücke aus dem Teil des Parks, der in Tennessee liegt.



    Smoky Mountains, Tennessee



    Roaring Fork Road, Gatlinburg, Smoky Mountains, Tennessee



    Roaring Fork Road, Gatlinburg, Smoky Mountains, Tennessee



    Roaring Fork Road, Gatlinburg, Smoky Mountains, Tennessee



    Highway TN-32, Smoky Mountains, Tennessee



    Mouse Creek Falls, Smoky Mountains, Tennessee



    Big Creek, Smoky Mountains, Tennessee



    Midnight Hole, Big Creek, Smoky Mountains, Tennessee

  • In der Tat, nicht schlecht, die Bilder.



    Von wo genau sind denn die ersten beiden Bilder?


    Wo genau ich die Bilder gemacht habe, kann ich nicht sagen. Aber sie entstanden irgendwo auf den 50 Meilen nordöstlich von Asheville (siehe Karte von DeLorme), weil ich dort 2 Tage unterwegs war. Wohl eher auf den 25 Meilen, die entfernter von Asheville liegen.

  • Teil 5 – Zurück an den Atlantik, aber nach Süden


    Nun war es genug mit Herbstfärbung, und es ging in einem Rutsch (aber nicht in einem Tag) durch die Berge South Carolinas bis nach Charleston an die Atlantikküste. Die Stadt ist recht nett, aber bei einem früheren Besuch im Frühjahr, als alles blühte, waren die Parks und Gärten der Herrenhäuser natürlich deutlich schöner, als jetzt im Herbst.



    Broad Street, Charleston, South Carolina



    John Rutledge House Inn (1763), Broad Street, Charleston, South Carolina



    East Battery, Charleston, South Carolina



    Mansion, East Battery, Charleston, South Carolina


    Auch die Umgebung von Charleston hat Einiges zu bieten



    Folly Beach, Charleston, South Carolina



    Arthur Ravenel Jr Bridge (2005), Cooper River, Patriots Point, Charleston, South Carolina



    Audubon Swamp Garden, Magnolia Plantation and Gardens, Charleston, South Carolina


    Weiter entlang der Küste besuchte ich Botany Bay auf Ediston Island …



    Oak Alley, Botany Bay, Ediston Island, South Carolina



    Abgestorbene Bäume, Boneyard, Botany Bay, Ediston Island, South Carolina



    Knobbed Whelk, Botany Bay, Ediston Island, South Carolina


    … und Hunting Island …



    Hunting Island Lighthouse (1875), Hunting Island, South Carolina


    … bevor ich nach Savannah in Georgia kam.



    Capitol, Savannah, Georgia



    Blick über die Dächer, Savannah, Georgia



    Häuser am Forsyth Park, Whitaker Street, Historic District South, Savannah, Georgia



    Brunnen im Forsyth Park, Savannah, Georgia



    Raddampfer, Talmadge Memorial Bridge (1990), Savannah, Georgia



    Fähre auf dem Savannah River, Savannah, Georgia

  • Hallo,


    es gibt dreimal „Ja“.


    PhilippJFry
    Ja, das war am 18./19. Oktober


    utah-fan
    Ja, ich war allein unterwegs


    manu
    Ja, ich korrigiere stürzende Linien in Photoshop, achte aber auch schon beim Fotografieren drauf. Das zweite Bild wurde „stärker“ entzerrt, weil es ziemlich stürzende Linien gab, wenn man von der Straße nach oben zu den Balkons schaut.


    Es stimmt schon, der Südosten ist sehr viel abwechslungsreicher als der Südwesten, aber leider nicht so einsam X(
    Die Straßen sind voller und kosten auch mal Maut, die Motels sind teurer, Nationalparks gibt es kaum (außer Great Smoky Mountains), und es gibt wohl auch keine Ziele, wo man mal alleine ist (so wie im Südwesten). Aber ich gehöre trotz meiner Liebe zum Südwesten nicht zu denen, die den Rest der USA links liegen lassen. Der Nordosten ist bei mir diesen Herbst dran (letztes Jahr war ich zu spät), und die Great Lakes will ich auch mal wieder machen. Dann aber auch immer mal wieder den Südwesten :gg: , obwohl ich gerade 5 Wochen dort war :MG::gg:

  • Ich achte auch beim Fotografieren drauf (oder versuche es zumindest :gg: ). Doch oft lässt es sich ja nicht vermeiden.

    Das zweite Bild wurde „stärker“ entzerrt, weil es ziemlich stürzende Linien gab, wenn man von der Straße nach oben zu den Balkons schaut.

    Das hatte ich vermutet, deshalb die Frage.

  • Teil 6 – Weiter entlang der Küste nach Süden


    Etwas der Stadt Savannah vorgelagert ist Tybee Island, mit Stränden und natürlich einem Leuchtturm.



    Strand und Tybee Island Light (1736), Kolonialzeit, Tybee Island, Savannah, Georgia



    Tybee Island Light (1736), Kolonialzeit, Tybee Island, Savannah, Georgia



    Tybee Island Light (1736), Kolonialzeit, Tybee Island, Savannah, Georgia


    Das Wetter wurde bewölkt und windig. Das war die Zeit als Hurricane Sandy immer öfter in den Nachrichten auftauchte. Er hatte sich dem Süden Floridas genähert, zog aber auf dem Weg nach Norden weiter aufs Meer hinaus, und sollte dann irgendwo zwischen North Carolina und New England an Land gehen.


    Man spürte die Wetterverschlechterung durch den Hurricane, und auch der Wind wurde unangenehm kräftig. Ich dachte mir, wenn Sandy nach Norden geht, dann fahr ich nach Süden, und so ging es wieder Mal in einem Rutsch durch bis nach Daytona Beach in Florida. Hier war wieder herrlicher Sonnenschein, auch wenn noch ein kühler und stärkerer Wind blies. Etwas südlich von Daytona Beach liegt der wunderschöne Ponce-de-Leon Leuchtturm, den ich bei Tag und Nacht aufsuchte.



    Ponce de Leon Lighthouse (1887), Daytona Beach, Florida



    Wendeltreppe, Ponce de Leon Lighthouse (1887), sunset, Daytona Beach, Florida



    Ponce de Leon Lighthouse (1887), nachts, Daytona Beach, Florida



    Ponce de Leon Lighthouse (1887), sunset, Daytona Beach, Florida


    Am nächsten Tag fuhr ich wieder ein Stück zurück nach Norden, um St. Augustine aufzusuchen – eine sehr hübsche Stadt mit einem ebensolchen Leuchtturm.



    Cathedral Basilica von St. Augustine (1797), St. Augustine, Florida



    Flagler College, ehemaliges Hotel Ponce de Leon, St. Augustine, Florida



    Castillo de San Marcos (1672-1695), St. Augustine, Florida



    Alte Schule, St. George Street, St. Augustine, Florida



    St. Augustine Light (1824), erster Leuchtturm Floridas, St. Augustine, Florida



    St. Augustine Light (1824), erster Leuchtturm Floridas, St. Augustine, Florida

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