SouthWest Newbies - Die Zweite oder 50 Wege zu Minen, Ruinen & Co. (Bilder fehlen)

  • Bilder fehlen - Bericht ist hier zu finden.



    Hallo zusammen!


    Auch wenn ich mich hier in den letzten Wochen ziemlich bis vollständig rar gemacht habe, so möchte ich doch unsere Urlaubserlebnisse 2012 mit euch teilen. :gg:



    Viele, wenn nicht sogar alle Infos zu dieser Tour hatte ich hier aus verschiedenen Reiseberichten zusammengetragen. Ein großer Dank gilt allen, die dieses Forum so wunderbar mit Informationen füllen. :clab:


    1. Tag - Montag, 17. September 2012: Anreise
    2. Tag - Dienstag, 18. September 2012: Denver - Colorado Springs
    3. Tag - Mittwoch, 19. September 2012: Colorado Springs - Salida
    4. Tag - Donnerstag, 20. September 2012: Salida - Los Alamos
    5. Tag - Freitag, 21. September 2012: Los Alamos - Santa Fe
    6. Tag - Samstag, 22. September 2012: Santa Fe - Albuquerque
    7. Tag - Sonntag, 23. September 2012: Albuquerque - Cuba
    8. Tag - Montag, 24. September 2012: Cuba - Farmington
    9. Tag - Dienstag, 25. September 2012: Farmington
    10. Tag - Mittwoch, 26. September 2012: Farmington
    11. Tag - Donnerstag, 27. September 2012: Farmington
    12. Tag - Freitag, 28. September 2012: Farmington - Durango
    13. Tag - Samstag, 29. September 2012: Durango - Montrose
    14. Tag - Sonntag, 30. September 2012: Montrose - Grand Junction
    15. Tag - Montag, 01. Oktober 2012: Grand Junction
    16. Tag - Dienstag, 02. Oktober 2012: Grand Junction - Denver
    17. Tag - Mittwoch, 03. Oktober 2012: Denver
    18. Tag - Donnerstag, 04. Oktober 2012: Abreise
    19. Tag - Freitag, 05. Oktober 2012: Ankunft in Düsseldorf


    Fazit - Statistik



    Unten findet ihr die Verlinkung der einzelnen Tage auf unsere HP. Das Problem mit dem langsamen Seitenaufbau bzw. das die Seite beim ersten laden gar nicht kommt, gibt es leider immer noch. Beim aktualisieren ist sie dann aber da. Frank ist zwar mit der HP auf einen anderen, größeren Server umgezogen, aber viel geändert hat sich dadurch leider nicht. Er kann sich dieses Jahr aber nicht mehr drum kümmern und ich möchte endlich unsere Erlebnisse mit euch teilen, daher hoffe ich, dass diese kleinen Störfaktoren euch nicht vom lesen abhalten.



    Und nun viel Spaß
    wünschen euch
    Sandra & Frank ;ws108;





    Prolog
    Nach unserer ersten Southwest Newbies Tour in 2011 stand ziemlich schnell fest, dass es uns dieses Jahr auch wieder in die USA verschlagen wird (insgesamt zum 4. Mal). Eigentlich standen der Yellowstone und Mt. Rushmore auf dem Programm, weil dies noch Highlights sind, die jeder kennt und die man unserer Meinung nach auf jeden Fall besuchen sollte.


    Jede Menge Reiseberichte wurden gewälzt, alle möglichen interessanten Ziele, die auf dem Weg lagen, herausgeschrieben. Die Liste wurde immer länger und länger.


    Da wir zeitlich ziemlich eingeschränkt waren (es blieben uns nur 3 Wochen Mitte September zum weg fahren und wir wollten aber keine ganzen 3 Wochen weg sein) gestaltete sich eine Tour zum Yellowstone als etwas schwierig. Hinzu kam auch noch, dass wir im Yellowstone vorm Wochenende raus sein wollten und dann wäre dieser Park vermutlich zu kurz gekommen. Was auch noch dagegen sprach war der Reisezeitraum. Wir fanden es teilweise letztes Jahr schon etwas zu frisch und wollten mehr Wärme abbekommen.


    Die ganzen Reiseberichte, die ich studierte hatte, bezogen auch ein wenig Colorado und teilweise auch New Mexico mit ein, so dass weiter fleißig abgeschrieben wurde. Am Ende waren es um die 60 Seiten, die Stoff für mindestens 3 Urlaube beinhalteten.


    Nachdem die Würfel gegen die Nordtour ab Denver Richtung Yellowstone gefallen waren, konzentrierte ich mich auf die Südtour ab Denver. Ein Gabelflug von Denver nach Phoenix kam nicht in Frage, um die Einwegmieten für das Auto zu sparen und somit kamen wir bei einer kleinen Rundfahrt von Denver Richtung Süden bis nach Albuquerque und dann nach Norden bis Grand Junction und wieder zurück nach Denver aus.


    Anfang Januar wurde der Flug gebucht und auch schon 16 von 17 Unterkünften reserviert. Das Vorbuchen der Unterkünfte hatte sich letztes Jahr als sehr positiv erwiesen, und da alle Zimmer bis zu 24 Stunden vorher kostenlos stornierbar sind, können wir im Falle eines Falles immer noch flexibel reagieren.


    Unsere letztjährige USA-Reise verlief nicht ganz ohne „Stolpersteine“. Neben
    - dem Verdacht auf Blinddarm vorm Urlaub, der sich dann im Urlaub als Leistenbruch bei Frank herausstellte,
    - dem „Fluch der Goblins“ – als wir 3 Stunden vorm Goblin Valley SP standen und darauf warteten, dass uns jemand wieder das Auto aufschloss, weil der Schlüssel im abgeschlossenen Auto steckte und
    - dem in Monterey vergessenen Tagebuch, so dass wir am nächsten Tag kurzerhand von San Francisco nach Monterey hin und wieder zurück gefahren sind
    hatten wir sehr viel Freude.
    Mal sehen was wir dieses Jahr alles anstellen. Die Messlatte dafür haben wir schließlich sehr hoch gelegt.



    So, und nun geht es los mit unserer zweiten Südwest-Tour, die uns nach Colorado und New Mexico führen wird – zwei neue Staaten für uns.


    Reisezeitraum: 17. September bis 05. Oktober 2012


    Noch eine kurze Erklärung zum Titel unserer Tour:
    „SouthWest Newbies - Die Zweite“ ist ganz einfach daher, dass es unsere zweite Tour durch den Südwesten ist.
    „50 Weg zu Minen, Ruinen & Co.“ ist aus dem Lied „50 ways to say goodbye“ von „Train“ abgeleitet, dass uns fast täglich im Radio begleitet hat.




    1. Tag: Anreise
    2. Tag: Denver - Colorado Springs
    3. Tag: Colorado Springs - Salida
    4. Tag: Salida - Los Alamos
    5. Tag: Los Alamos - Santa Fe
    6. Tag: Santa Fe - Albuquerque
    7. Tag: Albuquerque - Cuba
    8. Tag: Cuba - Farmington
    9. Tag: Farmington
    10. Tag: Farmington
    11. Tag: Farmington
    12. Tag: Farmington - Durango
    13. Tag: Durango - Montrose
    14. Tag: Montrose - Grand Junction
    15. Tag: Grand Junction
    16. Tag: Grand Junction - Denver
    17. Tag: Denver
    18. Tag: Abreise
    19. Tag: Fazit - Statistik

  • Hallo Ihr beiden,


    schade, dass Eure Seite so eine lange Ladezeit hat, trotz 50.000er DSL muss ich jedesmal mindestens eine Minute warten, bis eine Seite da ist. Das ist echt schade, denn ich hätte gerne euren Bericht gelesen, aber der Seitenaufbau bringt mich dann doch ein wenig an meine Geduldsgrenzen :gg: Vielleicht ist die Diashow oben auf der Seite die Leistungsbremse :]] ?


    Vielleicht mögt Ihr den Bericht ja hier noch mal einstellen, denn zwei Seiten habe ich geschafft und wie es aussieht, sind da tolle Fotos dabei, leider aber sehr klein. Nix für ungut, ich hoffe, Ihre nehmt mir meine Kritik nicht übel ::HeLLBudy;;

  • Hallo,


    die Seite ist jetzt nicht die Schnellste, aber bei mir läd das in 5-10 Sekunden. Und ich habe nur DSL 2000 Leitung.


    Lese gerne mal weiter, was ihr in der gegend so erlebt habt.

  • Hallo Caro,


    ich bin dir bestimmt nicht böse. Mich nervt es ja auch. Frank hatte die Idee, ob es daran liegen könnte, dass das Programm jedesmal beim aufrufen die Bilder neu generiet, oder so.
    Dann hatte er die Hoffnung, dass es mit dem anderen Server, der bessere Leistung hat, schneller geht, was aber auch nicht der Fall war.


    Eigentlich wollte ich mir die tageweise Veröffentlichung des RB hier sparen, aber wenn es für alle Beteiligten besser ist, dann kann ich das natürlich machen.


    Was meint der Rest der Forianer?



    @ Betty: Danke schonmal für die Gedult und das "durchhalten".

  • aber bei mir läd das in 5-10 Sekunden. Und ich habe nur DSL 2000 Leitung.

    Betty, das ist super, aber bei mir dauerts tatsächlich so lange. Ich habe eben nochmal nen Speed-Test gemacht, 50.000 erreiche ich zwar nicht ganz, aber 43 tausend und ein paar zerquetschte werden trotzdem gemessen.


    Ich habe es eben nochmal probiert, 2 Seiten gingen sofort auf, die restlichen 6, die ich dann noch probiert habe, dauerten wieder jede so 50 - 70 sec. :nw: - keine Ahnung, an was das liegt.


    aber wenn es für alle Beteiligten besser ist, dann kann ich das natürlich machen.

    Ich will Euch natürlich nicht unter Druck setzten - bloss nicht - vielleicht ist das ja auch nur bei mir zu Hause ein Problem, obwohl die Leitung schnell genug ist. Ich werde halt mal alle Seiten öffen und dann für ein paar Minuten laden lassen, dann kann ich ja auch alles gucken...also macht euch bitte keinen Stress, den hat man vor Weihnachten und Jahreswechsel eh genug.

  • Betty, das ist super, aber bei mir dauerts tatsächlich so lange.


    Das glaube ich dir. Manche Sachen sind einfach nicht zu erklären. :nw: Ich habe gerade so ein Problem mit dem Hintergrund meiner Seite. Manchmal ist sowas echt zum Verzweifeln. :wut1: :wut1:

  • Geduld beim Seitenaufbau ist auch nicht gerade meine Stärke ... (wenn man während des wartens nochmal auf "Aktualisieren" klickt, dann kommt die Seite fast sofort; hat zumindest bei gerade bei mir funktioniert). Aber egal. Hier soll es ja nicht um den langsamen Seitenaufbau gehen, sondern um unseren Urlaub.





    Auch wenn es bis auf Caro und Betty noch keine weitere Resonanz gab starte ich hier dann auch mit der Veröffentlichung des Reiseberichtes.



    Bis Weihanchen sollten wir locker fertig werden, wenn ihr mit macht :gg:



    Ich hoffe, dass sich noch ein paar mehr Interessenten/Mitfahrer finden.











    01. Tag Düsseldorf – Denver
    Montag, 17. September 2012




    3:33 Uhr in Deutschland. Irgendetwas berührt mein Bein. Lucky? Nein! Frank ist wohlbehalten von der Mallorca-Kegeltour zurück. Jippieh! Nachdem wir erst etwas gequatscht haben, schnorchelte er irgendwann neben mir ein. Ich bin dann nach einigem drehen und wenden auch wieder eingeschlafen. Kurz nach 7 Uhr wurde Lucky wach: MIAU! AUFSTEHEN! MIAU!




    Die letzten Sachen mussten noch in die Koffer, Frank musste sich noch um ein paar elektronische Sachen kümmern. Lucky, der schon seit Tagen „witterte“, das irgendetwas im Gange ist, war äußerst schmusig.




    Gegen 10 Uhr wollten Schwiegereltern vorbei kommen, um zunächst die Hausübergabe zu machen (schließlich wollen die Zimmerpflanzen, der Garten, die Fische und natürlich Lucky gut versorgt sein) und um uns anschließend nach Düsseldorf zum Flughafen zu bringen.
    Um kurz nach 10 Uhr klingelte dann Franks Handy. Das Auto von Schwiegereltern sprang nicht an. Ach du Schreck! Frank ist mit meinem silbernen Blitz hin, um zu gucken, was die Ursache ist. Dann wurde noch ein Werkstatt-Mensch gerufen. Letztendlich kam Frank als Chauffeur mit seinen Eltern angefahren. Das Auto musste ihn die Werkstatt. Schnell die Hausübergabe gemacht, mit einem (oder auch beinah zwei) weinenden Augen Lucky verabschiedet und auf nach Düsseldorf. Um 12 Uhr wurden unsere beiden Koffer, mit 18 bzw. 19 kg, aufgegeben. Den online-check-in hatte ich gestern schon erledigt. Allerdings konnte ich für den langen Flug keine zweier Reihe für uns ergattern, es gab nur eine, die allerdings schon belegt war. Ich hatte uns in eine freie dreier Reihe gesetzt, in der Hoffnung, dass der Gangplatz frei bleibt. Leider wurde diese Hoffnung nicht erfüllt.




    Schwiegereltern fuhren recht bald wieder und wir sind durch die Kontrollen zu unserem Gate. Um 13:30 Uhr sollte uns der Flieger von British Airways nach London bringen. Den Flughafen sowie die Fluggesellschaft scheinen wir in den letzten Jahren richtig lieb gewonnen zu haben. Man muss halt wissen, wie man mit beiden umzugehen hat. Das Boarding begann nicht pünktlich, mit beinah einer halben Stunde Verspätung hoben wir um kurz vor 14 Uhr mit Kurs auf London ab. Dennoch waren wir um 14 Uhr (nein, das ist kein Schreibfehler, sondern die Zeitverschiebung), also exakt im Zeitplan, in London. Zum Glück konnten wir im Terminal 5 bleiben. Bei der Ticketkontrolle hatte mir der nette Herr schon verraten, dass wir von Gate B 32 abfliegen, mal sehen, ob es stimmt. Der Sicherheitsscheck war schnell durchlaufen. Im Buchladen hab ich mir 2 Bücher gekauft, weil die Erfahrung letztes Jahr gezeigt hat, dass das deutschsprachige Unterhaltungsprogramm bei British Airways eher schlecht ist und es sollte doch keine Langeweile auf diesem langen Flug aufkommen. Das Gate, es war tatsächlich das bereits bekannte, wurde angezeigt, und wir hatten noch gar nichts zu trinken gekauft (die Getränkeversorgung ist nämlich nicht wirklich besser als das Unterhaltungsprogramm). Dies wurde schnell erledigt und ab zum Gate. Frank wollte eigentlich noch etwas Warmes zu essen haben, aber dafür war jetzt keine Zeit mehr, wodurch er etwas übel gelaunt wurde. Beim Gate B gab es immerhin noch die Möglichkeit ein Baguette zu bekommen (sogar warm), so dass Franks Hungerbedürfnis noch vor dem Flug gestillt werden konnte.




    Irgendwann begann das borden, wobei das gar nicht durchgesagt wurde, und wir durften dann ewig lange im „Tunnel“ auf dem Weg in den Flieger stehen bleiben. Gegen 16 Uhr hatten wir uns „schon“ neben unserem Sitznachbarn häuslich niedergelassen. Eigentlich sollte das die Abflugzeit sein. Vor uns STßen drei kleine nervige französische Kinder (deren Eltern First-Class flogen), die aber zum Glück irgendwann einschliefen.




    So richtige Urlaubsfreude hatte sich bei mir noch nicht eingestellt, dafür waren die letzten Tage und Stunden einfach zu rummelig. Hoffentlich war das kaputte Auto von Schwiegereltern kein böses Omen.




    Um 16:50 Uhr, also mit 45 Minuten Verspätung, hoben wir endlich ab. Hoffentlich wird es ein kurzweiliger Flug.




    Frank war hundemüde und wollte eigentlich schlafen, aber mit den lärmenden Franzosen-Kindern und ohne Oropax (das ist im Koffer) wird’s schwierig.






    Mit lesen, Film gucken und etwas dösen ging die Flugzeit dann doch ganz gut rum. Um 18:51 Uhr waren wir in Denver. Nur 6 Minuten später als geplant. Die Immigration ging ganz schnell, nur der 2. Koffer ließ dann doch eine ganze Weile auf sich warten. Irgendwann konnten wir uns dann mit vollem Gepäck auf den Weg zum Alamo-Shuttle machen. Die Midsize-SUV Kategorie hatten wir bereits im Januar über billiger Mietwagen gebucht. Bei Alamo kamen wir sofort dran, uns wurde keine Versicherung aufgeschwatzt und nach Unterzeichnung des Vertrags ging es um kurz nach 20 Uhr los zur Choice-Line. Erstmalig sahen wir uns mit einer Choice-Line konfrontiert (bisher wurden uns immer Fahrzeuge zugewiesen). Es standen dort ganz viele Jeeps und ein paar wenige andere. Die Jeeps (auch viele 4x4) hatten schon mehr als 20 tmi bzw. sogar über 40 tmi runter. Frank gefiel sofort der Toyota Venza, allerdings war das nur ein AWD. Mein Hinweis darauf, dass der nicht ausreichend HC hat, wurde von Frank mit den Worten abgetan, dass es hoch genug wäre. Naja, aber nicht so hoch wie ein Jeep. Egal, ich gab mich geschlagen und der Venza wurde für die nächsten 17 Tage unser Begleiter. Mit erst 452 gelaufenen Meilen war er richtig jungfräulich. Erstzulassung: 10.09.2012. Nach dem das Gepäck verstaut war fuhren wir um 20:25 Uhr vom Hof.















    Erster Stopp war bei Walmart, wo wir uns mit allen wichtigen Lebensmitteln und einer Kühltasche eingedeckt haben. Um 22:05 Uhr waren wir im Sleep Inn Denver Tech Center angekommen.




    Nach einigem rumgekrame wurden gegen 23:30 Uhr die Lichter ausgemacht. Mit dem Einschlafen klappte es nicht ganz so gut und 4 Stunden später war es dann auch leider schon mit dem schlafen vorbei. Jippieh! Der Jetlag hat uns voll im Griff!







    Sleep Inn Denver Tech Center (Costilla Ave)
    Zimmer Nr. 227
    gefahrene Meilen: 34,5
    gelaufene km: nur ein bisschen im/am Flughafen

  • wenn man während des wartens nochmal auf "Aktualisieren" klickt,

    Das geht leider nicht, wenn die Seite lädt, dann kann ich nicht auf aktualisieren klicken (oder ich bin zu blond dazu ;) - aktualisieren geht beim Firefox doch mit dem kreisförmigen Pfeil oben in der Adresszeile) ...und wenn eine Seite lädt dann erscheint ja statt dem Kreis in Kreuz. Wenn ich da drauf klicke, während eine Seite sich aufbaut, dann hab ich sie ja quasi beendet. Oder ist das nur bei mir so, weil mein FF ab und zu Zicken macht - wie z.B. keine youtube-Videos hier anzeigen.....dann bitte ich um Entschuldigung, dann ist das ein Problem bei mir zu Hause :jaMa: :gg:


    Auf jeden Fall finde ich es toll, dass Dein Reisebericht nun auch hier erscheint, und ich werde natürlich dabei bleiben - ich weiss ja aus eigener Erfahrung, wie frustrierend es manchmal ist, wenn man zwar unzählige Klicks im Reisebericht sieht, aber keine Reaktionen ;)


    So - nun seid ihr also schon angekommen, wenn auch mit nervenden Franzosenkindern vor Euch :EEK: und nun freu ich mich auf Eure Erlebnisse ;ws108;

  • Ich fahre gerne mit. ;ws108; - und geht ja schon mal gut los =) .
    Ich bin schon sehr gespannt auf Eure Erlebnisse. Wir sind in diesem Jahr eine sehr ähnliche Route, nur andersrum, gefahren.

    Herzlich willkommen an Bord :gg: Zu welcher Zeit seid ihr unterwegs gewesen? Hätten wir uns irgendwo über den Weg laufen können?


    Ich hab es zumindest laut gedacht!


    Zählt das auch als Reaktion? ;)


    Natürlich zählt laut denken NICHT ;te: Du musst es laut ausschreiben ;)
    Spaß beiseite, schön, dass du dabei bist.

    Das geht leider nicht, wenn die Seite lädt, dann kann ich nicht auf aktualisieren klicken (oder ich bin zu blond dazu ;) - aktualisieren geht beim Firefox doch mit dem kreisförmigen Pfeil oben in der Adresszeile) ...und wenn eine Seite lädt dann erscheint ja statt dem Kreis in Kreuz. Wenn ich da drauf klicke, während eine Seite sich aufbaut, dann hab ich sie ja quasi beendet. Oder ist das nur bei mir so, weil mein FF ab und zu Zicken macht - wie z.B. keine youtube-Videos hier anzeigen.....dann bitte ich um Entschuldigung, dann ist das ein Problem bei mir zu Hause :jaMa: :gg:


    Auf jeden Fall finde ich es toll, dass Dein Reisebericht nun auch hier erscheint, und ich werde natürlich dabei bleiben - ich weiss ja aus eigener Erfahrung, wie frustrierend es manchmal ist, wenn man zwar unzählige Klicks im Reisebericht sieht, aber keine Reaktionen ;)


    So - nun seid ihr also schon angekommen, wenn auch mit nervenden Franzosenkindern vor Euch :EEK: und nun freu ich mich auf Eure Erlebnisse ;ws108;



    Du musst einfach nur die "F5" taste drücken. (Jetzt klappt es aber nicht. Scheint also kein All-Heilmittel zu sein :traen: )


    So ganz ohne oder nur mit wenigen Reaktionen fragt man sich auch, ob sich die Mühe überhaupt lohnt. Da ich das aber nur von der HP rauskopierne muss, geht es ganz schnell. :)



    Vielleicht finden sich noch ein paar mehr die mitreisen möchten ...

  • Zitat von »waikiki25«

    Ich fahre gerne mit. ;ws108; - und geht ja schon mal gut los =) .
    Ich bin schon sehr gespannt auf Eure Erlebnisse. Wir sind in diesem Jahr eine sehr ähnliche Route, nur andersrum, gefahren.
    Herzlich willkommen an Bord :gg: Zu welcher Zeit seid ihr unterwegs gewesen? Hätten wir uns irgendwo über den Weg laufen können?


    Haarscharf vorbei ...
    Wir waren am 21.09. bei den Tent Rocks - ihr am 22.09.. Wir sind am 22.09. von Albuquerque nach Santa Fe gefahren - ihr seid am 22. von Santa Fe nach Albuquerque gefahren. ;te:
    Ich habe aktuell hier Rocky Mountains High - Painted Desert Dry laufen.
    Kannst ja mal gelegentlich reinschauen. Meine Route steht gleich zu Beginn. ;;NiCKi;:

  • Wirklich spannend ist so ein Anreise-Tag nicht wirlich, daher geht es direkt mit Tag 2 weiter:




    02. Tag Denver – Colorado Springs
    Dienstag, 18. September 2012


    Um 6 Uhr fingen wir an unser Auto zu beladen bzw. diversen Dingen ihren Stammplatz für die nächsten Wochen zu geben. Dann ging es zum Frühstück. Zu meiner Freude gab es Waffeln (!) ;;PiPpIla;; , neben Brot, Marmelade, Creme Cheese und Süßem. Als warmes gab es eine Gehacktes-Suppe. Alles vollkommen ausreichend.



    Um 6:30 Uhr waren wir bereits unterwegs nach Calhan zu den Paint Mines, wo schon vor rund 9000 Jahren die ersten Menschen wohnten und die Mine bzw. die intensiven Farben des Lehms für ihr Handwerk nutzten. Durch Erosionen sind im Laufe der Zeit Sandsteinformationen und Hoodoos entstanden.



    Die Paint Mines erreicht man von Colorado Springs, wenn man dem Hwy 24 East folgt. In Calhan fährt man kurz vorm Ortsende rechts auf die Yoder St. Wenn man zu schnell dran vorbei gerauscht ist, dann muss man kurzerhand drehen. Nach ca. 0,7 mi auf der Yoder St. biegt man links auf die Paint Mines Rd. ab. Nach einer kurzen Weile auf dieser Gravelroad kann man auf der rechten Seite Badlands sehen (allerdings umzäunt), die Parkplätze und die Minen selber befinden sich allerdings auf der linken Seite (nicht zu übersehen).



    Ganz vorbildlich sind wir der Beschreibung bzw. dem Weg gefolgt.





    War ja ganz nett, aber wir wollten die bunten Farben nicht nur aus der Ferne sehen.




    Beim eingezeichneten East Overlook (Nr. 3)





    sind wir erst dem Weg weiter gefolgt und als wir dann gesehen haben, was für eine große Schleife das noch ist sind wir umgekehrt, zum 4-Way-Stop zurück und zu den Minen abgebogen. Dort haben wir uns eine ganze Weile an der bunten Farbenpracht erfreut.




    ein kleiner Geist



















    5,5 km bzw. 2:15 Std. später waren wir zurück am Auto. Für uns war klar, dass es unsinnig war zunächst durch die „Prärie“ zu laufen. Sinnvoller ist es vom Parkplatz 1 bzw. 2 auf den kürzesten Weg in den Farbtopf zu gehen. Den Rest kann man sich eigentlich schenken.



    An dem Picknicktisch beim Parkplatz 1 haben wir uns gestärkt und sind anschließend zum Garden of the Gods durchgestartet; nicht ganz ohne verfahren, aber dann hat es doch noch geklappt. Bis ins späte 19. Jahrhundert kamen die Ute Indianer, zumindest zum überwintern, in den Garten der Götter.


    Am VC wurden Postkarten gekauft und ein Park-Stempel ins Buch gesetzt. Außerdem gab es Infos über die Trails. Wir sind dem Scenic Drive gefolgt und haben an sämtlichen Parking Lots angehalten.









    Zunächst sind wir den Perkins Central Garden Trail gelaufen. Mein Gott, was war das für ein Massenauflauf. Bis zum Ranger Walk waren es noch 30 Minuten. So lange wollten wir nicht warten und sind alleine losgezogen. Wobei alleine relativ ist. Bei den Paint Mines waren wir alleine, aber hier …













    Die Gesteinsformationen waren schön anzusehen. Die Auszeichnung des Trail-Verlaufs ließ manchmal zu wünschen übrig, da man sich jedoch auf befestigten Wegen befindet, kann man nicht verloren gehen. Nach 2,0 km bzw. 1:03 Std. waren wir wieder am Auto.



    Als nächstes sind wir den Siamese Twins Trail gelaufen. Nur einer Frau sind wir begegnet; viele Menschen scheinen sich demnach nicht auf diesen Trail zu verirren. Leider war es im Laufe des Tages diesig geworden, so dass die schneebedeckte Spitze des Pikes Peak nicht wirklich durch das „Fenster“ zu sehen gewesen ist. 26 Min. bzw. 1 km später waren wir am Auto.







    Die Fahrt wurde bis zum Balance Rock fortgeführt. Menschenauflauf pur! Schnell ein paar Fotos gemacht und den Rückweg angetreten.



    Es war gar nicht so einfach den Rock ohne Menschen abzulichten.


    Als letztes wollte ich noch den Ridge Trail laufen (angegeben mit 0,5 mi). Frank hat nach wenigen Metern gestreikt und ich bin ich schnell alleine gelaufen.







    Nach 10 Minuten war ich wieder bei Frank. Diesen Trail hätte man sich auch sparen können.



    Inzwischen war es schon nach 16 Uhr. Seit 10 Stunden sind wir somit auf den Beinen. Wir wollten schnell zum Motel (Quality Inn & Suites Garden of the Gods) und ab in den Pool. Soweit der Plan. Daraus wurde leider nichts, der Pool hat für diese Saison Feierabend. Dabei wollten wir doch so schön in der Sonne entspannen. :traen:



    Nach einigem Überlegen sind wir noch kurz in den Palmer Park, haben an der East Canyon Picknick Area angehalten und uns ein paar nette Felsen angeguckt.





    Der Hunger war jedoch so groß und es wurde dunkel, so dass wir uns weiter auf dem Weg zum Blackbear Diner (975 North Academy Blvd.) gemacht haben. Man was war das wieder lecker! Letztes Jahr in Salinas, CA waren wir schon mal bei den Schwarzbären. Das Essen war uns sehr gut in Erinnerung, daher hatte ich zu Hause schon raus gesucht, dass in Colorado Springs das einzige Diner unseres diesjährigen Urlaubs liegt. Somit war es klar, dass wir hier heute einkehren werden.








    Um kurz vor 20 Uhr waren wir zurück im Motel. Heute ist früh schlafen gehen angesagt. Schließlich haben wir noch ein wenig Schlaf nachzuholen. Gegen 21 Uhr gingen die Lichter aus.



    Quality Inn and Suites Garden of the Gods (Garden of the Gods Rd)
    Zimmer Nr. 200
    gefahrene Meilen: 173,9
    gelaufene km: 8,5 (und 0,5 mi)



  • Haarscharf vorbei ...
    Wir waren am 21.09. bei den Tent Rocks - ihr am 22.09.. Wir sind am 22.09. von Albuquerque nach Santa Fe gefahren - ihr seid am 22. von Santa Fe nach Albuquerque gefahren. ;te:
    Ich habe aktuell hier Rocky Mountains High - Painted Desert Dry laufen.
    Kannst ja mal gelegentlich reinschauen. Meine Route steht gleich zu Beginn. ;;NiCKi;:


    Hallo Andrea,


    ich hab gerade mal deinen Tourverlauf durchgesehen. Wir haben uns an den Tent Rocks bzw. im Bandelier knapp verpasst (wir waren genau umgekehrt dort). Morgen werde ich näher in deinen RB/dein Erstlingswerk einsteigen. :)


    Jetzt ruft aber das Bett. :wink4:

  • Ach wie schön, da kommen Erinnerungen hoch. Wir haben fast die gleichen Wege gemacht.
    Die Paintes Miles haben wir ausgelassen, da wir die 2 Tage in Colorado Springs relativ schlechtes Wetter hatten :( . Aber irgend etwas muss man sich ja fürs nächste Mal aufheben.


    Der Hunger war jedoch so groß und es wurde dunkel, so dass wir uns weiter auf dem Weg zum Blackbear Diner (975 North Academy Blvd.) gemacht haben. Man was war das wieder lecker! Letztes Jahr in Salinas, CA waren wir schon mal bei den Schwarzbären. Das Essen war uns sehr gut in Erinnerung, daher hatte ich zu Hause schon raus gesucht, dass in Colorado Springs das einzige Diner unseres diesjährigen Urlaubs liegt. Somit war es klar, dass wir hier heute einkehren werden.


    Interessant, die Kette kenne ich noch gar nicht. Wird gleich mal notiert. ;;NiCKi;:;;NiCKi;:

  • Irgendwie habe ich das hier übersehen....aber gerade noch rechtzeitig bin ich auf eure Reise aufmerksam geworden und fahre gerne mit.... ;ws108;


    Das war ja schon mal ein ausgefüllter erster Tag, der mir so gefällt.... :!!


    Prima, Susanne! Noch haben wir genug Platz ;)


    Ich hoffe die geringe Beteiligung liegt nicht daran, dass ich mich in den letzten Monaten und Wochen etwas zurück gezogen hatte :traen:




    Ach wie schön, da kommen Erinnerungen hoch. Wir haben fast die gleichen Wege gemacht.
    Die Paintes Miles haben wir ausgelassen, da wir die 2 Tage in Colorado Springs relativ schlechtes Wetter hatten :( . Aber irgend etwas muss man sich ja fürs nächste Mal aufheben.



    Interessant, die Kette kenne ich noch gar nicht. Wird gleich mal notiert. ;;NiCKi;: ;;NiCKi;:


    Das ist ja schade mit dem schlechteren Wetter. Aber du hast Recht, man muss sich auch noch was fürs nächste Mal aufheben (wann auch immer das sein wird ...)


    Wir hatten im Blackbear Diner immer was aus der Menü-Spalte mit Muffins, Salat und Hauptgericht. Die Muffins haben wir immer eingepackt und auch die Hälfte von meinem Essen. So hatten wir am nächsten Tag noch was davon. :gg:

  • Weiter gehts:



    03. Tag Colorado Springs – Salida
    Mittwoch, 19. September 2012



    Nach immerhin 8 Stunden Bettruhe war es um 5 Uhr mit dem Schlaf vorbei. :pipa:


    Frank versuchte wieder mit dem PC ins Internet zu kommen, was gestern Abend schon nicht geklappt hat. Ab 6:30 Uhr gibt es heute ein hot continental breakfast. Ich bin gespannt wie gut das ist... Wir steigern uns beim Frühstück. Neben Waffeln und den üblichen Verdächtigen gab es heute mit Gehacktes gefüllte Wraps und gekochte Eier. Gut gestärkt ging es um 7:45 Uhr los (wenn die PC Probleme nicht gewesen wären, dann hätte es auch früher sein können). :wut1:


    Zunächst haben wir nochmal am Garden of the Gods VC angehalten. Die Felsen wurden richtig schön von der Morgensonne angestrahlt.







    Auf dem Weg vom GotG Richtung Manitou Springs kamen wir an interessanten roten Steinformationen vorbei, die linker Hand lagen. Die müssten zum Red Rock Canyon gehören. Schade, dass wir keine Zeit hatten um dort herumzustöbern.


    Dann ging es auf dem Hwy 24 bis Divide und dort auf die 67 South nach Cripple Creek. An der Mollie Katheleen Gold Mine haben wir uns das alte Gerümpel angesehen. Draußen war es noch richtig frisch. Die Besichtigung der Mine STß zeitlich nicht drin.











    In Cripple Creek wollten wir eigentlich ins Jail Museum (2 $ p. P.), das öffnete allerdings erst um 10 Uhr. Die 20 Minuten wollten wir nicht mehr warten, weil wir heute noch einiges sehen wollen und viel fahren müssen.







    Auf dem Weg nach Victor lag jede Menge Minengerümpel (alte Schachttürme) am Wegesrand. Unzählige Male haben wir angehalten und Fotos geschossen.







    In Victor selbst haben wir direkt zu Beginn am Straßenrand geparkt und sind die Hauptstraße (sofern man das so nennen kann) entlang gelaufen.





    Die Häuser stammen weitestgehend aus den Jahren 1891 – 1899. Ein Feuer in 1899 hatte einen Großteil der Stadt zerstört; in weniger als 6 Monaten wurden die Gebäude wieder neu aufgebaut. Der größte Teil der Häuser ist verlassen, nur wenige sind belegt. Ob die Geschäfte sich dort so richtig lohnen und genug abwerfen? Wir bezweifeln es.








    Das VC/Alta Vista Station stand ursprünglich auf der Phantom Canyon Road. 1976 ist es nach Victor umgezogen.



    Zurück am Auto sind wir zum Trailhead für den Battle Mountain Trail gefahren. Dazu sind wir von der Hauptstraße (Victor Ave) links auf die 2nd St., dann rechts auf die Diamond Ave (Teller Ciy Rd 81) und sofort links den Berg hoch. Der Parkplatz und die Mine liegen dann auf der linken Seite. Zu Beginn des Trails steht die Stratton’s Independence Mine.







    Den Trail sind wir nur ein Stück gelaufen, bis zu der interessanten Minenstruktur.








    Gegenüber, auf der anderen Straßenseite des Parkplatzes, gibt es einen Trail, der um die alten Wasserbecken der Independence Mill herumführt. Nach nur wenigen Metern fanden wir das jedoch zu uninteressant und sind zurück zum Auto.







    2,2 km bzw. 1 Std. waren wir am Battle Mountain mit dem kurzen Abstecher zu den Wasserbecken unterwegs.


    Weiter ging es zurück auf die Teller Cty Rd 81 und später links auf die Teller Cty Rd 831, zum American Eagles Scenic Overlook. Der Weg zum Overlook führt über das Gebiet der Cripple Creek & Victor Gold Mining Company. Man passiert ein Häuschen, muss seinen Namen angeben und darf dann bis zum Overlook hoch fahren. Die Minenfahrzeuge haben Vorfahrt.





    Am Parkplatz angekommen muss man noch ein paar Stufen nach oben bewältigen und kann dann die riesigen Minenfahrzeuge beim Transport und abkippen von Stein-Müll zusehen. Ein einziges dieser Fahrzeuge kann eine Ladung von 420 Tonnen tragen.







    Bohrungen und Sprengungen wurden dort auch vorgenommen. Das dröhnen der Motoren der Fahrzeuge liegt über dem ganzen Gebiet.




    Minenstruktur gab es natürlich auch. Oben wehte ein ganz guter Wind.







    An der Minenstruktur gab es ein paar Picknick Tische. Da war das nicht wussten und vom Auto nicht wieder hochlaufen wollten, haben wir auf den Steinen am Auto Lunch gehalten.


    Zum Schluss sind wir noch 3,4 km bzw. 1:32 Std. den Vindicator Valley Trail gelaufen.




    Vindicator Ore House








    Theresa Mine


    Viele schöne Minen gab es zu sehen, aber der Anstieg zum Schluss hin hatte es ganz schön in sich. Wir sind halt immer noch keine Hiking-Spezialisten, sondern im wahren Leben "Couch-Potatoes" ;)



    Powder House





    Für heute hatten wir genug gelaufen, daher ging es mit dem Auto auf die Phantom Canyon Road. Die „mal wieder“ ganz „hervorragend“ ausgeschildert war. Von dieser Seite der 81 nämlich gar nicht, nur wenn man direkt von Victor kommt steht ein Schild. Um 14:45 Uhr ging es auf diese Gravelroad. Die Strecke war richtig schön, vorbei an grünen und roten Felsen, ganz vielen Birken (oder waren es Espen?) und anderen Bäumen.















    Es gab auch Tiere zu sehen (3 Pferde, 1 Kuh, Squirrels und Truthähne).







    Nach 2 Stunden Fahrt hatten wir wieder festen Boden unter den Rädern. Komisch war, dass wir nur von 2 Autos überholt wurden, aber uns jede Menge Autos entgegen kamen. Die Fahrt hat sich richtig gelohnt.


    Wir verließen die Phantom Canyon Road und fuhren auf den Hwy 50 West, durch Canon City.


    Bevor es zu unserer heutigen Endstation geht, haben wir noch einen Abstecher von 4 Meilen, bis zur Royal Gorge Bridge, vorgenommen. (Der Abzweig liegt ein ganzes Stück hinter Canon City auf der linken Seite vom Hwy 50). Die 4 Meilen zogen sich, aufgrund der niedrigen Geschwindigkeitsbegrenzung, ewig hin. Den Eintritt von 16 $ p. P. wollten wir uns um beinah 17:30 Uhr sparen und sind daher nur den kleinen Trail, der vor dem Zug links abgeht, bis zum Viewpoint gelaufen. Ein kleines Schild weist auf den Viewpoint-Trail hin.


    Die Hängebrücke, die 291 hoch und 384 Meter lang ist, lag allerdings voll im Gegenlicht. Ein paar Fotos wurden geschossen. Der Blick in den Canyon war eigentlich spannender als die Brücke. :schaem:







    Der Weg zu unserem Ziel, dem Comfort Inn Salida, zog sich gewaltig. Bighorn Sheeps waren nicht zu sehen, obwohl Schilder davor warnten. Frank ist der Meinung, dass die alle in dem Park an der Brücke gefangen genommen wurden und daher nicht mehr in freier Wildbahn zu sehen sind. :P


    Aber gegen 19 Uhr hatten wir es geschafft, die Fahrt war zum Schluss doch ganz schön ermüdend. Im Zimmer angekommen haben wir erst mal etwas gegessen und sind dann noch in den Indoor Pool. Das tat gut!


    Ganz schön viel Sonne haben wir heute getankt – Schultern und Gesicht sind etwas verfärbt.



    Beim Frühstück heute Morgen haben wir 4 Deutsche Touris gesehen, mehr haben wir noch nicht getroffen.


    Auch heute waren wir auf den Trails alleine unterwegs. Im Vergleich zum letzten Jahr ist es richtig ungewöhnlich, aber auch schön alleine zu sein.


    Um 21 Uhr waren wir die Lichter aus. :schlaf:



    Comfort Inn Salida (Rainbow Blvd)
    Zimmer Nr. 201

    gefahrene Meilen: 163,7
    gelaufene km: 5,6 km



  • Zitat

    Du musst einfach nur die "F5" taste drücken. (Jetzt klappt es aber nicht. Scheint also kein All-Heilmittel zu sein :traen: )

    Das ist das selbe wie den runden Pfeil anklicken....aber ist ja jetzt eh egal, hier kann ich ja ohne Einschränkungen mitlesen ;ws108;




    Im Blackbear Diner waren wir dieses Jahr im Oktober in Oregon auch - das war superlecker dort. Die Kette kann man guten Gewissens empfehlen.


    Die vielen Minen wären jetzt nicht so meins, aber die eine oder andere sieht doch ganz interessant aus. Dafür wäre die Phantom Canyon Road wieder ganz nach meinem Geschmack...notiert ist sie schon mal...


    Den Eintritt bei der Royal Gorge Bridge haben wir uns auch gespart, obwohl wir frühmorgens dort waren.....aber der Blick runter zum Arkansas River ist schon richtig klasse ;ws108;

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