Karte zoomen auf Wonderland Wash and Wall Street Mill (Second Trailhead) oder den Link anklicken
Quelle hikespeak.com
Am neuen großen Parkplatz für den Hike zum Barker Dam und zu der Wallstreet Mill, startet auch ein anderer Hike, der zum Wonderland Wash. Alternativ kann man 300 Meter sparen, wenn man den Parkplatz an der Queen Valley Dirt Road wählt, sofern noch Platz ist. Bis zu diesem kleinen Parkplatz ist die Queen Valley Dirt Road IMHO noch keine Einbahnstraße!
Auf obiger Karte ist links beginnent der Barker Dam Loop, dann am zweiten Hiker Icon der Trailhead für den Wonderland Wash und der Marker rechts ist der Wallstreet Mill.
Anfangs ist der Weg zur Mill und zum Wash gleich. An der Wegkreuzung steht ein Hinweisschild zum Wonderland Farmhouse und umweit davon ein Marker. An diesem Marker erschoß William Keys, der Eigentümer der Keys Ranch und der Wallstreet Mill in Notwehr seinen Nachbarn. Das ist aber eine andere Geschichte.
Quelle Johannes(bikejoe)
Nach wenigen Metern von der Weggabelung hat man die Ruine des Wonderland Wash Farmhauses erreicht.
Hier endet der gewartete Trail. Im Gegensatz zu vielen anderen Parks gibt es im Joshua Trail keinen Trailzwang, man darf sich überall im Park frei von Wegen bewegen. Das ist eine Aussage eines Parkrangers, den wir dort im April 2011 getroffen haben. Wie gehts weiter?
Zuerst recht einfach. Man geht auf die Wand zu, die man auf den ersten Bild sieht. Dabei kommt man an dieser Schütte vorbei.
Dann landet man im Wash, der sich hinter dem Gestrüp der Ranch zu einem kleinen Tal weitet. Hier wendet man sich rechts, links landet man bei Kletterfelsen, dorthin führen die meisten Fußspuren. Man folgt den Wash durch ein schmales, nicht sehr hohes Tal. Dabei sieht man immer wieder Reste kleine Dämme, Staustufen, die hier früher das Wasser aufstauten. Wer langsam geht landet nach 35 Minuten in einem weiten Talkessel. Bevor man diesen erreicht sieht man rechter Hand diese Formation:
Schaut man den Weg zurück, erblick man ebenfalls rechts, ok, da man sich umdreht nun links diese Wave.
Für mich war es ehr ein Schlangenmaul, aber sie heißt nun mal Wave.
100/200 Meter weiter landet man hier.
An statt nun den selben Weg zurück zu gehen, kann man von hier auch zur Wallstreet Mill wandern. Voraussetzung, man hat einen guten Orientierungssinn und/oder ein GPS. Auf obiger Karte ist es der Einschnitt der bei der 4000 Fußhöhenlinie beginnt und rechts über den Felsrücken in Luftline zur Mill führt.
Dieser Abzweig ist noch leicht zu finden, das ist die Stelle mit dem markanten Felsen bei dem auch die Wave ist. Fußspuren zeigen es hier noch an, danach verlieren sie sich, denn es geht nun über Fels weiter. Auf dem Weg durchquert man diese Höhle
und landet dann auf diesem Felsrücken
mit grandioser Aussicht. Überhaupt ist diese Ecke deutlich imposanter als Hidden Valley, eben ein Wonderland.
Hat man alles richtig gemacht, kommt man oberhalb der Wallstreet Mill raus, das ist links von den Felsen im Hintergrund des folgenden Bildes.
Mal sieht die Mill erst, wenn man buchstäblich davor steht. Bilder zur Mill und ein paar Worte zur Geschichte gibt es später.