2011 - Vancouver bis Whitehorse - The Way up North

    • Offizieller Beitrag

    Ich finde es toll, das Ihr so mutig seid


    Der Spass und die Neugier haben uns mutig werden lassen, Doris. :D


    Besonders das letzte Foto weckt eine Sehnsucht...!


    Danke schön, Sandra, ich finde es auch sehr stummungsvoll. :!!


    Wieder sehr beeindruckend.


    Danke, Jörg. :wink4:


    Täuscht es mich, oder war da nicht viel los? Ihr steht ziemlich alleine auf dem CG.


    Da, wo ich stand, waren noch 5 oder 6 WoMos, Elmar. Wir haben uns ziemlich weit in Richtung Berge gestellt, um freie Sicht zu haben. :!!


    Bei gutem Wetter ist eben alles ein bisschen schöner und freundlicher.


    So haben wir das auch gesehen und haben es nochmal versucht, Ursula. Und mit Erfolg. :!!


    Obwohl ich kein ausgesprochener Gost Town Fan bin, fand ich diese ganz nett, weil sie nicht so rausgeputzt war, sondern sich selbst überlassen wurde.


    Das finde ich auch, das ist auf jeden Fall eine Ghosttown. Den renovierten bzw. neu gebauten fehlt da was. :nw:


    Dieses Foto bringt mich doch tatsächlich auf die Idee, es im Nordwesten evtl. mal mit WoMo zu probieren.


    Keine schlechte Idee, Caro. Ich empfehle mit WoMo sogar den Norden. :wink4:


    Das elfte Bild von oben gehört undbedingt in diesen Thread


    Dein Wunsch ist mir Befehl :clab:


    P.S.: Werd noch zum Eis- und Schnee-Fan. Der Ausblick auf den nahenden Winter erschreckt mich gar nicht mehr so sehr.


    Na, dann hab ich ja was erreicht, Vera. :wink4:

  • Gleich noch einmal geflogen? Ihr hättet Euch eine Streifenkarte kaufen sollen. :gg:


    Und jetzt kommt das "ABER ...."


    Wieso "aber"? Sieht klasse aus. =) Noch besser als beim ersten Flug.



    Wir haben auch mal eine Wale Watch Tour in den San Juan Islands wiederholt,


    Und Ihr musstet zweimal bezahlen?



    Werd noch zum Eis- und Schnee-Fan.


    Na toll, bei meinem Reisebericht haste noch über den Schnee gemeckert. :rolleyes:


    War bei mir wohl zu wenig Eis und Schnee. :tongue:

    • Offizieller Beitrag

    Wieso "aber"? Sieht klasse aus. Noch besser als beim ersten Flug.


    Das sollte heissen: "Aber .... es kommt noch mehr!" :)


    Danke, André. Der 2. Flug hat auch erheblich mehr Spass gemacht. :!!

  • Und Ihr musstet zweimal bezahlen?

    Ja leider, denn die übernehmen natürlich keine Garantie für Sichtungen. Das war 2002, vielleicht waren die da noch nicht so fit mit GPS und so. Heute wissen die ja ganz
    genau wo die Tiere sind und deswegen wissen die auch schon immer genau, wie lange es dauert da hin zu kommen oder ob man welche sehen kann. (Das sagen die natürlich
    nicht nur so, sondern nur auf deutlichste Nachfragen :gg: die wollen ja die Boote vollkriegen).

    • Offizieller Beitrag

    15. Tag - So. 22.05.11


    Heute fahren wir nochmal nach Alaska.
    Der Haines Highway (auch Haines Cutoff genannt) folgt grossenteils dem alten Dalton Trail. Jack Dalton zog 1897 von Haines aus über einen alten Indianerpfad und hat diese Verbindung ins Landesinnere bekannt gemacht.
    27 km südlich von Haines Jct. ist der Kathleen Lake, ein wunderschöner See.



    Anschliessend kommt der Lake Dezadeash. Leider ist der CG noch nicht offen. Wir hätten ihn gerne mal besichtigt.
    Nach 45 km gibt es einen "Felsengletscher", den Rock Glacier, das ist ein Bergrutsch aus lauter kleinen und grösseren Felsbrocken. Aber hier ist Bärengebiet und so haben wir keine grosse Lust, dorthin zu laufen.
    Kurz drauf kam wieder ein Stachelschwein zum Vorschein. Und, oh Wunder, es flüchtet auf einen Baum. Das ist für uns sehr verwunderlich, denn damit hatten wir nicht gerechnet. :(




    Das Porcupine hat Stacheln aus Keratin und sie dienen der Verteidigung. Der Schwanz ist sehr kräftig und hat besonders viele nadelspitze Sta-cheln. Sie schlagen sogar damit zu. Einmal in der Haut, gehen sie durch kleine Widerhaken bei jeder Bewegung weiter rein.
    Ein weiteres Stachelschwein lässt sich blicken und einige Seen begeistern uns.




    Das First Nations Dorf Klukshu kurz hinter Dezadeash fahren wir an.



    Die Fischräucherei und Fischräder (Fishwheels) sind aber noch nicht offen. Wir sehen uns nur im Dorf um, das ebenfalls am alten Dalton Trail liegt.





    Einige First Nations bewohnen den Ort und uns scheint, als ob es eine Geburtstagsfeier gibt. Viele Neuankömmlinge gehen mit Blumen in ein Haus.


    Wir fahren zu den Million Dollar Falls und machen eine kurze Wanderung am Takhanne River entlang.
    Wir hören das Tosen des Takhanne Falls schon, als wir die Tür aufmachen.




    Der angegliederte Campground liegt sehr schön am Takhanne River.
    Wieder läuft uns ein Stachelschwein über den Weg. Dann passieren wir die Grenze Yukon - Brit.Col.
    Und das Wetter wird immer schlechter. Die Strecke hat zwar wunderbare Aussichtsplätze zu bieten, aber wir haben nichts davon. :wut1:
    Es geht den Chilkat Pass auf 1.070 m hoch, der höchste Punkt des Haines Highway und hier liegt noch eine Menge Schnee.



    Verschiedene Aussichtspunkte an der Strasse müssen wir passieren lassen, ohne sie zu besuchen. Es ist kalt (ich schätze 5 Grad C.), die Wolken hängen tief und manchmal regnet es.
    Die Kanada-US-Grenzstation (Brit.Col.-Alaska) ist 66 km vor Haines, wo man uns wieder mit den üblichen Fragen nach Alkohol, Zigaretten oder Waffen kurz aufhält. Kontrolliert wird aber seltenst nach solche Sachen.
    Die Einreise in die USA ist trotzdem problemlos. Wir müssen die grünen Zettel ausfüllen. Es werden alle Finger- und Daumenabdrücke abgegeben, ein Foto gemacht und pro Person 6 Dollar bezahlt.


    Dann sind wir wieder in Alaska, "The Last Frontier".




    Nach dem Summit geht’s dann relativ schnell nach unten, nach Haines.
    30 km vor Haines ist das Bald Eagle Preserve: An den Ufern des lachsreichen Chilkat River ist das "Tal der Adler". Es liegt im Chilkat State Park und handelt sich um ein Naturschutzgebiet für über 3.500 Weißkopfseeadler.
    Hier findet man normalerweise hervorragende Möglichkeiten, den Bald Eagle zu beobachten, das Wappentier der USA. Er ist für die Amerikaner das Symbol der Freiheit. Leider haben wir Pech und keines dieser imposanten Tiere lässt sich blicken. :traen:



    Wir erreichen Haines.



    In der Chilkoot Lake State Recreation Site, wo auch ein CG ist, kann man Grizzlys beim Lachsfressen beobachten – natürlich fast nur zur Lachszeit. Aber auch zu dieser Jahreszeit werden sie manchmal beobachtet und gerade in letzter Zeit kamen ein paar bis zum Wasser.
    Wir entschliessen uns, mal nachzuschauen und fahren spätnachmittags dorthin, nachdem wir auf dem Hitch-up RV Park, einem unglaublich gepflegten und schönen CG für $ 35,-- eingecheckt haben.
    Wir fahren runter bis zum Meer, dann links rum und immer gerade aus. Die Strasse geht ca. elf Meilen direkt am Meer entlang. Dann sehen wir eine grosse Brücke und kurz davor geht ein Weg ab.



    Den fahren wir rein und sehen bereits die ersten ungeduldig Wartenden an der etwa einen Kilometer langen Strasse. Auf Nachfrage wurden am Morgen 2 Grizzlys gesehen, heute abend noch nichts.
    Die Bären kamen einen Abhang hinunter, überquerten die Strasse und gingen zum Fluss.
    Manche Camper übernachten auf dem nahen CG und fahren bei Sonnenaufgang wieder zum Fluss.
    Wir fahren bis zum Ende der Strasse, machen kehrt und stellen uns an einer Ausbuchtung hin, um hoffentlich den grossen Augenblick zu haben. Aber nichts – Pech gehabt.
    Aus dem Fluss ragen viele Felsen hervor und am anderen Ufer ist ein altes Häuschen. Dieser Anblick entschädigt uns doch für die entgangenen Bären.



    Allerdings sehen wir einige Adler, aber in grösserer Entfernung.




    Da wir am Fährhafen vorbei kommen, checken wir unsere Überfahrt am nächsten Tag. Alles ok. Wir sollen um 13:30 Uhr da sein.
    Obwohl Haines nicht gerade eine kleine Siedlung ist mit seinen 2.800 Einwohnern, fühlen wir uns hier recht wohl.
    "Dei Shu" ist der indianische Name von Haines. Er bedeutet "Am Ende des Weges". Der Ort liegt malerisch am Lynn Canal, umgeben von majestätischen, riesigen Gletschern und Bergen. Man selbst wirbt damit: Here is the Alaska of your dreams!


    In Haines waren die Chilkat und Chilkoot Indianer beheimatet, die zu den Tlingit gehörten. 1881 wurde die Haines Mission gegründet, benannt nach der Missionarin Francina Haines.
    Die Innenstadt ist übersichtlich angelegt mit ihren hübschen Häusern und dem kleinen Hafen. Aber richtig Sehenswertes gibt es hier nicht.
    Alle Attraktionen kann man leicht zu Fuß erreichen und von überall hat man einen Blick zu den Bergen und zum Meer.
    Wie essen in einem Bistro namens Bamboo einen Burger und haben anschliessend einen schönen Abend auf dem Hitch Up Campground.
    Der CG ist der gepflegteste der Reise, auch was Freundlichkeit der Pächter und die sanitären Anlagen angeht.



    Auch heute haben wir zuerst Sonne gehabt, aber dann regnete es zeitweise. Das Thermometer krabbelte nur auf 12 Grad.





    Alle Bilder sind HIER.

  • Ja leider, denn die übernehmen natürlich keine Garantie für Sichtungen.


    Wir haben so was 2008 gemacht, da haben die eine Garantie übernommen. D.h. wenn wir keine gesehen hätten, hätten wir am nächsten Tag nochmal umsonst kostenlos mitfahren dürfen. Allerdings wäre das bei uns am nächsten Tag nicht gegangen, da wir da schon anderweitig verplant waren.



    Kurz drauf kam wieder ein Stachelschwein zum Vorschein. Und, oh Wunder, es flüchtet auf einen Baum. Das ist für uns sehr verwunderlich, denn damit hatten wir nicht gerechnet.


    Ich find das gar nicht verwunderlich, dass das vor Euch geflüchtet ist. :nw: :MG:



    Ich find die Landschaft schön, trotz grauem Wetter. =)


    Und dann auch noch Bald Eagles. :!!

    • Offizieller Beitrag

    Ich find das gar nicht verwunderlich, dass das vor Euch geflüchtet ist.


    Das "flüchtet" bezog sich auf den Baum :wut1:


    Schön, dass Dir der Tag trotzdem gefällt, ANDRÉ :clab:


    Ich hatte so viel von dieser Strecke erwartet, dass ich doch etwas enttäuscht war, ausgerechnet hier den Wetterumschwung zu haben.
    Bei Sonne ist es hier einfach unglaublich schön. :traen:

  • Das "flüchtet" bezog sich auf den Baum :wut1:


    Der Baum ist geflüchtet? :EEK:



    Mann, müsst Ihr furchteinflößend sein. :schreck:



    Ich hatte so viel von dieser Strecke erwartet, dass ich doch etwas enttäuscht war, ausgerechnet hier den Wetterumschwung zu haben


    So ähnlich ging es uns auch schon. Ich sag nur Beartooth. :traen: Immerhin konntet Ihr die Strecke überhaupt fahren.



    Bei Sonne ist es hier einfach unglaublich schön.


    Ihr ward auch schon mal bei Sonne dort?



    Und klar hat mir der Tag gefallen. Nicht nur wegen der Landschaft sondern auch wegen den Erklärungen zur Gegend. :!!

  • Hallo Toni, nach einigen Tagen Pause bin ich euch wieder durch den hohen Norden hinterher gereist und stelle fest, dass ihr in den letzten Tagen doch wieder tolle Erlebnisse hattet:


    Wälder aus Schildern und Radkappen, die Elchkuh, Stachelschweine und Weißkopfseeadler und nicht zu vergessen die zwei Rundflüge über die Gletscher.
    Ich finde, ihr habt richtig entschieden, den Flug noch einmal zu wiederholen. Wer weiß, wann (und noch wichtiger: bei welchen Wetterbedingungen) man wieder einmal die Gelegenheit dazu hat.


    Ihr macht eine tolle und sehr entspannte Tour :!! ! Gefällt mir gut :!! ! Und die Bilder zur Veranschaulichung sind klasse :clab::clab: .



    Gruß
    Gundi

    • Offizieller Beitrag

    Mann, müsst Ihr furchteinflößend sein


    Du hast mich doch kennengelernt, André :D


    Ihr ward auch schon mal bei Sonne dort?


    Nein, leider nicht, aber man siest ja vorher was. ;)


    Toni, das ist gar nicht so verwunderlich und liegt wahrscheinlich auch nicht an dir


    Das Tier ist ein:
    Baumstachler *klick*


    Danke, Sarah. :!!
    Das wusste ich nicht. Wer lesen kann, ist schlauer. :D


    Ihr macht eine tolle und sehr entspannte Tour ! Gefällt mir gut ! Und die Bilder zur Veranschaulichung sind klasse .


    Danke, Gundi. Die Tour war auch entspannt, trotz der vielen km an Anfang :wink4:


    Nur 5 - 12°
    Gibt es die Ecke auch in warm????


    Ja, im Juli und August, Elmar. :!! Dafür ist aber auch der Preis heiss ;)


    Toni, Du wirst es nicht glauben, der Tag hat mir wieder gefallen.
    Vor allem das flüchtende Stachelschwein.


    LG Vera


    Das gefällt mir wiederum, dass Dich die Tour erfreut. :wink4:

    • Offizieller Beitrag

    16. Tag - Mo. 23.05.11


    Heute ist es regnerisch und es werden nur 10 Grad.
    Wir lassen uns also mehr Zeit, tanken voll und fahren die Mud Bay Road hinein, die in den Chilkat State Park führt.
    Auch dieser State Park ist sehr schön, hat aber nichts Aufregendes zu bieten. Ein Blick von der Landzunge über den Fjord auf viele Gletscher, die aus den Bergen kommen, ist bei schönem Wetter sehr sehenswert. Wir sehen bei diesigem Wetter jedoch nur einen von ihnen.



    Das einzig Interessante ist ein hämmernder Specht an einem Häuschen und ein alter GMC Lastwagen.




    Haines haben wir noch nicht fotographiert, also machen wir das jetzt.






    Wir haben noch etwas Zeit bis zur Überfahrt. Also entschliessen wir uns, nochmal zum Bärenfluss zu fahren.




    Die tolle Flusslandschaft fasziniert uns erneut. Wieder sehen wir einige Adler, aber zu weit weg. Die Bären verstecken sich auch jetzt wieder.
    Pünktlich um 13:30 Uhr sind wir am Fährhaus, um uns zu melden. Wir bekommen Reihe 4 zugewiesen.
    Nur wenige WoMos sind hier und wir hätten auch ohne Reservierung einen Platz bekommen. Die Gasflaschen müssen geschlossen werden und dann beginnt das Warten, bis die Fähre einläuft.



    Interessant ist das Beladen. Ich kenne das so: man fährt vorne rein und hinten raus.
    Hier ist es anders: Seitlich in die Fähre rein und 90° nach links abbiegen in die vorgegebene Spur.
    Beim Entladen rückwärts fahren unter Deck, vorwärts 90° abbiegen und durch die gleiche Luke wieder raus aus dem Schiff.


    Eine Fährfahrt durch den Fjord und den Lynn Canal nach Skagway schliesst sich an. Leider sind die Wolken ziemlich tief. :traen:




    Unterwegs sehen wir zwei Buckelwale in grosser Entfernung. Trotzdem ein toller Anblick.







    Dann laufen wir in Skagway, Alaska ein.



    Skagway heißt in der Sprache der First Nations "Ort, wo der Wind weht". Hier landeten 1897 zehntausende von Abenteurern, Arbeitslosen und Vorbestraften, um über den Chilkoot Trail nach Whitehorse im Yukon zu gelangen.
    Heutzutage kommen zehntausende Touristen in dieses Dorf, um ein bisschen Goldrausch zu schnuppern. Im Sommer legen jeden Tag 8 Kreuzfahrtschiffe und Fähren hier an.
    Skagway war für kurze Zeit mit 20.000 Einwohnern die größte Stadt in Alaska. Heute wohnen nur noch etwa achthundert Leute in diesem Ort. Man macht jetzt alles auf touristisch und es ist, so gesehen, schon wieder eine Goldgrube.


    Hier ist praktisch ein Open Air Museum der Goldrauschzeit. Fast die gesamte Ortschaft wurde zum Klondike Gold Rush National Historic Park er-klärt.


    Kirmse's Clock am Berghang fällt ins Auge und wird auf Foto gebannt. 1982 habe ich sie gesehen und sie ist immer noch da.



    Die meisten Gebäude sind noch Originale aus den frühen Zeiten.





    So wie ein mit Wurzeln dekoriertes Haus aus dem Jahre 1899, welches früher das Gemeindezentrum gewesen ist, die Artic Brotherhood Hall.



    Im August 1899 traf sich hier in diesem so oft fotografierten Gebäude zum ersten Mal der Mönchsbund "Artic Brotherhood". 1900 wurde die eigenwillige Fassade aus über 20.000 Ästen Treibholz von den Stränden Skagways zu einem beeindruckenden Mosaik zusammengestellt. Heute wird die Halle als Visitor Information Center und als Theater genutzt.


    Wir schlendern weiter durch diesen geschichtsträchtigen Ort.


    In Skagway gibt's sehr viele Läden, wo man billige T-Shirts kaufen kann. Aber der Hammer sind die unglaublich vielen Juwelierläden, die fast ausnahmslos von Indern geführt werden.
    Auch die Schneefräse (Snow Blow) Nr. 1 von 1899, die noch in Betrieb ist, interessiert uns. 1982 sah ich sie noch am White Pass stehen.




    Auch Altertümchen sind da.



    Eine Skulptur erinnert an den 100. Jahrestag des Gold Rush von 1897.



    Nach 19:00 Uhr trauen wir unseren Augen nicht. Die Menschen verschwinden, die Läden werden geschlossen und es wird schlagartig ruhig.


    Diesen netten Gesellen finden wir, als er auf's Herrchen wartet.



    Wir finden jedoch im Red Onion Saloon noch Betrieb. In dieser rustikalen Kneipe war Sägemehl auf dem Boden, als ich 1982 das erste Mal hier war.



    Früher florierte hier das Geschäft bei Mrs. O'Cape in jeder Hinsicht.
    Darum gab es '82 auch jede Menge Sprüche an der Toilettentür, z.B. diesen: "I found a girl who was willing, now I need the Penicillin". :D
    Nein, er ist nicht von mir. :wink4:
    Heute gibt es (leider) keine Sprüche mehr dort.







    Wir haben Glück, denn zur Pizza spielt eine vielköpfige Westernband, und die Jungs waren sogar sehr gut.



    Wir übernachten auf dem Mountain View RV für $ 30,--, einem CG, der für eine Nacht allemal reicht und zudem auch nahe am Ort ist.
    Allerdings sind die sanitären Anlagen eine Zumutung. Aber die brauchen wir nicht.



    Alle Bilder von Haines sind HIER.


    Alle Bilder der Überfahrt sind DORT.


    Alle Bilder von Skagway sind HIER.

  • Da habt ihr gleich am nächsten Tag noch einen Gletscherflug hinterher geschoben ... ihr seid verrückt. Aber das Wetter war super! Wie schön man das türkisblaue Wasser zwischen all den Gletschern sehen kann! Die Eindrücke der beiden Flüge haben sich bestimmt tief auf der Festplatte eingebrannt.


    Die Bilder vom Kluane Lake sind traumhaft. Ich falle von einer Begeisterung in die nächste ...


    Die Blockhäuser in Silver City sind aber recht niedrig. Oder wirkt das nur so? Mir kommt es so vor als müsste man den Kopf einziehen.


    Vom Kluane RV hattet ihr wiedermal einen fantastischen Blick auf die Berge.


    Prima: Stachelschweine, Weißkopfseeadler, Buckelwale und wieder tolle Seen. Schade, dass keine Bären hungig waren und Lachse fangen wollten.


    Ich weiß warum es in Skagway so viele Juwelierläden gibt: wegen der ganzen Kreuzfahrttouristen. Und sobald die Schiffe abends abgelegt haben werden die Bordsteine hochgeklappt.


    Das Hündchen ist süß!


    Pizza mit musikalischer Begleitung, dass ist aber ein schönerOriginal-amerikanischer Abend.

  • Der Red Onion Saloon wäre was für mich - ich mag solche rustikalen Dinger :!!
    Habe jetzt aufgeholt und bin aktuell hier dabei =)
    Ich sags ehrlich: Das Wetter wäre nix für mich :gg: Aber die Landschaft wirkt auch so auf Deinen Fotos toll - und irgendwie natürlicher, als wenn Du nur strahlend blauen Himmel zeigen würdest.
    Über die Stachelschweine amüsiere ich mich, die sehen gar nicht stachlig aus, sondern flauschig =)
    (Will es aber nicht selber testen müssen ;) )

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!