So kanns gehen

  • 13. Juli 2011 nachmittags kurz von halbdrei:


    Notom Road zwischen der UT 24 und dem Burr Trail. Als wir von der UT 24 abbiegen ist das Wetter ganz passabel, blauer Himmel östlich und südlich von uns, nur im Westen bildet sich ein Gewitter. Schnell und sozusagen aus heiterem Himmel. Ok, es ist Monsoonzeit, da sind solche Thermikgewitter ganz normal.


    Nach der Routenplanung wird uns das Gewitter nicht treffen, weil es nach Norden zieht und wir nach Südwesten wollen. Es fängt zwar mal kurz an zu tröpfeln, aber die Road wird nur wenig nass. Wir erreichen das Ende des geteerten Abschnitts, haben noch immer zur Hauptsache blauen Himmel, als wir plötzlich sehen, dass ein Wash vor uns kräftig Hochwasser führt und die Road überspült.


    Durchfahren? Unser Auto kann zweieinhalb Fuss Wattiefe (75 cm). So tief scheint es nicht zu sein, was aber bei der rotbraunen Brühe nicht sicher abzuschätzen ist. Dann bemerken wir, wie die Road "verschwindet". Das Wasser gräbt sich ein. Zwar liegt ein Rohr unter der Fahrbahn, das viel zu schwach dimensioniert ist und gerade vom Wasser ausgegraben und stromabwärts verschoben wird. Da ist somit nichts mehr fest!


    Wir schauen noch einen Augenblick zu, sehen wie die Road zerstört wird. Hier gehts für uns heute erst mal nicht weiter.


    Tage später sind wir von Süden kommend wieder auf der Road. Sie wurde inzwischen instandgesetzt. Nicht nur der Wash an dem wir standen - Sheets Gulch - hatte die Road beschädigt, auch einige Meilen weiter südlich musste die Cat ran. Wo das Rohr ausgespült wurde, hat man die Road nur provisorisch repariert. Jetzt muss erst mal alles Wasser das kommt, über die Fahrbahn. Gut, dass wir nicht zwischen den beiden Washes standen als es losging.




    Gruss


    Rolf

  • Nene, dazwischen zu stehen und nicht weiter zu können hätte uns zwar nicht gerade umgeworfen, denn wir können mit den Vorräten schon ein paar Tage aushalten.


    Man kann aber ganz bestimmt was Angenehmeres in der Zeit anfangen.


    Gruss


    Rolf

  • Nene, dazwischen zu stehen und nicht weiter zu können hätte uns zwar nicht gerade umgeworfen, denn wir können mit den Vorräten schon ein paar Tage aushalten. Man kann aber ganz bestimmt was Angenehmeres in der Zeit anfangen. Gruss Rolf

    den Gedanken dazwischen zu sein hatte ich auch. Bei langem Warten, wäre ich vielleicht leichtsinnig geworden

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