Der Reiskornstrand (ein toller Name) gefällt mir gut, vor allem das herrliche Blau des Meeres. Und leer ist es dort zudem auch noch!
Darf man in Italien einfach so auf einem Parkplatz übernachten?
Ein Tag mit viel Getier und einer schönen Wanderung! Die Ziegen sehen lustig aus. 
Gruß
Gundi
Danke für die kulturelle "Aufklärung" 
Die vielen wilden Viecher am zweiten Tag sind ja ganz lustig ... Pferde, Ziegen, Rinder und Schweine ...mit gehörnter Konfrontation 
Und wieder etwas Kultur - wenn auch nicht sehr bedeutend, aber ich finde es immer gut, wenn man sich so was ansieht, etwas über die Geschichte des Reiselandes erfährt.
ZitatDas Baden und Faulenzen ist ganz schön anstrengend.
Darf man in Italien einfach so auf einem Parkplatz übernachten?
Generell nein. Nur auf ausgewiesenen Plätzen. Ich bin müde zählt auch nicht.
Kommt mir irgendwie bekannt vor...
Hi Caro
Das ist dann wohl meine feminine Seite. 
Sonst treibst Du Dich wieder in Ecken auf Sardinien rum, die ich (noch) nicht kenne. Den Süden haben wir bis auf Cagliari und einer Fahrt an der Küste im Osten noch nicht kennen gelernt. Schweine sieht man ja überall, so ein Zwischending zwichen Wild- und Hausschwein, schmeckt aber sehr lecker.
Hi Dieter
Obwohl die Insel jetzt nicht soooooo groß ist, habe ich in den 3 1/2 Wochen auch nur einzelne Punkte gesehen. Um alles zu sehen oder kennenzulernen müsste man wohl häufiger hinfahren.
Du hast de Fagge´n probiert 
Ich kann mir gut vorstellen, dass diese halbwilden Schweine gut schmecken.
Alles anzeigen
Da muß ich Wikipedia heftig widersprechen !
Nuraghen sind
Wehrbauten, die entweder angeschlossene Dörfer oder Landschaften schützten.
Für Grabstätten u. Kultstätten hatten die alten Sarden
andere Einrichtungen
Es gibt noch ca 7000 Nuraghen auf der Insel, es waren
wahrscheinlich wesentlich mehr, da die Steine teilw. später als Baumaterial verwendet
wurden.
Die ältesten gehen bis auf 1800 v.Chr. zurück.
Eine der wichtigsten ist „Su Nuraxi“ bei Barumini. Die
Festung war fst 20 m hoch, Mauerstärke >5m gemauerter Brunnen ca 20m tief
und hat ein kleines Dorf außerhalb der Burg.
Die älteste bedeutende Kultstätte
ist der Altarberg „Monte d‘ Accoddi“ an der Straße SS 131 zwischen Sassari u.
Pt. Torres. Hier redet man von 3000 v.Chr.
Gräber gibt es
für alle Epochen in unterschiedlicher Form. Ein wichtiges davon hat Elmar ja
besucht. Wer mehr erfahren will, fragt Google.
Hi Rudolf
Uffffff 
Ich habe mich erst mal auf Wikipedia verlassen. 
Nach Deinem Beitrag habe ich mal etwas mehr gegoogelt und muss sagen, dass ich jetzt noch verwirrter bin. ![;][;](https://usa-travelcenter.de/discoveramerica/wbb/wcf/images/smilies/gruebel.gif "Grübel"){kind=small}
Da streiten sich die Experten.
Je nachdem wo man schaut differiert die Anzahl der Bauwerke, wird das Alter der Kultur unterschiedlich eingeschätzt, wird der Zweck der Bauten unterschiedlich erklärt.
Auf gut Deutsch: Man weiß es anscheinend nicht genau.
In meinem Reiseführer (von E. Fohrer) steht die Interpretation, die Du oben angeführt hast. Allerdings wird nur explizit die Anlage Su Nuraxi genannt.
In einer Broschüre der Comune di Arzachena wird geschrieben:
- In the bottom of the Nuraghe a certain number of vascular forms were found.............Were they used during special rituals?
(Die Broschüre habe ich zusammen mit der Eintrittskarte bekommen)
Die sind sich also auch nicht ganz sicher, für was die Bauten genutzt wurden.
Egal für was sie genutzt wurde, ich finde sie toll. Vor allem wenn man bedenkt wann sie gebaut wurden, und welche Hilfsmittel nicht zur Verfügung standen.
Meine Hochachtung.
Das waren trotz durchwachsenem Wetter prima Tage.
Am besten sind allerdings die freilaufendcen Rindersteaks
Hi Toni
Ich gestehe, dass mir beim Anblick der Rindviecher und der Schweine ganz seltsame Gedanken gekommen sind.
Ach ja, auf Sardinien musste man hinter jeder uneinsichtiger Kurve damit rechnen das plötzlich irgendein Viehzeug vor dem Auto stand oder zumindest am Straßenrand
Schöne Wanderung hast Du gemacht, die wilden Pferde hätte ich auch gerne gesehen.
Die eine Woche die wir dort verbracht haben war viel zu kurz. Von dem was Du bis jetzt berichtest hast, haben wir fast nichts gesehen.
Hi Eva
Das mit dem Viehzeug stimmt. Vor allem Schweine trifft man fast überall an.
Bei den Pferden bin ich mir jetzt nicht sicher. Laut Reiseführer sollen die "richtigen" Wildpferde von kleiner Statur sein. Die Pferde, die ich gesehen habe waren normal groß.
Frei lebend waren sie auf jeden Fall.
Dass eine Woche zu wenig ist, glaube ich gerne. Vielleicht kommt Ihr ja nochmal nach Sardinien.
Das waren wohl Korkeichen, an denen die Rinde so wegsteht oder?
Hi Sandra
Ja richtig Das waren Korkeichen. Davon stehen jede Menge rum. Selbst vorletztes Jahr in Portugal habe ich nicht so viele gesehen.
Ist das hier der Campingplatz oder einfach nur ein Parkplatz? Stehen verdammt dicht die Wagen.
Hi Annette
Das war ein normaler Parkplatz. Bzw. der Parkplatz für Wohnmobile. Auf einem Campingplatz möchte ich nicht so dicht an dicht stehen.
Der Reiskornstrand (ein toller Name) gefällt mir gut, vor allem das herrliche Blau des Meeres. Und leer ist es dort zudem auch noch!
Darf man in Italien einfach so auf einem Parkplatz übernachten?
Hi Gundi
Die meisten Steine am Reiskornstrand sehen wirklich wie Reiskörner aus. Zum Barfußlaufen sehr angenehm.
Das Mitnehmen dieser Steine ist bei Androhung hoher Strafen verboten. Darauf weisen Schilder am Parkplatz hin.
Ulrich hat weiter oben schon ganz richtig geantwortet.
Offiziell ist das Übernachten verboten. Außerhalb der Saison wird das Übernachten oftmals geduldet, solange man sich nicht häuslich nieder lässt.
D.h. Solange man nicht Stühle, Tische, Sonnenschirme oder ähnliches aufbaut.
In all den Jahren in denen ich mit dem Womo unterwegs bin und "wild" gecampt habe wurde ich nur ein einziges Mal aufgefordert, einen Platz zu verlassen.
Das war bei den Meteora Klöstern in Griechenland.
Danke für die kulturelle "Aufklärung"
Die vielen wilden Viecher am zweiten Tag sind ja ganz lustig ... Pferde, Ziegen, Rinder und Schweine ...mit gehörnter Konfrontation
Und wieder etwas Kultur - wenn auch nicht sehr bedeutend, aber ich finde es immer gut, wenn man sich so was ansieht, etwas über die Geschichte des Reiselandes erfährt.
Hi Matze
Der Ziegenbock hat richtiges Unwohlsein bei mir ausgelöst. Das soll jetzt nicht bedeuten, dass ich mehr Schiss wie Vaterlandsliebe hätte, aber als einzige "Waffe" hatte ich meine Kamera und das 70-200 Objektiv. Mir wird zwar ein Holzkopf nachgesagt, aber de Hörnd´l von dem Bock wären härter gewesen.
Ich versuche im Urlaub immer eine gesunde Mischung aus Faulenzen, erholen, nichtstun, schlafen, sandeln, und abhängen zu finden.
Ab und zu darf es auch Kultur und Bewegung sein.
Generell nein. Nur auf ausgewiesenen Plätzen. Ich bin müde zählt auch nicht.
Hi Ulrich
Stimmt.
Außerhalb der Saison wird es in Südeuropa glücklicherweise nicht so restriktiv gehandhabt.
In der Saison wird das mit Sicherheit strenger überwacht und durchgesetzt.
Außerhalb der Saison sind die Sarden i. A. überhaupt großzügiger, was Verkehrsreglungen angeht. Woman im Sommer nur gegen Gebühren oder gar nicht parken darf, hat man im Oktober oder April meistens keine Probleme.
Mein Gott, das Antwortposting ist ja länger als der Reisebericht.
Meine Arbeiskollegin war mal mit Womo in Italien, machen die nie wieder. Also mit einem richtigen. Ob nun die Stellplatzfrage, nicht nur zum Übernachten, sondern zum Parken generell bei Besichtigungen, normale Parkplätze waren tabu, oder die Enge der Straßen, das ausschlaggebende wahr oder alles zusammen, weiß ich letzendlich nicht mehr.
Und ob ich mit einem richtigen Womo nach Portugal fahren würde? Ehr nicht. Die Campingplätze die wir gesehen haben waren nur öde, in den Orten mußt Du höllisch aufpassen um nicht stecken zu bleiben, da war mitunter schon ein Golfcombi zu groß.
So n der Art stell ich mir auch italien vor, wenn ich auch nur den Norden bis Pisa kenne. Allerdings sind Deine Plätze auf Sardinien auch nicht so der Hit.
Für Skandinavien las ich mir das gefallen, schon wegen der preiswerteren Selbstversorgung, aber in den Süden wohl ehr nicht.
Hi Elmar,
ich hab auch mal wieder den Anschluss geschafft.
Hi Beate
Dann bist Du quasi eine Einheimische.
Ne, das bin ich wirklich nicht. Der Onkel ist angeheiratet. :) Ich selbst war bisher nur 2 x auf Sardinien. Du machst mir momentan wieder richtig Lust drauf.
Die Nuraghe San Antine ist aber auf jeden Fall einen Besuch wert.
Die muss ich mir mal merken Da geht es ja sogar runter- Ich wusste garnicht, dass die Nuraghen mehrere Etagen haben. :)
Mit Nekropolen haben wir auch so unsere Erfahrungen gemacht. Bei einer waren wir uns nicht einmal wirklich sicher, ob die auch alt war. 
Bei dem Wetter ist natürlich nicht viel los, eher unlustig laufe ich im Gelände herum. So richtig reisst es mich nicht vom Hocker.
Schade, dass dir Tharros nicht gefallen hat. Vor 15 Jahren konnte man hier sogar noch baden. :)
Nur die Machia finde ich nicht mehr so toll, nachdem ich festgestellt habe dass dieser Busch meine Wanderhose und mein Hemd gelb eingefärbt hat.
Und da kannst du doch noch froh sein, dass sie dich nicht total verkratzt hat.
Deine schweinische Parade hat mir sehr gut gefallen. Was für hübsche Schweinchen es doch gibt.
Die letzten TAge bist du ja ganz schön kreuz und quer durch die Insel gefahren. Ich bin ja mal gespannt, wo dich deine Reise noch hinführt. .....und wieviel Nuraghen wir noch zu sehen bekommen. Du scheinst ja ein richtiger Fan zu sein.
Frag mich bitte nicht, was mir beim Anblick der Ziegen und Schweine durch den Kopf geschossen ist.
Aber Elmar, das weiß doch jeder hier:
Schnitzel - Steak - Hammelgulasch - Schweishax'n - Spare Rips .....usw.!?
Was mir super gefällt, ist dein treuer, blauer Weggefährte zwischen den großen Wohnzimmern!
Ja sag mal Elmar, stammst Du von Franz von Assisi ab?
Wie die ganzen Viecher da um Dich herumlaufen, könnte man meinen...
Außerhalb der Saison sind die Sarden i. A. überhaupt großzügiger, was Verkehrsreglungen angeht. Woman im Sommer nur gegen Gebühren oder gar nicht parken darf, hat man im Oktober oder April meistens keine Probleme.
Hi Dieter
Das mit den Parkgebühren ist mir auch aufgefallen.
Ich musste an keinem einzigen Strand fürs Parken zahlen.
Ein Vorteil der Nebensaison.
Mein Gott, das Antwortposting ist ja länger als der Reisebericht.
Hi Ulrich
Jetzt wollte ich schon schreiben: Wer kann der kann.
In dem Fall musste ich tiefer in die Geschichte einsteigen als geplant.
Meine Arbeiskollegin war mal mit Womo in Italien, machen die nie wieder. Also mit einem richtigen.
Heeeeee, was soll das heißen?? Mein Womo ist ein richtiges Womo. 
Nur weil es unscheinbar ist und auch schon ein paar Jahre und Kilometer auf dem Buckel hat, bedeutet das noch lange nicht dass es kein richtiges ist. Technisch kann ich die meisten locker in die Tasche stecken. Die einzigen Dinge die ich nicht habe sind: Klimaanlage, Sat TV und Innendusche. Und darauf kann ich verzichten.
Ob nun die Stellplatzfrage, nicht nur zum Übernachten, sondern zum Parken generell bei Besichtigungen, normale Parkplätze waren tabu, oder die Enge der Straßen, das ausschlaggebende wahr oder alles zusammen, weiß ich letzendlich nicht mehr.
Und ob ich mit einem richtigen Womo nach Portugal fahren würde? Ehr nicht. Die Campingplätze die wir gesehen haben waren nur öde, in den Orten mußt Du höllisch aufpassen um nicht stecken zu bleiben, da war mitunter schon ein Golfcombi zu groß.
So n der Art stell ich mir auch italien vor, wenn ich auch nur den Norden bis Pisa kenne. Allerdings sind Deine Plätze auf Sardinien auch nicht so der Hit.
Für Skandinavien las ich mir das gefallen, schon wegen der preiswerteren Selbstversorgung, aber in den Süden wohl ehr nicht.
Das ist eben der Vorteil eines kleine Campers, man kommt einfach überall hin. Na ja, in eine Tiefgarage passe ich auch nicht.
Aber ansonsten ist in Europa, speziell in Südeuropa ein großes Womo eher ein Hindernis. Egal ob auf Campgrounds, (manche sind einfach zu eng) oder in kleinen Dörfern (mit engen Durchfahrten oder niedrig hängenden Balkonen) ziehe ich meinen Bus auf jeden Fall einem großen Womo vor.
So lange das Wetter gut ist, wenn´s regnet: 
Dann ist es definitiv zu klein.
Etwas später im RB kommt noch ein nettes kleines Video mit einer schönen Ortsdurchfahrt.
Und da kannst du doch noch froh sein, dass sie dich nicht total verkratzt hat.
Die letzten TAge bist du ja ganz schön kreuz und quer durch die Insel gefahren. Ich bin ja mal gespannt, wo dich deine Reise noch hinführt. .....und wieviel Nuraghen wir noch zu sehen bekommen. Du scheinst ja ein richtiger Fan zu sein.
Hi Beate
Keine Angst, ich war verkratzt und wie!! Meine Wanderhose ist nämlich eine kurze Hose, die knapp über den Knien endet.
Wegen der paar Kratzer habe ich aber kein Aufhebens gemacht.
Allein schon durch meinen Beruf bedingt habe ich ständig irgendwelche Kratzer, blaue Flecken o. ä.
Mit dem Kreuz und Quer über die Insel hast Du recht. So gefällt mir das.
Mit den Nuraghen muss ich Dich enttäuschen. So viele kommen nicht mehr. (Glaube ich ![:]]](https://usa-travelcenter.de/discoveramerica/wbb/wcf/images/smilies/gruebel1.gif "Grübel"){kind=small}
)
Aber Elmar, das weiß doch jeder hier:
Schnitzel - Steak - Hammelgulasch - Schweishax'n - Spare Rips .....usw.!?
Hi Berni
Jetzt hast Du mich verraten und meine guten Ruf geschädigt.
Was mir super gefällt, ist dein treuer, blauer Weggefährte zwischen den großen Wohnzimmern!
Jo, der hat mich schon durch ganz Europa begleitet, und mit einer einzigen Ausnahme immer sehr zuverlässig.
Ja sag mal Elmar, stammst Du von Franz von Assisi ab?
Wie die ganzen Viecher da um Dich herumlaufen, könnte man meinen...
Hi Joe
Der Franz, war das der Hammeltreiber
Oder der mit der Flöte und den R....
Die Viecher wussten halt, dass ich mit meinem 70-200 zwar scharfe Fotos schießen, aber nix verschießen kann.
Elmar, wann geht's weiter? Ruhetag?
Hi Dieter
Nein, kein Ruhetag
Ich musste nur lange Arbeiten
Jetzt geht es weiter, aber heute gibt es nur einen Tagesbericht.
Samstag, 25.09.2010
In der Nacht war es sehr windig. So komisch wie es sich anhört, obwohl ich mehrfach durch das Wackeln des Busses aufgewacht bin, war ich am Morgen
ausgeschlafen und extrem entspannt. Ich glaube, ich bin im Urlaub angekommen.
Ich weiß nicht, wie ich dieses Gefühl beschreiben soll? Der Alltag ist weg, und alles ist gut.
Beim Aufstehen ist es bewölkt, in der Bucht stehen hohe Wellen.
Ich frühstücke gemütlich und verabschiede zwischendurch meine belgischen Nachbarn, die sich schon auf die Socken machen.
Beim Rundumblick bemerke ich am anderen Ende der Bucht und außerhalb des Ortes ein anderes Womo. Auch kein schlechter Standplatz, den muss ich mir merken.
Bevor es losgeht, muss ich erst einmal meine Windschutzscheibe säubern, die Front meines Busses ist Salz verkrustet. Die Scheibe wirkt wie blind.
Den Rost wird es freuen. 
Entlang der wild romantischen Küste der Costa Verde folge ich der wunderschönen und abenteuerlichen Straße nach Süden.
HC ist hier von Vorteil. Wer will schon nasse Füße bekommen?
Wasserdurchfahrten gibt es mehrere. 
Mein erstes Ziel sind die Dünen der Costa Verde.
Am Spiaggia des Piscinas angekommen bin ich anfangs nicht so begeistert, vielleicht liegt
es am nicht so optimalen Licht.
Baden ist nicht angesagt, der Wind und auch die Brandung sind stark.
Um die Dünen optimal zu Fotografieren, ist es auch nicht die richtige Zeit, es wäre eher eine Abendlocation.
Die Dünen selbst sind ganz nett, können aber einem Vergleich mit der Dune de Pilat in Südwestfrankreich nicht Standhalten.
Ich verlasse den Strand und fahre ein bisserl Zickzack. Anstatt weiter nach Süden zu fahren, mache ich einen Abstecher nach Arbus zum Einkaufen.
Wer sich wundert, warum ich jeden Tag zum Einkaufen fahre, war noch nicht in Italien oder Frankreich.
Das dortige Brot hat die Eigenart, anfangs ganz gut zu schmecken, am Nachmittag weich zu werden, am Abend lätschert, und ab Mitternacht wird es
Waffenscheinpflichtig, weil man es als Keule oder Stein einsetzen kann.
Zur Abwechslung fahre ich wieder nach Süden 
dieses mal zum Spiaggia Scivu.
Der Sandstrand ist hier sehr schön unterhalb eines Hochufers gelegen.
Und wieder stehe ich vor der Entscheidung, weiterfahren oder hierbleiben????
Ich beschließe hier zu bleiben. Ein paar andere Womo´s stehen auch schon auf diesem wahrhaft riesigen Standplatz, der gut 200 x 200 Meter misst.
Das Womo wird aufgestellt, gleich danach mache ich mich auf zu meinem zweiten Strandspaziergang.
Die roten Felsen sind nicht ohne.
Nach zwei längeren Spaziergängen brauche ich ein bisserl Doping.
Während ich Kaffee koche fängt es draussen an zu Bimmeln, eine Ziegenherde kommt zu Besuch.
Ich sitze vor dem Womo, trinke eine Kanne Kaffee, esse ein kleines süßes Teilchen und beobachte meinen Besuch.
Nicht, dass Ihr meint ich würde nur noch faulenzen. Nach der Kaffeepause wasche ich noch meine Wäsche.
Das trocknen im immer mehr auffrischenden Wind geht schnell, nur muss ich aufpassen dass die Wäsche nicht davon fliegt.
Leider ist heute nichts mit einem schönen Sonnenuntergang, viele dichte Wolken bedecken den Himmel.
Das Abendessen gibt es heute im Bus, draußen fliegen mir die Sandwiches vom Teller.
Am Abend ist es immer noch sehr windig, ab und zu gibt es kurze Regenschauer.
Am späten Abend klart es zunehmend auf.
Das dortige Brot hat die Eigenart, anfangs ganz gut zu schmecken,
Waffenscheinpflichtig, weil man es als Keule oder Stein einsetzen kann.
Was für megag..le Bilder, ich bin begeistert 
Besonders das obere ist spitzenklasse
Gruß
Sandra
Sandra hat recht! Einfach nur klasse!
Ein herrliches Fleckchen Erde!
Und schon wieder kommen die Viecher zu Dir zum Kaffee. Ich hoffe, Du hattest genug "Teilchen" für sie!
Ein spitzenmässiger Tag.
Man könnte meinen, man wäre in Südwest-USA: Stovepipe Wells, Red Rock SP, Wasserdurchfahrten à la Onion Creek, Highway 1.
Nur hiermit tue ich mich etwas schwer:
Nein, nicht wegen der Ziegen, sondern wg. dem Stoffteil am Rückspiegel.
Hat das etwa damit zu tun: "Während ich Kaffee koche fängt es draussen an zu Bimmeln,....." 
Oh wooooooooooooow - tolle Bilder von einer superben Scenery ! 
Und wieder eine Ecke, die ich noch nicht kenne, war ja auch erst zweimal dort. Wirklich tolle Bilder vom Strand und den Wellen. Die Brandung in Sadinien ist nicht zu unterschätzen. Du hast gut darna getan, nicht zu baden. Als wir im Oktober dort waren, ist eine deutsche Urlauberin im Nachbarort inder Brandung ertrunken. Die Sanddünen waren doch gar nicht so schlecht, und sogar Arches hast Du gefunden!
Hallo,
ich habe auch wieder aufgeschlossen.
Ein paar Sachen kamen mir auch bekannt vor: Macomer sind wir auch durch (ein wichtiger Strassenkreuzungspunkt auf Sardinien) und vor allem die Küstenstrasse.
Von Bosa nach Alghero sind wir auch gefahren, superschön. Capo Cacchia gilt ja als eine der schönsten Küstenstrassen der Welt und ich würde das unterschreiben ohne jetzt die ganze Welt zu kennen. :)
Geier haben wir damals keine gesehen. Aber auch ohne Geier sind die im Meer stehenden Felsen einfach faszinierend.
Welchen Reiseführer hattest Du denn dabei mit dem Du so unzufrieden warst?
Wir waren damals beim Kurztripp mit dem Reise Know How unterwegs und der war auch nicht das Gelbe vom Ei.
Für die Herbsttour die im gleichen Jahr geplant war, haben wir uns dann den Michael Müller Reiseführer gekauft. Aber da wir stattdessen dann in die USA geflogen sind hat es mit Sardinien bisher nicht geklappt und der Reisefüher liegt noch unbenutzt herum.
Eigentlich sind die Michael-Müller-Reiseführer für Camper ideal und für Wanderer.
Daher interessiert es mich, welchen Reiseführer Du nicht empfehlen kannst.
Kate, wir hatten nur zum Wandern Reiseführer, und zwar natürlich einmal den Rother und noch aus dem M. Müller Verlag Sardinien von Sandra Lietze und weiter "Wandern auf Sardinien" , Dumont aktiv vonAndrea Stieglitz. Allle haben ihre kleinen Fehler. Zum Wanderführer von Müller und Rother gibt es GPS-Tracks, vom Dumont auf der Seite von A. Stieglitz ein paar. Zwei reichen aus, ich würde Rother und Müller empfehlen, wegen der Tracks.
Als allgemeinen hatten wir noch ADAC plus, Sardinien, hat uns gereicht, der aus dem Müllerverlag ist aber mit Sicherheit besser. So schöne Foren, wie "Discover America" gibts leider nicht, das einzige halbwegs brauchbare, aber viele Zimmervermittler, ist
Für Camper kann Dir Elmar mit Sicherheit weiterhelfen.
Zitat von »bausrod«
Was mir super gefällt, ist dein treuer, blauer Weggefährte zwischen den großen Wohnzimmern!
Jo, der hat mich schon durch ganz Europa begleitet, und mit einer einzigen Ausnahme immer sehr zuverlässig.
Das stimmt! Du hast ja an meinem Geburtstag den BLAUEN einem gemütlichen Bett vorgezogen - und daas im November!
Ich glaub das ist wahre Liebe! 
Elmar, Deine Bilder sind suuuuper! Der Strand ist ein Traum! Kann man dorthin auswandern?
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