Raketenwurm II - to boldly go where no graboid has crawled before

  • Jetzt hätte ich beinahe diesen tollen Bericht verpasst! ;)


    Hm, ich hätte es doch in den Titel schreiben sollen. Ach so, hab ich ja. ;)




    Gut, kann ich jetzt auch dabei sein und mich, wie von Dir gewohnt, herrlich amüsieren! :app:


    :neinnein:



    :gg:




    AMÜSIEREN????


    Das wird er nicht gern hören.

    Nein, das hört er gar nicht gern. :wut2: ;)




    Ich für meinen Teil betrachte es als meine Pflicht, den Reisebericht zu lesen. Aber ich amüsier mich nicht dabei.

    :!!



    (ups, fast vergessen: ;) )

    Bei mir brauchst Du keine smilies reintun. Ich versteh Dich auch so.




    Leider hat es mein Finanzamt bisher abgelehnt, die Kosten meines privaten internetanschlusses als Kosten für "berufliche Weiterbildung" anzuerkennen und von der Steuerlast abzuziehen. Dabei habe ich extra auf die wissenschaftlichen Wurmberichte verwiesen.

    Das ist bestimmt nur ein Missverständnis. :nw: Anders kann ich mir das gar nicht erklären. Oder Dein Finanzamt ist einfach viel zu humorvoll und hat keinen Sinn für den nötigen Ernst hier.

  • Ist ja gut, schliesslich wollte ich nur nett sein. :rolleyes: :rolleyes:


    Eigentlich langweilen mich solche Berichte ja - aber was tut man nicht alles für die Weiterbildung! ;te:
    Moni


  • Ein schöner Tag mit zwei Indianer-Locations. :!!


    Atztek war bei uns ja letztes Jahr fällig, da alle Backroads rund um Farmington nach starken Regenfällen unbefahrbar waren. Was soll ich sagen, wir fanden es ganz nett. Wenn man in der Gegend ist und nichts besseres zu tun hat, kann man hier gut ein Stündchen verbringen.


    Im Mesa Verde wundert es mich, dass die es wohl tatsächlich geschafft haben, die Straße zu reparieren. Wir standen Anfang Mai insgesamt eine Stunde (hin+rück) vor einem Winkemännchen im Stau. :pipa:


    Dafür war bei uns im Park weitaus weniger los. Wir waren ganz froh, dass wir uns kein Ticket für eine Besichtigungstour ergattert hatten. Das Sprunc-House hat uns voll und ganz gereicht. :)

  • Fein fein, Philipp.


    Aber jetzt schreib endlich den RB weiter.

    Dass Ihr immer so hetzen müsst. Neuen Bericht gibt's heute Abend.

    Oder hast du eine kostenlose Packung VIAGRA bekommen und eine neue Dimension der Freitzeitgestaltung gefunden? :gg: :SCHAU: :schweg;

    Viagra nehm ich nicht. Ist mir zu blau.



    Eigentlich langweilen mich solche Berichte ja - aber was tut man nicht alles für die Weiterbildung!

    That's the spirit. :!!


    Tschuldigung!


    Eigentlich sollten die Zitate nach dem Löschen ja verschwunden sein, waren sie aber nicht!


    Hoffe sehr, dass auch ich irgendwann Zitate zum Verschwinden bringe!

    Musst Dich nicht entschuldigen. In meinem Reisebericht fangen wir mit so was gar nicht erst an. :gg: Das wird schon. Einfach ein wenig üben. :!!




    Ein schöner Tag mit zwei Indianer-Locations.


    Na dann, morgen kommen noch einmal Indianer. :rolleyes:




    Wenn man in der Gegend ist und nichts besseres zu tun hat, kann man hier gut ein Stündchen verbringen.

    Ja, dann schon. :gg:



    Im Mesa Verde wundert es mich, dass die es wohl tatsächlich geschafft haben, die Straße zu reparieren. Wir standen Anfang Mai insgesamt eine Stunde (hin+rück) vor einem Winkemännchen im Stau.

    Die Straßen waren Ende Mai frisch repariert. Mehr oder weniger.

    • Offizieller Beitrag

    Ich bin ja noch eine Antwort schuldig:

    Zitat von »WeiZen«
    Wenigstens scharfe Bilder.



    Wie? Wenigstens?


    na deswegen:

    Wir sind noch ein wenig herumgelaufen (besser: herumgeirrt), hatten aber keine Ahnung, wo wir hinsollten.


    :nw:

  • Super zitiert! :app: :app: :app:

    :]] :gg:





    Ich bin ja noch eine Antwort schuldig:

    Ah, ok, danke.

  • So, hat ein bißchen gedauert. Wurde aufgehalten. ;)


    OK, doch noch eine Star Trek-Anspielung, und dann auch noch eine sehr bemühte. :rolleyes: Die ist mir aber gerade erst spontan aufgefallen.




    The Deer Hunter und The Search for Shiprock



    29.05.2010 Mesa Verde - Canyon de Chelly - Holbrook




    Frisch war es hier am frühen Morgen. Brrr. Kein Wunder, der Campground ist auf etwa 2.500 Metern Höhe. Was für ein Kontrast zu der Hitze gestern Nachmittag.


    Was macht man so früh am Morgen? Na klar, ein kleiner Hike zum Wachwerden. Passenderweise war auch gerade der richtige Trail ganz in der Gegend, am anderen Ende des Zeltplatzes. Also nix wie hin, natürlich mit dem Auto. Wir sind hier schließlich in Amerika. Kurz vor dem Parkplatz trafen wir ein zerzaustes Reh, das versuchte, sich schnell aus dem Staub zu machen. Wir haben es aber trotzdem erwischt und fotografiert. So schnell war es auch wieder nicht.






    Das Reh wollte aber lieber unten bleiben und partout nicht mitwandern. Kein Wunder, der Trail war 2.2 Meilen lang mit einem Höhenunterschied von ca. 400 Füßen. Eigentlich nichts anspruchsvolles, aber für Rehe nicht geeignet. Damals jedenfalls noch nicht. Man hört ja immer wieder, dass auch Rehe sich ändern.


    Es ging zum Point Lookout, da war früher im 19. Jahrhundert ein Armee-Spähposten. Wie es sich für einen Lookout gehört, gibt es von dort oben vor allem Aussicht.



    Z.B. auf die Straße in den Park...





    ... und darauf, wie die Straße weitergeht. Spannend.





    Und natürlich gab es auch allgemeine Aussicht.







    Auf dem Rückweg kam wir an diesem lauthals tschilpenden Vogelpärchen vorbei. Die schimpften wie die Rohspatzen. :wut2: Vielleicht waren es ja Rohrspatzen? :gg: Wahrscheinlich waren wir da gerade in einen Ehekrach hineingeraten. Oder beschimpfte der uns? Aber das kann ich mir gar nicht vorstellen. =)





    Beim Aufstieg hatten wir den Trail ganz für uns alleine, erst beim Abstieg kamen uns ein paar andere Leute entgegen. Unter anderem ein Park Volunteer, der uns fragte, ob wir irgendwelche auf den Trail gestürzten Bäume entdeckt hätten. Hatten wir nicht, da war er zufrieden. Denn er hatte erst vor ein paar Tagen hier "aufgeräumt". Die halten ihre Trail hier ja ganz schön in Ordnung. Vorbildlich. :!!



    Auf dem Weg nach unten kann man den gesamten Campground sehen. Wie schon gesagt, sehr nett gelegen, inmitten der Berge und Wälder und des ganzen Gestrüpps.





    Und schon wieder dieser komische Hoodoo.





    Dann sind wir noch zum Frühstück ins Knife Edge Cafe am Campground. Wandern macht schließlich hungrig. Da gab es ein all you can eat pancake breakfast. So was muss man natürlich ausnutzen, wir haben heute eine lange Fahrt vor uns. Nach fünf pancakes hab ich aufgegeben. Mehr ging nicht. :(


    Meine Frau hat mich dann zum Auto gerollt, hineingehievt und dann sind wir losgerollt. Zu den Indianerhäusern wollten wir nicht noch einmal, Ihr wisst ja, die weiten Strecken im Park. Am Mancos Valley Overlook haben wir kurz angehalten. Wie erwartet, konnten wir von dort aus auf das Mancos Valley herunterschauen. Dabei trafen wir ein amerikanisches Ehepaar, die wissen wollten, wie die Berge da hinten denn hießen. Da waren wir jetzt natürlich Experten, denn wir hatten gestern bekanntlich am Geological Overlook gut aufgepasst. Da gibt's die San Miguel Mountains, die San Juan Mountains und die La Plata Mountains zu sehen. Das auf dem Bild sind die La Plata Mountain, die anderen sind links davon, die haben aber nicht mehr aufs Bild gepasst.





    Wir haben denen dann natürlich gleich den Geological Overlook empfohlen, dann wollten die wissen, woher wir kommen, aus Germany, und dann fielen sie gleich mit der Tür ins Haus. Was wir denn von Obama hielten. Ups, was sagt man denn da? Während ich noch überlegte, was man denn da am besten sagte, antwortete meine Frau, wir fänden den gut. Ach so? Tun wir das? Ich erwartete schon, dass wir an irgendwelche konservativen Südstaatler geraten waren, die jeden der Obama gut findet über den Haufen schießen. War aber nicht so. Die beiden waren zwei pensionierte Science Teacher aus Ohio. Puh, Glück gehabt. Die fanden Obama auch gut. Puh, schon wieder Glück gehabt. Wir kamen ein wenig ins Gespräch, meine Frau ist ja bekanntlich auch Naturwissenschaftlerin. Die beiden fanden Europa ganz toll, wegen dem Umweltschutz und vor allem der Klimasache und meckerten über ihre Landsleute, dass die da so wenig machten. Und dass doch die Europäer mehr Druck auf die USA ausüben sollten. Die Meinung teilten wir nicht so ganz. Wir denken, dass Druck von außen da wenig bringt, das müssen die Leute schon selber wollen. Das sahen die zwar nicht so, aber wir haben noch einige Zeit ein sehr interessantes Gespräch über Politik und Gesellschaft und Urlaub und warum manche Sachen im Amerika so und in Europa so sind. Und über einiges andere.


    Über Cortez und entlang der US 491 fuhren wir dann zuerst kurz zurück nach New Mexico. Immer an den Tafelbergen vorbei.





    Schon nach kurzer Zeit erspähten wir in der Ferne den Shiprock.




    Wir fuhren weiter, am Shiprock vorbei. Wie Spock ist auch der Shiprock vulkanischen Ursprungs. Was wollte ich sagen? Ach ja, vulkanischer Ursprung. Damit Ihr noch was lernt: Der Shiprock ist der Überrest eines alten Vulkanschlotes, der sich 750-1000 Meter unter der Erdoberfläche gebildet hatte. Im Laufe der Zeit ist die Erdoberfläche wegerodiert und das Vulkangestein ist übrig geblieben. Ebenfalls vulkanischen Ursprungs sind die Dikes neben dem Shiprock. Das sind diese langen Felsen, die wie eine Mauer aussehen. Der Felsen ist so eine Art heiliger Berg für die Navajos. Einer Legende zufolge lebten die Navajos früher auf dem Felsen, bis ein Blitz eingeschlagen ist und den Zugang zerstörte. Die Leute, die sich damals auf dem Fels aufhielten, wurden abgeschnitten und verhungerten. Deshalb besteigen die Navajos den Berg nicht, da dort oben die Geister der Toten wohnen. Nach anderen Geschichten wohnen dort oben menschenfressende Vogelmonster. Wir sind dann lieber nicht ausgestiegen sondern schnell weitergefahren. ;)





    Also vom Auto aus den Shiprock angesehen und dann auf einer reizvollen Straße über die Berge nach Arizona. Utah haben wir dieses Mal ausgelassen. Denn was gibt es da schon zu sehen? ;) Außerdem haben die in Arizona wenigstens eine anständige Zeit und machen nicht jeden Blödsinn mit.


    Wir bogen also auf die IR 13. Richtung Berge. Da links müssen wir hoch.




    Ist ziemlich steil und kurvig die Straße. Von der Straße aus hat man eine schöne Aussicht auf die Gegend. War nur schwer anzuhalten, weil keine Parkplätze. Fast ganz oben haben wir eine Einfahrt in eine kleine Seitenstraße gefunden und trafen dort vier Biker aus Utah. Die mussten wir zuerst mit der Aussicht auf die Gegend fotografieren und dann haben wir die beim Weggehen nochmals von hinten fotografiert.






    Dann haben wir selbst noch ein wenig die Gegend fotografiert.





    Ganz in der Ferne sieht man den Shiprock mit den menschenfressenden Vogelmonstern.






    Kurz darauf kamen wir an den Pass und es ging wieder runter. Durch lauter rote Steine.







    Jetzt aber in Arizona. Anständige Zeit gab es natürlich trotzdem nicht, weil wir ja immer noch im Reservat waren. :(


    Über die IR 13, IR 12 und IR 64 kamen wir gegen Mittag zum Canyon de Chelly. Schon wieder so eine Indianersache. Der Canyon ist seit langer Zeit besiedelt, zuerst, seit ca. 2500 vor Christus von irgendwelchen Jägern und Sammlern, dann Basketmaker-Kulturen, dann den Anasazi. Die verschwanden ja dann bekanntlich irgendwann irgendwohin und dann kamen die Navajo. Die nutzten den für Ackerbau und Viehzucht und vor allem als Ausgangsbasis für Beute- und Kriegszüge gegen andere Indianerstämme. So sind sie, die friedliebenden Ureinwohner. Da der Canyon so groß und verzweigt ist, war der natürlich das ideale Versteck bzw. die ideale Rückzugsmöglichkeit, falls die Überfallenen die Räuber verfolgten. Die Spanier und später die Amerikaner sind öfters in den Canyon eingedrungen und haben die Felder und die Obstbäume der Navajo verwüstet. Da gibt es einige Geschichten, Anekdoten und vor allem an jedem Stein ein Hinweisschild, wer damals wann wen hier massakriert hatte. Die Einzelheiten erspar ich Euch, aber ich kann Euch sagen, eine ziemlich blutige Angelegenheit, dieser Canyon. Nix für uns, wir sind ja eher friedliebend.


    Wir sind zuerst den Nordrand entlanggefahren und haben doch tatsächlich an jedem Viewpoint angehalten.















    Schön ist er schon. Wirklich, da kann man nichts sagen. Dennoch ist der Funke nicht so richtig übergesprungen. Vielleicht weil wir nur von oben reingeschaut haben und nicht rein in den Canyon sind. Das ist aber auch nicht ganz so einfach. Obwohl ein National Monument ist das gesamte Land immer noch vollständig in Navajobesitz. Einige wohnen im Canyon und betreiben weiterhin Landwirtschaft. Dementsprechend kann man da nur mit geführten Touren rein. Die dauern aber ziemlich lange, weil der Canyon so groß ist. Die einzige Möglichkeit ohne Führung ist es, den White House Ruins Trail runterzuwandern. Aber dazu hatten wir in der Mittagshitze keine Lust. Und Führung hätte uns zu lange gedauert. Lieber weiterfahren und dann morgen woanders noch etwas anderes ansehen. Daher haben wir auch nicht dort gezeltet, sondern nur den Zeltplatz aus der Ferne fotografiert. Das muss auch mal reichen.





    Dann noch schnell am Südrand entlang zu dem Aussichtspunkt wo man diesen berühmten Spider Rock sehen kann. Nichts für Arachnophobiker, da oben wohnt nämlich Spider Woman, also die hier . Äh, nein, nicht ganz, eine andere Spider Woman. Die von den Navajos. Die Navajo-Spider-Woman brachte den Menschen das Weben bei und frisst ungezogene kleine Kinder. Dafür wird sie von den Navajos verehrt (und zwar soweit ich das kapiert habe fürs Beibringen des Webens, nicht für's Kinderfressen). Die weißen Steine oben am Felsen sind die Gebeine gefressener Kinder. :EEK:


    Nach einer anderen Version wohnt da nicht Spider Woman, sondern ihre Großmutter. Im Gegensatz zu ihrer Enkelin, also zu der anderen Enkelin, fängt die keine Bösewichter sondern hat lediglich die Welt erschaffen. Aber das ist ja auch schon was.


    Wie dem auch sei, wir haben uns dann halt den Felsen angeschaut.





    Unten im Tal waren gerade Reiter unterwegs. Die sieht man, wenn man genau hinschaut.





    Hier nochmals mit etwas Zoom.




    Wenn Ihr sie immer noch nicht seht, braucht Ihr eine neue Brille. :P



    Die weitere Strecke zog sich, war aber dafür völlig unspektakulär. Bei Burnside hielten wir kurz zum Tanken. Auf den Restrooms wurde darauf hingewiesen, dass wenn die noch einmal jemand so verwüstet wie beim letzten Mal, dann werden die für immer geschlossen. Diesmal aber wirklich. Im Ernst. Die haben hier echt ein Alkoholproblem. Hatten wir ja in Farmington schon gesehen. Und wie die hier fahren! :EEK: :neinnein:


    Apropos Fahren, wir haben uns dann auch gleich verfahren. An der Kreuzung war Baustelle und daher kein Hinweisschild und auf der Karte war das ganze auch nicht richtig zu erkennen. Plötzlich waren wir auf der IR 15 statt auf der US 191. Auch gut, dann fahren wir halt nicht am wie ein großes Fernglas klingenden Handelsposten vorbei. Auch egal, Hauptsache wir finden die Interstate. Die haben wir dann auch gefunden. Auf dem Weg dorthin gab es vor allem Wüste ...




    ... und einen leicht farbigen Felsen. Auch schon was.





    Dann rauf auf die Interstate und dann auch gleich wieder runter. War schon spät und deshalb haben wir uns in Holbrook ein Motel gesucht. Das erste, das uns über den Weg lief war das Super 8. Da war überhaupt nichts los. Obwohl doch Memorial Day Weekend ist. Memorial Day Weekend ist auch nicht mehr das was es mal war. Oder Holbrook ist nicht mehr das... Ach egal, ich weiß ja gar nicht, ob Holbrook überhaupt mal etwas war...


    Die Einzige, die außer uns bei der Rezeption war, war eine Amerikanerin, die hier mit einer Autopanne gestrandet war und sich dann auch gleich über uns lustig machte, wie man denn auf die Idee käme, in Holbrook freiwillig übernachten zu wollen. Tja, gute Frage. Schon mal was von Petrified Forest gehört?


    Motel war billig, knapp über $ 40, das haben wir dann genommen. Sind dann schnell noch Bier kaufen gefahren und anschließend Essen gegangen.





    Gleich neben dem Motel war ein Pizza Hut, da sind wir hin. Ich könnte jetzt lang schimpfen, aber ich lass das. Das Essen war in Ordnung und vor allem sättigend, da können wir nicht schimpfen. Aber die Bedienung. :rolleyes: Kurzversion: Am Anfang hat alles gepasst, guter und schneller Service. Aber als wir fertig waren, brachte sie nicht nur keine Rechnung, nein, sie ließ sich gar nicht mehr blicken. Wir mussten an die Kasse und der Kollegin Bescheid sagen. Die hat dann unsere Bedienung irgendwann aufgetrieben, die kam, brachte uns die Rechnung - aber die falsche. Ich zurück zur Kasse, unsere Bedienung war natürlich wieder verschwunden, ihre Kollegin hat sie wieder aufgetrieben und irgendwann haben wir die richtige Rechnung bekommen. :rolleyes:


    Wir sind dann ins Motel. Auf dem Heimweg haben wir in den Hinterhöfen noch einen Kolibri oder so etwas ähnliches gesehen.




    Der war vielleicht schnell.


    Leider hatte das Zimmer connecting doors und die Nachbarn schauen sehr laut Fernsehen. War aber nicht so schlimm wie befürchtet, weil die ungefähr zeitgleich mit uns mit dem Fernsehen aufhörten. Dann war Ruhe - vorerst.

  • Jetzt wissen wir, wie unser Reh in der Mauser aussieht bzw. beim Fellwechsel


    Das Bild von den streitenden Piepmätzen ist super! Man sieht förmlich, wie der oben den unteren anblafft.
    Und Ihr habt offensichtlich die seltene Gattung der Wander-Hoodoos entdeckt


    Als ich gerade das von den 5 Pancakes gelesen habe, ist mir schlecht geworden. So lecker die Teile sind, ich hab sie dann doch immer "schnell satt" wenn sie vor mir stehen.
    :MG:
    Die IR 13 weckt sofort Erinnerungen, die bin ich ja nur wenige Tage vor Euch gefahren.
    Schade, dass bei Euch der Funke zum Canyon de Chelly nicht übergesprungen ist. Ich mag diesen Canyon. Er ist "begreifbar", nicht so überwältigend wie der Grand Canyon (den ich auch sehr, sehr gerne mag).


    Die eigen Eigenschaft der Spider Woman kann ich vollkommen verstehen (nicht das Weben!).
    Eure Erlebnisse zur der Fahrerei der Locals in dieser Gegend kommen mir sehr bekannt vor.


    Wow, das war viel Programm an diesem Tag!
    Aber hat mir gefallen. Immer könnte ich sowas nicht aber so ab und zu sind so richtig überfüllte Tage ok :!!

  • Das war ja ein erlebnisreicher Tag, an dem ihr einige Highlights abgegrast habt!
    Aber ein bisschen wandern hätte Euch nicht geschadet - mit oder ohne Reh. Der Trail zum White House ist toll! ;)


    Aber ich glaube in Zukunft bleibe ich lieber daheim, als in die Staaten zu reisen. Sachen gibt's da : :EEK:

    • Spiderwomen,
    • Hoodoos, die einen verfolgen,
    • konservative Südstaatler, die jeden der Obama gut findet über den Haufen schießen,
    • menschenfressende Vogelmonster,
    • Rohrspatzen,
    • und last but not least gefährliche Raketenwürmer.

    Da wird mir ja Angst und Bang! :schreck:


    In Holbrook hab ich 1998 auch schon mal übernachtet, war eigentlich ganz nett, v.a. kann ich mich gut an den Diner erinnern, in dem ich gefrühstückt habe. War echt lecker und nett da! :SCHAU:

  • Gleich neben dem Motel war ein Pizza Hut, da sind wir hin. Ich könnte jetzt lang schimpfen, aber ich lass das. Das Essen war in Ordnung und vor allem sättigend, da können wir nicht schimpfen. Aber die Bedienung. :rolleyes: Kurzversion: Am Anfang hat alles gepasst, guter und schneller Service. Aber als wir fertig waren, brachte sie nicht nur keine Rechnung, nein, sie ließ sich gar nicht mehr blicken. Wir mussten an die Kasse und der Kollegin Bescheid sagen. Die hat dann unsere Bedienung irgendwann aufgetrieben, die kam, brachte uns die Rechnung - aber die falsche. Ich zurück zur Kasse, unsere Bedienung war natürlich wieder verschwunden, ihre Kollegin hat sie wieder aufgetrieben und irgendwann haben wir die richtige Rechnung bekommen. :rolleyes:


    Und wieviel Tip hat die bekommen?

  • So, jetzt bin ich auch wieder auf dem neusten Stand. Wirklich schöne Tage habt ihr da erlebt :!!


    Ins Mesa Verde und nach Durango würde ich auch gerne mal, sieht schön aus.

    Ja, war schön. Mesa Verde fand ich auch landschaftlich sehr reizvoll, ebenso wie die Fahrt in der Gegend von Durango. Indian Ruins kann man auch woanders anschauen, aber die Lage und die Aussicht hat was.



    Und Ihr habt offensichtlich die seltene Gattung der Wander-Hoodoos entdeckt

    Endlich mal selber was neues entdeckt. :SCHAU:




    Als ich gerade das von den 5 Pancakes gelesen habe, ist mir schlecht geworden.

    War ein harter Kampf. :gg: Aber schließlich hatte ich sie geschafft.




    Schade, dass bei Euch der Funke zum Canyon de Chelly nicht übergesprungen ist. Ich mag diesen Canyon. Er ist "begreifbar", nicht so überwältigend wie der Grand Canyon (den ich auch sehr, sehr gerne mag).

    Wie gesagt, wir hätten wahrscheinlich rein gemusst. Aber die Hitze und das Wetter und der volle Magen und und und... ;)


    Beim Grand Canyon ist es irgendwie was anderes. Da ist der Funke voll übergesprungen. Aber da haben wir uns auch mehr Zeit genommen. Aber dazu kommen wir ab Morgen, da gibt es dann viel zu erzählen und zum darüber reden, wenn Ihr wollt.

    Wow, das war viel Programm an diesem Tag!
    Aber hat mir gefallen. Immer könnte ich sowas nicht aber so ab und zu sind so richtig überfüllte Tage ok


    Ja, war viel . Jeden Tag könnte ich das auch nicht haben.

  • Aber ein bisschen wandern hätte Euch nicht geschadet -

    Jaja. Hab schon verstanden. :gg:




    Aber ich glaube in Zukunft bleibe ich lieber daheim, als in die Staaten zu reisen. Sachen gibt's da : :EEK:

    • Spiderwomen,
    • Hoodoos, die einen verfolgen,
    • konservative Südstaatler, die jeden der Obama gut findet über den Haufen schießen,
    • menschenfressende Vogelmonster,
    • Rohrspatzen,
    • und last but not least gefährliche Raketenwürmer.

    Da wird mir ja Angst und Bang! :schreck:

    Hasenfuß. :P ;)


    Alles halb so schlimm. Mann muss nur schnell genug weiterfahren. :gg:





    Und wieviel Tip hat die bekommen?


    Nicht viel. Wenn ich mich richtig erinnere etwas unter 10%. Und das auch nur, weil es bis zum Versuch des Bezahlens nichts zu beanstanden gab.



    Wann gehts weiter?

    Bald.

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