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Die Öffnungszeiten des Pima Air&Space Museum (6000 E. Valencia Rd.Tucson, Arizona 85756) sind 7 Tage die Woche von 9-17 Uhr, nur Thanksgiving und Weihnachten ist geschlossen. Parken ist frei, der Eintritt beträgt Juni-Oktober $13,75 und November – Mai $15,50. Auf einer Fläche von 80acres werden 300 Flugzeuge ausgestellt, nicht nur in den 6 alten Hangars, sondern auch im Freigelände. Ein Hangar ist alleine der B-17 Flying Fortress vorbehalten, ein weiterer der Raumfahrtgeschichte. In einem der alten Kasernen, die bis 1960er auf der Davis Monthan AFB standen und dann hier wieder aufgebaut wurden, ist eine fast umfassende Sammlung an Flugzeugmodellen. Hangarliste
Für Personal Use Only kann ich Stativ und Kamera benutzen.
Begrüßt werden wir vom ersten Motorflieger der Gebrüder Wright der in den Dünen der Outer Banks in Kitty Hawk, North Carolina sich das erste Mal in die Lüfte erhob. Ein Nachbau allerdings.
Kommen wir zu meinem Lieblingsflugzeug, den ich gerne für die Langstrecke hätte, wenn jemand mir den Sprit bezahlen würde.
Die SR-71 oder Blackbird, das wären doch annehmbare Flugzeiten
in 3,5 Stunden nach LA Der CIA stellte 1958 die Anfrage nach einem Ersatz des Höhenaufklärers U2. Die als A-12 geführte hatte in Groom Lake, NV 1962 ihren Erstflug und war bis 1982 als geheim eingestuft. Weiterentwicklungen führten über den YF-12 Abfangjäger zum Aufklärer SR-71. Etwas länger als die A-12 und mit größerer Reichweite hatte sie ihren Erstflug 1964. 50 Flugzeuge dieser Familie wurden gebaut, davon 30 als SR-71.
Als tägliches Fahrzeug zur Arbeit wäre mir der Fieseler Storch angenhmer.
Praktisch auch möglich, nur dürfen, dürfte man es leider nicht. Als Fliegender Feldhernhügel 1936 für die Luftwaffe entworfen, konnte er auf ganz kurzer Fläche Starten und Landen. Ein Traum zur Umgehung jeden Staus. Die meisten wurden in Fabriken in Frankreich gefertigt, so das Moraine-Saulnier sie als MS-500 bis 1949 weiter produzierte.
Fieseler baute aber auch den Höllenhund Fi103-A1, besser bekannt als V1 und der erste Marschflugkörper.
Der Erstflug war zwar 1942 aber richtig funktioniert hat er erst 1944. 5800 davon wurden auf London abgeschossen.
Ich denke jeder kennt die Geschichten ums Bermuda Dreieck und das Verschwinden des Trainingsflugs Flight 19. Flugzeuge dieses Typs
suchten dann nach den vermissten Maschinen wobei auch eine Martin PBM-5A Mariner verschwand. Die General Motors TBM-3E Avenger des Flugs 19 ist hier zu finden.
Auch nicht schlecht
Kommen wir zum meistgebauten US Flugzeug des Zweiten Weltkriegs, der Consolidated B-24J Liberator.
18482 verliessen die Werkshallen. 1000 gingen in den Besitz der Royal Air Force über, die einige davon bei ihrem Abzug in Indien 1951 zurück ließen. In Indien waren sie bis weit in die 60er im Dienst aber als U.S. Navy PB4Y-2 Privateer Version waren sie als Firefighter bis in die 90er im Einsatz. Zwei flugfähige Exemplare für Rundflüge gibt es noch. Wäre wir im April dort gewesen, hätte ich mir die Gelegenheit eines Rundflugs nicht entgehen lassen. Das größte Problem bei diesen alten Maschien ist an die Reifen zu kommen.
Eine weitere B, nämlich die North American B-25J Mitchell
Flugzeuge dieses Typs wurden bekannt als Doolittle Raiders. 16 an der Zahl starteten 1942 zum ersten Überraschungsangriff vom Deck des Flugzeugträgers USS Hornet auf Tokio. Da sie weder zum träger zurück kehren konnten, flogen sie weiter gen China und als der Sprit alle war sprangen die Besatzung mit Fallschirm über den japanisch besetzten Hinterland Chinas ab und wurden von den Chinesen versteckt. 8 gerieten in japanische Gefangenschaft. Einer starb in Gefangenschaft, drei wurde aus Rache in Shanghai hingerichtet. Geschockt über den Angriff sollte die japaanische Vorpostenkette im Pazifik erweitert werden. Dies führte 2 Monate später zur Schlacht von Midway, wo die japanische Marine 4 ihrer Flugzeugträger verlor, der Wendepunkt des Krieges im Pazifik, quasi das Stalingrad der japanischen Marine.
Kommen wir nun zu dem Typ, der zur Kapitulation Japan führte, der Boeing B-29 Superfortress.
Dieser Typ war das Trägerflugzeug für die Atombomben, die auf Hiroshima und Nagasaki abgeworfen wurden. Viele beendeten ihre Dienstzeit als Tankflugzeuge oder Firefigthers.
Kommen wir zur letzten B, der Boeing B-17G oder Fliegende Festung.
Sie steht im Memorial Hangar der 390th Bombergruppe. Diese flog u.a. anderen den Angriff 1944 auf meine Heimatstadt.
Wenden wir uns etwas weniger militärischen zu, es gibt auch reichlich Zivilflugzeuge zu betrachten. Wie die für TWA konstruierte Lockheed L-049 Constellation.
Auch viele ehemaligen Air Force One Maschinen haben hier ihre letzte Ruhestätte gefunden, wie die Boeing VC-137B
Oder diese hier Douglas VC-118A Liftmaster
Auf diesem
und auf diesem "Stuhl" hat also JFK gesessen, wir nicht, innen ist alles unter unfotogenen Plexiglas.
Mrs. and Mr. President, or not?
Sollte reichen, oder? Die Hallen und die JKS' Air Force One sind klimatisiert. Allerdings war 2009 JFK's seine nicht zugänglich.