Storming the 50's

  • ...oder mit kreditkarte miles and more regelmässig zahlen und keine meilen verfallen. mindestens 1 franken , bzw euro umsatz pro monat und gut is.
    dann kannst du sammeln solange du magst, bzw bis sie das system wieder wechseln.
    gibt mir so regelmässige gratisflüge nach dem gelobten land :SCHAU:

    Cu Webcrawler ;)
    Frührentner sein ist Geil
    USA 85,86,88,94,95,96,97,98,99,00,02,05,07,08,08,09,09,
    10,10,11,12,12,12,13,13,13,14,14,14,15,15,15,16,16,17,17,18 ->36 Trips

  • Zitat

    Original von Webcrawler
    ...oder mit kreditkarte miles and more regelmässig zahlen und keine meilen verfallen. mindestens 1 franken , bzw euro umsatz pro monat und gut is.
    dann kannst du sammeln solange du magst, bzw bis sie das system wieder wechseln.
    gibt mir so regelmässige gratisflüge nach dem gelobten land :SCHAU:


    Joa, aber DAS gilt ja nur für Miles&More ... und man hat ja in der Regel nicht zig Kreditkarten :)

  • Bei Delta verfallen die Meilen nach 15 Monaten. Solange bin ich aber nie ohne Delta oder Air France unterwegs gewesen - bei beiden kann man Skymiles sammeln.
    Beim sammeln mit Kreditkarte hat man ja jeden Monat einen Umsatz, deshalb keinen Verfall. Ich sammel jetzt bei Air Berlin, LH lohnt sich nicht wenn man 250 € tax zusätzlich zahlen muß und über 100.000 für nen BC-Flug braucht - und sonst nie mit denen fliegt.....

  • Nachtrag: Eine Geschichte vom selben Tag....



    Der Nonstop-Flug verlief problemlos und so sind wir gegen
    15.00 Uhr Ortszeit in Washington D.C. gelandet. In der Rekordzeit von
    25 Minuten sind wir vom Flugzeug ausgestiegen, zum Zoll gegangen,
    eingereist (keinerlei komische Fragen beantwortet),
    Koffer geholt und zum Alamo-Shuttel gedüst.
    Die Einreise in die USA wird ja oft als ziemlich problematisch beschrieben,
    aber wir hatten noch kein einziges Mal Probleme, so auch heuer nicht.
    Für die Mietwagenfirma Alamo haben wir uns entschieden,
    weil sie recht günstig den Equinox anbietet.
    Da aber fast keine Station
    in den USA dieses Auto auch tatsächlich stehen hat,
    sind die Chancen recht gut,
    gratis auf einen SUV upgegradet zu werden.
    Das hat auch dieses Mal gut geklappt und wir konnten aus
    der SUV Choiceline so aus insgesamt sieben Wagen auswählen.


    Wie unterschiedlich doch ein Urlaubsanfang sein kann....






    2. Tag



    Wie geplant wurde ich früh wach und war kurz vor Sonnenaufgang on the Road. Ich hatte mir kurzfristig überlegt nicht direkt nach Philadelphia zu fahren sondern einen Umweg über Lancaster im sogenannten “Amish County” zu fahren. Vor ein paar Tagen hatte ich einen Bericht im Fernsehen darüber gesehen und wollte mir mindestens eine dieser berühmten Kutschen kurz ansehen.




    Mein kleiner roter fahrbarer Untersatz - ein Pontiac G6 GT - entpuppte sich nicht als lame Duck sondern als richtiger Renner. Einmal kurz aufs Gaspedal gedrückt und der Tacho steht auf 90, ich musste häufiger hinsehen um nicht zu schnell zu sein.
    Ich hab mich mal erkundigt: Der Kleine hat nen V6 Motor mit über 200 PS, sieht aber aus wie ne langweilige Familienkutsche.
    Der Innenraum ist komplett in schwarz gehalten, ausser den roten Tacho- und Radioanzeigen. Mir hat er gefallen, auch wenn mir ein bißchen die Ein- und vor allen Dingen Aussteigehöhe der SUV’s gefehlt hat.




    Kaum bin ich in Lancaster fährt mir so ein Ding auch schon vor die Linse. Sieht schick aus, wie ein fahrbarer Beichtstuhl. Dabei sind die Amish gar nicht soo religiös, haben noch nicht einmal Kirchen, sondern messen Sonntags reihum auf den Bauernhöfen. Das einfache Leben ist wohl das Entscheidende, ohne TomTom - weil, der Kutscher kennt den Weg.
    Mit den Wagen kommt man sogar durch den deutschen TÜV, würde ich sagen. Beleuchtung, Strahler, Rückspiegel, drinnen sind bestimmt auch Sportsitze und das Pferd hat ein Automatikgetriebe.



    Was man über die Amish wissen sollte: Auto- und Fahrradfahren ist verboten, Rollschuhe, Pferdewagen und Tretroller erlaubt. Keine Musikinstrumente, keine Schnurr- nur Vollbärte über Backen und Kinn.
    Kinder werden zwischen 8 und 13 Jahren in einer Einraumschule von einem unverheirateten Amish Mädchen mit guten Leumund im Lesen, Schreiben und Rechnen unterrichtet. Mehr Bildung muss nicht sein. Es reicht wenn die Kinder - die meisten Familien haben 5-10 Stück davon - auf den Farmen arbeiten. Religion und Enthaltsamkeit kann man Unwissenden bekanntlich besser vermitteln.
    Man spricht Pennsylvania Dutch, ein altertümliches Deutsch. Die Felder werden mit einem Pferdeflug bestellt (die sollten nach Kuba auswandern, da ist das auch üblich), Dieselmotoren sind als Stromerzeuger hier und da immerhin erlaubt. Waschmaschinen werden mit Druckluft betrieben (keine Ahnung, wo man die her bekommt), in den Häusern gibt es Gaslampen, Fernsehen ist verboten - wobei mir nicht klar ist wie man einen Flatscreen ohne Strom nutzen könnte.
    Telefonieren war erlaubt - wurde aber wieder verboten als die Frauen nach Ansicht ihrer Männer zuviel Zeit beim “schwätzen” verbrachten.
    Wo Amish wohnen ist leicht zu erkennen: Die Wäsche hängt zum Trocknen auf der Leine - ein “normaler” Ami würde sowas nie tun, der trocknet alles elektrisch.



    Nach 5 Kutschen und einer Covered Bridge hatte ich genug gesehen und machte mich auf den Weg nach Philadelphia. Die Weiterfahrt war recht umständlich. Der Highway 30 war aus irgendeinem Grund wohl nicht befahrbar, 3 Auffahrten nacheinander wurden von Polizei oder Feuerwehr gesperrt und alle Autos und Trucks mussten über die Landstraße, was natürlich einen meilenlangen Stau verursachte. Nach ca. 60 Minuten Schleichgang fragte ich TomTom nach einer Ausweichmöglichkeit und wurde über diverse winzige und winzigste Wege relativ flott in die Stadt der Unabhängigkeit und dort gleich an den ersten gewünschten Ort, dem Hard Rock Cafe, gelotst. Der erste Bewährungstest war bestanden.



    Philadelphia - hier wurde der Frischkäse erfunden, hier steht das Original der Freiheitsglocke, hier wurde die amerikanische Verfassung geschrieben - oder unterzeichnet - oder irgendwas anderes damit gemacht.
    Ich habe - unvorbereitet wie so oft - keine Ahnung was man in der Stadt besichtigen kann/soll/muss und beschränke mich deshalb auf’s örtliche Hard Rock Cafe, ein paar Häuser, die historisch wertvoll aussehen und suche ein paar wichtige Texte im Internet.
    Dabei stelle ich erstaunt folgendes fest:
    Der Spitzname Philadelphias lautet Philly oder auch City of Brotherly Love, was eine Übersetzung des griechischen Namens von Philadelphia ist (Phil-adel-phia griechisch: Stadt der brüderlichen Liebe). In der Geschichte der USA ist Philadelphia eine der bedeutendsten Städte. Nach New York und vor Washington war sie 1790–1800 Nationalhauptstadt und damals die größte Stadt der USA sowie nach London die zweitgrößte englischsprachige Stadt der Welt.


    ]


    Die berühmte Freiheitsglocke, Liberty Bell, die zuvor als Symbol der Unabhängigkeitskriege durch das Land gereist war, befindet sich seit 1915 wieder in der Stadt und hängt seit 2003 in einem eigens zu diesem Zweck geschaffenen Ausstellungsgebäude. Zusammen mit der Independence Hall, in der sie einst hing, beherbergt Philadelphia damit zwei der wichtigsten symbolischen Stätten der Vereinigten Staaten von Amerika.
    Wo die Bimmel vor 1915 gewesen ist weiss ich nicht.



    Die Glocke wurde anlässlich der Fünfzigjahrfeier der Charta über die Religionsfreiheit Pennsylvanias 1752 in London von Whitechapel Bell Foundry gegossen und 1753 im State House (heute Independence Hall) aufgehängt. Noch bevor sie aufgehängt wurde, entdeckte man in ihr einen Riss, den man auch bei einer im Land hergestellten Glocke hätte haben können, woraufhin sie neu gegossen wurde.
    Das neue Giessen nützte aber wohl nicht viel - weil:
    Es ist immer noch ein Riss im Klangkörper, der über mehr als die halbe Höhe der Glocke führt und sie funktionsunfähig macht. Wann genau dieser Sprung entstanden ist, ist bis heute unklar, so wie viele Geschichten um die Glocke nur unzureichend belegt und eher anekdotisch sind. Es ist nur bekannt, dass er zwischen den Jahren 1817 und 1846 entstand. Einem historisch umstrittenen Bericht zufolge soll Sie im Jahr 1846 zum Geburtstag von George Washington das letzte Mal geschlagen haben, wobei sich der Riss irreparabel vergrößerte.


    Heute liegt die Glocke im Liberty Bell Pavillion, der zum Independence National Historical Park von Philadelphia gehört, und gilt immer noch als das wichtigste amerikanisches Symbol von Freiheit und Demokratie. Der Eintritt in den Pavillion ist frei. Die Geschichte der Glocke liegt übersetzt in mehreren Sprachen vor, darunter auch in Deutsch.
    Die Liberty Bell gehört zum Weltkulturerbe der UNESCO.



    Ich hatte keine Lust auf historischen Kram und fuhr weiter, nach New Jersey, historischen Kram anschauen.



    Was ich erst später erfahren habe: Es gibt ein Fat Tuesday in der Stadt, bei dem man die weltbesten frozen Daiquiris bekommt. Ist zwar autofahrenderweise nicht gerade das Richtige - aber wenn man in der Nähe ist ....
    Adresse: 431 South Street - das ist nicht Haus im Bild unten.



    Nächstes Ziel: Ein Staat, den ich schon besucht hatte, von dem ich aber noch kein Welcome-Schild mein eigen nennen kann und der auch capitolmässig noch ein weisser Fleck auf meiner grünen Weste ist. New Jersey mit der Hauptstadt Trenton, die gar nicht weit weg ist, direkt nach der Grenze auf der anderen Seite des Flusses. Welchen Flusses? Keine Ahnung, irgendeines....



    Das Capitol war nicht zu übersehen, die Kuppel leuchtete goldig schon aus der Ferne. Sogar ein Parkplatz wartete auf mich, dazu begann in 5 Minuten eine geführte Tour.




    Nachdem weder ich noch meine Cameratasche bei der Scannung gepiept hatten durfte ich ins Allerheiligste und war der einzige Zeuge, der sich das hohe Haus ansehen wollte.
    Egal - Tour ist Tour, auch wenn nur einer redet und einer zuhört. Der Reiseleiter - eine etwas geräumige Reinkastration von Mahatma Ghandi - sprach ein wunderbar verständliches englisch, erzählte mir Geschichten zu jedem einzelnen Bild, Zimmer, Kronleuchter, Kunstwerk - ob ich wollte oder nicht. Weitere Einzelheiten sind hier zu sehen.



    Mehr wollte ich in New Jersey nicht sehen. Die Freiheitsstatue kannte ich schon und einer neuerlichen Besichtigung steht nur das Fehlen von Uli im Wege. Die will bestimmt auch mal einen in der Krone haben bzw. die Freiheitskrone von innen ansehen. Also wieder zurück nach Pennsylvania, irgendwann abgebogen und plötzlich war ich wieder in New Jersey - jetzt in Richtung Atlantik, dem namensgebenden Ozean für Atlantic City, dem Las Vegas des Ostens.



    Ich hatte ein Bett im örtlichen Ramada reserviert, nach dem einchecken den Koffer aufs Zimmer gebracht und mich ins Getümmel gestürzt. Es gibt ein paar riesige relativ neu oder renoviert aussehende Casinobauten - aber dazwischen jede Menge 60er Jahre Hotels, an denen der Lack schon lange ab ist. Der Boardwalk wird hauptsächlich von Rentnern und Hartz IV - Empfängern bewalkt, es ist zwar sauber, wirkt aber trotzdem recht schmuddelig.




    Ich war kurz im Hard Rock Cafe, habe ein bißchen den Möwen beim Leute anscheissen zugesehen, das Outlet, The Walk, im vorbeifahren angesehen und dann etwas essbares gesucht. Restaurants und Steakhäuser gab es genug - aber keine Parkplätze. Deshalb habe ich nach 20 Minuten Frau TomTom nach einem Outback gefragt und wurde 5 Meilen landeinwärts geschickt, wo nicht nur ein Parkplatz sondern auch ein Sirloin mit MushroomLobster Topping auf mich wartete.



    Mein Eindruck von Atlantic City: Hier muss man nicht gewesen sein. Vielleicht ist es ganz nett wenn man Las Vegas nicht kennt.


    2. Tag - 303 Meilen oder 487 km gefahren

  • 3. Tag



    Für heute war alles genau geplant. Ich wollte von Atlantic City in aller Ruhe die Küste entlang bis Cape May fahren, dort auf die Fähre und ab Lewes über Dover und Annapolis wieder nach Washington.
    Es sind ca. 48 Meilen bis Cape May, ich habe deshalb einen Platz auf der 9:30 Fähre vorreserviert und bin um kurz nach 7 in Atlantic City los gefahren.




    Aber: Es zieht sich. An jedem Block ist ne Ampel und es gibt ne Menge Blöcke unterwegs. Dazu gab es die eine oder andere nicht klar ausgeschilderte Sackhalbinsel. Und immer nur aufs Wasser schauen ist auch nicht so spannend auf Dauer, ich bin deshalb ab Ocean City auf den tollen Garden State Parkway abgebogen und war pünktlich am Ferry Terminal.





    Nicht nur pünktlich sondern überpünktlich, die 8:30 Fähre war nämlich noch da und hat mich mitgenommen.


    Preis übrigens 34 $ - ab Deutschland gebucht.





    Fahrtzeit 90 Minuten, unterwegs war außer ein paar vom Kapitän durchgesagten - aber nicht zu sehenden - Delphinen nichts interessantes zu vermelden. Ich hab mir die Zeit mit dem knipsen von Nummernschildern verkürzt, Autos waren ja genug da. Ist mein neuestes Hobby, Licence Plates fehlen noch in meiner 50 States Sammlung.



    Weiter geht’s in Delaware, dem amerikanischen First State - und meinem 43.




    Das erste, was ich sah, war - kein Schild. Welcome to Delaware hätte hier irgendwo stehen müssen. Ich fuhr etwas hin und her, kreuz und quer, aber - nichts. Schade, muss ich bei der “Ausreise” suchen.
    Über den örtlichen Highway 1, den Coastal Heritage Greenway, fuhr ich nach Dover, der delawarigen Hauptstadt. Unterwegs war nichts erwähnenswertes, flache langweilige Landschaft.





    Delaware hat den offiziellen Beinamen "The First State".



    Dieser erste Staat hat eine Gesamtfläche von 6.447 km², wovon 1.387 km² auf Gewässer entfallen und ist damit der 49. größte Staat der USA. Oder der zweitkleinste, nach Rhode Island.




    Das Capitol in Dover heisst Legislative Hall und ist seit 1933 Sitz der Regierung. Es sieht richtig niedlich aus, klein und altertümlich. Ich schloss mich nach ausführlicher Durchsuchung meiner Fototasche einer Führung an, die allerdings nicht lange dauerte, weil die Hall eigentlich nur aus einem einzigen Flur besteht.




    Ich fragte den Reiseleiter, warum Delaware der First State wäre. Dazu gehören doch normalerweise zwei, um einen ersten zu haben. Er begriff meine Frage nicht, ich bekam aber ausführliche Geschichtsstunde mit allen wichtigen Daten des Staates.
    Der Beiname rührt daher, dass Delaware 1787 als erster Staat der 13 Kolonien die Verfassung der USA ratifizierte. Und die anderen erst ein paar Tage später. Ist einleuchtend, oder?



    Nach einer halben Stunde war ich wieder draußen und wollte das alte State House suchen. Es muss ja ein Leben vor 1933 gegeben haben ....



    Mehr Fotos und Infos gibt es hier zu sehen.


    Ein Wachmann steht vor einem Haus welches das Old State House sein könnte. Ich frage ihn ob ich richtig bin. Er schaut mich an und sagt nichts, überlegt scheinbar. Dann schickt er mich ans andere Ende der Straße, da wäre es bestimmt. Ich gehe los, finde aber nichts und stelle auf dem Rückweg fest dass es das Haus neben dem war, das bewacht wurde und jetzt ein Museum ist. Warum soll sich ein Securitist auch auskennen bei dem, was er securifiziert




    Delaware war damit schon “gegessen”, auf einen Besuch der Dover Downs habe ich verzichtet, Wilmington, die größte Stadt des Staates lag zu weit nördlich meiner Route und ist bestimmt nicht der absolute Bringer. Also bog ich irgendwo nach Westen ab und erreichte ein paar Minuten später die Grenze nach Maryland, wo diesmal ein Welcomeschild stand, und gegenüber natürlich auch eins aus Delaware.








    Maryland, benannt nach dem alten schottischen Trinklied “Mary had a little Land”. Landschaftlich gibt es hier zunächst nichts zu sehen, außer einer schönen Brücke, der William Preston Lane Jr. Memorial Bridge oder Chesapeake Bay Bridge, über die gleichnamige Bucht.
    Hört sich irgendwie nach Käsekuchen an.





    Nach kurzem Besuch am Sandy Point State Park fühlte ich mich plötzlich wie in einer anderen Welt, in Holland im 17. Jahrhundert - oder so ähnlich. Eine wunderschön restaurierte Altstadt mit bunten Holzhäusern erwartete mich - Annapolis, die Hauptstadt von Maryland. Hier würde ich gerne mal wieder reinschauen, es hat mir sehr gut gefallen.




    Annapolis ist nichts griechisches, sondern die Stadt wurde nach der englischen Königin Anne benannt.
    Die Kuppel des State Houses ist die grösste Holzkuppel der USA ohne Nägel, gekrönt von einem von Benjamin Franklin gebauten Blitzableiter.





    Mehr Bilder und Infos zu Maryland habe ich hier versteckt.



    Anschliessend bin ich diverse Meter durch die Stadt geschlendert. Hier liegt u.a. der Sitz der US Naval Academy. Annapolis ist heute eine prosperierende - was auch immer das bedeuten mag - Hafenstadt. In ihren diversen Marinas liegen hunderte von Segelyachten, die zur fast ganzjährigen Segelsaison in der Chesapeake Bay kreuzen. Egal, ich fand es einfach nur schön hier.










    Mittlerweile war es 3 Uhr Nachmittags und eigentlich Zeit, um nach Washington zu fahren. Aber was soll ich da am mittelspäten Nachmittag? Also hab ich das TomTom rausgekramt, Hard Rock Cafe Baltimore eingegeben und war 40 Minuten später genau dort. Parken war ab 16 Uhr umsonst, also hab ich etwas rumgedrömmelt und bin dann shoppen gewesen, Uli sammelt schließlich HRC Shot Gläser.



    Die Staatshymne “Maryland oh Maryland”, zur Melodie von “Oh Tannenbaum” habe ich glücklicherweise nirgendwo gehört....


    Nach einer Stunde hatte ich genug gesehen und fuhr weiter. Der Baltimore-Washington Parkway war recht leer, erst auf den letzten Metern störte ein sehr zähflüssiger Stau, für die letzten 2 Meilen habe ich 35 Minuten benötigt. TomTom hat das von Priceline zugewiesene Hotel sofort gefunden, ich habe die nähere Umgebung zu Fuß abgeklappert und dann Chicken Penna Pasta



    im Beacon Bar & Grill verköstigt. Um 9 Uhr ging’s dann in die Heia - morgen wird ein langer Tag, und das größtenteils fußgängernd.

    3. Tag - 244 Meilen oder 392 km gefahren



    Karte entfernt - wird evtl. ersetzt

  • Schöner Tag,
    Annapolis würde mir auch gut gefallen :!!
    Als Springsteen-Fan müsste ich natürlich schon mal nach Asbury Park und Atlantic City :D


    So eine Rundreise im Osten würde mich schon interessieren.
    Aber war es nicht sehr heiß dort zu der Zeit?


    Bin gespannt was Du in Washington erlebst :wink4:

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