Priceline hat sich in der Vergangenheit den Ruf erworben, Reisenden günstig zu Hotelzimmern zu verhelfen.
Mit der "name your own price"-Option geht man neue Wege.
Der nach einem Hotel Suchende hat die Möglichkeit, einen Maximalpreis für ein Hotel zu bieten. Priceline sucht sofort im Anschluss nach einer passenden Unterkunft.
Voraussetzung: ein account bei Priceline mit USA-Adresse (wird nicht überprüft) eröffnen.
Die Hotelsuche lässt sich auf Ort / Gebiet, die Hotelkategorie und den Zeitraum eingrenzen.
Man erhält dann die Durchschnittspreise für seine Suche angezeigt - z.B. aktuell für ein 4,5 Sterne Hotel in San Francisco (Union Square West / Nob Hill) so:
"Median retail price for a 4 star hotel in the area selected is $224."
Was man nicht sieht, ist eben das / die dazugehörige(n) Hotel(s)!
Jetzt kann man einen Preisvorschlag (hier z.B. 120 USD (ruhig ordentlich drunter bleiben!)) und die Namen der Gäste eingeben und die Zahlungsdaten hinterlegen.
Innerhalb von ein paar Minuten erhält man eine Rückmeldung.
Entweder man hat im ersten Anlauf obsiegt, oder man wird aufgefordert mehr zu bieten (ein Vorschlag ist dabei) oder die Suche zu erweitern.
Man hört auch von Bietern, die statt z.B. geforderter 30 USD mehr nur um 10 erhöhen und trotzdem einen Zuschlag erhielten.
Wer Zeit hat, der kann sich noch besser informieren, mit welchen Geboten andere User Erfolg hatten: http://www.biddingfortravel.com.
Bei erfolgreichem Gebot (man kann immer nur begrenzt nachbieten) bekommt man die Info, was man gebucht hat
und den Hinweis, dass die Buchung nicht stornierbar ist (wäre ja auch unsinnig ). Die Kreditkarte wird sofort belastet.
Einsparungen sollen teilweise bis zu 2/3 des originalen Hotelpreises sein. Normale Buchungsseiten werden oft auch mächtig unterboten.
Ich würd mich freuen, wenn sich der eine oder andere bei Erfahrungen hier anhängt.
Danke + mit Gruß