Reisebericht "Back to Basic Tour" April/Mai 2009

  • Hallo Frank,


    herzlich Willkommen bei den DVF
    (Death Valley Fans)
    :gg:


    Ja, der Park wird zu oft nur als Durchfahrt benutzt oder die Leute erkennen nicht, was er alles zu bieten hat.
    Freut mich, dass Euch auch die Leidenschaft gepackt!


    Danke für die Info zu dem Bild. Ich bin den Twenty Mule Team Canyon schon 2x gefahren, diese Stelle ist mir vollkommen unbekannt :EEK: :(

    • Offizieller Beitrag

    Frank, das ist ein tolles Foto vom TMT Canyon.
    Ich hatte leider nicht die Möglichkeit, dort irgendwo anzuhalten,
    weil immer da, wo es möglich war, mindestens ein Auto stand.


    Wunnebar.:!!

  • Back to Basic Tour 2009 - Tag 5 - 23.04.2009


    Irgendwann heute Nacht hat Birgit die Klimaanlage abgestellt, da es besser ist bei Wärme zu schlafen, als wegen des Lärms der Klimaanlage gar nicht zu schlafen. Den Morgen starten wir mit einem Frühstück im 49er Cafe. Obligatorische Eggs ( Eier ), Hashbrown ( geröstete Kartoffeln ) und Toastbrot wählen wir aus. Der Service hier ist ausgezeichnet, die Preise einigermaßen OK. Da ist das Restaurant im Verhältnis deutich teurer.


    Wir machen noch eine kleine Runde in der Anlage der Furnace Creek Ranch. Erstaunlich was er hier alles gibt, sogar einen 18 Loch Golfplatz mitten in der Salzwüste. Wir starten unsere Tour mit einem Teil, was wir gestern aufgrund der Hitze nicht machen wollten. Wir erwandern den Golden Canyon, der nur wenige Meilen von der Intersection der Furnace Creek Ranch entfernt ist. Der Parkplatz dort ist, als wir ankommen, fast voll und wir ergattern den vorletzten freien Platz.


    Die Wanderung ist ca. 1 Meile ( 1,6 Kilometer ) lang und hat eine Steigung von ca. 100 Höhenmeter. Wir denken, dass man solch eine Wanderung nicht bei 38° C, wie es gestern war, machen sollte. Also starten wir die Wanderung eben heute Morgen. Gleich zu Beginn gibt es eine kleine Steigung, damit jeder warm wird. Wir haben aber schomn nahezu 30° C, so dass wir nicht lange laufen bis es uns warm genug ist. Der Wanderweg führt entlang eines Washes der im Canyon verläuft. Die Felsen links und rechts leuchten in tollen Gelbtönen, daher hat der Canyon wohl auch seinen Namen.



    Wir machen hier und da Halt und sind nach ca. 45 Minuten am Ende dieser Wanderung, dem Red Cathedral, angelangt. Diese rote "Wand" ist der Abschluss dieser tollen kurzen Exkursion und Frank besteigt noch einen Berg um einen Rundumblick zu haben. Von hier oben hat man einen tollen Blick bis runter zum Salzsee und die schneebedeckten Berge gegenüber. Zeitbedarf ca. 2-3 Stunden je nach Länge der Wanderung.



    Wir gehen langsam wieder retour, da unser Tagesprogramm ambitioniert gefüllt ist. Der Rückweg geht bedeutetend schneller, da bergab. Wir starten nach Norden in Richtung Beatty. Dort in der Nähe liegt Rhyolite, eine Ghost-Town ( Geisterstadt ), die aufgrund der naheliegenden Mine gegründet wurde und natürlich seit Jahrzenten verlassen ist. In Beatty wollen wir aber zuerst auftanken. Der Spritpreis dort ist mit 2,19 $ immerhin 1,05 $ günstger als im Death Valley. Das Tanken ist immer wieder ein Erlebnis. Dieses Mal verlangt die Tanksäule einen ZIP-Code, die aber nicht angenommen wird. Wir gehen zum Cashier ( Tankwart ) und wollen uns Kreditkarte für das Tanken hinterlegen. Das geht aber nicht, wird uns erklärt. Wir müssen festlegen, welche Summe wir tanken wollen und diese wird von der Karte abgebucht. Wenn der bezahlte Betrag nicht in den Tank passt, bekommen wir den zuviel bezahlen Betrag wieder gutgeschrieben. Hallo Amerika, geht es denn noch komplizierter ?


    Wir starten wieder Richtung Death Valley. Hier ist auch die Staatengrenze zwischen Nevada und Kalifornien. Direkt am Ortsende von Beatty geht es rechts ab nach Rhyolite, der Ghost-Town. Einen kurzen Abstecher ist diese Geisterstadt schon wert, es stehen halt nur noch einige Gebäude, wie die Bank, das Casino oder auch die Schule. Am interessantesten ist aber das 1984 erschaffene Kunstwerk. Zeitbedarf ca. 30 Minuten



    Nach kurzem Aufenthalt starten wir Richtung Titus Canyon Road bzw. Titus Canyon. Direkt beim Einbiegen auf diese Strasse findet sich ein Schild, dass 4WD ( Allrad ) und High-Clearence ( hohe Bodenfreiheit ) empfohlen wird. Als wir später diese Strasse wieder verlassen, haben wir uns gefragt,warum das empfohlen wurde, aber weiter mit dem Bericht.


    Die Titus Canyon Road schlängelt sich durch einige Täler bzw. Höhen und wir empfinden dieses Strasse als sehr schön und gut befahrbar. Weit und breit ist kein weiteres Auto zu sehen. Wir erklimmen sogar Höhen bis 1500 Meter. Der Titus Canyon beginnt erst am Ende der Titus Canyon Road. Die ein oder andere Stelle ist hier sehr schmal und es macht sehr viel Spass dort durch zu fahren. Auf dem Bild ist auch sehr schön die Strassenführung in Serpentinen zu erkennen. Zeitbedarf für die komplette Strasse ca. 2-3 Stunden



    Kurz vor dem Ausgang des Canyons kommt uns eine Wanderin mitten auf der Fahrbahn entgegen. Das war knapp. Als wir wieder "festen" Boden unter den Füßen haben geht es weiter Richtung Norden. Birgit ahnt zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass dies nur ein Test für die nun folgende Strecke gewesen ist. Wir fahren die Strecke zur Racetrack Playa, die bekannt für ihre Reifenkiller ist. Zuerst führt die Strasse Richtung Uhebebe-Crater, der auch auf unserer Liste steht. Dazu aber später mehr. Die Racetrack Valley Road startet und führt nun 27 Meilen bis zum Ziel. Warum ist diese Strecke ein Reifenkiller. Diese Strecke besteht aus Schotter und dabei sind sehr spitzige Steine, die ein schnelles Fahren nicht zulassen. Wir fahren zuerst mit 20 mph ( Meilen pro Stunde ), das entspricht ca. 32 km/h. Schon nach kurzer Zeit, werden wir von einem "Japaner" mit deutlich höherer Geschwindigkeit überholt. Zu diesem Zeitpunkt ist die Strecke noch breit genug. Nach den ersten 20 Meilen kommt die erste und einzigste Weggabelung, die Teakettel-Junction, die ihren Namen alle Ehre macht. Hier hängen seit einiger Zeit Teekessel, die von Touristen mitgebracht wurden und dieser Weggabelung ihren Namen gibt.



    Wenig später treffen wir diesen Japaner wieder. Dieses Mal aber deutlich langsamer, denn er steht mit einem Plattfuß mitten auf der Straße. So wie es aussieht, sind sich die beiden nicht so sicher, was sie jetzt tun sollen bzw. haben keine Ahnung ob es ein Ersatzrad gibt. Wir beschließen den beiden "Hilflosen" das Rad helfen zu wechseln, bevor die beiden noch hier übernachten müssen.



    Wir sind nach 15 Minuten mit dem Radwechsel fertig und die beiden Japaner drehen vor lauter Erfurcht um und fahren retour. Wir hatten ihnen in`s Gewissen geredet, mit dem Reserverad nicht weiter zu fahren, was sie sich zu Herzen genommen haben. Wir dagegn fahren weiter und es geht auch durchgehend sehr gut zu fahren. Hin und wieder wird die Strasse schlechter aber im grossen und ganzen gut machbar. Für alle die mal sehen wollen, auf welchen "Strassen" wir uns bewegen, hier mal eine Aufnahme:



    Und natürlich auch noch ein Video dieser sehr interessanten Gravelroad. Siehst schlimmer aus, als es in Wirklichkeit ist.


    Video Racetrack Valley Road


    Die Racetrack Playa ist eine riesige "topfebene" Fläche aus ausgetrocknetem Erdreich. Wunderbar anzusehen und eingebettet in die umliegenden Berge schon alleine deswegen die weite, schwierige Anreise wert. Die Moving Stones, also die wandernden Steine, für die die Racetrack Playa so bekannt ist, muss man mühsam suchen. Nicht die Steine sind das Problem, sondern die Wanderspuren, die es eben ausmachen. Steine finden sich am Südende massig, aber keine mit den so markanten "Schleifspuren".



    Nach etwas längerem Suchen werden wir doch noch fündig. Eine ganz lange, gleichmäßige Spur führt fast parallel zum Rand der Playa, aber weit und breit ein Stein zu sehen. Wir denken, dass hier einige Steine jeden Tag verschwinden, durch welche Umstände auch immer. Das Herumstreunen macht riesen Spass, auch wenn wir nicht ganz so erfolgreich sind. Zeitbedarf mit Anfahrt ca. 4 Stunden und mehr



    Wir starten die Rückweise bevor es noch dunkel wird. Die 37 Meilen bis zus asphaltierten Strasse vergehen wie im Flug und ohne Vorkommnise. Zum Glück, eine Reifenpanne wäre jetzt nicht nötig. Als wir wieder asphaltierten Boden und den "Füßen" haben, kommen wir wie durch Zufall am Uhebebe-Crater vorbei und machen einen kurzen Stop. Fast wären wir daran vorbei gefahren. Leider gibt es keien brauchbaren Bilder, da der Krater um diese Uhrzeit komplett im Schatten liegt.


    Die Rückfahrt bis Stovepipe Wells, unserem heutigen Übernachtungsort, gestalten wir zügig. Es ist ausser uns niemand unterwegs. Kurz vor Stovepipe Wells beginnen die Sanddünen. Aktuell ist ein sehr starker Wind und dehalb bewegt sich der Sand auch von Süden nach Norden und deshalb direkt über die Strasse. Was für ein tolles Bild.


    Das Stovepipe Wells Village ist für die Lage optimal eingerichtet und hier ist alles vorhanden. Angefangen von einem Pool, einem General Store, wie Restaurant und Saloon. für die Besucher gibt es eine Guest Lounge, da es auf den Zimmern keinen Fernseher gibt. Wir gehen noch in den Saloon und essen einige Chicken Wings mit French Fries ( Pommes ).




    Gefahrene Strecke: 225 Meilen / 362 Kilometer


    Hotel: Stovepipe Wells Village, Death Valley - 85,77 $ / 66,73 €


    Sehenswürdigkeiten: Death Valley ( Golden Canyon, Rhyolite, Titus Canyon, Racetrack, Uhebebe-Crater )


    Wetter: 103° F / 36° C


    Essen: Furnace Creek Ranch 32 $ / Stovepipe Wells Saloon 42 $


    Tanken: Rebel - 11,369 Gallonen / 2,199 $ pro Gallone regular unleaded

  • Einen Teil habe ich mir gleich wieder kopiert, allerdings will ich über den Titus Canyon und Beatty dann nach nur einer Nacht weiter nach Mesquite.


    Und unsere Temperaturen im Juli werden sicherlich auch Einschränkungen bringen.
    Mal schauen.


    Auf jeden Fall hast du an dem Tag deine Pfadfinder-Leistung mit dem Japaner gut erfüllt. :!!


  • Hallo Frank, diese tolle Aussicht ist ja wirklich der Hit :!!


    Ich bin den Golden Canyon im Mai 2008 gewandert, bin aber wegen der großen Hitze von weit über 40 Grad C nur bis zur "roten Wand" gekommen, Schade :traen:


    Gruß
    Lothar

  • Zitat

    Original von Westernlady
    Neid!!!
    Ich würde den Titus Canyon auch gerne mal mit so guten Road Verhältnissen erleben. Bei meinem Besuch vor zwei Jahren war HC auf jeden Fall erforderlich.

    Und ich dachte, das wäre normal so ?!

    Zitat

    Wo sind denn die ganzen Steine beim Race Track hin :EEK: ?(

    Das kommt davon wenn man auf der falschen Seite sucht. ToDo für unsere (über)nächste Reise

  • Und wieder ein traumhaft schöner Tag im DV


    Titus Canyon wurde ja erst gegradet, daher die super Straßenverhältnisse. Wir sind ihn 2007 und 2008 gefahren, da war es ruppig, aber auch locker zu machen.


    Gruß


    Sandra

  • So. Hinterhergehechelt. Deshalb Kommentare zu den ersten Tagen:


    Jetlag
    Der Jetlag ist genau der Grund warum ich versuche, Städte am Anfang zu meiden. Ich gehe wenn möglich erst in die Natur und nütze den Jetlag "aktiv" aus. Wachwerden, aufstehen, frühstücken, packen, um 6 Uhr im Auto und los. Da ist es kühler und man hat viel mehr vom Tag.


    Vegas: Der Weg zum Auto
    Ich bin ja meist im Orleans. Da sehe ich den Strip aus der Entfernung, aber zur Gänze.


    Und ich hab mir die letzten 2x abgewöhnt, dort Valet zu parken, besonders wenn ich ein- und auspacken muss/soll. Ich fahr ins Parkhaus und komme über einen Shortcut zu den Aufzügen ohne durchs Casino zu "müssen". Aber so richtig in der Nähe ist das auch nicht.


    Death Valley
    Du machst super Bilder. Leider kenne ich die Dinge weiter im Norden nicht. Ich muss mir da wirklich einmal mehr Zeit lassen.


    Eigentlich wollte ich dieses Jahr über den nördlichen Ausgang rausfahren nach Bishop, aber nach Befragung des Rangers haben meine Mitreisenden sehr stark für den "normalen" Ausgang nach Westen plädiert und ich hab eingewilligt.


    Bin schon sehr gespannt, wie es weitergeht.

  • Back to Basic Tour 2009 - Tag 6 - 24.04.2009


    Heute Morgen wachen wir durch das Duschen unseres Zimmernachbarn auf. Das Wassergeräusch ist so stark, dass man glaubt selbst zu Duschen. Dann stehen wir halt eben auf, denn an Schlafen ist da nicht mehr zu denken. Wir packen unsere Sachen und gehen gegenüber in den General Store einen Kaffee holen. Hier gibt es auch noch gutaussehende Muffins und Sandwiches für heute Mittag, die wir dann mit einpacken. Nach dem Auschecken fahren wir ein kurzes Stück Richtung Westen, bevor wir gleich wieder links auf eine Gravelroad abbiegen. Unser erstes Ziel heute Morgen sind die Sand Dunes, die wir gestern Abend schon vor der Ankunft im Stovepipe Wells Village gesehen haben. Direkt an der Strasse gibt es eine Möglichkeit zu parken, das wir natürlich nutzen wollen. Auch heute weht ein kräftiger Wind und der Sand wird nur so durch die Luft gewirbelt. Deshalb ist die Sicht auch nicht optimal. Wir laufen einige Meter in die Dünen und machen einige Bilder. Der Weg bis zu den Hauptdünen, den einige andere laufen, ist uns aber zu weit.



    Das weitere Ziel ist der Mosaic Canyon, der direkt nach Stovepipe Wells beginnt. Die Gravelroad ist nur ca. 2 Meilen lang und mit normalem PKW zu fahren. Der Parkplatz ist schon gut gefüllt und wir starten die kurze Wanderung in den Canyon. der Mosaic Canyon hat seinen Namen aufgrund der vielen tollen unterschiedlichen Farbschichten und -lagen, die sehr gut zur Geltung kommen. Die ersten Meter sind noch recht breit und je weiter man läuft desto enger wird der Canyon. Einige leichte Anstiege und Klettereinlagen gibt es, die aber ohne Probleme machbar sind.



    Sehr viele tolle Motive kommen immer wieder zum Vorschein. Frank übermannt die Kletterlust und erklimmt einige der kleinen Felsvorsprünge. Auch hier finden sich wieder sehr viele Gelbtöne wie diese auch im Golden Canyon gestern zu sehen waren. Nach etwas einer Meile wird der Canyon wieder breiter und wir entscheiden uns, wieder umzukehren. Was wirklich immer wieder toll ist, dass es auf dem Rückweg einer gleichen Strecke immer wieder neue Ansichten zum Vorschein kommen.



    Die letzten Meter sind dann leicht, da alles bergab geht. Aber dieser Mosaic Canyon ist ein lohnender und leichter Abstecher. Zeitbedarf für den Hauptteil ca. 1-2 Stunden.


    Nach zwei vollen Tagen verlassen wir das Death Valley nun über den Westausgang. Es war die richtige Entscheidung endlich mal etwas mehr Zeit für diesen tollen Park einzuplanen. Meist wird dieser doch stark unterschätzt und die Urlauber sehen dann nur einen Bruchteil der Highlights. Wir haben alle geplanten Highlihts ausser Scottys Castle geschafft, wir denken, dass wir das gut geplant haben.


    Kurz nach dem Parkausgang kommt der erste Ort, Lone Pine. Ein verschlafenes Nest, was wirklich nicht viel zu bieten hat, ausser Tankstellen und die Alabama Hills. Ersteres nutzen wir um Aufzutanken, aber bei 2,57 $ pro Gallone füllen wir nur etwas mehr als halbvoll. Zweiteres, die Alabama Hills wollen wir jetzt besuchen, genauer gesagt den Mobius Arch, der u.a. als Bild auf dem aktuellen Nationalpark Annual Pass zu seiner Berühmtheit gelangt ist.


    Mitten im Ort geht an der einzigsten Ampel eine Strasse links ab, dieser folgen wir für drei Meilen. Dann biegen wir recht auf die unpaved Moviel Flat Road ein. An der ersten Y-Kreuzung biegen wir rechts ab und stehen schon direkt auf dem Parkplatz, der nicht ganz leer ist. Wir hatten uns eine Wegbeschreibung von Silke ausgedruckt. Wie sich aber gleich herausstellt, ist diese wohl nicht mehr nötig, denn ein kleines Hinweisschild sowie Steinmarkierungen weisen den Weg.



    Nach einigen Minuten sehen wir auch schon die anderen Besucher auf irgendwas herumturnen. Wie sich wenig später herausstellt, war dies der Mobius Arch, denn die beiden bestiegen hatten. Aus der Ferne ist dieser Arch nur schwer zu erkennen, da dieser auch noch etwas versteckt hinter anderen "Kieselsteinen" liegt. Nachdem wir den Arch bewundert haben, versuchen wir uns auch an den besten Bildern. Das "Ziel" sind natürlch die Aufnahmen mit den schneebedeckten Gipfel des Mt. Whitney im Hintergrund.



    Viele mögliche Einstellungen probieren wir aus, immer wieder entsteht eine andere Möglichkeit bzw. ein anderer Blickwinkel. Nach zig Versuchen brechen wir unsere Fotoorgie ab und streunen noch etwas umher.



    Als wir wieder am Parkplatz ankommen, können wir jetzt aus weiter Entfernung den Arch erkennen. Das ist sicher nur dann möglich, wenn man seine Position und seine Form kennt. Wir fahren wieder retour nach Lone Pine und weiter nach Bishop, unserem heutigen Tagesziel. Wir checken kurz unser TomTom, ob es in Bishop einen Starbucks gibt und siehe da, es findet zwei Cafes. Also gehen wir zuerst dorthin einen Cafe Latte schlürfen und etwas im Internet surfen. Anschließend wollen wir noch etwas einkaufen und finden das VONS. Wir sind neugierig was diese Supermarktkette zu bieten hat und erkunden das. Die Auswahl ist toll, viel frisches Obst und Gemüse sowie sehr gute Auswahl an Lebensmittel. Der Kassierer weißt uns darauf hin, dass wir mit der Kundenkarte einiges an Geld sparen können und wir nehmen eine. In der Tat haben wir unter dem Strich dann ca. 13 $ eingespart. Das hat sich mal gelohnt.


    Danach checken wir in unserem vorgebuchten und kostenlosen Motel ein. Wir starten noch eine kleine Erkundungstour durch Bishop, tanken unseren Commander voll, gehen noch eniges im Vons einkaufen und wieder zurück in`s Hotel. Bishop ist eine Fishing Hochburg. Fast jeder Besucher der Motels hat Fische gefangen und grillt nun diese direkt vor unserer Zimmertüre. Dieser tolle Geschmack macht uns hungrig und wir starten unser Auto für das Abendessen.


    Wir hatten schon vorher die Restaurantauswahl eingegrenzt und entscheiden uns für das Whiskey Creek, was nicht gerade günstig aber sehr gut ist. Anschließend trinken wir noch ein selbstgebrautes Bier der Mammoth Brauerei an der Bar. Ende Gelände.




    Gefahrene Strecke: 174 Meilen / 280 Kilometer


    Hotel: Ramada Limited, Bishop - 0 $ / 0 €


    Sehenswürdigkeiten: Death Valley ( Sand Dunes, Mosaic Canyon ), Mobius Arch ( Alabama Hills )


    Wetter: Morgens 92° F / 30° C - Mittags 78° F / 23° C


    Essen: General Store, Death Valley 15,59 $ / Whiskey Creek, Bishop 62 $


    Tanken: Lee`s, Lone Pine - 10,196 Gallonen / 2,579 $ pro Gallone, Bishop Paitute - 11,134 Gallonen / 2,279 $ pro Gallone

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