31. 05. 1991 ff South Entrance Moose Falls und Lewis River gefroren, Lewis Lake gefroren und unter 1m Schnee begraben, Yellowstone Lake nur am Ufer 2m aufgetaut, der Rest zugefroren
der Rest war frei
18.06. 1998 ff alles aufgetaut, am 20.06. Neuschnee m Mount Washburn, 10cm am Dunraven Pass, 21.06. East Entrance über Sylvan Pass muß erst freigeschoben werden, 20cm Neuschnee
East Entrance ist bis Anfang Mai eines jahres geschlossen.
Der Park liegt nun mal auf 2.400 Meter.
Wir hatten auch schon vor Mitte September einen Blizzard mit jede Menge Schnee innerhalb weniger Minuten. Aber das muss dann auch kein Dauerzustand sein, des Ganze war nach einiger zeit wieder weg.
Meiner meinung nach nehmen sich vom Wetter Mai und September wenig.
Gruss
Rolf
Wir waren 2007 Anfang Mai, und es war bitterkalt und teilweise die Strassen wegen Schnee und Glätte gesperrt.
Ich würde lieber später im Jahr reisen.
Letztes Jahr Anfang Juni hatten wir Sonne, Regen und Schneetreiben.
2011 versuchen wir unser Glück Ende August/Anfang September.Selbstverständlich hoffen wir auf gutes Wetter, aber wenn es nicht sein sollte, lassen wir uns Yellowstone ganz bestimmt nicht vermiesen! 
Liebe Grüsse
Moni
Im September 2008 hatten wir auch Schneetreiben am Dunraven Pass und der Beartooth Highway sollte gesperrt werden. Ansonsten viel Regen und lausig kalt *brrr*
Ich denke, sowohl im Mai als auch im September kann man Glück oder auch Pech mit dem Wetter haben.
Schwer zu sagen, welcher der bessere Monat ist 
Vielen Dank für die vielen Antworten.
Zum wandern kann niemand etwas sagen?
Vielen Dank für die vielen Antworten.
Zum wandern kann niemand etwas sagen?
Doch. Im Yellowstone gibt es einiges. Eine Teilübersicht ist in der Nationalparkszeitung oder hier.
Ich selbst kenne (abgesehen von den leichten und kurzen Wegen um die Löcher) nur wenige Trails, und zwar:
- zu den Mystic Falls. Den sind wir mit Umweg über den Hügel gelaufen. Damit es nicht allzu leicht ist. Schöne Aussicht da oben.
- Trail am Grand Canyon of the Yellowstone zwischen den Aussichtspunkten am Südrand. Man kann auch den Uncle Tom Trail nach unten zum Fluss gehen. Ist aber wohl anstrengend, da steil und Stufen.
- am Indian Pond vorbei zum Ufer des Lake Yellowstone und durch den Wald wieder zurück.
Sobald man sich von den Trailsheads bzw. den Aussichtspunkten entfernt, war selbst im Hochsommer fast nichts los.
Zum Wetter im September kann ich erst im Oktober 2011 was sagen
Im Juni 2004 (ca. ab 10.6.) hatte ich alle Jahreszeiten. Am Beartooth-Pass noch >1m Schnee und zugefrorene Seen, im Park Sonne und 20°C aber auch Nebel, Nieselregen und 0°C.
Wandern kann man im Yellowstone wunderbar. Ich bin damals einige kleinere Trails gelaufen (Fairy Falls, Mystic Falls), die einzige längere geplate Wanderung (Mt. Washburn) musste ich wegen eines Gewitters abbrechen.
Auf den Wanderungen sieht man auch schon mal Tiere aus kürzerer Entfernung. Manchmal kürzer als mir lieb war, wie 2 Bisonbullen, die keine 10 m hinter einer Kurve auf dem Trail standen.
Im Netz findest Du diverse Seiten mit Trailbeschreibungen, außer auf der NPS-Seite z.B. hier und hier.
die Gegenfrage ist, was meinst du mit wandern ? Tagestouren ? sind doch eigentlich kein Problem, da gibt es Trails in Hülle und Fülle und überall.
Oder willst du mit Rucksack und Zelt tagelang im Park wandern ? dann würde ich vorher einen Ranger fragen und mich genau erkundigen ... schließlich gibt es im Yellowstone auch einige Wölfe und Bären und schießen ist dort nicht erlaubt .. schau mal hier :
Erwischt. Yellowstone war mir immer zu weit abseits. Aber jetzt will ich da hin. Und ich hab noch NICHTS gelesen.
Also es geht um Tagestouren. Oder kleiner.
Yellowstone war mir immer zu weit abseits. Aber jetzt will ich da hin. Und ich hab noch NICHTS gelesen.
es wird dir gefallen .... versprochen .. wenn nicht .... dann geh`in einem der Geysire schwimmen ... 
.. ich war genau am 9/11 dort, werde es nie vergessen, weil es unheimlich ruhig war und kaum Touristen und das Wetter einmalig schön ... leider hatte ich damals noch keine digitale Camera ... 
...
Auch im Yellowstone gilt, Massen hat man 500 m vom Parkplatz entfernt hinter sich gelassen.
Hallo Werner,
ich würde zum Wandern auf jeden Fall den September empfehlen. Im Mai (genauer gesagt bis Anfang Juli) sind im Park zahlreiche Wege wegen Bear Management gesperrt. Erst ab dem Wochenende vor Independence Day sind alle Trails offen (sofern nicht gerade eine vorübergehende Sperre wegen Grizzlyaktivität eingerichtet wird).
Im Mai kommt dazu noch - wegen der Höhenlage - Schnee hinzu die die Trails schmierig und rutschig machen. Wenn der Schnee getaut, dann findet sich Matsch.
Im Mai war ich zwar noch nie in den Rockies, aber ich habe schon einige Bergurlaube im Mai in Europa hinter mir und Mai halte ich grundsätzlich nicht mehr für geeigent wenn man in Höhen von 2000 m aufwärts wandern möchten. Wir sind schon ziemlich oft auf ausgedehnte Schneefelder getroffen die uns zum Umkehren brachten da zu rutschig und im Hang zu gefährlich zu queren. Im Yellowstone würde ich auch mit viel Restschnee rechnen der einschränkt bzw. entsprechende Ausrüstung erforderlich macht.
Die Wasserfälle sind auch im September noch sehr eindrucksvoll. Sie führen ordentlich Wasser, nicht zu vergleichen mit den traurigen Fällen die man in Kalifornien im September findet.
An Trails bin ich schon so einige im Park gelaufen:
Die Wege in den Geysirbecken, Grand Canyon of the Yellowstone (beide Rims, wobei ich den South Rim zum wandern schöner finde, da man vom Artist Point schön zum Point Sublime laufen kann, mit einem Abstecher zum seerosenbedeckten Wapiti Lake).
Ausserdem Mystic Falls, Tower Falls, Uncle Toms Trail, Observation Point, Storm Point mit Beaver Pond Loop, Slough Creek Trail, Lamar River Trail, Grizzly Lake, Bunsen Peak, Mammoth Hot Springs, Teilabschnitte von Pelican Valley & Howard Eaton.
Aufgehoben habe ich mir noch die sehr langen Wanderungen, teilweise Mehrtagestouren: Bechler Canyon, Udine Falls, Black Canyon of the Yellowstone
Als Wanderführer hatte ich diesen:
http://www.amazon.de/Trails-Ye…on-National/dp/0899975003
(ich habe noch die 1. Auflage von 2007)
Dazu die Wanderkarte von National Geographic Trails Illustrated
http://www.amazon.de/Yellowsto…566952956/ref=pd_sim_eb_4
und diverse Prints von der Homepage des NPS und aus der Planungssoftware für Nationalparks USA von National Geographic.
Nicht empfehlen zum Planen von Wanderungen im Yellowstone kann ich Delorme Topo USA 7.0. Dort sind einige Trails überhaupt nicht eingezeichnet (z.b. die Alternativroute auf den Bunsen Peak) und auch einige Trails mit falschem Verlauf (Storm Point Trail z.B. führt durch den Yellowstone Lake - Taucherflossen einpacken bei Delorme 
).
Was noch für den September spricht: die Brunft der Bisons. Im September sind die Bullen bei den Herden und man kann ein interessantes Schauspiel erleben, wenn die Bullen den Kühen nachsteigen bzw. die Bullen sich gegenüberstehend duellieren.
Das die Wapitis in der Brunft sind, wurde ja schon geschrieben.
Die Grizzlybären sind im September nur sehr selten im Tal anzutreffen, da sie in grosser Zahl in den schrofige Geröllsteilhanggelände in den höheren Lagen unterwegs sind um sich dort an einem bestimmten Falter sattzufressen.
Wow Kate, vielen Dank! 
Könnt ihr mir eure Meinung zur besten Jahreszeit für einen Besuch mitteilen? Richtiger Winter kommt eigentlich nicht infrage, sondern Mai oder September.
Fällt mir grad noch ein: Die Bären bevorzugen Mai. Da haben die Touris noch Winterspeck und die Bären nach dem Winterschlaf mächtig nachzuholen.
Es gab mal so ein schönes T-Shirt mit Bärenkopf: "Send more Tourists! The last ones were delicious!"
Gruss
Rolf
... Die Bären bevorzugen Mai. Da haben die Touris noch Winterspeck und die Bären nach dem Winterschlaf mächtig nachzuholen.
...
Hmm, Speck. 
Ist glaub ich noch gar nicht zur Sprache gekommen: Wie lange soll der Aufenthalt im Yellowstone denn dauern, Werner?
Wie lange soll der Aufenthalt im Yellowstone denn dauern, Werner?
Weiß ich noch nicht, ein paar Tage halt. 3 vielleicht.
Weiß ich noch nicht, ein paar Tage halt. 3 vielleicht.
Hallo Werner,
wenn Zeit für ein paar Wanderungen bleiben soll, sind 3 Tage zu kurz.
4 Übernachtungen (5 Tage im Park) würde ich einplanen bei einem Erstbesuch.
Ich war jetzt insgesamt 9 Nächte im Park, immer noch nicht genug für all die Wunder zu entdecken und zu erwandern die der Yellowstone Park bereithält.
Da hat Kate recht. Wenn Du die wichtigsten Standardziele sehen willst und darüber hinaus noch ein paar Wanderungen machen willst, dann wird das zeitlich zu knapp.
Wir waren drei Tage und haben bei weitem nicht alle "Standardziele" gesehen, haben aber auch zwei, drei kleine Wanderungen abseits der üblichen Besuchermagneten gemacht. War auch besser so. Irgendwann hatte ich nämlich die Schnauze voll von dem ganzen stinkenden Wasser. Geysire, pff. Haste einen gesehen, haste alle gesehen.
In 3 Tagen schafft man es gerade so, die Standardziele abzugrasen. Das haben wir 2000 Mitte September gemacht. Da hatten wir noch Sonne statt bei 30 °C. Aber man konnte jederzeit mit den ersten Schneefällen rechnen.
Bisons und Wapitis haben wir zuhauf gesehen, leider keine Bären oder Elche.
Jetzt würde ich gerne noch mal Anfang Juni in den Park...
Gruß
Katja
Mensch! Also sind drei Tage Gestank zu wenig. Muss ich halt mehr einplanen. Ist aber inzwischen glaub ich nicht so akut, wird wohl erst 2012 so weit sein.
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