Southwest Treasures April/Mai 2006


  • Das hatten wir aus Photographing the Southwest.


    03. Mai 2006
    Vom Kodachrome Basin SP ging’s heute nach Escalante. Der Weg dorthin ist nicht weit, aber natürlich hatten wir für heute noch mehr auf dem Programm.
    Genau genommen wollten wir uns heute die Hole-in-the-Rock Road vornehmen. Die Straße selbst ist natürlich nicht so interessant aber zu beiden Seiten gibt es genug lohnenswerte Abstecher.
    Pünktlich um 7.30 zur Öffnung sind wir beim BLM-Office in Escalante vorgefahren. Auch hier fragen wir wieder nach dem Straßenzustand. Der nette Ranger meint es wäre überhaupt kein Problem, Regen wäre auch nicht angesagt. Wir erzählen ihm das wir zum Peek-a-Boo und Spooky Slot Canyon wollen und daraufhin rückt er noch ne Wegbeschreibung inkl. Skizze raus. Nicht das wir nicht vorbereitet gewesen wären, aber natürlich stecken wir auch die noch dankend ein.
    Dann geht’s aber los, nur wenige Meilen hinter Escalante geht die HITRR rechts weg. Der Straßenzustand war gut. Erster Stopp nach 12 Meilen am Devil’s Garden. Der Parkplatz ist schon gut gefüllt, also auf ins „Getümmel“. Wir suchen als erstes den Metate Arch, für gute Photos steht die Sonne aber noch ungünstig, also halten wir uns an die übrigen lustigen Gesteinsformationen und beschließen am Nachmittag noch mal herzukommen um den Arch abzulichten, liegt ja schließlich auf dem Weg.



    Allzu lange halten wir uns auch gar nicht auf, schon nach 40 Minuten steigen wir wieder in unseren Chevy und brausen die HITRR weitere 14 Meilen nach Süden. Hinter dem Devils Garden gibt’s ein paar Waschbrettpassagen, aber nichts was wirklich Probleme bereitet hätte.
    Wir nehmen den Abzweig zum Dry Folk of Coyote Gulch und diese Piste ist schon etwas heftiger, für einen Wagen mit High Clearance aber kein Problem.
    Nach kurzer Zeit erreichen wir den Trailhead zu den Slot Canyons.
    Wir wollen zunächst Peek-a-Boo einen Besuch abstatten und uns dann Spooky vornehmen.
    Vom Parkplatz aus geht’s zunächst steil hinunter zum Flussbett. Der Weg ist durch cairns gut markiert, außerdem haben wir ja noch unser GPS, letzteres ist aber wirklich nicht nötig.
    Man läuft nicht einfach so in den Peek-a-Boo hinein, am Anfang muss eine ca. 4 m hohe steile Wand überwunden werden. Zur Erleichterung sind Stufen in den Fels gehauen, noch besser wenn man zu zweit ist uns sich gegenseitig helfen kann.



    André jedenfalls musste mich öfter mal hochziehen.
    Wem das zuviel ist sei gesagt, diese Kletterpassage kann man auch relativ leicht umgehen.
    Der Anfang ist noch relativ breit und gut zu begehen, das ändert sich jedoch bald und man kommt nur noch seitlich und mit eingezogenem Bauch voran.



    Hat man diese Passagen überwunden weitet sich der Canyon später wieder und damit hat man den interessantesten Teil auch hinter sich gelassen. Anstatt den selben Weg zurück zu gehen, klettern wir aber an der rechten Seite aus dem Peek-a-Boo hinaus und laufen cross country und mit Hilfe des GPS zum Eingang von Spooky.
    Auf dem Weg sind unsere Augen immer wieder auf den Boden gerichtet, Klapperschlangen und anderes Getier fühlt sich hier wohl und es dauert auch nicht lange bis wir die nächste Begegnung mit einer Klapperschlange haben. Die ist allerdings noch klein und uns gelingt sogar ein gutes Photo.



    Spooky ist noch um einiges enger als Peek-a-Boo und nach einer Weile sind wir sogar gezwungen unsere Rucksäcke in einer Nische abzustellen um voran zu kommen.




    Irgendwann ist für André Schluss – ich taste mich noch ein wenig weiter voran, stehe aber nach relativ kurzer Zeit vor einem steilen Aufstieg den ich alleine nicht überwinden kann, also drehe auch ich um.
    Die Schieberei durch die Slots macht uns irre Spaß, spannend wird’s immer wenn Gegenverkehr kommt, aber immer wieder mal gibt’s Nischen die breit genug sind um sich gegenseitig passieren zu lassen.
    Insgesamt waren wir 3 Stunden in den Slots unterwegs.
    Auf dem Rückweg laufen wir noch ein kurzes Stück in die Dry Fork Narrows hinein. Mit den anderen beiden kann dieser Slot aber nicht mithalten, also kehren wir um und wandern zurück zum Auto.
    Da der halbe Tag noch vor uns liegt überlegen wir was wir als Nächstes machen.
    Wir fahren erst einmal die HITRR zurück bis zum Devils Garden wo wir den Metate Arch nun ausgeleuchtet vorfinden und vertrödeln einige Zeit damit ihn von allen Seiten abzulichten.



    Von dort aus fahren wir weiter Richtung Escalante und nehmen die Cedar Wash Road, denn wir wollen uns den gleichnamigen Arch anschauen.
    Wir fahren ca. 4 Meilen auf dieser dirtroad und halten an einem pullout an den wir für den im Buch beschriebenen halten. Von dort folgen wir den Fußspuren zum Rim, wenden uns nach links und bekommen den Arch in Sichtweite.
    Wir laufen so lange am Rim entlang bis wir meinen die beste Fotoposition gefunden zu haben und lassen den Auslöser glühen.



    Dieser kleine Abstecher hat uns weniger als 1 Stunde gekostet.
    Danach kehren wir nach Escalante zurück und suchen das Rainbow Country Bed & Breackfast welches ich gebucht hatte. Mit der Beschreibung der Besitzerin war das nicht schwer und wir wurden herzlich empfangen. Die Übernachtung kostete uns 66,60 $ und es hat uns echt gut gefallen. Es gab einen Aufenthaltsraum mit Fernseher, Billard und Gesellschaftsspielen und wir haben uns so richtig breit gemacht, weil wir das alles für uns hatten.
    Wir wurden kurz rumgeführt, erkundigten uns noch wo wir gut zu Abend essen könnten und sind dann kurzentschlossen noch zum Escalante Petrified Forest SP gefahren. Da wir den Petrified Forest NP wegen Zeitmangels aus unserem Urlaubsplan gestrichen hatten, wollten wir diesem kleinen SP eine Chance geben.
    Wir haben brav die entrance-fee and der self fee station bezahlt und sind dann self-guided trail gelaufen. Entlang des Weges lagen einige schöne bunte Stücke des versteinerten Holzes.



    Insgesamt waren wir ca. 90 Minuten unterwegs und sind dabei ganz schön ins Schwitzen gekommen, denn die Sonne meinte es ganz gut.
    Zurück am Parkplatz knurrten uns mal wieder die Mägen, also sind wir wie empfohlen ins Cowboy Blues gegangen.
    Für amerikanische Verhältnisse haben wir ewig auf unser Essen gewartet (1 Stunde), aber es war lecker und auch mal ganz nett nicht so gehetzt zu werden.
    Zurück in unserem B&B haben wir noch etwas mit Catherine geplaudert, haben eine Partie Billard gespielt und sind dann ins Bett.

  • 04. Mai 2006
    Da wir gestern Abend wählen konnten wann wir Frühstück haben möchten, sitzen wir um pünktlich um 7.15 am Frühstückstisch. Und das nicht allein. Gestern Abend später sind wohl doch Gäste angekommen (haben wir gar nicht mitbekommen, da müssen wir wohl sehr fest geschlafen haben). Es ist allerdings schön, in größere Runde zu sitzen und noch zu plaudern. Es handelt sich um zwei Schwestern aus Oklahoma, die eine mit Kind und deren Mutter aus Texas. Das von Catherine servierte Frühstück besteht aus French Toast mit Erdbeeren, Heidelbeeren und Bananen sowie Rührei mit Bacon. Sehr lecker und sättigend.
    Wir haben zum ersten Mal in einem B&B übernachtet und es hat uns gut gefallen.
    Um 8.00 heißt es dann Abschied nehmen, denn schließlich wollen wir ja heute noch was erleben.
    Unsere erste Fahrt führt uns zum Moqui Hill. Die dirtroad ist teilweise sehr sandig, wir erreichen die Stelle aber ohne größere Probleme. Bereits als wir aus dem Auto steigen liegen uns Moqui Marbles zu Füßen, die richtig schönen Exemplaren sollten wir allerdings erst eine ganze Weile später sehen, denn erstmal werden wir von Greg in Beschlag genommen.
    Greg war ein netter und sehr gesprächiger Amerikaner, der mit seiner Frau Dorian in der Abgeschiedenheit des GSENM ein paar Tage zeltete.
    Er war mehr oder weniger verwundert ein anderes Auto in der Gegen zu sehen, kommt wohl nicht so oft jemand dort vorbei.
    Wie auch immer, es stellte sich heraus, dass die beiden absolute Outdoor-Fans sind und seit Jahren in die Gegend kommen. Insbesonere der Capitol Reef NP hatte es den beiden angetan und sie sagten sie kämen seit 20 Jahren dorthin. Als sie hörten, dass es uns auch noch nach Torrey verschlägt gaben sie uns gleich die Adresse der Cabin außerhalb von Torrey in der sie die nächsten 2 Nächte verbringen wollten und meinten wir könnten gerne vorbei kommen und dann würden sie uns die richtig guten Plätze im Capitol Reef zeigen.
    Um es vorweg zu nehmen, leider sollten wir dazu nicht die Zeit haben, aber es war interessant und amüsant Gregs ganzen Geschichten zu lauschen.
    Irgendwann sind wir dann aber doch aufgebrochen um die Moquis genauer unter die Lupe zu nehmen, natürlich nicht ohne ein paar Tipps von Greg wo die Besten zu finden sind.



    Natürlich sind wir auch nach unserem Ausflug noch mal für eine ganze Weile bei den Beiden hängen geblieben. Es war dann schon nach 11.00 als wir weiterfuhren zum nächsten Ziel des Tages, dem Lower Calf Creek Falls.
    Die Sonne meinte es mittlerweile schon wieder ganz gut, aber da es recht windig war, war’s eigentlich ganz angenehm.
    Der Parkplatz war mehr als voll, wir bekamen gerade noch das letzte Loch und bereiteten uns geistig schon auf Menschenmassen vor. Als wir nach 1 Stunde am Wasserfall ankommen, hatten alle anderen aber bereits den Rückweg angetreten, so dass wir ihn zumindest für eine halbe Stund ganz für uns allein hatten.



    Ursprünglich wollten wir auch noch zum Upper Calf Creek Fall, das haben wir dann aber sein gelassen. Stattdessen sind wir kurz vor Boulder auf die Hells Backbone Road abgebogen, denn für die kommende Nacht hatten wir uns in einer Cabin auf der Boulder Mountain Ranch eingebucht.
    Wir folgen der Straße ca. 3 Meilen und biegen dann rechts weg um zu Ranch zu gelangen.
    Als wir ankommen hängt ein Zettel in der Tür, dass die Besitzer gegen 18.00 zurück kommen, man aber gerne eintreten könnte um mit oder ohne Reservierung die entsprechenden Formulare auszufüllen.
    Kam uns zwar etwas komisch vor einfach das Haus zu betreten, aber wir sind natürlich reingegangen. Drinnen fanden wir u. a. eine weitere Nachricht direkt an uns gerichtet in der wir herzlich Willkommen geheißen wurden, erwähnt wurde welche Cabin die unsere ist und das wir uns wie zu Hause fühlen sollten.
    Zu den Cabins mussten wir durch die Pferdekoppel und wurden sogleich von einigen Pferden neugierig begrüßt. Kein Problem für mich, ich habe hier zu Hause schließlich ein Pflegepferd und André hat diesbezüglich auch keine Scheu.
    Die Cabin war geräumig, allerdings weniger gemütlich als die im Kodachrome Basin SP und auch spartanischer eingerichtet. Uns hat’s trotzdem gefallen und gekostet hat das ganze 66,00$ inkl. Tax.
    Nachdem wir uns etwas eingerichtet hatten beschlossen wir nach Boulder zu fahren um was zwischen die Zähne zu bekommen. Greg hatte uns den Burr Trail Grill ans Herz gelegt, also sind wir dorthin.
    Das Essen war auch ganz okay, allerdings gab’s als Beilage zu unserem Burger nur Chips.
    Da in Boulder sonst nichts los war, sind wir zurück auf die Ranch. Nach einer Weile kam eine Frau den Weg zu uns raufgelaufen und sie entpuppte sich als Sherrie, die Besitzerin. Wir haben kurz geredet und dann hat sie uns selbst überlassen
    Da es auch hier wieder keinen Fernseher gab, haben wir die Zeit genutzt, um uns um die immer größer werdende Fotosammlung zu kümmern.
    Dabei haben wir ganz wehmütig festgestellt, dass bereits die erste Urlaubswoche verstrichen ist.
    Mitten in der Nacht sind wir beide dann wach geworden, weil wir Geräusche gehört hatten. Hörte sich so an, als würde jemand um die Hütte schleichen. André hatte seine Kamera schon griffbereit, heiß auf die wilden Tiere die uns umlagerten.
    Als wir die Jalousette an die Seite nahmen stellten wir fest, dass eines der Pferde offensichtlich Spaß daran hatte die Hütte und unseren Wagen genauer unter die Lupe zu nehmen.

  • toller Bericht, EVa.


    Ich kann es schon kaum erwarten, wenn ich wieder in der Ecke bin.
    Auch das Bild vomm Rattler ist klasse. Bei mir verstecken die sich leider immer alle, obwohl ich mir noch so Mühe gebe, neben den Wegen zu schauen. =)
    Greetz,


    Yvonne


  • Nein, da hast Du nix verpasst - da geistert gerade viel im Hirn rum =)


    Nein Joe, da mag ich jetzt nicht darüber nachdenken. Ich will nach Hause - nach Tara ;)

  • Danke für die Blumen!


    Zitat

    Original von americanhero
    toller Bericht, EVa.


    Auch das Bild vom Rattler ist klasse. Bei mir verstecken die sich leider immer alle, obwohl ich mir noch so Mühe gebe, neben den Wegen zu schauen. =)
    Greetz,


    Yvonne


    Unseren Weg haben sie bislang immer von ganz alleine gekreuzt, wobei sich meine Begeisterung meist in Grenzen hält während André ganz aus dem Häuschen ist.

  • Zitat

    Original von jolly


    Unseren Weg haben sie bislang immer von ganz alleine gekreuzt, wobei sich meine Begeisterung meist in Grenzen hält während André ganz aus dem Häuschen ist.



    Mal schauen,vielleicht klappt es ja dieses Jahr.
    Auf jeden Fall steigert dein Bericht die Vorfreude ungemein, ich kann es kaum erwarten, bis es losgeht. =)



    Greetz,


    Yvonne

  • Hallo Eva,


    wieder ein sehr schöner Bericht.


    Schlangen habe ich auch gerne, ich freu mich über jede, die ich sehe und trauere um jede, die überfahren auf der Straße liegt :wein:


    @ Silke


    Also gehts bei Dir 2008 eventuell in die Südstaaten?


    Gruß


    Sandra

  • Zitat

    Original von Canyonmurmel
    Schlangen habe ich auch gerne, ich freu mich über jede, die ich sehe und trauere um jede, die überfahren auf der Straße liegt :wein:
    Sandra


    Das ist ein sehr löbliche Einstellung!!! =)



    Leider sind nicht alle im Forum so tierlieb, hier ein
    Ausschnitt aus Silkes Reisebericht:


    Zitat

    Eingelullt von der grellen Sonne, der schnurgeraden Straße und der Einöde fuhr ich mit den max. erlaubten 70 mph so vor mich hin. Die Hitze flimmerte über dem Asphalt. Dieser war an manchen Stellen ausgebessert. Nix besonderes.



    Und kurz bevor ich wieder an so ein ausgebessertes Stückchen kam, erkannte ich es als Schlange.
    Was soll ich sagen?
    Es war zu spät.
    Keine Zeit zum Bremsen oder Ausweichen


    :wein:
    Gruss
    Christian

  • Christian


    :EEK: :EEK: :EEK:


    Das ist nicht nett von Dir :traen:
    Mir hat es doch selber so arg leid getan :traen: :traen: :traen:


    @Joe


    Da wirst Du demnächst in den Weiten des www eine feine Überraschung zu diesem Thema erleben.
    Hawaii ist toll - auch wenn ich selber noch nicht dort war - ich nehme es mir raus, dies zu behaupten. Es ist ein absolutes Traumziel für mich =)

  • Zitat

    Original von snake
    @Silke,


    übrigens funzen die Bilder in Deinem Reisebericht nicht!


    Gruss
    Christian


    :EEK: ???


    Was heißt das?
    Ach ich habe Idee :idee: - meine Bilder haben seit ein paar Tagen einen Bilderklauschutz.
    Ich muss Markus Bescheid geben, dass die Bilder hier erlaubt sein sollen =)
    Wahrscheinlich ist dies die Lösung =)

  • Wieso plant ihr eigentlich alle schon für 2008???
    Ich wage noch gar nicht daran zu denken, das mit der Urlaubsplanung im laufenden Jahr ist immer schon ein Kampf (zumindest finde ich es spät, wenn ich erst Mitte-Ende Januar weiß, ob ich im Mai in Urlaub kann oder nicht...)


    Zitat

    Original von Westernlady
    OK, dann mal zurück zu diesem unheimlich schönen Reisebericht von jolly - bitte mach schnell weiter =)


    Der Bitte kann ich nachkommen...


    05. Mai 2006
    Auch heute morgen haben wir unser Nachtquartier um 7.00 Uhr verlassen.
    Wir fuhren die kurze Strecke nach Boulder und sind dort auf den Burr Trail abgebogen, der die ersten 31 Meilen bis zum Capitoal Reef NP asphaltiert ist.
    Die Straße zu fahren ist wirklich ein Genuss.
    Zunächst windet sich der Weg durch versteinerte Sanddünen später dann durch den landschaftlich sehr schönen Long Canyon.
    Später kreuzt die Straße die Fold des Capitol Reef und wenige Meilen später erreicht man die Burr Trail Switchbacks die ins Strike Valley hinabführen.
    Eine Meile bevor wir die Switchbacks erreichen biegen wir links auf die Dirtroad zum Upper Muley Twist Canyon ein. Wir wollen zum Strike Valley Overlook.
    Diese Piste ist in keinem guten Zustand und wir werden ganz schön durchgeschüttelt. Irgendwie schaffen wir es aber bis oben. Unterwegs passieren wir u. a. einen schönen Doppelarch. Später im Visitor Center des Capitol Reef erkundigen wir uns nach dem Namen. Er ist zwar auf den Karten verzeichnet, ein Name ist der Rangerin aber nicht bekannt.



    Vom Trailhead aus folgen wir einfach den cairns für ca. 0,5 Meilen.
    Der Ausblick der uns dann erwartet ist atemberaubend. Man hat einen fantastischen Rundumblick auf die Waterpocket Fold den wir erstmal schweigend genießen.




    Nachdem wir uns sattgesehen haben machen wir uns an den Abstieg und die Rückfahrt zum Burr Trail. Ich bin froh als wir mit heilen Reifen wieder dort angekommen sind.
    Nun geht es die Switchbacks hinunter und dann nehmen wir die Notom Bullfrog Road bis zum Highway 24.



    Dieser Abschnitt ist dann nicht mehr ganz so interessant.
    Da es erst Mittag ist beschließen wir den Scenic Drive des Capitol Reef heute schon unter die Lupe zu nehmen.
    Zunächst aber halten wir an den Fremont Petroglyphen.
    Diese sind schon stark wettergeschädigt und wir verweilen nicht wirklich lang.



    Nach dem Besuch im Visitor Centre wo wir uns auch schon mal über den Straßenzustand im Cathedral Valley informieren, fahren wir den 7 Meilen langen Scenic Drive.



    So richtig vom Hocker haut uns der allerdings nicht, auf eine der vielen Wanderungen haben wir heute ausnahmsweise mal keine wirkliche Lust und so begnügen wir uns damit noch den Panorama Point und die Goosenecks of Sulphur Creek anzuschauen.
    Unser Quartier schlagen wir die nächsten 2 Nächte im Wonderland Inn auf. Bevor wir dort einchecken holen wir uns unser Abendessen bei Subway, welches wir später auf unserem Zimmer genießen.
    An diesem Abend zieht mal wieder ein Gewitter auf und als ich irgendwann vor die Tür unseres Zimmers trete ist direkt vor meiner Nase ein schöner kräftiger Regenbogen.
    Leider ist die Aussicht im Hintergrund nicht so stimmungsvoll, wir machen aber doch noch ein paar Fotos.
    Der Preis für die zwei Nächte im Wonderland Inn betrug übrigens 126,44 $ inkl. Tax.

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