Deserts, Rocks and Adventures 2009


  • Da haben wir wohl das falsche Menue ausprobiert. X(


    @REH:
    Mag sein, Cunni ließ hier aber nicht mit. :)

  • Oh je, keine Sonne, kein Wasser :( ... aber die Red Cliffs wirken trotzdem sehr ansprechend :!!


    Hut ab, dass Ihr in das Schlammwasser rein gegangen seid. Mich hätten da keine 10 Pferde reingebracht, wer weiß, was dort alles drin lebt ?( :EEK: :gg:


    Danke für den Tip mit dem Olive Garden Restaurant in St. George. Ich werde dieses Jahr zwei Abende in St. George sein, da wird es einmal das Outback werden und dann noch das Olive Garden =)

  • Zitat

    Original von Westernlady
    Oh je, keine Sonne, kein Wasser :( ... aber die Red Cliffs wirken trotzdem sehr ansprechend :!!


    Obwohl die Wanderung ganz nett war, ohne Sonne sind die Red Cliffs auch nicht so der Bringer. :)



    Zitat

    Original von Westernlady
    Danke für den Tip mit dem Olive Garden Restaurant in St. George. Ich werde dieses Jahr zwei Abende in St. George sein, da wird es einmal das Outback werden und dann noch das Olive Garden =)


    Statt zum Olive Garden kann man natürlich auch noch sehr gut bei Red Lobster essen und trinken. Die Margaritas sind echt KLASSE :clab: :clab: :clab: der Fisch natürlich auch. :!!

  • Zitat

    Original von beateM



    Statt zum Olive Garden kann man natürlich auch noch sehr gut bei Red Lobster essen und trinken. Die Margaritas sind echt KLASSE :clab: :clab: :clab: der Fisch natürlich auch. :!!


    Hieß das Restaurant "Green Olive", so wie im Bericht steht oder Olive Garden, was Du verlinkt hast. Letzteres ist ja eine weit verbreitete Kette


    Gruß


    Sandra


  • Erwischt :!!


    Ich wollte den Namen noch auswechseln. Der Link stimmt. :!!

  • Zitat

    Original von beateM
    Wir haben vorher auch noch nie einen Olive Garden gesehen.


    Ich kann diese Kette wirklich nur empfehlen. Hier stimmt das Konzept und das Essen schmeckt auch noch. :gg: :gg: :gg:


    Die Empfehlung für diese Kette hat Eric in diesem Thread auch schon geschrieben:


    Empfehlenswerte Kettenrestaurants & -diners


    =)

  • Olive Garden - werde ich mir merken! Wir gehen ja gern italienisch ...!
    Auf die Schnelle kanns auch mal Pizza Hut sein - da kann ich mir immer so viel Chili aus dem Streuer drau hauen... :gg: :gg:


    Beate, das mit dem Wetter ist echt mies, kann Deinen Missmut verstehen! War bei uns ja letztes Jahr an einigen Tagen auch so! X( X(


    Trotzdem habt Ihr noch eine nette Wanderung gemacht - allerdings wäre ich auch nicht durch das Schlammwasser! Hatte ja schon Bedenken bei unserem Pool im Arches NP!


    St. George..heißt das jetzt "raus aus den roten Steinen".. ;)??


  • Ich denke mal, die sind auch nicht überall gleich. Das Olive Garden in St. George können wir auf jeden Fall empfehlen.


    Mit JB's gings uns ja auch so. In Hurrican haben wir super lecker gegessen und in St. George war der Laden schon so schmutzig, dass wir keinen Appetit mehr hatten. :gg:



    Zitat

    Original von Matze
    St. George..heißt das jetzt "raus aus den roten Steinen".. ;)??


    Lass dich überraschen :gg: :gg: :gg:


    Ich bekomme noch kurz Besuch, aber dann geht es weiter. :wink4:

  • 25. Tag
    Samstag, 6. Juni 2009 – St. George
    Wir lieben State Parks



    Gestern hatten wir schon die Nacht im Death Valley gecancelt. X( Wir hatten einfach keine Lust mehr so weit zu fahren. Deshalb hatten wir heute genug Zeit für einen ausführlichen Besuch im Snow Canyon State Park.


    Nach dem Frühstück machten wir uns auch sofort auf den Weg dorthin. Den Weg hatten wir ja gestern schon ausgekundschaftet. Kurz vor ½ 9 standen wir vor dem Kassenhäuschen und zahlten unseren Eintritt von 6 $ pro PKW (wenn ich mich recht erinnere) und erhielten eine Park-Broschüre sowie einen Flyer der uns darauf hinwies, dass wir die Straße auch mit einer recht seltenen Schildkrötenart teilen würden und deshalb langsam fahren sollten. Leider haben wir keine Schildkröte entdeckt.




    So gegen 8:30 Uhr standen wir auch schon am ersten Trail. Dieser sollte uns nach ca. 150 Metern zu einem kleinen Slotcanyon führen. Der Weg sollte besonders für Kinder sehr ansprechend sein. Uns hat der kurze Slot nicht umgehauen, aber zum Einstieg war er ganz nett und für Kinder sowieso. Seinen Namen “Jenny’s Canyon“ erhielt der Trail in Gedenken an ein behindertes Mädchen.




    Wir waren froh, mit dem Besuch des Snow Canyons bis heute gewartet zu haben, denn die Wetterverhältnisse waren heute sehr viel besser als in den letzten Tage. Schon alleine wegen der tollen Ausblicke von der Parkstraße aus, hätte sich diese Tour heute gelohnt. ;dherz;






    Aber wir wollten auch etwas laufen. Ausgesucht hatten wir uns dafür den Butterfly Trail. Dieser zwei Meilen Oneway Trail war als „Moderate“ ausgezeichnet. Außerdem versprach dieser Trail eine Wanderung über unebenen Boden, an versteinernden Dünen vorbei zu Lava-Höhlen. Außerdem hofften wir natürlich Schmetterlinge zu finden. Wir ließen Froggy wieder einmal auf dem Parkplatz zurück und begaben uns auf den sandigen Pfad.






    Lange muss man aber nicht über Sand laufen. Nach ca. 50 Metern kreuzt sich der Butterfly Trail mit dem Petrified Dunes Trail. Der Butterfly Trail geht rechts ab. Nach einem weiteren Sandstück gelangt man auf roten Slickrock. Wie angenehm. Da wir bis zu dieser Stelle schon genug hatten vom Sand laufen, sind wir so weit wie möglich auf dem Slickrock entlang gelaufen und haben uns dann eine Stelle gesucht um nach unten zu springen. So konnten wir eine weitere Sandpassage von ca. 200 Metern umgehen. Die Landschaft um uns herum war wieder einmal Atem beraubend. Diese unterschiedlichen Gesteinsfarben waren schon eine wucht. Während wir auf rotem Stein standen, blickten wir auf eine kleine graue Bergkette.




    Jetzt waren wir wieder im Sand. Wenigsten war der Weg weitgehend flach und es gab auch immer etwas zu sehen und wenn es nur wie hier ein Stein mit auffälliger kryptischer Kruste war.
    Die Landschaft vor uns änderte sich fast im Minutentakt. So extrem hatten wir das noch nie erlebt. Aber seht selbst.










    Ein wirkliches Ende des Trails war nicht auszumachen. Plötzlich hörte einfach die Beschilderung auf. Wir liefen trotzdem noch etwas weiter. Irgendwann fanden wir dann neue Schilder. Hier wurde der Lava Flow Overlook + Trail ausgezeichnet. Da wir die Lavafelder hier nicht so spannend fanden, drehten wir um. Ach ja, Schmetterlinge haben wir auf diesen Weg keine gesehen. :neinnein:






    Auf dem Rückweg mussten wir dann leider feststellen, dass sich der Himmel schon wieder zuzog. Über der einen Bergkette war schon eine Wand dicker weißer Wolken. So ein Mist aber auch. So hatten wir uns das nicht vorgestellt. Wir beschlossen daher, einfach in die andere Richtung weiter zu fahren. Hier gab es nur noch einen Trail und wiesen wollten wir laufen, denn von dort aus sollte es einen guten Blick über den gesamten State Park geben.




    Erstaunt stellten wir fest, dass wir - um zum Whiterocks Trail zu kommen - den Park verlassen mussten. Wir fuhren also aus dem Park auf die UT18 in nördliche Richtung, aber nur für ca. 100 Meter, dann waren wir auch schon auf dem Parkplatz zum Whiterock Trail.




    Hinter dem Parkplatz war der Trail ja noch ganz gut ausgeschildert, aber schon nach ca. 100 Metern wurde es wieder einmal kryptisch. Hier konnte man nur raten, wo es weiter geht. Nachdem wir einmal falsch gelaufen waren, fanden wir aber dann doch recht schnell auch ohne Schilder den richtigen Weg.


    Ich muss nicht betonen, dass auch dieser Trail durch weichen Sand ging. :wut2: Lediglich die letzten steilen Meter läuft man über Slickrock nach oben.


    Spätestens hier meint man, man wäre in einem ganz anderen Park. Um uns herum war nur weißes Gestein, lediglich mit ein paar dürren grünen Büschen bestückt.






    Die Struktur der Steine erinnerte uns stark an die White Pocket. Auch hier gab es Steine mit Wabenmuster.




    Doch es sollte noch besser kommen und damit meine ich nicht diesen tollen Ausblick. Damit hatten wir ja gerechnet.




    Aber nicht mit dieser riesigen Sandkiste, die es hier gab. ;dherz; Der puderige weiße Sand hätte jedem Strand zu Ehren gereicht. Da man zu Fuß hier kaum voran kam, grabbelten wir hier auf allen vieren nach oben. Wir führten uns auf wie die kleinen Kinder. Es hat richtig Spaß gemacht. Noch dazu gaben die blühenden Yuccas im weißen Sand ein tolles Fotomotiv ab.








    Wir hielten uns bestimmt über eine Stunde hier auf. Hätte es noch ein schattiges Plätzchen gegeben, wären wir bestimmt auch noch länger geblieben. Die Sonne brannte mittlerweile aber gnadenlos auf uns herab und wir hatten ernsthaft Angst uns zu verbrennen, trotz Sonnencreme und machten uns deshalb dann langsam an den Abstieg.






    Auf dem Rückweg haben wir uns dann noch einmal ordentlich verlaufen. Als uns dies klar wurde haben wir erst einmal versucht querfeldein zurück zum Parkplatz zu gelangen. Durch die vielen Lavalöcher war dies aber zu gefährlich und wir gingen dann doch lieber wieder so weit zurück, bis wir den Weg wieder gefunden haben. Da es sich bei dem Weg nur um einen schmalen Trampelpfad handelt, muss man aufpassen wie ein Lux um diesen nicht aus dem Auge zu verlieren.


    Bevor wir wieder in den Park fuhren, machten wir noch einen kleinen Schlenker zum Snow Canyon Overlook. Auch hier sind wir erst einmal an der Ausfahrt vorbei gefahren, da sie von unserer Seite aus nicht ausgeschildert war. Da wir das mittlerweile gewohnt waren, machten wir an der nächst besten Stelle einen Dreher. Der Acker zum Overlook (Straße konnte man das nicht nennen) spaltete sich in zwei Wege. Ich wählte den vermeintlich besten aus.




    Von hier oben hat man wirklich einen tollen Ausblick auf den gesamten Park. Um auch die Ausblick auf die andere Seite zu genießen, schlenderten wir am Rim zum andern Parkplatz entlang.






    Wieder zurück bei Froggy fuhren wir noch einmal in den State Park. Schon bei der Einfahrt heute Morgen hatten wir bei den Sanddünen einen schönen Picknickplatz entdeckt. Hier wollten wir jetzt Picknicken. Als wir ankamen waren schon viele Tische belegt. Wir suchten uns einen Tisch im Schatten, etwas entfernt von den Großfamilien, die uns argwöhnisch beobachteten.


    Nach dem Picknick suchten wir uns einen Baum und leerten das Wasser aus unserer Kühlbox. Heute mussten wir ein letztes Mal frisches Eis kaufen. Unsere Vorräte waren fast aufgebraucht, aber dies war wahrscheinlich auch unser vorletztes Picknick.


    Wieder einmal waren wir in einem sehr schönen State Park. Auch dieser hat uns sehr gut gefallen. Irgendwie mögen wir diese kleinen Parks. Alles ist übersichtlich und man hat das Gefühl, als würde sich die jeweilige Gemeinde besonders um jedes noch so kleine Detail kümmern.


    Verwundert waren wir darüber, dass es hier selbst an einem Samstag doch recht leer war. Wir hätten gedacht, dass mehr Locals das Wochenende hier verbringen würde, aber wahrscheinlich waren die noch alle mit den Wochenendeinkäufen beschäftigt.


    Am frühen Nachmittag waren wir zurück in St. George. Da der Tag noch jung war fuhren wir mal beim Mormonen Tempel vorbei. Diesen wollten wir schon die ganze Zeit fotografieren und sind nie dazu gekommen.




    Erfreut stellten wir fest, dass sich gerade zwei Hochzeitsgesellschaften in Position schmissen. Natürlich waren dies willkommene Fotomotive.






    Da wir schon einmal da waren gingen wir auch in das Besucherzentrum. Leider fragte ich hier etwas zu neugierig nach dem inneren des Tempels und schon gerieten wir in die freundlichen Fänge eines treuen Heiligen der Letzten Tage, wie sich die Mormonen ja gerne nennen. :EEK: Er hätte uns ja zu gerne bekehrt. Nach ca. 15 Minuten schafften wir es uns freundlich zu befreien, nicht ohne einen Flyer in Deutscher Sprache mitgenommen zu haben und eine Postkarte mittels der wir uns das Buch Mormon und alles weitere was uns interessieren könnte, bestellen können. Wer Interesse daran hat, kann ja gerne mal hier vorbei schauen. :gg: :gg: :gg:


    Nach diesem Erlebnis war unser Wissenshunger voll auf befriedigt, wie man so schön sagen könnte.


    Jetzt war Froggy an der Reihe. Vor seiner Abgabe wollten wir ihm noch eine richtig schöne Wäsche gönnen. Schon letztes Jahr wurde Dickie hier gewaschen. Dieses Jahr hatten wir ausreichend Münzen dabei, denn Froggy hatte eine Wäsche bitter nötig. Da Doris letztes Jahr dieses Wassergeplansche auf sich genommen hatte, war ich dieses Jahr an der Reihe. Was wir nicht bedacht hatten, dass es dieses Jahr weitaus windiger war. Kurz um, ich war platsch nass bis ich fertig war. Richtig strahlen tat Froggy zwar noch nicht, aber er war zumindest vom roten Sand befreit.


    Anschließend trollten wir uns in unser Motelzimmer. Für den Pool war es leider zu frisch. Hier packten wir in aller Ruhe unsere Koffer, denn Morgen würden wir St. George in Richtung Las Vegas, unserer letzten Station verlassen.


    Zum Abendessen sind wir heute noch einmal zu Red Lobster gegangen. Es war wieder klasse. An diese Kette könnten wir uns gewöhnen.


    Da wir uns beim Abendessen total verquatsch hatten - soviel zu, „die schmeißen einen ja nach dem Essen gleich wieder raus“ - :gg: ;) :gg: haben wir das Licht erst so gegen 23:30 Uhr gelöscht.


    Gefahrene Meilen: 46


    Snow Canyon State Park


    Motel: Ramada Inn – St. George

  • Hi Beate


    Die Farbkontraste im Snow Canyon sind unglaublich. Weiße, Graue, Rote und Schwarze Felsen.
    Dazu das Grün der Vegetation und der Blaue Himmel. Wow. :!!


    Da macht es auch nichts, dass Ihr keine Viecherl gesehen habt. :gg:


    Wieso haben Euch die Familien beim Picknick komisch beäugt ?( ?(
    Was habt Ihr denn gegessen?


    :wink4:

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!