Den Kiwis auf der Spur

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Original von Globi

Es hat eben auch Vorteile, so früh wach zu werden.
So konntet ihr ein tolles Farbspektakel genießen.

Die Aufnahmen aus dem Botanischen Garten gefallen mir sehr!

Auf eure Delphintour bin ich schon gespannt.
Hoffentlich kann ich eure Reise noch bis zum Ende begleiten.

Dein Fotobuch ist also fertig. Toll! Das würde ich mir gerne einmal ansehen.

Gruß
Gundi

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Ihr fliegt am kommenden Wochenende, oder? Bis dahin sollte die Delphintour fertig sein.

Kommt Ihr zu Ingrids Treffen nach Köln? Da bringen wir das Buch mit.

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Original von Yukon1
Der Botanische Garten hat mir sehr gut gefallen.
Die unbekannten Pflanzen würden vielfach fotographiert werden.

Dort könnte man sich den ganzen Tag aufhalten. Der Park ist sehr sehr groß und echt schön.

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Original von Canyonmurmel
So, nun habe ich alles nachgelesen und bin nach wie vor begeistert, wunderschöne Bilder und Erlebnisse

Dankeschön Sandra.

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Original von Canyonmurmel
Den Flug über den River hätte ich niemals gemacht, gut, daß Dich der brave Schwiegersohn von weiteren gefährlichen Abenteuern abgehalten hat

Was ist daran gut? Ich finde es außerordentlich bedauerlich...

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Original von Canyonmurmel
Die Sandflies gibt es auch in Florida. Die Füße und Beine von Klaus sind wegen diesen Mistviechern völlig vernarbt.

Das wäre mit ANTIBRUMM nicht passiert.

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Original von Matze
Besonders die Gebirgsfotos haben mir sehr gut gefallen, ich mag ja auch Berge mit weißen Spitzen ganz sehr!

Die Berge waren schon ein ganz netter Ersatz für rote Steine. Natürlich nicht für immer. Irgendwann müssen auch die roten Steine wieder sein.

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Original von Katja
Klasse, dass dein Fotobuch schon fertig ist, da warst du ja fix. Wie viele Seiten sind es denn geworden? Meins wurde auch am Freitag endlich fertig. An meinem PC bekomme ich auch immer den Runtime Error beim Bestellen. Von Volkers Laptop klappt es problemlos.

Inzwischen ist das Buch da. Wir sind echt begeistert, obwohl ein paar kleine Fehler drin sind. Ist aber teilweise eigene Schusseligkeit. 130 Seiten sind es geworden. Wir hätten auch noch ein paar mehr füllen können.

Mit Windows hat der Runtime Error wohl bei uns nichts zu tun. Sondern mit der Größe der Auslagerungsdatei. Nachdem Jürgen diese vergrößert hat, ging es dann. Hat aber mal wieder schlappe 7-8 zusätzliche Stunden verschlungen. Naja, hauptsache das Ergebnis stimmt.

Hast Du Dein Buch auch schon?

22. Januar – Ausflug zur Akaroa Peninsula
Wetter: sonnig und warm, etwa 25°C

Der letzte Tag. Etwas wehmütig sitzen wir nach dem Aufstehen auf der Terrasse und sinnieren über die vergangenen Wochen. Zu gerne würden wir noch eine Woche verlängern oder besser noch einmal von vorne beginnen. Da das leider nicht möglich ist, wollen wir wenigstens unseren letzten Urlaubstag in vollen Zügen genießen. Das Wetter dafür ist bestens. Die Sonne scheint vom strahlend blauen Himmel und schon jetzt ist es angenehm warm.

Pünktlich um 8:00 Uhr sitzen wir am Frühstückstisch. Ein köstlicher Obstteller wartet bereits auf uns. Und weitere Leckereien folgen. Jürgen hat ein englisches Frühstück mit Rührei, Bacon, Würstchen und Bohnen bestellt. Für mich gibt es einen gefüllten Crepe. Beides schmeckt ausgezeichnet.

Dann machen wir uns auf den Weg zur Akaroa Peninsula, wo um 12:00 Uhr die gebuchte Bootstour startet.

Auf einer schmalen, kurvenreichen Straße geht es vorbei an der Hafenstadt Lyttelton, schönen Buchten wie der Pigeon Bay, dem lagunenartigen Lake Ellsmere, dem schimmernden Lake Forsyth und durch das landschaftlich schöne Montgomery Park Scenic Reserve.

Bei so viel landschaftlicher Schönheit übersehen wir fast Kerstin und Friedrich, die uns in ihrem Camper entgegen kommen. Das 4. zufällige Aufeinandertreffen. Wenn auch ein kurzes. Denn Wenden ist auf diesen engen Straßen nur an wenigen Stellen möglich. So bleibt es bei einem Winken, schließlich werden wir den Abend gemeinsam verbringen.

Gegen 10:00 Uhr erreichen wir Akaroa. Die einzige französische Stadt Neuseelands entstand 1840 durch eine Gruppe französischer Siedler, die hier an Land ging und sich nieder ließ. Auch heute noch ist die französische Lebensweise allgegenwärtig. Die mediterrane Bauweise der Häuser, überwiegend französische Straßennamen, die Trikolore an vielen Häusern und auch die Küche der Franzosen ist hier in der Überzahl. Uns gefällt´s.

Bis zum Beginn unserer Tour schlendern wir durch Rue Lavaud, Rue Jolie und wie sie alle heißen. Und lassen uns stilgemäß Café au lait und Croissants schmecken.

Top, c´est parti ! Es geht los! Mit etwa 15 anderen Urlaubern, dem Kapitän und einer Reisebegleitung betreten wir das Boot. Wir suchen uns Plätze im hinteren Bereich. Auch die alkoholische Verpflegung ist gesichert. Dann verlassen wir langsam den herrlichen, langgestreckten Naturhafen.

Vorbei an vielfarbigen Felsen und geheimnisvollen Grotten. Große Kolonien von Kormoranen blicken auf uns herab. Ein Stück weiter liegen Robben auf den Felsen in der Sonne. Etliche noch strubbelige Jungtiere sind darunter. Richtig süß. Und ein einzelnen Pinguin paddelt vor sich hin. Leider ist er auf dem spiegelnden Wasser nicht sehr gut zu sehen und bleibt daher unfotografiert.

Und dann sehen wir endlich Delphine. Es sind Hector Delphine. Mit ihren 1,50 Meter sind sie die kleinsten Vertreter der Wale und gehören zur Gattung der Schwarz-Weiß-Delphine. Die geselligen Tiere findet man ausschließlich in den Gewässern der Südinsel Neuseelands. Sie leben meistens in kleinen Gruppen von zwei bis acht Tieren.

Wir sind begeistert. Die drei Delphine kommen direkt ans Boot, schwimmen neben und vor uns her und erfreuen uns mit ihren Sprüngen. Sooo schön!

Nach etlichen Minuten werden wir den Tieren zu langweilig und sie entfernen sich wieder.

Jetzt zeigt uns der Kapitän die Leistung des Bootes. Wir fliegen geradezu über das Wasser. Dann geht es zurück zum Anleger. Die dreistündige Tour hat uns sehr gefallen.

Nach einem weiteren Café au lait fahren wir zurück nach Sumner zu unserer Unterkunft.

Pünktlich um 19:00 Uhr sind wir wieder am Poseidon, wo wir uns mit Kerstin und Friedrich zum Abendessen verabredet haben. Leider ist es auf der Terrasse durch den starken Wind etwas zu kalt, so dass wir in den Innenraum umziehen. Das Essen ist nichts Besonderes, aber die Gesellschaft dafür umso besser. Die Stunden vergehen wir im Fluge.

Gegen 23:00 Uhr verlassen wir das Lokal. Doch noch wollen wir den angefangenen Abend nicht beenden. Friedrich hat noch Wein im Camper, der dringend getrunken werden muss. Viel Wein. Es wird noch ein lustiger und langer Abend…

Viel Nacht bleibt nicht mehr übrig, aber was soll´s.

gefahrene Kilometer: 172
Unterkunft: Scarborough Heights B&B
Stimmung:

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Original von Yukon1
Hi, Annette,
ich habe mal Dein Inhaltsverzeichnis erstellt und verlinkt.
Glaube aber, es kommt noch was.=)

Leider nur noch der Rückflug und das Fazit. Habe im Moment ziemlich wenig Zeit, aber ich denke heute Abend geht es weiter.

Danke für die Verlinkung Toni.

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Original von airborne
Hallo Annette,

Vielen Dank für diesen tollen Reisebericht mit traumhaften Fotos,tollen Tips,speziell Deinen Übernachtungstipps.
Vielen Dank an Dich und alle im Forum,die sich soviel Mühe und sehr viel Zeit mit Ihren Berichten machen

Dankeschön Bernd. Es ist zwar viel Arbeit, hat aber auch Spaß gemacht.
Wenn ich es richtig gelesen habe, kommst Du ja auch demnächst nach NZ.

Katja
Bin schon ganz gespannt auf Dein Fotobuch. In groß wirken die Fotos doch ganz anders.

Fehler sind wirklich ärgerlich. Fehlende Bilder haben wir zum Glück nicht. Aber so 1,5 Rechtschreibfehler, ein fehlender Rahmen und ein paar kleine weiße Stellen am oberen Rand. Nicht sooo schlimm, aber es ärgert mich schon ein wenig.

23. Januar – Rückflug
Wetter: sonnig und warm, etwa 25°C

6:00 Uhr – der Wecker klingelt. Ausgeschlafen fühlt sich anders an. Und die Motivation hält sich auch in Grenzen. Denn statt eines herrlichen Urlaubstages erwartet uns heute nur der Rückflug. Und dafür ist Kofferpacken angesagt. Also raus aus den Federn.

Die Packerei ist schnell erledigt. Und bis zum Frühstück bleibt noch Zeit für ein Tässchen Kaffee auf der Terrasse. Die Sonne scheint, es ist angenehm warm… so gerne würden wir noch ein wenig bleiben. Trotzdem überwiegen Freude und Dankbarkeit über die wunderschöne Zeit, die wir erleben durften.

Auch Barbaras Abschieds-Frühstück lässt keine Wünsche offen. Für Jürgen gibt es noch einmal ein englisches Frühstück und ich lasse mir wieder einen gefüllten Crepe schmecken.

Zeit zum Abschied. Der Wagen ist gepackt. Von Barbara erhalten wir noch eine Anfahrtsbeschreibung zum Flughafen. Dann geht es los.

30 Minuten später erreichen wir den Flughafen. Doch wo können wir den Wagen abgeben? Nachdem wir den Parkplatz der Mietwagenfirmen 3x umrundet und mehrere Taxifahrer befragt haben, stellen wir den Wagen einfach auf dem Parkplatz ab. Für eine Abnahme ist niemand da und auch nichts und niemand, wo wir den Schlüssel los werden können. Da wir jetzt aber mehr Zeit als geplant verloren haben, kümmern wir uns erst mal um den Check Inn.

Dann suchen wir den Schalter von Hertz und informieren die Damen über den Unfall. Zum Glück haben wir einen Tarif ohne Selbstbeteiligung gebucht und so müssen wir uns nach Ausfüllen des Schadensberichtes keine weiteren Gedanken machen.

Pünktlich startet unser Flieger und etwa 9 Stunden später sind wir bereits in Singapur. Es ist kurz nach 17:00 Uhr Ortszeit. Hoffentlich noch früh genug für die kostenlose Stadtrundfahrt, die vom Flughafen angeboten wird. Den Schalter haben wir schnell gefunden, aber für die letzte Tour sind wir 10 Minuten zu spät. Wie ärgerlich. Jetzt haben wir 7 Stunden Aufenthalt und die sind selbst auf diesem wirklich schönen Flughafen nur mühsam vorüber zu bringen.

Zwei komplette Terminal-Umrundungen, etliche Kaffee- und Zigaretten-Pausen auf der Terrasse und ein Nickerchen in einem nur mittelmäßig bequemen Sessel später machen wir uns auf den Weg zum Gate. Komischerweise stimmt die Flugnummer nicht mit unseren Tickets überein. So hält sich die Überraschung in Grenzen, dass man uns nicht an Bord lassen will.

Und jetzt? Laut Anzeigentafel hat unsere Flugnummer das Ziel New York??? Auch gut. Fliegen wir eben nach New York. Da wollten wir auch schon immer mal hin.

Eher müde als irritiert betreten wir den Flieger. Die vielen deutschsprachigen Mitreisenden werten wir als Indiz für den richtigen Flieger.

Die geplante Abflugzeit ist längst vorüber. Dann kommt die Durchsage, dass wir wegen eines Defekts noch nicht starten können. Beunruhigt sind wir dadurch nicht. Jürgen sowieso nicht, denn er schläft bereits. Endlich, mit mehr als einer Stunde Verspätung, geht es auf die Startbahn. Was auch immer es für ein Defekt war – er scheint behoben. Und die verlorene Zeit holen wir nicht nur auf, sondern landen sogar vor der Zeit.

Jetzt noch eine 2stündige Zugfahrt und ein paar Kilometer mit dem Familien-Taxi und der deutsche Winter hat uns wieder. Unsere weiteste und vielleicht auch schönste Reise ist beendet.

gefahrene/geflogene Kilometer: etwa 20.000
Unterkunft: Auf dem Brauck 1
Stimmung:

Allen ein Dankeschön für´s Mitreisen und für die vielen netten und motivierenden Kommentare.

Ein Fazit folgt in den nächsten Tagen.

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Original von Schneewie
Danke Annette für die viele Arbeit und die tollen Photos. Du hast uns Lust gemacht auf NZ, aber mehr für die Südinsel, als für die Nordinsel.

Hallo Gabriele,

da Ihr meistens ja nur 3 Wochen Urlaub am Stück bekommt, macht die Beschränkung auf eine Insel sowieso Sinn. Und dann ganz klar: die Südinsel!

Hoffentlich habt Ihr dann ähnliches Wetterglück wie wir.

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Original von Yukon1
1. Aber warum seit Ihr nicht in New York gelandet ?

Sass ich im Cockpit?
Laut Inseat-Entertainment sollte der Flug 25 Stunden und ein bißchen dauern. Zum Glück hat sich auch das nicht bewahrheitet.

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Original von Yukon
Ich bin mal 5 Stunden später in Singapur gestartet und bin flugs nochmal [mit dem Taxi in die Stadt gefahren, um am Quay noch etwas zu trinken.

Das hätten wir auch machen sollen. Aber man sagte uns, es würde gleich dunkel (stimmte auch) und wir waren auch durch die vorherige Nacht (viel Wein, wenig Schlaf) etwas angeschlagen. Holen wir alles nach. In 6 Monaten geht es für 2 Tage nach Singapur.