• Als wir im März 2008 im Yucca Valley Inn in Yucca Valley friedlich in unserem Betten STßen und ferngeschaut haben, kratzte es an der Tür und schwups, ging sie auf. Es war der Hausmeister, der die kaputte Toilette reparieren wollte, die im übrigen gar nicht kaputt war. Was meint Ihr, wie wir geschaut haben. Das Problem war, daß die Deadbolts weg waren, die wir normalerweise immer hinter uns schließen. Klaus hat sich dann eine Lösung einfallen lassen



    Gruß


    Sandra

  • Zitat

    Original von rehsde
    So jetzt bin ich auch an Bord.
    Obwohl ich ja schon nun dich ein wenig und auch ein paar deiner schweizer Formulierungen kenne, muss ich zugeben, dass ich immer wieder amüsiert über die Begriffe Nachtessen, Morgenmahl, ... bin.


    Ich hoffe, dass ich darüber schmunzeln darf ;) =)


    Mein besonderer Favorit ist der "Apero" - das klingt niedlich...



    Jedes Land hat halt so seine Eigenheiten. Was meinst du wie ich über die deutschen Formulierungen im Zusammengang mit der Betreuung meiner Schwiegermutter im Verkehr mit den deutschen Amtsstellen gelästert habe. :MG:


    Schmunzeln darfst du immer. ;)


    Ernst

  • Hallo Ernst,


    ich will auch mit! :wink4:
    Ich wusste gar nicht, dass es in den USA so eine große schweizer Auswanderergemeinde gibt. Aber warum auch nicht?


    New Glarus hab ich noch nie gehört. Ich kenne das original Glarus aber ganz gut. Von dort aus kann man wunderschöne Radttouren über Pragel- und Klausenpass machen. Ich nehme an, in New Glarus gibt es keine so schönen Berge?


    Aber immerhin ein Tell und ein cheese festival! Klasse! =)
    Es lebe die Schweiz! :clab:

  • Zitat

    Original von rehsde
    Hat Klaus eigentlich immer ein paar Spax-Schrauben dabei?


    Nein, die hat er aus dem Kleiderschrank von der Kleiderstange rausgeschraubt. Als wir abgereist sind, hat er sie wieder reingeschraubt =)


    Gruß


    Sandra


  • Hui, das ist aber happig Pragel und Klausenpasse mit dem Rad, das wäre nichts für mich. Gut meine Söhne waren auch so Radfans, denn einmal fuhren sie sogar ans Nordkap.


    New Glarus wurde von Auswanderern aus dem schweizerischen Glarus gegründet. Die Gegend dort ähnelt so in etwa dem Emmental mit sanften Hügeln. Deshalb wohl hat es seinerzeit viele Leute von hier nach Wisconsin gezogen.


    Ernst

  • Nach einem anstrengenden Wochenende hier ein weiterer Tag.


    6. Tag
    8. September 2004


    Springfield (Illinois) – Rolla (Illinois)


    Für das Frühstück begaben wir uns ins Dennys, das sich direkt neben dem Hampton-Inn befindet. Natürlich orderten wir wieder das volle Menu, damit wir anschliessend genügend Kräfte für einen harten Tag besassen..So gestärkt machten wir uns auf den Weg Richtung St. Louis am Mississippi-River. Laut unserem Route 66-Buch stellt die Strecke zwischen Chicago über Springfield nach St. Louis nichts besonderes dar, da die ursprüngliche Strasse nicht mehr klar erkennbar ist. Laut Buch wird denn auch vorgeschlagen die Strecke Chiicago bis St. Luis an einem Tag zu fahren (475 km).


    So fuhren wir ab Springfield IL auf der I 55 bis zum Missisippi. Da wir die Stadt St. Louis und den berühmten Arch bereits vor einigen Jahren besichtigten, umfuhren wir das Tor zum Westen auf der I 270. Den Mississippi überquerten wir kurz unterhalb des Zusammenflusses von Mississippi und Missouri.Über den HWY 100 kamen wir später auf einige Teilstrecken zur originalen Route 66, die aber hier meistens als Front Road entlang der I 44 führt. Abgesehen vom Gefühl wie vor Jahrzehnten gegen dem goldenen Westen gefahren zu sein gab es auch in diesem Bereich nichts Besonderes zu sehen.


    Ein Abstecher in die Meramec Caverns brachte uns ein wenig Abkühlung. Allerdings war die Führung nicht unbedingt dem Preis von $ 14 pro Person angemessen. Zumal der Führer einen recht schwer verständlichen Slang sprach. Von uns aus gesehen ist ein Besuch kein absolutes Muss.




    Der fortgeschrittenen Zeit wegen fuhren wir anschliessend über die I 44 nur noch bis Rolla, wo wir in der Econo-Lodge ein Zimmer bezogen. Da sich direkt neben dem Motel ein Shoeny-Restaurant befindet genossen wir dort das Dinner am Selbstbedienungs-Buffet und schlugen dort so richtig zu.


    Der Rest des Abends verging mit den üblichen Verrichtungen wie Fotos sichern und den nächsten Tag vorbereiten.

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