Ghosttowns And Steam 08

  • 18. Juni 2008
    Springdale - Observation Point - Springdale



    Heute stand die Wanderung zum Observation Point auf dem Programm. Die Distanz dieser Wanderung wird mal mit 2 Stunden, mal mit 3 Stunden oneway angegeben. Die Höhendifferenz (mehr als 600 m) ist beträchtlich und somit war bei der Wettervorhersage 35°C ein früher Aufbruch angesagt.


    Frauchen wollte eh nicht mit und so ging es um 7:00 in Richtung Zion NP. Die Fahrt mit dem Shuttle zieht sich etwas, vor allem wenn man(n) schon mit den Hufen scharrt. Beim Weeping Rock gings dann endlich los



    Hier gehts rauf...


    und man macht gleich ordentlich Höhenmeter. Einge Switchbacks und den Abzweig zum Hidden Canyon



    lässt man hinter sich. Der Weg geht am East Rim nach oben und liegt dadurch am Morgen im Schatten. Nach den Switchbacks kommt man in den Echo Canyon mit seinem Slotcanyon.



    Danach folgt man dem East Rim Trail, dort kommen dann auch einige sonnige Abschnitte .




    Hier hat man die Höhenmeter hinter sich!


    Nach 90 Minuten stand ich oben...



    und genoss den grandiosen Blick, der von Angels Landing bis Springdale reicht.






    Man kann auch tatsächlich in die andere Richtung schauen! Hier der Beweis:



    Ein kleines Frühstück ...



    und nach 30 Minuten ging es wieder abwärts.




    ...ganz schön farbenfroh, hier oben...


    Nochmal durch den Echo Canyon...




    ...nochmal die Switchbacks und man ist wieder unten!


    Ich empfand die Strecke als nicht wirklich anstrengend, kommt natürlich auf den Trainingszustand an! Ausblicktechnisch ist der ObservationPoint (noch) besser als Angels Landing und der Weg ist kaum frequentiert, mit mir war eine Person oben, auf dem Rückweg kamen mir vier entgegen! Für diesen Weg muß man auch nicht schwindelfrei sein.


    Nur den optimalen Zeitpunkt fürs Foto hatte ich nicht erwischt. Die Sonne stand noch zu tief, wartet man aber auf das Verschwinden der Schatten hat man recht schnell mit Gegenlicht zu kämpfen.


    Den Nachmittag verbrachten wir dann am Pool und am Abend ging es zu Jessies Bar & Grill bei unserem Motel. Hier kann man außerordentlich gut speisen und hat einen tollen Ausblick auf den Zion NP.


    Mehr Action brauchten wir heute nicht,
    Frauchens Action bestand heute darin, Birkenstocks zu kaufen...

  • 19. – 21. Juni 2008
    Springdale – Las Vegas
    Las Vegas


    Heute ging es nach Las Vegas. Ursprünglich wollten wir mal wieder in Valley of Fire vorbeischauen, aber die Neugier auf unser gebuchtes Bellagio war größer.
    Also nonstop in die Parkgarage des Ballagio.




    Gleich am Anfang – der Hauptunterschied zwischen Ballagio und unseren früheren Hotels (Luxor, Excalibur, Treasure Island, NY NY, Monte Carlo, Tuscany):


    Die Putzfrauen!


    1. kamen sie mehrmals am Tag zum Zimmercheck (kann am Anfang etwas peinlich sein, wenn man seine Dreckwäsche im Zimmer verteilt )
    2. sie sprachen englisch
    3. wenn man unrasiert aus dem Zimmer kam, boten sie einem Rasierzeug an (kein Witz!)



    Am Check Inn war noch nicht viel los,



    wir wurden begrüßt mit den Worten: Oh Germany, Germany wins 3:1 vs. Portugal,
    Bälläg and Glouse scores! Wir natürlich verwundert geschaut, Ami und Fußball. Er legte nach: I will die for soccer. Grübelgrübel – dann stellte sich heraus – er war aus Argentina!


    Das Ergebnis war trotzdem falsch, auch egal!


    Trotz des Gemany-Sieges gab es für uns aber kein Fountainview-Zimmer. Eins mit PoolView im Maintower wurde es, zwar kein Fountain aber immerhin Wasser.


    Die Las Vegas Tage gibt’s nur in Kurzform:



    LasVegasTag 1:


    Der erste Weg führte uns in die Premium Outlets nördlich des Strips, vor allem um meinen Hilfigerhemden-Vorrat aufzufrischen. Umgerechnet 13 Euro pro Stück, kann man nicht meckern!


    Danach fuhren wir ins Hilton...



    ...um das reservierte Ticket fürs Barry Manilow Konzert abzuholen.


    Wenn man schon mal unterwegs ist, einmal Strip rauf und runter!






    Abendessen gabs bei unserem Stammitaliener „Il Fornaio“ im NY NY.


    Leider ist dem Il Fornaio der „Fluß“ abhanden gekommen! Schmecken tut es trotzdem...



    LasVegasTag 2:


    Morgens Pool Bellagio , für ne gute Stunde.



    Dann ein Spaziergang zum Ceasars Palace. Einen 190 Octane und ab zur Plünderung des Abercrombie-Ladens!


    Lunch gab es im Spago! Ich genehmigte mir einen SMOKED PORK LOIN SANDWICH (Soft Pretzel Bread, Bavarian Mustard, House Made Sauerkraut, Swiss Cheese and Potato Salad) der ausgezeichnet schmeckte


    Fahrt zum Mandalay Bay, in der Hoffnung, dass die bestellten, bezahlten aber nicht bestätigten Karten für Tim McGraw abholbereit sind! Sie waren es und somit war das Abendprogramm für morgen gerettet.


    Abends dann zum Hilton, Frauchen bei Manilow abliefern! Ich vergnügte mich bis Konzertende in einem gemütlichen Sessel in der Sportsbar! Dabei entdeckte ich im TV einen Baseballspieler mit meinem, im Amerika nicht wirklich stark verbreitetem Nachnamen.
    Mußte dann natürlich sofort ein Trikot haben...


    Nachdem Frauchen schwebend aus dem BM-Konzert kam , gönnten wir uns ein Dinner bei Chesseburger, mit einem sehr guten Hefeweizen, im PH.




    LasVegasTag 3:


    Abwechslung vom normalen Las Vegas Tag versprach der Abend!.
    Das Tim McGraw-Konzert stand an. Beginn 8 PM, Vorgruppe Halfway to Heaven (warum sind sie erst auf halbem Weg, ganz oben würde man sie nicht mehr hören). Dann kam noch Jason Aldean und dann war warten angesagt. Um 10 PM war es dann soweit. Tim McGraw betrat die Bühne und endlich hatten wir unser Peoplewatching!


    Denn - nicht das jetzt jemand glauben müsste, wir würden irgendwelche Lieder von TMG kennen, darum gings uns aber auch nicht. Wir wollten einfach mal die Atmosphäre bei einem Country-Konzert in USA erleben.


    Und was soll man sagen: es war ein Ohrenschmaus (wenn man Country nicht ganz übel findet) und auch die Augen hatten was zum gucken…
    …und ich Granate hatte meinen Foto im Hotel vergessen…


    Tim Mc Graw gab uns aber im Song „Everywhere“ das Motto für die nächsten Tage vor: Arizona dancin' 'cross the desert!
    Na dann...

  • Zitat

    Original von Slow Motion
    Schöne Ausssicht vom Observation Point.
    Wie lange hat der Hike jetzt eingentlich gedauert??


    Las Vegas, wie immer. :!!


    Gruß Heiko


    Unterwegs war ich von Weeping Rock zu Weeping Rock 3,5 Stunden. Reine Gehzeit komplett ca. 3 Stunden. Runter also nicht schneller als rauf. Kommt aber darauf an, wie man dauernde Steigungen verträgt. Es gibt nicht viele Stellen, an denen es nicht aufwärts geht! Gut zu Fuß ist also kein Fehler...
    Es soll Leute geben, die behaupten: ich laufe Berge nicht hoch - ich renne sie hoch...

  • 22. Juni 2008
    Las Vegas – Tucson


    Dieser Tag ist schnell erzählt.


    Ein Fahrtag, um in die Nähe von Tombstone zu kommen. Dieser Tag wäre der erste richtige USA-Tag bei unserer ursprünglichen Planung gewesen. Jetlaggeschädigt wären wir dann schön früh los, jetzt war es natürlich nicht so! Trotzdem blieb der Fahrtag im Programm.


    Dieses Mal umkurvten wir den HooverDam-Stau mit der Strecke über Searchlight und Laughlin. Weiter über die 93 und I10 an Phoenix vorbei nach Tucson.





    Eine langweilige Strecke zum meilenfressen, aber was macht man nicht alles für Tombstone und Saguaros!


    Wir fuhren direkt zu unserem vorgebuchten Comfort Inn at Sabino Canyon um umgehend die Übernachtung für übermorgen zu stornieren. Das Motel war nicht schlecht, optimal gelegen für die Unternehmungen des nächsten Tages, aber für unsere übermorgigen Planungen viel zu weit östlich!


    Abendessen gab es bei Outback!


    Bin gerade am nächsten Tag dran, vielleicht reichts heute noch...

  • 23. Juni 2008
    Tucson – Sabino Canyon – Catalina Highway – Tombstone



    Heute stand der Sabino Canyon als Aufgalopp bereit. Leider war die Strasse in den Canyon wegen Reparaturarbeiten nur ein kurzes Stück befahrbar. Trotzdem kauften wir uns Tickets für eine Tram Tour, um zumindest einen kleinen Eindruck zu erhaschen.







    Wirklich Eindruck hat der Canyon bei uns nicht hinterlassen, aber wenn die Strasse mal wieder komplett befahrbar ist, werden wir noch einmal reinschauen!


    Weiter ging es auf dem Catalina Highway zum Mount Lemmon. Eine sehr schöne Strecke mit unzähligen Fernblicken (leider aber meist zu diesig!) und interessanten Felsformationen.





    Eine Sessellift-Fahrt auf die „Spitze“ des Mt. Lemmon durfte auch nicht fehlen.



    Das Skigebiet dürfte nicht zu den größeren in den USA zählen.



    Danach ging es wieder bergab...






    ...in Richtung Tombstone. Dabei erlebten wir kurz vor Tombstone die einzigen 5 Minuten Regen dieses Urlaubes!








    Es herrschte keine Ausgangssperre, auch wenn es so aussieht! Tombstone am Abend ist Ruhe und fast Einsamkeit! Auch unser 3. Aufenthalt in Tombstone wird nicht unser letzter gewesen sein!


    Dinner gab es im Longhorn Restaurant.



    Das Longhorn-Steak wurde am Urlaubsende zur Nummer 1 erklärt


    Diverse Absacker folgten im Big Nose Kate`s Saloon.




    Übernachtet haben wir bei Morgan Earp...



    ...im Larian Motel.


  • Zitat

    Original von GambasAlAjillo
    Tombstone ist gar nicht nur ein Touristennepport? Och.....


    Kannste mir das Bild mit den beiden Bären in voller Grösse für meine Xing-Sammlung chicken?


    ...kann man sehen wie man will, unser übernächster Übernachtungsort ist zumindest ein viel größerer...


    Bild kommt...

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