Ersttäter im Nordwesten

  • Wir sind ja zum Glück nicht aus Zucker, der nächste Tag wird auch regnerisch, aber absolut machbar ;;NiCKi;:


    Kann mir eigentlich jemand verraten wieso meine Beiträge beim ersten Abschicken immer zerschossen werden? ?( Die "leeren" Zeilen zum Abstandhalten verschwinden und auch die Leerfelder zwischen den Bildern. Dazu setzt das Forum mir Absätze in den Fließtext, jeweils nach einer halben Zeile etwa ;te:

  • 2. Juni (Rockaway Beach nach Florence)

    Auch heute wachen wir zum gleichmäßigen Geräusch von Regen auf. Zum Glück haben wir heute ein mehr als schlechtwettertaugliches Programm: Nach einem ausgiebigem Waffelfrühstück brechen wir zur „Tillamook Cheese Factory“ (ja, die mit der genialen Eiscreme) auf.


    Aussicht aus unserem Hotelzimmer, wir sind den Schienen ja eine Weile gefolgt und haben nur dieses eine Mal den Zug gesehen :)



    Die „TCF“ ist einer der großen Käsehersteller an der Westküste, produziert allerdings (soweit im industriellen Maßstab möglich) relativ traditionell und man kann viele der Prduktionsschritte durch Glaswände verfolgen. Am Ende gibt es eine Tasting-Station (an der wir feststellen: deren Cheddar schmeckt uns ziemlich gut ;;PiPpIla;; ) und natürlich den obligatorischen Souvenirshop inklusive Werksverkauf.





    Käse über Käse


    Es gibt viele tolle Produkte aus der Region, Gewürzmischungen, Saucen und natürlich alles Mögliche rund um Käse. Leider können wir nur kleine Stücke Käse mitnehmen, zu groß ist die Angst vor einer Cheddarbombe im Auto. Anschließend kann man im hauseigenen Cafe diverse Käsegerichte probieren und natürlich gibt es auch eine große Eistheke. Wir entscheiden uns für ein Käsesandwich mit Pommes, welches fabelhaft schmeckt!




    Zufrieden und durchgewärmt wäre unser nächster Tagespunkt eigentlich der Three Capes Loop inklusive der Leuchttürme. Wäre, wenn nicht durch diverse Straßensperrungen ein Großteil der Route nicht befahrbar wäre. Wir machen das Beste daraus und finden trotzdem ein paar schöne Ecken:






    Wir nehmen mit was geht (auch wenn die Aussicht durch das diesige Wetter nicht der Knaller ist) und halten auf dem Weg Richtung Newport kurz am „Tanger Outlet Center“.
    Nichts berühmtes, wir sitzen schnell wieder im Auto. Weiter geht es zum "Devil´s Punchbowl"!




    Hier muss ich jetzt erwähnen: Ja, ich weiß, eigentlich niemals niemals niemals Tiere füttern :schaem: Im Park angekommen treffen wir aber auf ein unfassbar nettes Paar, das jedes Jahr seinen Urlaub in Oregon verbringt und vorbereitet ist: Sie haben eine riesige Tüte stinknormaler Erdnüsse dabei, und die kleinen Hörnchen kennen das Spiel offensichtlich auch schon ... nachdem die Dame mir einen ganzen Haufen Erdnüsse hinlegt ist all meine Überzeugung wie weggewischt :schaem:






    Auf dem Weg Richtung Süden klart dann auch langsam der Himmel auf, auch wenn wir zwischendurch auch gut in einer Horrorfilmkulisse gelandet sein könnten:



    Nichts wie los, ohne Halt in Newport fahren wir zum Yaquina Head Lighthouse. Diese liegt in seinem eigenen State Park malerisch an einer Klippe. Das wirklich tolle interessante ist für uns aber der Stand unterhalb des Leuchtturms: Statt eines feinen Sandstrandes klettert man hier über runde dunkelgraue Steine jeder Größe. Bei jeder Welle rollen die kleineren Steine über die großen Exemplare und erzeugen ein flüsterndes Geräusch, in welches wir uns sofort verlieben! Zusätzlich gibt es tolle Felsen und wir kommen genau rechtzeitig, um mit beginnender Ebbe immer neue Tidepools auftauchen zu sehen. Auf den weiter im Wasser gelegenen Felsen nisten Seevögel und aalen sich Seelöwen in der Sonne. Wir genießen den Stand und die Tiere, springen über Felsen und können uns kaum losreißen.








    Schließlich machen wir uns wieder auf zum Parkplatz undsteuern den nächsten Leuchtturm an, das „Heceta Head Lighthouse“. Der Weg dorthin ist wundervoll: An den teils schroffen Klippen hängt der Küstennebel, alles ist grün und die Aussicht auf den Pazifik ist atemberaubend. Oregon Coast, we fell deeply!




    Am „Heceta Head Lighthouse“ (angeblich der meistfotografierte Leuchtturm der Westküste) angekommen sparen wir uns den Hike zum nach mittlerweile geschlossenen Leuchtturm und steuern direkt die kleine Bucht an, über der der Leuchtturm liegt. Dort drehen wir eine Runde, beobachten die Unmengen an Seevögeln und lassen uns den feinen Sand durch die Finger
    rieseln.




    Unseren letzten Tagespunkt, die „Sea Lion Caves“, verschieben wir auf morgen: Sie schließen bereits um 17 Uhr und wir haben schon fast 18 Uhr. Es geht also direkt nach Florence, vorbei an den berühmten Sanddünen. Kurz sind wir enttäuscht, das wir nicht genug Zeit für einen Glasbläserei-Workshop haben, aber wahrscheinlich hätten wir das Ergebnis sowieso nicht heile nach Hause bekommen.


    Um kurz nach 18 Uhr checken wir im „Old Town Inn“ ein, einem vorzüglich bewerteten Motel, das uns sofort ausgesprochen gut gefällt. Wir werden freundlich bis überschwänglich begrüßt und im Zimmer erwartet uns die Honeymooner-Überraschung: Handtuchschwäne und Rosenblätter auf dem Bett, dazu eine kleine Handtuchkrabbe mit Bonbons im Badbereich, zu schön! Dazu gab es das ruhigste Zimmer nach hinten raus, wir sind begeistert




    Zum Abendessen spazieren wir in die „Altstadt“ von Florence, wo sich ein schönes Restaurant ans nächste reiht. Wir entschließen uns (ganz rustikal) für den „Bay Street Grill“, wo wir uns großartige Burger und ein begleitendes Biertasting schmecken lassen. Angenehm beduselt und gesättigt fallen wir schließlich in unser Bett.


    Übernachtung: Old Town Inn, 119$ inklusive sehr gutem Donutfrühstück Obst steht aber auch bereit ;)

  • Auch heute wachen wir zum gleichmäßigen Geräusch von Regen auf.

    Oh, wie schade :rolleyes:


    aber dafür habt ihr ja im Käse schwelgen können :gg:


    Ja, ich weiß, eigentlich niemals niemals niemals Tiere füttern

    Ich wäre auch schwach geworden Jasmin ;;NiCKi;: ;;NiCKi;:


    m mit beginnender Ebbe immer neue Tidepools auftauchen zu sehen. Auf den weiter im Wasser gelegenen Felsen nisten Seevögel und aalen sich Seelöwen in der Sonne. Wir genießen den Stand und die Tiere, springen über Felsen und können uns kaum losreißen.

    Herrlich ,


    da habt ihr ja genau die richtige Tageszeit erwischt :!!

    alles ist grün und die Aussicht auf den Pazifik ist atemberaubend. Oregon Coast, we fell deeply!

    ;dherz; ;dherz; ;dherz;


    Es ist einfach wunderschön, dort die Küste entlang zu fahren ;;NiCKi;:


    Wir werden freundlich bis überschwänglich begrüßt und im Zimmer erwartet uns die Honeymooner-Überraschung: Handtuchschwäne und Rosenblätter auf dem Bett, dazu eine kleine Handtuchkrabbe mit Bonbons im Badbereich, zu schön! Dazu gab es das ruhigste Zimmer nach hinten raus, wir sind begeistert

    Wie nett :clab: :clab: :clab:


    Für das miese Wetter habt ihr ordentlich was gesehen :!!

  • 3. Juni (Florence nach Crescent City)


    Nach einem sehr donutlastigem (aber leckeren ;) ) Frühstück und der netten Verabschiedung durch die „Chefin des Hauses“ machen wir uns direkt auf zu den „Sea Lion Caves“.



    Dies ist ein Areal rund um eine natürliche Höhle, in der sich eine ganze Großfamilie Seelöwen niedergelassen hat und zu der sie auch jedes Jahr zurückkommt. Von diversen Aussichtspunkten aus können wir dir in der Sonne faulenzenden Tiere beobachten (sehend, hörend und riechend… :EEK: :MG: ), bevor es mit dem Aufzug durch massives Gestein in die Höhle geht.




    Die meisten Tiere sind zwar draußen, dennoch wandern wir die Aussichtspunkte ab und haben auch noch einmal einen schönen Blick auf das „Heceta Head“. Ansonsten ist die
    Höhle wirklich sehr dunkel und eng, wir sind daher froh als wir wieder auf der Erdoberfläche angekommen sind. Auch hier wandern wir durch den obligatorischen Souvenirshop und posieren mit lebensgroßen Figuren der Seelöwen, bevor wir uns auf den Weg machen.





    Auf dem Weg zum SP:




    Unser nächster Tagespunkt ist der „Shore Acres State Park“. Dieser Park ist relativ bekannt für seinen botanischen Garten, dieses lassen wir jedoch links liegen. Nachdem wir unsere 5$ Eintritt bezahlt haben wenden wir uns direkt der Steilküste zu. Wir klettern durch die beeindruckenden Felsformationen, entdecken Tafonis und bestaunen die Gewalt des Wassers, das an zig Stellen die Felsen geschliffen oder sogar geteilt hat. Dazu das Windbrausen und die salzige Luft, wir sind begeistert! ;ws108;


    Neben der tollen Steilküste entdecken wir den „Simpson“-Beach, einen kleinen Sandstrand und viele ausgeblichene Baumskelette, welche tolle Fotomotive abgeben.










    Ordentlich durchgepustet setzten wir uns wieder ins Auto und machen uns auf den Weg in die kleine Küstenstadt Bandon. Auf dem Weg dorthin klart der Himmel auf und unser Navi hat sich zudem eine besondere Abkürzung ausgesucht: über einige Meilen (und mehr als genug Kurven) geht es über eine ungeteerte Strasse voller kleiner (und vor allem loser) Steinchen. Abenteuerfeeling! :MG: Wir sparen allerdings tatsächlich ein gutes Stück ein und kommen wohlbehalten in Bandon an.



    Bei strahlendem Sonnenschein spazieren wir ein wenig durch das Hafengebiet, nebenbei auf der Suche nach dem nächsten ATM (der leider nur noch 80$ statt der gewünschten 200$ ausspuckt :]] zum Glück bekommen wir einen passenden Beleg… für unser Mittagessen wird es aber reichen). Für ebendieses haben wir in Seattle einen Tipp bekommen: Der Ballonmann vom Folk Festival empfiehlt uns das „blaue Haus“. Der Tipp ist großartig, unser Salmon Fish&Chips schmeckt uns hervorragend und wir sind so entspannt wie wir nur sein können ;,cOOlMan;:




    Ist das Kunst oder kann das weg? :nw:




    Die nächste Etappe ist die längste, aber auch letzte des Tages: Vorbei an malerischen Küstenabschnitten und viel Grün geht die Fahrt nach Crescent City, wo wir ein Zimmer im „Lighthouse Inn beziehen, natürlich auch mit Blick auf den namensgebenden Leuchtturm.




    Übernachtung: "Lighthouse Inn", Crescent City, 109$ inkl. wirklich gutem Frühstück (eins der zwei "besten" da mit viel Obst, "Brot"auswahl und echten Tischen :MG: )

  • 4. Juni (Crescent City nach Arcata)


    Unser Tag im „Lighthouse Inn“ startet mit einem besonders ausgiebigen Frühstück, sind wir doch ausnahmsweise in einem wirklich hotelähnlichen Inn gelandet. Wir genießen frischen Saft, Obst und die Alternativen zu Waffeln und Kuchen.


    Wieder unterwegs ist unser erster Stopp eigentlich der „Jebediah-Smith-Redwood State Park“, dort angekommen stehen wir jedoch recht schnell vor verschlossenen Toren :nw: Nach kurzem Kriegsrat beschließen wir, nicht aufs Geratewohl zu Fuß loszumarschieren sondern uns direkt dem nächsten State Park zuzuwenden. Zum Glück, abends auf der Karte stellen wir fest, das es ein mehrere Meilen langer Marsch geworden wäre…


    Am „Prairie Creek State Park“ angekommen sind wir mit unserer Entscheidung sehr zufrieden: Schon kurz nach Einfahrt in den Park bestaunen wir die Redwoods und entdecken auf den kurzen Trails am Straßenrand sogar eine (diesmal nicht ganz so reife :MG: ) Banana Slug. Auch den größten Baum des Parks, einen über 90m großen Redwood entdecken wir. Nach einem Stopp beim Visitor Center und einem Plausch mit einer unfassbar netten Rangerin wandern wir noch einen längeren Trail (ca 1,5h sind wir unterwegs) und genießen die Ruhe und
    die Sonne, die durch die Blätter scheint.







    :MG:






    Auf dem Weg zum letzten Tagestrail in einem anderen Parkteil halten wir auf Geheiß der Rangerin an einer Seitenstraße. Dort stehen schon einige Amateuerfotografen in voller Ausrüstung und beobachten eine Herde Waipitis, die friedlich auf der Wiese grasen :songelb:



    Der letzte Trail ist eine Art Naturlehrpfad durch die „Lady Bird Johnston Grove“, benannt nach einer Präsidentengattin aus den 70er Jahren, welche sich für den Erhalt der Redwood-Wälder stark gemacht hat. Wir lesen interessiert die Infos im am Trailhead erhältlichen Heftchen, wandern den Trail aber sehr zügig… merke: Vor dem Wandern eine Toilette aufsuchen :schaem: Zwar kurieren mich die Plumpsklos am Parkplatz kurzzeitig (und ich fürchte, nie wieder aufs Klo zu können vor Schock :la1; ) aber anschließend geht es entspannt weiter.


    Unser nächster Halt ist der „Humboldt Lagoon State Park“, hier genauer die „Dry Lagoon“. Wir interessieren uns aber mal wieder viel mehr für den Pazifik und springen barfuss durch das eiskalte Wasser, während uns die Sonne auf den Kopf scheint. Trotteligerweise bemerken wir noch, wie viel stärker und unberechenbarer die Wellen hier sind, merken an „Die nächste sieht wieder wild aus“ und schwupps, stehen wir bis zu den Oberschenkeln im Pazifik! ;te:Zum Glück wirft uns die Welle nicht um und wir rennen kreischend wie die Kinder zurück an den Strand. Bis auf unsere Beinbekleidung ist nichts nass geworden und wir wandern giggelnd zurück zum Auto, wo wir uns in Wechselkleidung werfen.





    Vor uns hintrocknend fahren wir das kurze Stück bis Arcata, wo wir in unser Motel, einem „Holiday Inn“, einchecken – heute mit Pool und Whirlpool! Bevor wir das Wasser entern, machen wir uns noch einmal ausgehfein und fahren in die Innenstadt von Arcata, um unser Abendessen auszusuchen. Wir landen dank TripAdvisor in einer Art besserer Pommesbude und gönnen uns waschechte „Philadelphia Chilly Cheese Sandwiches“, eine sehr mächtige und gehaltvolle Angelegenheit. Anschließend schlendern wir noch ein wenig durch Arcata, die kleine Stadt gefällt uns auf Anhieb. Zum krönenden Abschluss des Tages gibt es ein Eis im „Arcata Spoon“, einer kleinen Eisdiele. Mit dem wirklich großartigen Eis setzen wir uns in die Sonne und freuen uns des Lebens :songelb:





    Wieder im Hotel angekommen schnappen wir uns unsere Badebekleidung und während Flo seine Runden im Pool dreht, schreibe ich an unserem Reisebericht. Anschließend geht es zusammen in den mollig warmen Jacuzzi, wo wir mit Blubberblasen den Tag ausklingen lassen.



    Übernachtung: Days Inn&Suites Arcata, 100$

    • Offizieller Beitrag

    Die Küste ist aber auch wirklich super, super schön und die kleinen Örtchen haben alle ein gewisses Etwas :clab:




    PS: Ich habe aus dem Crescent Inn mal eine City gemacht ;)

  • machen wir uns direkt auf zu den „Sea Lion Caves“.

    Scheinbar lohnt es sich nur bedingt, dass Geld für die Höhle auszugeben :nw:


    Unser nächster Tagespunkt ist der „Shore Acres State Park“.

    Wunderschön :!!


    und entdecken auf den kurzen Trails am Straßenrand sogar eine (diesmal nicht ganz so reife :MG: ) Banana Slug.

    ;:Fe5:::; ;)


    Zwar kurieren mich die Plumpsklos am Parkplatz kurzzeitig (und ich fürchte, nie wieder aufs Klo zu können vor Schock

    Fahr mal nach China,


    danach kann dich in dieser Beziehung nichts mehr erschüttern :MG: :MG: :MG:


    merken an „Die nächste sieht wieder wild aus“ und schwupps, stehen wir bis zu den Oberschenkeln im Pazifik!

    ;haha_ ;haha_


    Kann ich mir lebhaft vorstellen, wir ihr über euch selber lachen musstet ;)


    und gönnen uns waschechte „Philadelphia Chilly Cheese Sandwiches“, eine sehr mächtige und gehaltvolle Angelegenheit.

    Woh,


    ja, das Teil schaut echt gehaltvoll aus :EEK:


    Anschließend geht es zusammen in den mollig warmen Jacuzzi, wo wir mit Blubberblasen den Tag ausklingen lassen.

    Herrlich so einen wunderschönen Tag ausklingen zu lassen :clab:


    Die Redwoods sind toll, oder?


    Lustige Idee, für den Baumriesen einfach 3 Bilder übereinander zu hängen ;,cOOlMan;:

  • Die Küste ist aber auch wirklich super, super schön und die kleinen Örtchen haben alle ein gewisses Etwas :clab:




    PS: Ich habe aus dem Crescent Inn mal eine City gemacht ;)

    Danke, da wollte ich mal richtig abliefern und war zu schnell :MG:

    Zitat von »Jasmin«




    machen wir uns direkt auf zu den „Sea Lion Caves“.
    Scheinbar lohnt es sich nur bedingt, dass Geld für die Höhle auszugeben :nw:

    Sagen wir mal so: Für jemanden wie uns der noch nie so nah an den Tieren war, war es interessant und wir hatten halt zeitlich Pech: zu anderen Jahreszeiten sind die Tiere in der Höhle und dann ist man schon sehr nah dran. Später kommt aber noch der Ano Nuevo SP und dagegen stinken die Caves dann doch absolut ab ;te:


    Zitat von »Jasmin«




    und entdecken auf den kurzen Trails am Straßenrand sogar eine (diesmal nicht ganz so reife :MG: ) Banana Slug.
    ;:Fe5:::; ;)

    Komm, das Exemplar ist doch fast hübsch :MG:


    Zitat von »Jasmin«




    Zwar kurieren mich die Plumpsklos am Parkplatz kurzzeitig (und ich fürchte, nie wieder aufs Klo zu können vor Schock
    Fahr mal nach China,


    danach kann dich in dieser Beziehung nichts mehr erschüttern :MG: :MG: :MG:

    Steht nicht auf unserer Liste :MG: (nur Japan, und da gibt es sicher üüüüberall strahlend weiße Wassertoiletten ;te: )


    Zitat von »Jasmin«




    und gönnen uns waschechte „Philadelphia Chilly Cheese Sandwiches“, eine sehr mächtige und gehaltvolle Angelegenheit.
    Woh,


    ja, das Teil schaut echt gehaltvoll aus :EEK:

    Wir haben den Spaziergang danach auf jeden Fall nicht ohne Grund gemacht ;;NiCKi;:

  • 5. Juni (Arcata nach Red Bluff)

    Heute liegt eine der längsten Teilstrecken des ganzen Urlaubs vor uns: es geht in den landeindwärts gelegenen „Lassen Volcanic National Park“, quasi der kleine Bruder des berühmten „Yosemite National Parks“.


    Unser Wecker klingelt dementsprechend früh und nach einem kurzen Frühstück sitzen wir im Auto. An dieser Stelle muss ich zugeben: Die Strecke ist lang. Was sie aber noch länger macht (und weswegen ich sie so nicht noch einmal planen würde): Die Strecke führt durch die kalifornische Gebirgskette...und dort gibt es einige Baustellen … Die Strecke ist sogar so lang, dass ich gegen Ende der Fahrt für einige Meilen das Steuer übernehme, Flo ist einfach durch. Immerhin klappt das ziemlich gut (yeah!) und kurz vor dem letzten Bergstück
    kann Flo wieder übernehmen. Landschaftlich war die Strecke toll, viel Flusstal, Berge, aber für den nächsten USA-Urlaub planen wir bei solchen Strecken definitiv anders :nw:







    Am Lassen Volcanic angekommen (um einiges später als gedacht, dank der Baustellen) stürmen wir erstmal das Visitor Center und machen ein langes Gesicht: „Bumpass Hell closed“ :EEK: Na super, das wäre jetzt unser erster Anlaufpunkt gewesen. Der Ranger im Eingangsbereich macht uns jedoch Hoffnung, nachdem seine Alternativvorschläge einfach zu lang für den Resttag sind: Seine Kollegen wollten den Trail eigentlich ab dem Nachmittag freigeben, wir sollen doch mal gucken fahren. Aber ob wir mit den Schuhen wandern wollen?
    Ja klar, lang leben meine Chucks (ich bin da Optimist). Da habe ich allerdings noch verdrängt, dass Bumpass Hell auf gut 2100m liegt, inklusive Schneefeldern auf dem Trail.


    Optimistisch setzen wir uns wieder ins Auto und lassen die Stinkefelder und den Emerald Lake erst einmal links liegen. Serpentine und Serpentine fahren wir höher, gleichzeitig zieht der Himmel sich weiter zu. Ohje, wir wissen ja wie schnell das Wetter in den Bergen umschlagen kann! Kurz vor dem Parkplatz springen uns dann noch drei Maultierhirsche vors Auto und
    erschrecken uns ordentlich! Auch hier: Zum Glück fahren wir vorsichtig!



    Auf dem Parkplatz angekommen beginnt es dann zu regnen, sogar Hagel ist dabei. Ich bin durch und habe ein schlechtes Gewissen: Da scheuche ich den Mann quer durch Kalifornien, schaue nicht mal das Wetter und die Trailöffnung nach und nun sitzen wir hier im Auto und es regnet :traen: Der Mann tröstet mich und wir beschließen, erstmal den Schauer abzuwarten. Runterfahren müssen wir eh, da kommt es auf ein paar Minuten nicht an. Doch der Wettergott hat ein Einsehen: es hört auf zu regnen und nachdem sich sogar wieder die Sonne blicken
    lässt (die schnellen Wetterwechsel in den Bergen) schnappen wir uns unsere Regenjacken und beschließen, zumindest mal den Trailhead zu inspizieren. Die Absperrungen stehen neben dem Wanderweg, dennoch sind wir etwas unsicher, liegt das Flatterband doch auf der Erde. Ein uns entgegenkommendes älteres Paar macht uns aber Mut, und als uns dann tatsächlich eine Familie mit zwei kleinen Kindern auf dem Trail begegnet, ist unsere Wanderlust geweckt. Wir gehen!



    Schnell wird uns jedoch klar: Ganz so simpel ist dieser Trail unter den aktuellen Bedingungen nicht: neben den immer wiederkehrenden Schneefeldern ist der Pfad eigentlich nur ein schmaler Pfad am Hang entlang. Wie haben die mit den kleinen Kindern das nur gemacht? Als wir nach etwa 30 Minuten am Aussichtspunkt ins Tal ankommen, ziehen zudem bereits wieder dunkle Wolken auf. Und von hier aus ginge es erstmal nur bergab… und auf dem Rückweg somit erstmal nur bergauf, gefolgt von den Schneefeldern die wir bereits kennen. Als uns dann noch ein paar Regentropfen treffen, machen wir uns wieder auf den Rückweg, zu groß ist uns das Risiko ohne Unterstand in einem Bergsturm zu geraten. Nach den Schneefeldern ist unser Sportpensum für diesen Tag immerhin gedeckt.



    Auf dem Weg zurück zum Visitor Center mache wir noch Halt am Emerald Lake (smaragdgrün, aufgrund von weiß der Himmel welchen Ablagerungen im Wasser) und einem kleineren Gebiet mit schwefelpupsigen geothermischen Aktivitäten. Der Park ist wirklich schön du interessant, wir sind wohl nur einfach etwas früh dran. Wir beschließen: Es hat sich trotzdem gelohnt, und an die Fahrt zurück an die Küste denken wir einfach erst morgen. Vom Ranger im Visitor Center (wir brauchen ja die Wanderplakette ;,cOOlMan;: ) bekommen wir noch einen Tipp für die morgige Rückfahrt und weiter geht es nach Red Bluff, die nächste Stadt zum „Lassen Volcanic NP“.






    Hier habe ich uns ein Zimmer im „Hampton Inn&Suites“ reserviert, einem echten Goldstück! Wir haben ein tolles Zimmer mit Blick ins grüne, es gibt gratis Snacks zum Abendessen und Frühstück ist für morgen auch dabei, Nachdem wir im örtlichen Walmart neues Wasser gekauft haben, folgen wir dem Tipp er Empfangsdame und statten dem Mexikaner direkt neben der Hotelanlage einen Besuch ab. Dort bekommen wir mit unserem Zimmerkärtchen sogar 15% Rabatt.


    Vollgefuttert rollen wir uns zurück ins Hotel, wo es ofenwarme Cookies vom Abendbuffet sowie unsere geheime Leidenschaft gibt: Food Network ;)


    Übernachtung: Hampton Inn&Suites Red Bluff, 92$

  • stürmen wir erstmal das Visitor Center und machen ein langes Gesicht: „Bumpass Hell closed“

    Schade ;;NiCKi;:


    Ja klar, lang leben meine Chucks (ich bin da Optimist). Da habe ich allerdings noch verdrängt, dass Bumpass Hell auf gut 2100m liegt, inklusive Schneefeldern auf dem Trail.

    ;haha_


    Also du hast es ja dann selber erlebt, man sollte auf diesem Trail doch eher gute Wanderschuhe anhaben ;)


    Als uns dann noch ein paar Regentropfen treffen, machen wir uns wieder auf den Rückweg, zu groß ist uns das Risiko ohne Unterstand in einem Bergsturm zu geraten.

    Das ist aber wirklich schade, jetzt ward ihr quasi dort und konntet doch nicht hin ;:ba:; :traen:


    Der Lassen ist auf jeden Fall ein ganz toller Park, aber eher ab Ende Juni ;;NiCKi;:


    dann kann man dort richtig toll wandern.


    Nur einen Tag hin und gleich wieder zurück war schon sehr ambitioniert ;,cOOlMan;: ,


    aber wir haben auf unserer ersten USA- Reise auch solche Dinge gemacht :MG: :MG: :MG: ;)

  • Im Endeffekt waren die Schneefelden ganz gut machbar, auch mit meinen Chucks. War ja schon etwas festgetrampelt ;,cOOlMan;: Und kalte Füße hatte ich auch nicht :MG:


    Bin da aber wirklich schmerzfrei, solange es hier nicht 10cm Schnee hat hab ich oft noch Chucks an (allerdings dann in einer etwas dickeren Variante).


    Ich hau heute mal wieder ein paar Tage hintereinander rein (so langsam wird es auch Zeit :schaem: ) und dann beginne ich mit der Planung für den Herbsturlaub (wir haben gestern die Flüge und das Hotel für New York gebucht :SCHAU: ).

  • 6. Juni (Red Bluff nach Fort Bragg)

    Heute sind wir (dank der genialen Cookies vom Abend vorher) besonders gespannt auf das Hotelfrühstück. Und wir werden nicht enttäuscht: Zu den obligatorischen süßen Teilchen gibt es Haferbrei, Rührei, frisch geschnittenes Obst und sogar Bacon Wir schlagen uns die Bäuche voll und lassen den Tag ganz entspannt starten. Irgendwann ist aber auch unser Appetit gestillt und nachdem ich mir noch einen Obstbecher für unterwegs zusammengestellt habe machen wir uns auf die lange Fahrt zurück Richtung Küste.




    Possierliche Tierchen am Straßenrand


    Die vorgeschlagene Strecke des Rangers im Lassen Volcanic NP gestern ist auch die favorisierte Alternative unseres Navis und so fahren wir die „besonders bei Bikern beliebte“ Strecke. Schnell wird uns klar, wieso das so ist: In langen Kurven und kleinen Hügeln mit „Magenlupfer“ geht es durch die typisch kalifornische Landschaft wie man sie sich vorstellt.


    Dank der kurzweiligen Umgebung sind wir schneller als gedacht am „Humboldt Redwood State Park“, wo wir uns den Flyer zur Scenic Route schnappen. Diese ist 22 Meilen lang und führt per Auto durch den Park,an interessanten Punkten kann man dann gesondert anhalten und wandern oder spazieren. Wir halten unter anderem am Rundweg zum „Founders Tree“. In diesem Areal bis vor einiger Zeit der höchste Baum des Parks – bis man ihn nach einem Sturm liegend beobachten konnte. Der namensgebende Founders Tree steht jedoch noch, und als wir weiterfahren zieht gerade eine Hochzeitsgesellschaft ein, um am Fuß des Baumes zu heiraten. Schön! ;dherz;






    Weiter geht es entlang der Autoroute ins Visitor Center, welches ausgesprochen schön gestaltet ist. Zum ersten Mal seit dem Center am Mt. St. Helens gibt es wieder eine größere Ausstellung und viele interessante Informationen :!! Zum Durchfahren und zwischendrin ist der Park wirklich toll, uns haben aber insgesamt die nördlicheren Parks vor Arcata noch besser gefallen.


    Nach Verlassen des Parks geht es weiter Richtung Fort Bragg, unserem heutigen Übernachtungsort. Umso näher wir der Küste kommen umso diesiger und kälter wird es, wir können dem Thermometer quasi beim Fallen zusehen. Der wilden Küstenstimmung tut das natürlich keinen Abbruch. Besonders auffällig: Regelmäßig weht uns aus uns entgegenkommenden Autos ein eindeutiger Geruch zu … Hilfe, wir sind in Kifferland! ?( ;te:




    Unser Motel für die Nacht, ein „Super 8“, sieht von außen etwas abgewohnt aus, die Zimmer sind aber wohnlich und sauber. Nebenan befindet sich eine Tankstelle (morgen ist wieder Tankzeit) und in einem Safeways ein paar Meter die Strasse runter erstehen wir unser Abendessen sowie Nachtisch.


    Abendessen :MG:


    Übernachtung: Super 8 Fort Bragg, 98$

  • ;ws108; Juhu


    bin hier auch noch zugestiegen, da der Nordosten bei uns auch noch "offen" ist.
    Allerdings glaub ich mittlerweile Caro, die eine spätere Resezeit wegen des Wetters propagiert.

    Zitat von »alf99«
    Autos sind Gebrauchsgegenstände und bekommen nie einen Namen


    Genau. ;;Gi5;: Mein Toaster hat ja auch keinen Namen. :nw: :gg:

    Zitat von »alf99«
    Autos sind Gebrauchsgegenstände und bekommen nie einen Namen ;,cOOlMan;: ;ws108;


    Unser Auto zuhause hat auch einen Namen, wir sind da also vorbelastet (fall es jemanden interessiert: es ist grün und hat ein paar Beulen, also ist es "Kröte" ;,cOOlMan;: ). Mein Thermomiximitat heißt "Dobby" :MG:

    Ähm...
    bei meinen Eltern heisst die Spülmaschine Gregor, der Staubsauger Mortimer und die Waschmaschine Emma.
    So hat man zumindest das Gefühl Hauspersonal zu haben. :gg:

    Unter strahlendem Sonnenschein beziehen wir unser Zimmer und picknicken (wie man sieht nur Gesundes ;haha_ ) auf unserem KingSize-Bett, welches lang wie breit ist. Daran könnten wir uns gewöhnen ;;NiCKi;:

    aaah, nicht nur wir machen bettpicknick und nennen es auch so :SCHAU:

    wasweißichvielleichtGollum gewesen wäre .;P_aNAAH;- :MG:

    ::pAk2:: da wär ich auch gerannt

    Übernachtung: Wieso gab es Blumen und Champagner? Wussten die von der Hochzeitsreise?

    wir haben dem Hotel in Vegas damals auch von unserem "Renewal" Termin geschrieben bei der Buchung und hatten auch Schoki auf dem Zimmer und ein Kärtchen. :schaem:



    ab hier ist die Formatierung der Kommentare irgendwie verbaselt:

  • 7. Juni (Red Bluff nach Mill Valley)

    Wir erwachen in der dicksten Nebelsuppe, die man sich nur vorstellen kann :nw: Nachdem wir unser Gepäck verstaut haben und den nötigen Tankstopp eingelegt haben studieren wir unseren Tagesplan und los geht die Fahrt!


    Kurz überlegen wir, ob wir an unserem geplanten ersten Tagesziel, dem „Russian Gulch State Park“ anhalten, aber man kann kaum 50m weit sehen, was sollen wir da in einem Park der für seine tolle Aussicht und den Strand bekannt ist? Also fahren wir direkt weiter durch bis Mendocino, wo wir uns einen Parkplatz suchen und beginnen, die Stadt zu erkunden. Anfangs noch skeptisch, wächst unsere Begeisterung mit jedem Schritt. Beginnend mit dem unfassbar gut sortierten örtlichen Biosupermarkt, in dem wir frische Salate für unser Mittagessen kaufen, über zauberhafte kleine Geschäfte mit Deko, Kerzen und Spielwaren zu Delikatessengeschäften mit selbstgemachten Leckerein. Dazu liebevoll instand gehaltene Häuser und die langsam durch den Nebel scheinende Sonne, wir sind verliebt in Mendocino! ::;;FeL4;







    "I always knew I´d find the source of all evil at a vegan bakery" - Dean Winchester :MG:


    Flauschiger Begleiter in der örtlichen Buchhandlung



    Der beste Salat den wir auf der ganzen Reise gegessen haben (Essensfotos kamen ja etwas kurz :MG: ) und ein Haus kurz hinter Mendocino


    Wir halten uns viel länger in dem kleinen Örtchen auf als eigentlich geplant und nach unserem leicht verspäteten Mittagessen fahren wir weiter nach Süden. Da der Nebel an der Küste immer noch dicht und hartnäckig hängt und wir spät dran sind, fahren wir an den meisten Parks vorbei, nur am "Pointe Resort" halten wir kurz an.





    Anschließend fahren wir direkt zur Sea Ranch Chapel, einen Tipp von hier :!! Dort angekommen steht die Sonne am strahlend blauen Himmel und wir genießen die Ruhe, die an dieser kleinen Kapelle herrscht.




    Weiter geht es nach Mill Valley, unser letzter Stopp vor der Golden Gate Bridge am nächsten Tag.



    In der dortigen Travelodge angekommen können wir uns ein fettes Grinsen nicht verkneifen: In unserem Bad befindet sich ein privater Jacuzzi! Bevor wir eben diesen entern, fallen wir zum Abendessen in die örtliche „In´n´Óut“-Filiale ein. Wieso gibt es die nicht in Deutschland? ;;PiPpIla;;



    Angenehm gesättigt liegen wir anschließend in unserem Jacuzzi und lassen den Abend ausklingen. Toll, sowas auf dem Zimmer zu haben ;,cOOlMan;: Nur Schaumbad/Duschgel reinzukippen habe ich mich nicht getraut ;fei:Hat das mal jemand ausprobiert?


    Übernachtung: Mill Valley Travelodge, 114$

  • ;ws108; Juhu

    Immer hereinspaziert :wink4:

    Genau. ;;Gi5;: Mein Toaster hat ja auch keinen Namen. :nw: :gg:

    Zitat von »Jasmin«




    Zitat von »alf99«
    Autos sind Gebrauchsgegenstände und bekommen nie einen Namen ;,cOOlMan;: ;ws108;


    Unser Auto zuhause hat auch einen Namen, wir sind da also vorbelastet (fall es jemanden interessiert: es ist grün und hat ein paar Beulen, also ist es "Kröte" ;,cOOlMan;: ). Mein Thermomiximitat heißt "Dobby" :MG:
    Ähm...
    bei meinen Eltern heisst die Spülmaschine Gregor, der Staubsauger Mortimer und die Waschmaschine Emma.
    So hat man zumindest das Gefühl Hauspersonal zu haben. :gg:

    Genau so, mein Thermomix-Imitat heißt Dobby, unser Auto Kröte, die Dunstabzugshaube ist die Summse :MG: ;) Ich weiß garnicht ob ich es nachgereicht habe, der Mietwagen war dann irgendwann Gandalf der Graue ;,cOOlMan;: :D

    Zitat von »Jasmin«




    Unter strahlendem Sonnenschein beziehen wir unser Zimmer und picknicken (wie man sieht nur Gesundes ;haha_ ) auf unserem KingSize-Bett, welches lang wie breit ist. Daran könnten wir uns gewöhnen ;;NiCKi;:
    aaah, nicht nur wir machen bettpicknick und nennen es auch so :SCHAU:

    Bettpicknick ist eine der besten Urlaubseinrichtungen, machen wir überall. Besonders schön war ein Hotel in Lissabon mit Panoramafenster auf die Altstadt und nur portugiesischen Kuchenteilchen in der Box ;,cOOlMan;:


    Zitat von »Jasmin«




    Übernachtung: Wieso gab es Blumen und Champagner? Wussten die von der Hochzeitsreise?
    wir haben dem Hotel in Vegas damals auch von unserem "Renewal" Termin geschrieben bei der Buchung und hatten auch Schoki auf dem Zimmer und ein Kärtchen. :schaem:

    Ich glaube, gerade in den USA "lohnt" sich das, die fahren da scheinbar echt drauf ab. Wir haben uns auf jeden Fall sehr begeistert empfangen gefühlt :_LoSMi;:_

    ab hier ist die Formatierung der Kommentare irgendwie verbaselt:

    Kenn ich, passiert mir hier leider auch ständig :schaem:

    Zitat von »Jasmin«




    Clackamas Inn&Suites http://www.clackamasinn.com/ 3 Nächte für ca 225€ebenfalls gespeichert

    War wirklich ein tolles Hotel, vor allem da das Team wirklich unfassbar freundlich war :!!

    Zitat von »Jasmin«




    irgendwie hatten wir nicht damit gerechnet, dass das gratis Wasser tatsächlich normales und damit gechlortes Leitungswasser ist ?( :kotz: Gut, dass wir direkt "normale" Getränke geordert haben ;te:Kleiner Kulturschock am Abend :MG:
    immer wieder schön, was einem so passiert... aber die anderen Getränke mixen die dummerweise ja ach mit gechlortem Wasser. Das schmeckt man auch bei der Cola oft noch durch..

    Ich hab in einem Lokal tatsächlich die Hälfte der Eiswürfel unauffällig rausgefischt, war wahrscheinlich ein Fauxpas, aber die gute Cherry Coke :nw: :P

    Zitat von »Jasmin«




    Zwar gibt es bei uns im Ruhrgebiet regelmäßig solche Veranstaltungen, allerdings kostet diese dann meistens Eintritt :nw: Der BaconBomb-Burger aus dem letzten Streetfoodmarkt in Bochum war allerdings jeden Cent wert :MG:
    jetzt wollte ich euch gerade die Veranstaltungen in Bochum empfehelen und merke beim Weiterlesen, dass ihr die Info nicht benötigt. :gg:

    Dieser Burger, ;;PiPpIla;; Ist ja bald wieder :MG:


    Zitat von »Jasmin«




    nach knapp 45 Minuten ist unsere Wäsche gewaschen und getrocknet und wir fühlen uns sehr amerikanisch ;ws108;
    :gg: :gg: :gg: :gg:


    obwohl ich jedesmal bei den kurzen Waschgängen glaube, das Zeug ist noch nicht wirklich sauber und heißer als das Wasser aus der Leitung wird es bei vielen Maschinen ja auch nicht so ohne Heizstab.

    Wir haben auch überlegt wieso unsere Maschine zuhause denn bitte dreimal so lange braucht :MG: Aber sauberer wird das Zeug dabei sicherlich. Für den Urlaub reicht der Waschsalon aber dicke ;;NiCKi;:

    Zitat


    ich mag die Hampton Inns nicht nur wegen des Frühstücks auch die Betten sind prima :clab:

    Stimmt, die waren auch top :!!

  • Zitat von »Fritz & Buddy«
    obwohl ich jedesmal bei den kurzen Waschgängen glaube, das Zeug ist noch nicht wirklich sauber und heißer als das Wasser aus der Leitung wird es bei vielen Maschinen ja auch nicht so ohne Heizstab.


    Wir haben auch überlegt wieso unsere Maschine zuhause denn bitte dreimal so lange braucht :MG: Aber sauberer wird das Zeug dabei sicherlich. Für den Urlaub reicht der Waschsalon aber dicke ;;NiCKi;:


    die normalen Maschinen waschen da leider genauso... :EEK: :EEK: :EEK: :EEK:


    Ich denke es hat einen Grund, warum manche Ferienhäuser mit hochklassigen europäischen Waschmaschinenmodellen werben :gg:

  • 8. Juni (Mill Valley nach Monterey)

    Unser erster Stopp heute: die Golden Gate Bridge! Gespannt folgen wir dem Highway 101, der sich Kurve um Kurve auf die leuchtend orangene Brücke zuschlängelt. Kamera und Camcorder fest im Griff fahren wir über eines der berühmtesten Bauwerke der USA! Zum Glück ist es relativ leer, wir haben blauen Himmel und vom Küstennebel fehlt jede Spur :!! Vor uns breitet sich San Francisco aus und wir bewundern die Skyline.





    Für heute ist San Francisco jedoch nur ein Durchfahrtspunkt: Vorbei an Vororten und dem Flughafen geht es Richtung Half Moon Bay. Hier erwartet uns jedoch Verwirrung: Statt zum State Park lotst unser Navi uns in die gleichnamige Stadt. Peinlicherweise sind unsere Versuche den Strand auf eigene Faust zu finden nicht von Erfolg gekrönt (auch wenn wir kurzzeitig auf dem Anwesen eines Luxushotels landen ;haha_ ) und so lassen wir Half Moon Bay hinter uns und fahren weiter auf dem Highway 101 an der Küste entlang Richtung "Anu Nuevo State Park".



    Der Weg dorthin ist wunderschön, und obwohl sich der Küstennebel anfangs noch sehr hartnäckig zeigt sind die Strandabschnitte teilweise schon ziemlich gut besucht. Umso näher wir dem State Park kommen, umso blauer wird der Himmel und wir freuen uns auf die Seeelefanten, die den Park bekannt gemacht haben.


    Am Park angekommen bezahlen wir den Eintritt und freuen uns: Der Parkplatz ist quasi leer! Bevor wir uns auf den Weg machen creme ich mich noch großzügig ein, Flo verzichtet. Na, er wird es schon wissen :nw: Wasserflaschen geschnappt und los!




    Der Weg zu den Seelefante führt in einigen Metern Abstand an der Küstenlinie entlang durch steppenartige Sträucher und gegen Ende über Sanddünen, die es in sich haben. Etwa auf halber Strecke ist eine kleine Rangerstation aufgebaut, an der wir allerlei Informationen über Seelefanten und ihre näheren Verwandte bekommen. Wir bestaunen Schädel, Fellteile und wie schon bei den Seelöwen in Florence den Größenunterschied zu uns Menschen. Ab der Hütte führt der Weg dann durch die erwähnten Sanddünen, was gerade bei der Sommerhitze ziemlich anstrengend ist.






    Angekommen am Aussichtspunkt sind wir jedoch mit allen Strapazen versöhnt: Nur wenige Meter vor uns lagern dutzende Seelefanten und (man kann es kaum anders nennen) miefen im strahlenden Sonnenschein vor sich hin. Wie wir von den unfassbar netten Volunteers erfahren sind die ausgewachsenen Männchen gerade auf hoher See auf Futtersuche, sodass wir die Weibchen mitsamt Nachwuchs sowie die jüngeren Bullen beobachten können. Diese sind auch schon ziemliche Brummer und zeigen was sie können: Mit Gebrüll wird das Kämpfen geübt! Die umliegenden Weibchen interessiert das wenig, das einzige Lebenszeichen beim Sonnen ist ein bisschen „Sandwerfen“ zur Abkühlung. Einige der kleinen Seeelefanten planschen im Wasser und wir genießen den Ausblick in vollen Zügen :songelb: Erst nach einer guten Stunde können wir uns losreißen und machen uns auf den Rückweg zum Parkplatz.


    Dort angekommen lassen wir uns im Schatten ein wenig Zeit zum Abkühlen und bemerken bereits da eine zarte Röte, die Flos Nacken überzieht. Noch ist aber alles okay und wir machen uns auf nach Santa Cruz, wo der „Mystery Spot“! auf unserem Programm steht, ein Ort, an dem die Gesetzte der Physik nicht gelten (wohooo). Santa Cruz ist tatsächlich ziemlich genau wie wir uns eine Stadt in Kalifornien vorgestellt haben: viel terrakottafarbene Häuser und viele Palmen, ein bisschen wie in Spanien oder Portugal. Sehr hübsch!




    Am „Myster Spot“ angekommen herscht große Freude, denn das Areal liegt in einem kleinen Wäldchen und es ist angenehm schattig und kühl. Vor dem Eingang erwarten uns schon Grafittis mit „Bananaslugs“ sowie ein komplett mit Aufklebern zugetaptes Auto. Wir lösen im Shop unsere Tickets und haben Glück: Unsere Tour geht bereits in 10 Minuten, die Familie hinter uns muss schon etwas länger warten. Am Startpunkt angekommen warten schon unsere Mittouristen, unter andere auch eine indische Familie mit einer Handvoll Kindern, die während der Tour als willige Versuchsobjekte bereitstehen. Sehr praktisch! Die Führung war dann auch sehr kurzweilig und Spaß gemacht, wir sind auch tatsächlich nicht bei allen Illusionen auf den Trick dahinter gekommen. Fotos von den "Attraktionen" gibt es hier nicht, ich will euch ja nicht den Spaß verderben ;,cOOlMan;:


    Nach der Tour bummeln wir noch durch den obligatorischen Souvenirshop (in dem es gefühlt wirkliche jeden Nippes mit „Mystery Spot“-Aufdruck gibt, von Feuerzeugen über Spardosen und Christbaumkugeln) und testen unseren ersten „Klondike Bar“, einen scheinbar recht populärer Eisriegel. Da es die Dinger in jedem Supermarkt in riesigen Paketen gab sind unsere Erwartungen hoch, aber vom Hocker reißt uns das Teil nicht :nw: Merke: Das Eis in den 500ml-Bechern befriedigt mehr ;,cOOlMan;: :MG:


    Weiter geht es nach Monterey, vorbei an Unmengen von Obst- und Gemüsefeldern und fast ebenso vielen Verkaufsständen. 10 Avocados für 1$, da wird man als Mitteleuropäer fast neidisch.


    Monterey selbst gefällt uns auf Anhieb, traumhaft am Pazifik gelegen und mit vielen kleinen und gepflegten Häusern. Nach dem Einchecken in der „Lone Oak Lodge“ überlegen wir kurz, ob wir den 17-Mile-Drive noch in Angriff nehmen sollen, entscheiden uns dann aber dagegen. Mittlerweile ist es schon nach 17 Uhr, sodass wir beschließen noch einmal über die Fishermans Wharf zu bummeln und danach unser Abendessen zu sichern.




    Der trubelige Hafenbereich gefällt uns in der milden Abendsonne großartig und nachdem wir einmal über den Pier gebummelt sind suchen wir uns bereits den Ausgangspunkt für die morgige WhaleWatching-Tour, sicher ist sicher.


    Zum Abendessen landen wir anschließend im „Black Bear Diner“ (das nächste Häkchen auf der Kettenliste). Für mich gibt es Lachs mit Nudeln und Gemüsebeilage (ganz okay) und für Flo den „Big Daddy“-Burger, ein riesiges Ungetüm mit mehreren Fleischberglagen und einem großen Sägemesser statt Holzspieß. Der Burger ist richtig gut (und schmeckt auch aufgewärmt am nächsten Morgen noch :MG: ), sodass wir am Ende mehr als gesättigt aus dem Diner wanken.


    Nach einem kurzen Abstecher zu Safeways um Proviant für morgen zu besorgen geht es ab zur Lodge. Dort erwartet uns beim Umziehen eine leuchtende Überraschung: Flos Nacken hat sich über den Tag ordentlich gerötet und fängt nun auch an zu schmerzen. Zum Glück haben wir Fenistil dabei! Den Jacuzzi im Wellnessraum sparen wir uns heute aber trotzdem.



    Übernachtung: Lone Oak Lodge Monterey, 85$

  • Jetzt legst du aber Tempo vor :EEK:


    Gerne bin ich die CA Küste Richtung Süden nach gereist.
    Santa Cruz, die Pier, den Mystery Spot und Monterey sind aber auch kurzweilieg Locations.


    Bei dem Hotelpreis in Monterey habt ihr ja ein Schnäppchen erwischt :!!

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