Alaska&Yukon 2010

  • 01.06.2010

    Um 10:00 verlasse ich den Platz und fahre noch zum Lake Lucille. Hier sehe ich auch die nächtlichen Störenfriede. Junge Leute schlafen in ihren Autos oder liegen unter Decken am Strand und die Rotweinflaschen sind auch nicht zu übersehen. Muss eine gute und feuchte Party gewesen sein.

    Mein nächstes Ziel ist jetzt Anchorage, gute 50 Meilen sind es bis Anchorage.

    Am Alaska Railroad Depot stelle ich den Camper ab und mache mich zu Fuß in die Stadt.

    Wenn ich aus so einer Landschaft komme, ist eine Stadt nie so richtig schön und Anchorage ruft bei mir auch keine Begeisterung vor. Ich laufe einige Straßen ab und gehe dann ins Visitor Center. Das war ein Fehler, es gibt wenig zu sehen und die Eingangskontrolle ist wie am Flughafen. Auf der Strasse esse ich noch eine lecke Rentierwurst und ein Eis und dann verlasse ich die Stadt in Richtung Süden.

    Die Fahrt geht über den Seward Hwy immer am Turnagain Arm des Cook Inlet entlang. Links die Berge und rechts das Wasser, welches zum Golf von Alaska gehört.

    Ab Girdwood setzt plötzlich heftiger Regen ein und der Himmel zieht sich schnell zu.

    An einer Brücke stoppe ich und beobachte Angler an einem Zufluss zum Meer. Was heißt angeln, die tauchen einen großen Kescher ein, ziehen ihn sofort wieder hinaus und er ist voller Fische. Die Kescher werden in große Kühlboxen entleert und weiter geht es. Es sind ganze Familien, die hier die Fische aus dem Wasser holen. Die Fische haben die Größe von Heringen.

    Der Regen lässt nach und ich setzte meine Fahrt fort.

    Kurz vor der Whittier/Portage Glacier Acces Road ist das Alaska Wildlife Conservation Center. Ich zahle $10,00 Eintritt und über einen Loop fährt man an den Gehegen vorbei. Auf mich macht das einen deprimierenden Eindruck, die Tiere hinter Zäunen zu sehen. Angeblich sind es Jungtiere wo die Eltern erschossen oder angefahren wurden. Ist es das schlechte Wetter oder die Bären, Elche, Hirsche, Rentiere, .. hinter Zäunen, mir reicht es.

    Ich wähle die Strasse nach Whittier und fahre bis zum Begich, Boggs VC am Portage Lake. In der Bucht vor dem VC schwimmen Minieisberge vom Portage Gletscher, würde jetzt die Sonne scheinen, wäre es ein herrlicher Anblick. Es regenet, teilweise heftig und stürmisch, so dass es den TC richtig durchschüttelt. Vom Wagen aus sehe ich mir die umher treibenden Eisberge an und ab und an kann man durch die Wolken den Gletscher sehen. Ein kurzer Besuch im VC, leider schließen sie in 20 Minuten. Aber die älteren Damen freuen sich wohl über jeden Besucher und verkünden mir, dass es die letzten Tage herrliches Wetter war und morgen soll es so schlecht bleiben. Super.

    Geplant war hier eine Bootsfahrt zum Gletscher, aber bei dem Wetter. In der Nähe vom VC ist der Willwaw CG und den steuere ich an. Als ich bei der Registrierung bezahlen will, stelle ich fest, dass mein Geld im Auto liegt. Der CG Host meint, dass ich auch morgen bezahlen könnte.




    Gefahren 114 Meilen

  • 02.06.2010

    Um 06:00 stehe ich auf. Blauer Himmel und Nebel ergeben ein schönes Bild, aber schließlich kommen die Wolken und es beginnt wieder zu regnen.

    Ich verlasse Portage und vergesse zu zahlen, Schande.

    Die Fahrt sollte eigentlich weiter nach Seward gehen, aber bedingt durch das Wetter beschließe ich zurück nach Anchorage zu fahren.

    Unterwegs beobachte ich noch, wie ein Schwarm Möven einen Seeadler jagen. Der Adler wird immer tiefer abgedrängt und ergreift schließlich die Flucht.

    Von Portage über Anchorage bis Wasilla geht es die gleiche Strecke zurück. Schon unterwegs reisst der Himmel wieder auf und in Wasilla habe ich wieder Sonnenschein bei 22°C.

    Neue Richtung ist jetzt Denali über den Parks Hwy.

    Unterwegs verlasse ich den Parks Hwy und fahre über die Talkeetna Spur Road nach Talkeetna.

    Kurz vor dem winzigen Ort mit 700 Einwohnern beobachte ich einen Elch und an einem See die Starts und Landungen von Wasserflugzeugen.

    Am Ortseingang steht ein Zug der Alaska Railroad. Der Ort selber ist ein Touri-Ort, aber nett anzusehen.

    Talkeetna war ursprünglich von Athapaska-Indianern besiedelt. Als 1892 am Unterlauf des Susitna River Gold gefunden wurde, kamen Goldsucher und Prospektoren in die Region. 1915 wählte US-Präsident Woodrow Wilson Talkeetna als Hauptquartier für den Bau der Alaska Railroad. Die Stadtgründung fand 1919 statt, als die Bahngesellschaft 80 Parzellen zum Kauf anbot. Vor dem Bau des George Parks Highways 1964 war die Bahnstrecke die einzige Landverbindung nach Talkeetna. Der Ortskern mit vielen Gebäuden aus dem frühen 20. Jahrhundert wird als National Historic Site gelistet.

    Im Ort besuche die den verhältnismäßig großen Flugplatz und den Friedhof.

    Auf dem Friedhof gibt es eine Gedenkstätte für tödlich verunglückte Bergsteiger am Mount Mc Kinley, der mit seinen 6.194 m als der kälteste Berg der Welt bezeichnet wird (es gab von 1990 bis 1999 32 tödliche Unfälle).

    Ich überlege ob ich in dieser Gegend bleibe oder weiter fahre, das Wetter ist optimal und ich entschließe mich weiter nach Norden zu fahren.

    Zuerst muss ich wieder zurück auf den Parks Hwy und dann in Richtung Norden, Ziel Denali.

    Nach ca 30 Meilen kommt der südliche Eingang zum Denali State Park, 2 Meilen weiter der Viewpoint in Richtung Denali. Die Nachmittags-Sonne steht gut zum Fotografieren, aber die parkenden Busse lassen mich weiter fahren.

    Nach 12 Meilen bin ich am Alaska Veterans Memorial, direkt hinter der Gedenkstätte befindet sich der Byers Lake und auch der CG.

    Heute mache ich mal ein ausgiebiges Feuer und bleibe lange am Wagen sitzen. Bevor es in die Schlafkoje geht unternehme ich noch einen Spaziergang zum See.

    Gefahren 241 Meilen

  • Cool, habe ich mir auch gleich als Favorit gespeichert. Danke! :!!

    Der Ort selber ist ein Touri-Ort, aber nett anzusehen.

    ;;NiCKi;:;;NiCKi;: Gefällt mir, und wieder schönes Wetter. :!!


    Das Foto ist ja klasse: :clab::clab::clab:

  • 03.06.2010

    Am Morgen ist es noch etwas bewölkt und ich fahre die Strecke zurück bis zum Denali Viewpoint. Es sind keine Besucher da, aber leider ist die Sicht heute nicht so klar wie am gestrigen Nachmittag.

    Nächstes Ziel ist Cantwell. Hier in Cantwell tanke ich. Es ist die erste Tankstelle wo sich sich Pumpe nach $75,00 abschaltet. In Cantwell ist auch die Kreuzung, von wo der Denali Hwy in Richtung Osten abzweigt.

    Heute nehme ich den anderen Weg und fahre weiter nach Denali.

    Leider zieht sich der Himmel immer mehr zu und es fallen die ersten Regentropfen.

    Am Denali NP fahre ich zuerst zum Visitor Center und schaue mir dort die Ausstellungen und den Film an. Beim Ranger erkundige ich mich nach dem Wetter und die Vorhersage ist Regen und es wird kühler. Noch liegt die Temperatur bei 17°C.

    Weitere Anlaufpunkte sind der Bahnhof und das Wilderness Access Center.

    Nach einer Fahrt mit dem Schulbus und vielen Leuten in den Park ist mir nicht.

    Bis Savage River fahre ich dann die Strecke mit dem TC. Viel zu sehen gibt es nicht, es regnet und die Wolken hängen tief. Irgendwann wird mir klar, dass ich ohne Permit unterwegs bin. Also drehe ich, fahre wieder berg ab bis zum Hwy.

    Ich entschließe mich heute hier zu bleiben und stelle mich auf den Denali Rainbow Village RV, schrecklich diese Plätze. Wieder ist alles vorhanden, einschließlich WiFi, Kosten $37,11. Das gesamte Village hier ist eine große Touristen Anlage. Hotels, Restaurants, Shops usw.

    Im Sommer muss es schrecklich sein wenn die Massen der Touristen hier einfallen, mit dem Zug, Auto, Bus und Camper.

    Kurze Runde im Nieselregen durch das Village, zurück in den Wagen, Bier trinken und etwas schreiben und lesen.

    Gefahren 350 Meilen, Rekord ;-)

  • Es ist die erste Tankstelle wo sich sich Pumpe nach $75,00 abschaltet.

    :EEK: warum das?


    Beim Ranger erkundige ich mich nach dem Wetter und die Vorhersage ist Regen und es wird kühler.

    Wie schade, dass Panorama muß klasse sein bei Sonnenschein.
    In solchen Parks ist immer viel los, und ich denke dort vorallem, da die Saison doch recht kurz ist :nw:

  • Zitat von »kalle_wy«
    Es ist die erste Tankstelle wo sich sich Pumpe nach $75,00 abschaltet.


    :EEK: warum das?


    Weil das die meisten Pumpen in USA machen, zumindest in letzter Zeit. Steht sogar dran. Zumindest bei den großen Ketten. ist ne Sicherheitsmaßnahme. Will man mehr, muss man nochmal neu anfangen. Die $75 werden auch immer geblockt, selbst wenn du weniger tanks und danach wieder freigegeben. Deshalb geht Tanken auch nicht, wenn man z.B. $50 unter dem Limit ist, obwohl noch Geld verfügbar ist. Alles schon probiert.

  • Weil das die meisten Pumpen in USA machen, zumindest in letzter Zeit. Steht sogar dran. Zumindest bei den großen Ketten. ist ne Sicherheitsmaßnahme. Will man mehr, muss man nochmal neu anfangen. Die $75 werden auch immer geblockt, selbst wenn du weniger tanks und danach wieder freigegeben. Deshalb geht Tanken auch nicht, wenn man z.B. $50 unter dem Limit ist, obwohl noch Geld verfügbar ist. Alles schon probiert.

    hatte auch schon welche mit $99,00

  • 04.06.2010

    Wie schon angekündigt ist das Wetter schlecht. Also fällt es mir nicht schwer Denali zu verlassen.

    Nach meiner jetzigen Erkenntnis würde ich Denali auslassen. Der Blick auf den Mt McKinley kann man auch aus der Ferne genießen und die größte Strecke im Park ist für private Pkw's gesperrt. Ein Fahrt mit einem Schulbus, gefüllt mit Touristen, eventuelle Stops bei Tieren, darauf kann ich verzichten.

    Es geht zurück bis Cantwell und dann nach Osten über den Denali Hwy, der nur im Sommer geöffnet ist. Die ersten 15 Meilen sind Teer und danach kommt Schotter bis kurz vor Paxson. Die gesamte Strecke ist 218km.

    Leider ist das Wetter nicht so, dass man die Höhepunkte dieser Strecke genießen kann. Im Großen und Ganzen geht es und die Schotterpiste lässt sich sehr gut fahren.

    In der Ferne sehe ich plötzlich einen Elch auf der Straße. Ich stoppe und sehe, dass der Elch in einer eigenartigen Position auf der Strasse steht. Mein Gedanke, der ist angefahren. Als ich näher komme, sehe ich, dass das Tier kniet und aus der Pfütze trinkt.

    Desweiteren begegnen mir noch Adler, Bieber und ein sehr großer Elch mit Geweih, aber immer so, dass ich nicht zum Foto komme. Dafür lässt sich so ein Schneehuhn von allen Seiten ablichten.

    Mir hat die Strecke gefallen, bei gutem Wetter wohl ein Genuss.

    Der Ort Paxson an der Kreuzung zum Richardson Hwy hat nur 37 Einwohner, egal. Mein Weg ist jetzt wieder in Richtung Norden.

    Am Nachmittag fahre ich als erstes den CG am Fielding Lake an. Er liegt ca 2 Meilen abseits der Strasse, hat 17 Stellplätze und es ist weit und breit nur See und flaches Ufer. Außer mir ist niemand dort und ich stelle mich direkt an den See. Irgendwann höre ich ein klingeln aus dem Wasser, was ich mir nicht erklären kann. Am Ufer sehe ich dann die treibenden Eisschollen, die aneinander stoßen und schmelzen, daher das Geräusch. Dann kommt Wind auf, es wird kalt und zugig und die treibenden Eisschollen werden immer mehr.

    Mit dem Gedanken, dass es eine kalte Nacht werden könnte fahre ich weiter. Der nächste CG ist der Donelly Creek State CG.

    Er liegt gut geschützt im Wald und hier werde ich bleiben. Am Abend laufe ich noch durch den Wald und entdecke Spuren von Elchen im Schlamm und ich sehe die Alaska Pipeline die hier unterirdisch entlang geht.

    Das Wetter hat sich etwas gebessert.

  • Wie schon angekündigt ist das Wetter schlecht. Also fällt es mir nicht schwer Denali zu verlassen.


    Nach meiner jetzigen Erkenntnis würde ich Denali auslassen. Der Blick auf den Mt McKinley kann man auch aus der Ferne genießen und die größte Strecke im Park ist für private Pkw's gesperrt. Ein Fahrt mit einem Schulbus, gefüllt mit Touristen, eventuelle Stops bei Tieren, darauf kann ich verzichten.

    Na dann hoffe ich mal für uns, dass wir besseres Wetter haben und der Denali uns besser gefällt.
    Ich habe meine Bustour nämlich schon gebucht. :nw:


    Mir hat die Strecke gefallen, bei gutem Wetter wohl ein Genuss.

    Ja bestimmt, sehr schade. :(
    Ich hätte dir besseres Wetter gegönnt.

  • ich wußte nicht, dass der Denali für Privatautos gesperrt ist :nw:


    Bis auf eine ganz kurze Zeit im Herbst. Da gibts eine Lotterie für Leute, die gerne mit dem Auto fahren wollen. So in etwa wie Wave und co.


    Die Schulbusse sind aber echt eine Tortur und ich würde es auch nie wieder machen. Dabei hatte ich nur die 8 Stunden Tour gebucht und nicht die 13 Stunden bis zum Ende der Straße. War ich froh. Ansonsten wäre ich dort eingegangen. Ich war selten so fertig.


    Die uralt Busse, die eng sind und mega schlecht gefedert und dann eine ungepflasterte Straße. Das machten auch die paar Tiersichtungen nicht wett und die Landschaft war außerhalb des Parks viel schöner, fand ich.

  • 05.06.2010

    In der Nacht hat es immer wieder geregnet und der Himmel ist immer noch verhangen. Mein erster Stopp in Richtung Norden ist an der Alaska Pipeline, die hier den Hwy kreuzt. Danach geht es an Fort Greely vorbei, eine große militärische Basis in Alaska. Fort Greely ist Stützpunkt für für Antiballistische Raketen.

    Beim Eintreffen in Delta Jct hat es wieder begonnen zu regnen. Mit Delta Jct habe ich den nördlichsten Punkt meiner Tour erreicht. Nun schwenke ich nach Südosten und über den Alaska Hwy fahre ich nach Tok. Einige Meilen vor Tok wird das Wetter besser, die Sonne kommt raus und die Temperaturen sind wieder bei 16°C. Vor Tok wird die Fahrt mehrmals durch Flagmans gestoppt, Grund dafür sind Feuerwehrbewegungen in einem Waldbrandgebiet.

    In Tok gehe ich noch einmal nach Fast Eddy und setze dann die Fahrt weiter fort. Hinter Tok wechsele ich auf den Taylor Hwy in Fahrtrichtung Chicken. Die ersten 30 Meilen fahre ich durch ein Gebiet, das durch Waldbrand gezeichnet ist. An einer Steigung kommt mir plötzlich ein Autorad entgegen gerollt und etwas weiter sehe ich ein Auto mit Hänger. Ich überhole und in diesem Moment fällt das nächste Rad von der Ladefläche. Durch hupen und Zeichen mache ich den Fahrer auf diese Situation aufmerksam. Der nächste CG ist der West Fork CG am Jonas Lake. Den Stellplatz den ich mir hat aussuche hat einen Blick von oben auf den kleinen Jonas Lake.

    Als mein Campfire brennt will ich mir ein Bier aus dem Kühlschrank holen, aber der Wagen ist abgeschlossen und der Schlüssel ist nicht zu finden. Ich suche alles ab, den Waldboden, die Fahrerkabine, die Wege die ich zu fuß zurückgelegt habe, nichts. Ich reiße das Feuer auseinander, negativ. Das kann ja lustig werden wenn die Schlüssel verschwunden sind.

    Über eine Stunde suche ich alles ab, dann durch Zufall, sehe ich dass der Schlüssel in der Klappe steckt wo die Axt verstaut ist. Große Erleichterung und dafür habe ich mir eine zusätzliches Bier spendiert.

    Gefahren 206 Meilen

  • 06.06.2010

    Es ist trocken aber wieder Wolken verhangen und ich bewege mich auf Chicken zu. Die Stadt mit 21 Einwohnern und ohne Anschluss an die El.-Versorgung (nur Generatoren) kennt wohl jeder Touri, der in Alaska war. Erster Weg ist zum Postamt, dann zur Dredge und noch ein Blick in die Bar mit den Mützen an der Wand und Decke.

    Nach soviel Besichtigung gehe ich ins Cafe und gönne mir ein deftiges Frühstück. Für unterwegs nehme ich noch einen Blaubeer-Kuchen mit.

    Ich verlasse das Treiben von Beautiful Downtown Chicken und fahre den „Top of the World Hwy“ in Richtung Dawson City.

    Diese Strasse ist wirklich traumhaft auch wenn ich sie bei diesem Wetter nicht voll genießen kann. Teilweise ist die Strasse so schlammig, das ich wie auf Glatteis schlingere. Ab einer gewissen Höhe fahre ich in den Wolken und sehe erst im letzten Augenblick die Grenzstation. Wieder eine weibliche Beamtin auf der kanadischen Seite, diesmal teilen sich aber Kanada und USA eine Station. Das Wetter bessert sich und ich kann mehr von der Landschaft genießen, als ich mich Dawson City nähere. Dawson liegt am Ostufer des Yukon, an der Mündung des Klondike River. Das letzte Stück bis in die Stadt geht mit der kostenlosen Fähre über den Yukon. Mein erster Weg führt an eine Tankstelle, der gelbe Schlamm muss vom Wagen, denn man kann nichts mehr anfassen. Anschließend eine kurze Runde durch die Stadt und danach auf den Gold Rush CG.

    Wieder so ein Platz in Reihe und Glied. Am Abend treffe ich in der Stadt meinen Nachbarn aus dem Flieger. Gemeinsam gehen wir in Diamond Tooth Gerties Gambling Hall. An der Theke treffen wir auf einen Berliner der mit seinem Kajak den Yukon von Whitehorse hoch gekommen ist und ein Paar die mit einem kleinen Wohnmobil von Alaska nach Patagonien wollen (2 Jahre).

    Wir trinken an der Bar einige Biere, schauen uns zwei Shows an und dann werde ich müde. Obwohl bei jeder Show die Röcke kürzer werden ;;PiPpIla;; sollen, lasse ich die dritte und letzte Show am Abend aus.

    Gefahren 136 Meilen

  • Für unterwegs nehme ich noch einen Blaubeer-Kuchen mit.

    ;:HmmH__ lecker


    Der Ort heißt wirklich Chicken, herrlich :gg: . Schaut lustig aus, mit den dekorativen " Blumentöpfen"


    Mein erster Weg führt an eine Tankstelle, der gelbe Schlamm muss vom Wagen, denn man kann nichts mehr anfassen

    Dein Autochen schaut wirklich etwas dreckig aus ;haha_
    Dawson hätten wir auch nicht ausgelassen, schade dass das Wetter nicht so richtig mitgespielt hat :traen:


    Obwohl bei jeder Show die Röcke kürzer werden ;;PiPpIla;; sollen, lasse ich die dritte und letzte Show am Abend aus.

    Da mußt aber sehr müde gewesen sein ;,cOOlMan;:

    • Offizieller Beitrag

    Kaum passt man nicht auf.


    Kalle, Du bist zu schnell! :gg:


    Du hast den 01.06.2010 vergessen.


    Poste ihn einfach jetzt, ich bastele ihn dann in die richtige Reihenfolge. ;;NiCKi;:

    • Offizieller Beitrag

    Die haben den Jack Wade Dredge ja gar nicht verschrottet! :EEK:
    Edit: Haben sie doch, das ist der Pedro Gold Dredge.


    2007 am Original Platz am Taylor Hwy




    Und Du grillst Bier? :EEK:


    Der Schreck mit dem Schlüssel ist ja noch einmal gut gegangen. :EEK:;;NiCKi;:

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