Three in the City – New York Deluxe 2013

  • Chinatown fiinde ich sehr spannend :!! . Ich kann da leider nur von San Francisco sprechen, aber ich mag es sehr, wenn man auch mal eine Seitenstraße weiter geht und dort schon kaum noch Touris trifft, sondern nur noch Einheimische. Überall riecht es fremd und sieht unbekannt aus. Das sind sehr spannende Erfahrungen und Eindrücke! :clab:

  • Mittwoch, 4. Dezember 2013: Chinesen, Italiener und der Ort, wo alles mal begann / Teil 2


    Angekommen im Financial District wollen wir erstmal was zu Mittag essen. Dafür haben wir uns „Lukes Lobster“ ausgeguckt.


    Der Sohn eines Hummerfischers aus Maine hat mehrere Filialen in Manhattan und bietet hier Seafood an. Das Ganze ist witzig aufgemacht, aber nicht gerade günstig.


    Wir entscheiden uns für drei Lobster Rolls, die sehr köstlich schmecken, aber uns eigentlich nicht wirklich satt machen. Wir hätten locker jeder zwei essen können. Bei 16,33 $ inkl. Trinkgeld pro Person verzichten wir aber auf den Luxus.





    Um 13:45 Uhr starten wir unseren Spaziergang „Historic Lower Manhattan“ am US Custom House (nächstes Foto). Es liegt am Bowling Green, dem ältesten Park New Yorks.


    1733 wurde er für Bowling auf der Wiese benutzt. Hier war der Hautplatz von New Amsterdam. Der Zaun, der den kleinen Park umfasst, stammt noch von 1771. Damals wollte man damit eine Reiterstatue von George III schützen. Nach der Unabhängigkeitserklärung stürmten die wütenden Menschen den Platz und zerstörten die Statue. Auch der Zaun wurde beschädigt. An einigen Endköpfen ist das noch zu sehen.


    1907 zog der Zoll ins US Custom House als noch drei Viertel von Amerikas Einnahmen über Importe nach New York entstanden. Heute hat hier das Museum of the American Indian seine Heimat.



    Am Norden des Parks steht Arturo Di Modica’s „Charging Bull“. Die Bronzeskulptur wiegt 3.200 kg und symbolisiert den Bull Market, d. h. aggressiven finanziellen Optimismus.



    Der Bulle ist immer noch umzäunt. Man begann damit während der Occupy Wall Street Proteste. Heutzutage scheint es eher zum Schutz zu sein, dass die Menschen, die sich hier tummeln, nicht beim Fotografieren auf die Straße und damit vor fahrende Autos laufen.


    Blick nach Norden am Beginn des Broadways:




    Hier unten hat also die Besiedelung New Yorks begonnen. Hier war und ist das Herz der Finanzgeschäfte.


    Zahlreiche tolle alte Gebäude als auch gläserne neuzeitliche Wolkenkratzer sind zu finden. Und hier unten sind die Straßenschluchten so, dass sie diese Bezeichnung auch wirklich verdienen.






    Wir laufen vorbei an der Trinity Church, die wir am zweiten Tag der Reise abends von innen angesehen haben. Die heutige Kirche ist die dritte an dieser Stelle. Das erste Gebäude wurde 1776 bei einem Großbrand während des Unabhängigkeitskrieges zerstört, die zweite wurde 1839 durch Schneelast stark beschädigt. Das heutige neugotische Gebäude wurde 1846 fertig gestellt und war mit 86 Metern das damals höchste Gebäude von New York. Lang ist's her... :gg:


    Auf dem Friedhof finden sich Gräber von Stadtgründer wie Fulton und Astor.




    Wir biegen ab in die berühmte Wall Street:



    1652 wurde hier ein Wall zum Schutz vor Indianern eingerichtet. Der Name Wall Street lag daher nahe als man der später hier verlaufenden Straße einen Namen geben wollte.


    Die New York Stock Exchange (NYSE) nimmt einen ganzen Häuserblock ein. Hier der Eingang an der Ecke Wall Street/New Street:



    Wall Street auf Höhe der Federal Hall:



    Die Federal Hall war das erste Kapitolgebäude der USA. George Washington leistete hier den Amtseid. Hier wurde die Bill auf Rights verabschiedet.


    1790 zog die Regierung nach Philadelphia. Die ursprüngliche Federal Hall wurde abgerissen und als erstes Zollhaus 1842 neu gebaut. Heute wird das Gebäude als Memorial vom National Park Service betrieben. Eintritt ist frei. Innen gibt es eine kleine Ausstellung, eine Replika von Washingtons Tisch und die Balkonplatte auf der Washington den Amtseid ableistete. Für menschliche Bedürfnisse: einen Stock tiefer gibt es Toiletten.






    Von den Stufen der Federal Hall hat man einen guten Blick auf die bekannteste Gebäudeseite der New York Stock Exchange in der Broad Street:



    Es ist die größte Wertpapierböse der Welt. Das heutige Gebäude wurde 1903 eröffnet. Der Dreiecksgiebel zeigt die Skulpturengruppe „Integrity Protection the Works of man“ (= Rechtschaffenheit schützt der Menschen Werk).




    Wir laufen die Broad Street entlang. Hier gibt es nicht nur Banken, sondern auch Luxusgeschäfte wie z. B. Hermès:






    Wir brauchen eine Kaffeepause, zum Aufwärmen und Füße mal kurz ausruhen. Praktisch, wenn man an einem Pret-a-manger vorbei kommt:





    Ausgedehnte 20 Minuten ;haha_ waren wir hier…


    Ein Blick hinein lohnen auch immer wieder die Geschäftsgebäude und Apartmenthäuser. Vielfach haben sie üppige Weihnachtsdekos:





    Das Gebäude mit dem gelb-grauen Muster auf dem nächsten Foto ist das William Beaver Gebäude. Ich finde die Farbgebung ziemlich mutig, aber auf jeden Fall toll zwischen den meisten grauen, braunen oder gläsernen Fassaden:



    Und jetzt kommen ein paar Bilder einer Ecke Manhattans, wo man sich in eine andere Welt gebeamt fühlt.


    Stone Street:



    Zusammen mit Pearl Street, Coenties Alley und South William gehört die Straße zum Stone Street Historic District. Hier stehen diverse denkmalgeschützte Gebäude.



    1660 hieß die Straße mal Brouwer Streat bzw. danach Brewers Street. Den Namen Stone Street vergab man erst später aufgrund des Kopfsteinpflasters.


    Ursprünglich waren hier Verkäufer und Händler von Textilwaren. Heutzutage finden sich hier einige Restaurants. Im Sommer kann man auch draußen sitzen.




    Wir laufen weiter in die Pearl Street. Sie bekam ihren Namen aufgrund der vielen Austern im nahen Fluss. Nr. 255-257 beherbergte in den 160er Jahren Thomas Edisons erstes Kraftwerk. Die Pearl Street Station war das erste Kraftwerk in den USA überhaupt, brannte 1890 jedoch ab.


    An der Ecke Coenties Alley zur Pearl Street steht ein neuerer, brauner Wolkenkratzer (auf dem nächsten Foto rechts). Seht Ihr davor die Glasflächen im Boden mit goldenem Geländer drum herum?



    Als man das Gebäude 1979 baute, fand man den „Stadt Huis Block“. Hier standen einst das erste Rathaus und prominente Wohnhäuser. Einige archäologische Überbleibsel kann man im Boden nun sehen. Die meisten wurden jedoch ins South Street Seaport Museum gebracht. Aufgrund der Kälte waren die Scheiben beschlagen oder nass, so dass wir den Blick da hinein jetzt nicht besonders fanden. :nw:


    Hausnummer 54 der Pearl Street ist die Adresse des ältesten noch bestehenden Gebäudes New Yorks. 1719 wurde es gebaut. George Washington hatte hier sein Hauptquartier. Die Sons of Liberty versammelten sich hier vor der Revolution um gegen das Stempelgesetz zu protestieren.


    Heutzutage ist die Fraunces Tavern Museum und Restaurant:





    Wir laufen weiter – grob in Richtung unseres Hotels. Impressionen von unterwegs:





    „Red Cube“ von Isamu Noguchi auf dem Platz vor dem Marine Midland Building, 140 Broadway:



    Gleich gegenüber „Joie de Vivre“ von Mark di Suvero am Zuccotti Park. Wer von Anfang an hier mitliest, erinnert sich vielleicht, dass wir da abends schon mal vorbei kamen.






    Vorbei an dieser witzigen Wachstation der Polizei gehen wir zu unserem Hotel.



    Wir machen ein kurzes Päuschen und laufen dann zu Whole Foods, um uns was zum Abendessen zu holen:



    Von 19 Uhr an sitzen wir mit unserem Mahl vor dem Fernseher und sehen uns die Live-Übertragung des Rockefeller Tree Lightings an. Mehrere Künstler treten hier auf und am Ende werden die 45.000 LED Lichter angeknipst. Zum 81. Mal findet diese jährliche Zeremonie heute statt.


    Wenn Ihr Euch jetzt fragt, warum wir da nicht live vor Ort am Rockefeller zugeschaut haben: das habe ich vor Jahren mal versucht. Es ist schrecklich. Man muss Stunden vorher da sein, steht selbst dann weit entfernt und sieht nichts, was auf der Bühne unten an der Eislaufbahn passiert. Wenn man sich die ganzen Tage die Füße schon in der Stadt platt gelaufen hat, ist es die Hölle, stundenlang auf einer Stelle zu warten. Nicht zu empfehlen.



    Wir schauen alles gemütlich im warmen Hotelzimmer mit hochgelegten Füßen und werden uns das Bäumchen morgen dann persönlich mal ansehen. So haben wir es zumindest vor.


    Ach ja, heute war übrigens der Tag, meiner letzten festen Mahlzeit für die nächsten Tage. Mehr dazu im nächsten Tagesbericht…. :EEK:


    - to be continued -


    ;arr: Der Tag, als das Elend begann… / Teil 1

  • Integrity Protection the Works of man“ (= Rechtschaffenheit schützt der Menschen Werk).

    :traen: von der heheren Idee ist nicht mehr viel übrig geblieben :nw:

    Ausgedehnte 20 Minuten waren wir hier…

    doch so lange :gg: , immerhin ;) , mich hättest du nach dem 1/2 Tag schon dort getrost parken können ;haha_

    Und jetzt kommen ein paar Bilder einer Ecke Manhattans, wo man sich in eine andere Welt gebeamt fühlt.

    Das sieht ja toll aus, habe ich auch noch nicht gesehen, eine hübsche Ecke in der Metropole ;;NiCKi;:

    Wir laufen weiter – grob in Richtung unseres Hotels. Impressionen von unterwegs:

    Habt ihr ein Navi dabei, ich habe jede Orientierung verloren :gg:

    Ach ja, heute war übrigens der Tag, meiner letzten festen Mahlzeit für die nächsten Tage

    :EEK: Oh, ist dir das Sushi nicht bekommen ;,cOOlMan;:


    Meine Güte, ihr seid wirklich richtig fleißig und deine Bilder sind wieder so schön, klasse :clab: :clab:

  • Hm. Ich habe wohl unterwegs diverse Mitläufer Mitleser verloren :traen:
    Und Ina will auch schon einen halben Tag pausieren.... :EEK: Halte durch, Ina, ich brauche Dich!!! ;)


    Hilft nix, weiter gehts:


    Donnerstag, 5. Dezember 2013: Der Tag, als das Elend begann… / Teil 1


    Der Tag beginnt richtig Sch***: wir wachen zu früh auf, weil ein Handy piepst ;:ba:; , ich habe Zahnschmerzen und draußen ist dichter Nebel :wut1: .


    Woolworth Building:



    Blick auf Ground Zero:





    Mein Backenzahn schmerzt übel. Wenn sich die Zähne berühren, könnte ich mal kurz schreien. Ich bin nicht zimperlich, aber das hier ist echt nicht lustig und ich brauche das jetzt hier und heute GAR NICHT.


    Bereits 2012 musste ich mal in Las Vegas zum Zahnarzt. Soll mir das etwas auch in New York blühen?


    Wenn Ihr jetzt denkt „ha, sowas kann mir nicht passieren. Vor den Fernreisen gehe ich immer nochmal zur Kontrolle zum Zahnarzt“, da möchte ich nur anführen, dass ich genau das 3 Wochen zuvor ebenfalls gemacht habe… und was hat es mir gebracht?


    Nun denn, ich werfe Schmerztabletten ein. Sie holen das Schmerzlevel für rund 2 Stunden etwas runter, aber mehr leider auch nicht.


    Eine Runde Mitleid bitte!


    Danke!


    Wir frühstücken bei Starbucks und ich nehme mir ein Zitronenküchlein, da es das Weichste ist, was sie haben. Kauen ist unmöglich.



    Mit der U-Bahn fahren wir 4th Street und starten einen Spaziergang durch Greenwich Village. Greenwich spricht man hier übrigens NICHT Grienitsch, sondern Grennitsch. Oft wird aber auch einfach nur von „Village“ gesprochen.


    Hier ist die New York University (NYU) ansässig. Früher gab es viele Künstler. Als die Reichen das Viertel jedoch für sich entdecken, zogen Viele weg, da sie sich das Wohnen hier nicht mehr leisten konnten.


    Im Village gibt es kaum Hochhäuser. Ich mag das Viertel mit seinen Gässchen, den kleinen Läden und Restaurants.






    In der Carmine Street findet sich die weiß verputzte Renaissance-Kirche Our Lady of Pompei von 1926. Der Kirchturm ist einer mehrstöckigen Hochzeitstorte nachempfunden:



    Im Village gibt es mehrere Traditionsgeschäfte und wie schon mal erwähnt finde ich es einfach großartig, dass sie sich über viele Jahre behaupten können, ohne sich Konzernen anschließen oder ihren Stil ändern zu müssen.


    So z. B. Murrays Cheese, 253 Bleecker Street. Hier wird neben Käse auch Salami, Schinken, Oliven etc. seit 1940 verkauft:




    Der Laden resultiert aus einer ehemaligen italienischen Nachbarschaft. Ebenso wie die Metzgerei Ottomanelli & Sons, 285 Bleecker Street, ….



    … und Faicco’s, 260 Bleecker, Street, ein italienischer Spezialitätenladen:




    Die Risotteria:



    Nachdem wir uns jene Läden nur von außen angeschaut haben, lassen wir bei Studio Manhattan Art + Design ein paar Dollar.


    Hier gibt es Taschen, Geldbörsen, Schlüsselanhänger, Smartphone-Hüllen etc. Das Leder ist jeweils mit Fotos bedruckt. Es gibt vornehmlich New York-Motive, aber auch ein paar andere Sachen.



    Leider ist Fotografieren nicht erlaubt.


    Dafür gab es gestern in dem Christmas Store in Little Italy schon ein paar kleinere Geldbörsen der Marke, die ich knipste:



    Ich gönne mir eine tolle Geldbörse (jedoch in anderer Größe/Machart als auf dem Foto), die auf einer Seite den Blick vom Top of The Rock bei Dämmerung zeigt. So habe ich jeden Tag ein Stück New York mit dabei.


    Wir marschieren weiter:








    Das Cherry Lane Theater befindet sich in einer alte Scheune. Es gilt als ältestes durchgängig bespieltes Theater Manhattans.





    Wer mal was Besonderes braucht, sollte bei McNulty’s Tea and Coffee Company reinschauen:




    Auch im Village gibt es schöne Fassaden mit Feuerleitern:






    Deko auf dem Dach des Jekyll and Hyde Restaurants:




    Der Weg führt weiter in die Christopher Street, die älteste Straße im Viertels, die seit den 1960er Jahren für die Schwulenbewegung steht.


    Im Christopher Park, der mit einem 130 Jahre alten Zaun umgeben ist, finden sich Skulpturen gleichgeschlechtlicher Paare von George Segal, Gay Liberation Monument:



    Gegenüber ist das Stonewall Inn zu finden. Hier begann in Juni 1969 der Stonewall-Aufstand. Schwule zeigten Widerstand gegen die diskriminierende Behandlung, die sie durch die Polizei erfuhren. Es war der Beginn der Lesben- und Schwulenbewegung.



    We’re walking… yes indeed





    Wir gelangen zur Fifth Avenue. Das erste Gebäude am Beginn der Straße hießt One Fifth Ave und ist ein luxuriöses Apartmenthaus. Candace Bushnell hat unter dem gleichen Namen einen Roman über Menschen geschrieben, die in dem Gebäude leben könnten.








    Willy’s Garden:



    Wir biegen ab zu den Washington Mews. Die ehemaligen Stallungen der Universität waren später Dienstbotenquartiere und sind heute teure Wohnungen. Hier findet sich übrigens auch das Deutsche Haus.




    Um 12:45 Uhr kommen wir am Washington Square Park an. Er ist eine von 1.900 öffentlichen Parkanlagen New York Citys und besteht seit 1823. Im 17. Jahrhundert gaben die Holländer das Land „freien“ Sklaven – letztlich aber nur, damit sie wie eine menschliche Pufferzone zwischen ihnen und den Indianern wirkten…



    1797 Kaufte die Stadt den Park und nutze ihn als Friedhof für unbekannte bzw. mittellose Tote. Man geht davon aus, dass bis 1825 hier ca. 20.000 Menschen beerdigt wurden.




    Ab 1826 wurde das Gelände als Fläche für Paraden genutzt, 1845 bis 1850 wurde es zum Park umgebaut.


    Heute finden sich im Umfeld des Parks vornehmlich Gebäude der NYU. So ist auch das Publikum von vielen Studenten geprägt. Bei schöne Wetter ist hier viel los und ich mag die Atmosphäre sehr. heute ist es leider trüb und regnerisch. Das und meine fortwährenden Zahnschmerzen machen mich ein wenig fotofaul.




    Hier findet sich übrigens wieder eine Filmlocation aus „Harry und Sally“. Nach der gemeinsamen Autofahrt von Chicago nach New York verabschieden sich die beiden direkt vor dem Washington Square Arch.


    1889 wurde der Arch aus Holz aus Anlass des 100. Jahrestages von Washingtons Amtseinführung errichtet. Er erfruete sich so großer Beliebtheit, dass man ihn 1892 aus Marmor nachbaute. Vorbild ist der Arc de Triomphe in Paris.



    Eigentlich hatten wir gehofft, unterwegs was Nettes für die Mittagspause zu finden. Dem war aber nicht so, so nehmen wir die U-Bahn und fahren zu etwas Bewährtem.


    Hier trenne ich den Post mal. Teil 2 kommt noch heute!


    ;arr: Der Tag, als das Elend begann… / Teil 2

  • Wenn ich all Deine Bilder sehe und auch Deine tollen Erklärungen, frage ich mich doch tatsächlich, ob ich überhaupt "richtig" in NY war.
    Vieles auf Deinen Bilder habe ich auc (unbewußt) gesehen, aber längst nicht gewußt, was ich sah und wo ich vorbei spazierte.


    Ich komme mir jetzt vor, als wär ich nicht dort gewesen . :schaem:




    Was macht der Zahn?

  • Donnerstag, 5. Dezember 2013: Der Tag, als das Elend begann… / Teil 2


    Bei meinen letzten NYC-Besuchen war ich stets mindestens einmal im Longwood Gourmet Deli. Dies befindet sich auf der Lexington Avenue (Nr. 500), nicht allzu weit von der Grand Central entfernt. In dem Deli gibt es Buffettheken mit warmen Speisen, Salat, Obst und Suppen. Zudem kann man auch an Theken Sandwiches, Sushi usw. direkt bestellen.


    Am Fenster gibt es einige Sitzplätze, von wo man während des Essens schön das New Yorker Treiben beobachten kann.




    Aufgrund der Tatsache, dass ich nicht kauen kann, ist es für mich hier heute nicht ganz so nett wie sonst. Ich suche mein Essen daher auch nur nach dem Kriterium „Lässt sich schlucken ohne zu kauen“ aus… es wird daher Fisch mit Reis.





    Auf dem Weg zur U-Bahn kommen wir am Hintereingang des berühmten Waldorf-Astoria Hotels vorbei und schauen mal in die Lobby rein.



    William Waldorf Astor, der Sohn des deutschen Einwanderers John Jacob Astor III, eröffnete 1983 das erste Waldorf Hotel an der Stelle, wo heute das Empire State Building steht. Der Name Waldorf geht auf die Herkunft der Astor-Familie zurück: Walldorf in Baden-Württemberg.


    1931 wurde das Waldorf Astoria an der heutigen Stelle, der Park Avenue, als größtes Hotel der Welt eröffnet. Unter der Park Avenue verlaufen die Bahnanlagen, die zur Grand Central führen. So musste das Hotel – wie die meisten anderen Park Avenue Gebäude – auf Stahlkonstruktionen darüber gebaut werden.


    Der bekannte Waldorf-Salat wurde übrigens in dem Hotel kreiert und trägt daher jenen Namen.





    Mit der U-Bahn fahren wir nun nach Norden, um uns East Midtown (also östlich der Fifth Ave) mal näher anzunehmen. Wir fahren daher bis zur 59th Street und marschieren von dort los.



    Wir kommen vorbei am Bloomberg Tower, dem Hauptsitz des Medienunternehmens des zum Reisezeitpunkt Bürgermeisters von NYC, Michael Bloomberg.
    Der Innenhof ist festlich geschmückt:



    Aber auch der Blick von hier nach oben ist genial:



    International Plaza des deutsch-amerikanischen Architekten Helmut Jahn:





    An der Ecke 60th Street/2nd Avenue sprinten wir hoch zur Roosevelt Island Tramway, denn sie ist kurz vorm Losfahren.


    Ja, in Manhattan kann man mit einer Schweizer Seilbahn fahren.



    Sie ist die älteste Luftseilbahn Nordamerikas und wird hier ganz normal für den Personennahverkehr genutzt. Somit ist auch unsere Metrocard hier gültig. Gebaut wurde sie 1976 von Schweizern. 2010 wurde das Seilbahnsystem erneuert.


    Das Geniale an der Fahrt mit der Seilbahn ist, dass man über die Avenues fährt und da tolle Blicke hat.



    2nd Avenue:



    Die Tramway führt nördlich entlang der Queensboro Bridge, die 1909 als erste Straßenverbindung zwischen Queens und Manhattan eröffnet wurde.



    Bei schönerem Wetter wäre das hier natürlich alles ein wenig hübscher.


    East River:



    Die Tramway führt uns nach Roosevelt Island. Die 60 Hektar große Insel wurde ursprünglich für Strafanstalten und Krankenhäuser genutzt. 1969 begann mit man der Umgestaltung und errichtete Wohngebiete.


    Seit Oktober 2012 findet sich an der Südspitze der Insel auch der „Four Freedoms Park“, der an eine Reede Roosevelts erinnern soll. Eigentlich wollten wir da heute hinlaufen. Aufgrund des schlechten Wetters streichen wir das aber.


    Denn eigentlich kommen wir hierher wegen des Blicks auf Manhattan.


    Heute bei regnerischem Wetter sieht es so aus:



    2009 wirkte es bei Sonne so:



    Zurück in 2013:





    United Nationals Headquarter:




    Schon nach 35 Minuten fahren wir mit der Seilbahn wieder zurück nach Manhattan:






    Von da oben kann man auch in Büros reinspicken:



    Wir laufen die 59th Street entlang bis zur Ecke Lexington Avenue. Dort befindet sich das 1860 gegründete Bloomingdales Kaufhaus. Seit 1930 gehört es zu dem Konzern, der auch Macy’s betreibt.



    Wir schauen uns die Schaufenster an, die hier traditionell ebenfalls speziell für Weihnachten dekoriert werden. In diesem Jahr hat man große Geschenkpakete in die Fenster gestellt, die sich drehen und dann ihr Inneres offenbaren.



    Merry Moments from Italy:




    from China:



    from New York:



    Wir schauen auch noch kurz rein, aber speziell ich halte es mit meinen Zahnschmerzen in dem Kaufhaus mit all der Musik und den Menschen nicht aus.



    Bei Starbucks machen wir ein kurzes Kaffeepäuschen…



    … und marschieren wieder weiter:



    Ich finde, dass das Citigroup Center, 601 Lexington Avenue, eines der krassesten Gebäude in Manhattan ist.


    Es ist 279 Meter hoch und hat eine Außenverkleidung aus abwechselnden hellen und dunklen horizontalen Streifen. Das soll die Höhe optisch verringern…



    Schwingungen des Hauses werden durch einen 365 Tonnen schweren Betonklotz im obersten Stock, der auf einer Ölschicht gleitet und von einem Computer in Bewegung gesetzt wird, ausgeglichen.


    Das Gebäude befindet sich auf 35 Meter hohen Stützen, was mit dem Baurecht zu tun hatte. Auf dem Gelände befand sich eine Kirche. Vereinbart wurde, dass diese abgerissen, das Hochhaus auf Stützen gebaut wird und unter diesem eine neue Kirche, die St. Peter’s Lutheran Church, gebaut wird, aber keine Stütze durch das Kirchengebäude verlaufen darf. Und so kam es dann auch.


    Als man das Citigroup Center 1977 in Betrieb nahm stellte ein Student einen Konstruktionsfehler fest: bei schräg auf das Haus treffenden Stürmen wäre dessen Standsicherheit nicht gewährleistet.


    Hallo?! ;,cOOlMan;: :EEK:


    Das war natürlich der Hammer. Man hat das allen Ernstes geheim gehalten und heimlich das Stahlskelett verstärkt. Zudem wurden im Umfeld Vorbereitungen für mögliche Evakuierungen getroffen.


    Erst 20 Jahre später wurde das Ganze bekannt! Irre, oder? :pipa:


    Wir spazieren weiter Richtung Park Avenue. Hier stehen schräg gegenüber zwei Hochhäuser, die heutzutage gar nicht so besonders wirken, zu ihrer Erbauung aber Musterbeispiele moderner Architektur waren und den Stil der Wolkenkratzer in New York für mehrere Jahrzehnte prägten:


    An Nr. 375 Park Avenue, zwischen 52nd und 53rd Street, findet man das Seagram Building von Ludwig Mies van der Rohe. Es wurde 1958 fertiggestellt. Sein Internationaler Stil hatte hohen Einfluss auf die amerikanische Architektur. Besonders daran ist, dass man die Bauweise nicht versteckt. Man sieht somit z. B. die tragenden Elemente.



    Gegenüber, Nr. 390 Park Avenue, steht das Lever House von Architekt Gordon Bunshaft. Auch dieses wurde im Internationalen Stil gebaut und war ebenfalls ein Vorbild für die Stilrichtung bzw. Skelettbauten dieser Art.



    Es wird langsam dunkel und die Park Ave bekommt eine tolle Stimmung:








    Auf dem nächsten Bild sieht man rechts ein weißes Auto der New Yorker Verkehrspolizei und am Ende der Straße das Helmsley Building (direkt unterhalb des MetLife):



    Als wir da Fotos machen kommt der Polizist auf uns zu, deutet auf das Helmsley Buildung und erzählt uns, dass das abends toll beleuchtet würde.


    Aha. Das wussten wir ja noch gar nicht. Leider wissen wir nicht, wann das losgeht und warten wollen wir hier nicht.


    Brauchen wir aber auch nicht. ;ws108;


    Keine 5 Minuten später wandelt sich die Fassade plötzlich von grau in blau. Wie sensationell sieht das denn bitteschön aus? :wow:



    Das 1929 gebaute Helmsley Building war ursprünglich mal Sitz der New Yorker Bahngesellschaft wurde aber mehrfach verkauft Auch der Immobilienhai Harry Helmsley war mal Käufer – daher der heutige Name.


    Die Park Avenue wird durch das Gebäude unterbrochen. Der Verkehr fließt unten durch. Hinter dem Gebäude erhebt sich das MetLife Building und dort liegt auch die Grand Central.


    Wir können uns an der Beleuchtung des tollen Gebäudes kaum satt sehen. Wie ich zuhause recherchierte, gibt es wechselnde Farben. Es ist also nicht immer blau
    angestrahlt wie bei unserem Besuch.






    Nachdem ich ja schon die Fotos von der Lobby des Waldorf Astoria Hotels zeigte, nun auch noch ein Blick auf die Gebäudefassade an der Park Avenue:



    Wir eisen uns los von der Park Avenue und laufen nach Westen zum Rockefeller Center.


    Nachdem wir gestern das Tree Lighting im TV gesehen haben, wollen wir den wohl berühmtesten Weihnachtsbaum der Welt auch gern in natura glitzern sehen. Im Vergleich zu früheren Jahren geht es heute sogar mit den Menschenmassen.


    Relativ schnell kommen wir zu einer guten Fotoposition:



    Das Irre ist ja immer, dass dieser doch ziemlich große Baum letztlich gar nicht so groß wirkt – weil er eben vor 30 Rock steht:



    Dreht man sich an der Stelle um, schaut man über die Fifth Avenue direkt auf das Fassade des Kaufhaus Saks.


    Wie schon in den letzten Jahren wirft man hier alle 15 Minuten eine Lichtshow mit Musik auf die Wand. Echt klasse gemacht.







    Wir schlängeln uns durch die Mengen vor zum Rockefeller Plaza mit der Eislaufbahn:







    So, auch das gesehen! Nun müssen wir aber nochmal im Dunkeln zum Times Square, denn da ist die Wirkung durch die Leuchtreklamen ja doch eine andere als am Tag:












    Abendessen nehmen wir heute wieder bei Pret-a-manger in einer Filiale an der 6th Avenue ein. Meine Zahnschmerzen sind eher schlechter als besser geworden.


    Irgendwie gelingt es mir, Teile des Avocado-Sandwiches zu essen. Meine Zähne dürfen sich nicht mehr berühren. Selbst wenn nur die Zunge an den Backenzahn kommt, könnte ich …



    Wir laufen zur U-Bahn-Station an der 42nd Street und schießen nochmal ein Foto vom Empire State Building – heute in der normalen weißen Beleuchtung:



    Um halb 9 sind wir zurück im Hotel und für mich beginnt eine richtig elende Nacht ohne jeden Schlaf…


    Fortsetzung des ReiseKrankenberichts folgt demnächst....


    ;arr: So war das alles nicht geplant….

  • Hm. Ich habe wohl unterwegs diverse Mitläufer Mitleser verloren

    Bin schon wieder da! ;ws108;


    ich habe Zahnschmerzen

    Och nööööö.... :(


    Blick auf Ground Zero:

    Seh ;:_NiX;:_


    Eine Runde Mitleid bitte!

    :kT: Du Arme!


    Grennitsch

    Ist das die Schwester von Gretschn? ;;MfRbSmil#


    McNulty’s Tea and Coffee Company

    Wusste gar nicht, dass McNulty nen Shop hat. :gg:


    Im Christopher Park, der mit einem 130 Jahre alten Zaun umgeben ist, finden sich Skulpturen gleichgeschlechtlicher Paare von George Segal, Gay Liberation Monument

    Ach, deshalb auch Christopher Street Day! :idee:


    We’re walking… yes indeed

    Hattest Du überhaupt noch Freude daran? Wenn ich solche Zahnschmerzen hätte, ich wäre total grantig. ;;NiCKi;:


    Dem war aber nicht so, so nehmen wir die U-Bahn und fahren zu etwas Bewährtem.


    Ool Fuuz? ;,cOOlMan;:


    Wieder tolle Bilder! ;good; Ich kann mich nur immer wieder wiederholen, was Du hier zeigst ist grandios. :app:

  • Bin schon wieder da! ;ws108;

    GOTT SEI DANK!!! Halte durch. Es sind nur noch 2 Tage! ;;NiCKi;:


    Och nööööö.... :(

    Och dooooch.... :traen:


    :kT: Du Arme!

    Danke. :traen:


    Ist das die Schwester von Gretschn? ;;MfRbSmil#

    :gg:


    Wusste gar nicht, dass McNulty nen Shop hat. :gg:

    Musste ich jetzt erstmal googlen. Gehts um The Wire, die Serie mit dem Hydrant, von der hier mal die Rede war?


    Ach, deshalb auch Christopher Street Day!

    Checker!


    Hattest Du überhaupt noch Freude daran? Wenn ich solche Zahnschmerzen hätte, ich wäre total grantig.

    Jein. Es war schon mühsam.
    Grantig war ich nicht, eher leidend. Es war echt Sch**
    Aber was hätte ich machen sollen? Gleich zum Zahnarzt? Da bin ich dann doch Verdränger und Optimist zugleich und habe die Hoffnung, dass es wieder weg geht...


    was Du hier zeigst ist grandios.

    :jaMa: :jaMa: :jaMa:

  • Also, ich bin schon noch dabei. Aber manchmal hat man auch anderes zu tun.


    Zahnschmerzen sind sowieso schon übel, aber dann im Urlaub ist das ja bitterböse.


    Schade, in dem Bereich um die Stone Street waren wir nicht, hat irgendiwe nicht mehr reingepasst. Dabei hat es mir dort im Bereicht von Betty (utahfan) schon gut gefallen.


    Und Chinatown, da bin ich bekennender Nicht Fan, nachdem ich in San Francisco in die Nebenstraßen gegangen bin. Das Gedränge, Geschubse, Gespucke.....war mir dann doch zu authentisch.
    Ab NoLita gefiel es mir dann wieder richtig gut.


    Und im Greenwich Village haben wir uns auch die Füße platt gelaufen, um uns dann im angenehmen Washington Square auszuruhen.


    Eigentlich ein schöner Tag, trotz des Wetters - wenn nur die Zahnschmerzen nicht wären.


    Viele Grüße


    Bettina

  • Diesen ganzen Bericht müßtest Du als Magazin binden und jedem NY-Besucher in die Hand drücken (gegen Chash natürlich ;) ) damit er weiß, was er sich anschauen muss und wie es heißt.

    Zu spät. Jetzt steht hier alles online. Die Geschäftsidee ist damit zum Scheitern verurteilt. :gg:


    Also, ich bin schon noch dabei. Aber manchmal hat man auch anderes zu tun.

    Sollte auch kein Vorwurf sein. Ich kann auch nicht immer alles lesen oder auch noch kommentieren. Es war nur auffallend still geworden.


    Zahnschmerzen sind sowieso schon übel, aber dann im Urlaub ist das ja bitterböse.

    ;;NiCKi;:

  • :EEK: Huch, es geht ja gleich weiter...


    Longwood Gourmet Deli

    Ah, mal was neues. ;)


    Waldorf-Astoria

    Da hätte ich uns fast ein Zimmer gebucht. Wäre billiger gewesen als im Park Lane. Letztendlich entschieden wir uns für die Aussicht. ;;NiCKi;:


    Aber auch der Blick von hier nach oben ist genial:

    Spektakulär! :clab:


    Das Geniale an der Fahrt mit der Seilbahn ist, dass man über die Avenues fährt und da tolle Blicke hat.

    Wow! :!! Was kostet die Fahrt?


    Roosevelt Island

    Notiert! :!! Gefällt mir! Über die Queensboro Bridge ist unser SuperShuttle gefahren. ;;NiCKi;:


    Erst 20 Jahre später wurde das Ganze bekannt! Irre, oder?

    Da könnte man meinen, man ist in einer Bananenrepublik. ;;_Fe6__


    Es wird langsam dunkel und die Park Ave bekommt eine tolle Stimmung:

    Das hab ich auch festgestellt. Ist eine tolle Zeit, wenn es Nacht wird in Manhattan. ;;NiCKi;:


    Als wir da Fotos machen kommt der Polizist auf uns zu, deutet auf das Helmsley Buildung und erzählt uns, dass das abends toll beleuchtet würde

    Das ist Amerika. :!! Würde bei uns wohl kaum ein Polizist machen. :nw:


    Keine 5 Minuten später wandelt sich die Fassade plötzlich von grau in blau. Wie sensationell sieht das denn bitteschön aus?

    ;;PiPpIla;; Klasse!


    Das Irre ist ja immer, dass dieser doch ziemlich große Baum letztlich gar nicht so groß wirkt – weil er eben vor 30 Rock steht:

    Sieht wirklich nicht so groß aus. :gg:


    Wie schon in den letzten Jahren wirft man hier alle 15 Minuten eine Lichtshow mit Musik auf die Wand. Echt klasse gemacht.

    :wow:


    Eislaufbahn

    Da ich jetzt weiß, wie es da ohne Eislaufbahn aussieht ist es nochmal beeindruckender. ;;NiCKi;:


    Selbst wenn nur die Zunge an den Backenzahn kommt, könnte ich …

    Nochmal :kT: Geh doch zum Zahnarzt. Von alleine vergeht sowas in der Regel nicht mehr. ;;_Fe6__


    für mich beginnt eine richtig elende Nacht ohne jeden Schlaf

    :( Umso mehr sind die tollen Bilder zu loben, die es hier wieder zu sehen gibt. :app:

  • Halte durch. Es sind nur noch 2 Tage!

    Was heißt hier durchhalten? Nur noch 2 Tage? :(


    Gehts um The Wire, die Serie mit dem Hydrant, von der hier mal die Rede war?

    ;;NiCKi;:


    Aber was hätte ich machen sollen? Gleich zum Zahnarzt?

    ;;NiCKi;: Von alleine wird sowas in der Regel nicht besser.


    Es war nur auffallend still geworden.

    Lag wohl an einer internen Forumsveranstaltung am letzten Wochenende. ;)

  • Ich suche mein Essen daher auch nur nach dem Kriterium „Lässt sich schlucken ohne zu kauen“ aus… es wird daher Fisch mit Reis.

    :lls: du Arme, nichts schlimmeres als Zahnschmerzen ;:ba:;

    am Hintereingang des berühmten Waldorf-Astoria Hotels vorbei und schauen mal in die Lobby rein.

    :!! krass, sehr nobel. Die Uhr ist bestimmt toll, aber eigentlich finde ich sie auch " potthäßlich", aber zum Glück sind Geschmäcker ja verschieden ;;NiCKi;:

    Aber auch der Blick von hier nach oben ist genial:

    :clab: auf jeden Fall

    An der Ecke 60th Street/2nd Avenue sprinten wir hoch zur Roosevelt Island Tramway, denn sie ist kurz vorm Losfahren.


    Ja, in Manhattan kann man mit einer Schweizer Seilbahn fahren.

    :!! Von der Seilbahn habe ich noch nie was gehört, aber die sollte man unbedingt benutzen ;;PiPpIla;;

    Als man das Citigroup Center 1977 in Betrieb nahm stellte ein Student einen Konstruktionsfehler fest: bei schräg auf das Haus treffenden Stürmen wäre dessen Standsicherheit nicht gewährleistet.

    :pipa:

    Erst 20 Jahre später wurde das Ganze bekannt! Irre, oder?

    Das ist doch typisch :nw:

    Keine 5 Minuten später wandelt sich die Fassade plötzlich von grau in blau. Wie sensationell sieht das denn bitteschön aus?

    ;;PiPpIla;; Wahnsinn

    Wie schon in den letzten Jahren wirft man hier alle 15 Minuten eine Lichtshow mit Musik auf die Wand. Echt klasse gemacht.

    Schaut stark aus :!!

    Nun müssen wir aber nochmal im Dunkeln zum Times Square, denn da ist die Wirkung durch die Leuchtreklamen ja doch eine andere als am Tag:

    Man darf nur nicht an die Energieverschwendung denken :ohje: aber ausschauen tut es schon klasse ;;NiCKi;:

    Meine Zahnschmerzen sind eher schlechter als besser geworden.

    Oh weh, dann geht es wohl morgen zum Zahnarzt :EEK:



    Deine erste Tageshälfte hat mit dem Kommentieren nicht geklappt, aber Greenwich hat mir gut gefallen. Hat es in dem Tee und Kaffeeladen so gut gerochen wie es aussieht?


    Übrigens Goldy, ich halte natürlich bis zum bitteren Ende durch, ich bin zäh, nur ein paar Mal lege ich halt die Füsse hoch :gg: :gg:

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