Wilderness Tour 2011 – Eine Winterreise im Mai

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    05. Mai 2011 Canyon de Chelly – Shiprock – Bisti Wilderness



    Good Morning America. Ein weiterer schöner Tag reist uns in Form der Sonne, die durchs Fenster auf unsere Gesichter scheint, aus dem Schlummer. Für meine Verhältnisse in aller Herr Gotts Frühe brechen wir auf. Es geht dieses Jahr zum Nord Canyon des Canyon de Chelly, dem Canyon del Muerto.


    1863 bekam Kit Carson den nicht beneidenswerten Auftrag die stolzen Navajo im Canyon zu bezwingen. Im Januar 1864 begann er die Invasion, zerstörte die Felder, Obstgärten und Hogans und zwang so die Navajo zur Aufgabe. Die gefangenen 8000 Navajo wurden 300 Meilen ostwärts nach Fort Summer, NM verschleppt, was als der „Long Walk“ in die Geschichte einging. 4 Jahren vegetierten die Navajo dort in der baumlosen trockenen Ebene, bevor ihnen erlaubt wurde in ihre Heimat zurück zukehren.


    Der 21 Meilen lange North Rim Drive folgt der Navajo Route 7. Der frühe Vogel fängt den Wurm, bzw. in diesem Fall vermeidet er hoffentlich das Gegenlicht. Der erste Stopp erfolgt auf dem Parkplatz der Antelope House Ruin. Ein kurzer Trail führt einem zu zwei View Point, außer uns ist niemand unterwegs.


    Nun so ganz passt das mit der Vermeidung des Gegenlichts denn doch nicht, der Felsen mit der Navajo Fortress liegt im feinsten Gegenlicht, dort treffen Canyon del Muerto und der Black Rock Canyon aufeinander, hier suchten einst die Navajo Schutz vor Spaniern und US Truppen.



    Der andere Viewpoint ermöglicht den Blick auf die 91 Räume umfassenden Ruine der Antelope House Ruin. Um 7:45 Uhr liegt sie noch im Schatten.



    Die Navajo nennen sie Jadi' Dayijeehi oder Running Antelope, wegen der Antilopen Zeichnung seitlich von der Ruine von dem Navajo Künstler Dibe Yazhi, der hier in den 1830er lebte.


    Gut 45 Minuten dauert es, bis die Sonne die Ruine und die hinter ihr aufragenden lachsfarbene Wand des Canyon vom Schatten der Nacht befreit wird.







    Zurück auf dem Parkplatz hat sich Navajo Oma für den Tag eingerichtet und hofft auf gute Geschäfte.



    Eine der kleinen Vasen muss sie heute Abend jedenfalls nicht mehr einpacken. Ein paar Meilen weiter kommt man zum Mummy Cave Ruin Overlook. Die Ruine hat ihren Namen nach zwei Mumien bekommen, die man dort gefunden hat. Tse'yaa Kini oder "Haus unter dem Felsen" nennen es die Navajo.



    Sie ist wohl mit über 1000 Jahren Siedlungsgeschichte der am längsten bewohnte Ort im Canyon. Das imposante Gebäude auf der linken Seite des Bildes ist wohl um 1280 von Mesa Verde Anasazi errichtet worden, die nach hier umzogen.




    Der letzte Viewpoint ist der Massacre Cave Overlook mit der Yucca Cave Ruin





    und der Massacre Cave.



    Der Ort bekam seinen blutigen Namen nach dem Gemetzel, das hier Spanier 1805 an Navajo veranstalteten, die meisten Frauen, Kinder und Greise, da die Männer auf der Jagd waren. Zusammen mit dem Bericht an den spanischen Gouverneur in Santa Fe über seinen „Erfolg“, überreichte Leutnant Antonio Narbona die Ohren von 84 „Kriegern“. Die Navajo nennen diesen Ort Aho’doo’nili oder Two Fell Off. Ein tapfere Navajo Frau griff sich einen Soldaten und stürzte sich mit ihm in den Tod. Nachdem man sich die Info Tafel darüber durchgelesen hat, meint man immer noch die Echos der Schüsse zwischen den Felsen widerhallen zu hören.



    Auf den Canyonwänden auf der anderen Seite erspähe ich Bewegung. Eine kleine Herde Mule Deers ist dort Gemsengleich unterwegs.




    • Offizieller Beitrag

    In dem Ort Lukachukai erreichen wir die Indian Road 13 oder den Red Rock Highway, der hier kurven- und serpentinenreich über den Lukachukai Pass die Chuska Mts. überwindet und auf der anderen Seite ins San Juan Basin hinunter führt. Bis Anfang Mai ist dort oben durchaus noch mit Schnee zu rechnen. Bevor wir da hoch fahren, kehren wir erst einmal in eine Waschstraße mit Handwäsche ein, um für klaren Durchblick zu sorgen.






    Leider ist die schöne Strecke mit den namensgebenen roten Felsen doch recht kurz und dann kommen auch schon die Sepentinen.





    Eh man es sich versieht ist man auch schon oben auf dem Pass, schöne Strecken vergehen einfach viel zu schnell.



    Hat man den Pass erklommen taucht er bereits in der Ferne auf der weiten Ebene auf: Shiprock Mountain.



    Der 2188 Meter hohen Shiprock heißt bei Navajo Tsé Bit' A'í - Berg mit Flügeln. Man kann sich diesen Berg nun aus allen möglichen Richtungen nähern, einem Vogel gleicht er nun gewiß nicht. Oder doch? Zur Erklärung müssen die Mythen der Navajo herhalten, die sich selbst Diné nennen.



    Vor langer Zeit lebten die Diné noch in einer ganz anderen Gegend. Von ihren Feinden bedrängt, beteten eines Abends ihre Medizinmänner für ihre Rettung und wurden von den Göttern erhört. Aus dem Boden erhob sich ein riesiger Vogel und flog das ganze Volk auf seinen Schwingen in eine sichere Gegend, wo er zu dem Berg wurde, auf dem sie von nun an lebten, Tsé Bit' A'í - Berg mit Flügeln. Dort lebten sie eine ganze Weile zufrieden und sicher und verließen den schützenden Berg nur, um ihre Felder in der Ebene zu bestellen. Eines Tages, als die Männer auf den Feldern der Ebene waren, zog ein füchterliches Gewitter auf, ein Blitzschlag zerstörte den einzigen Weg, der vom Berg hinab in die Eben führte und hinterließ nur glatte steile Klippen. Da die Frauen, Kinder und Alten auf dem Berg keine Nahrung hatten, verhungerten sie dort und ihre Seelen leben heute noch auf dem Berg.
    Darum, ist der Berg den Diné heilig und dies ist auch der Grund, warum der Shiprock von niemandem bestiegen werden darf.


    Der Vogel steckt sozusagen kopfüber in der Erde, muss wohl eine Bruchlandung gewesen sein. Was man sieht sind seine nach oben ragenden Schwanzfedern



    und die Reihen kleinerer wallartiger Felsen zu beiden Seiten sind die Federn seiner Flügel.




    Warum ein Vogel mit dem Kopf im Boden steckt? Für die Antwort muss man wieder in den Mythen suchen. Diné, der Eigenname der Navajo, heißt, basierend auf ihre Mythen, wörtlich übersetzt „unter der Erde hervorkommendes Volk“. Sie nannten sich daher auch Diné Nihohaa (natürliches, Erd-Volk).



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    An der Kreuzung des Red Rock Hwy mit der US-491, biegen wir links ab und fahren über Shiprock und Farmington zur NW-371. Ich traue mich nicht dem Navi zu folgen, was uns über die Indian Route 5 weiter südlich routet. Auf die Idee vorher mal mit Street View zu schauen ob das kein Gravel ist, bin ich nicht gekommen, oder es gab damals noch kein Street View von der Straße. :nw: Nun die 4 Meilen mehr machen den Kohl nun auch nicht fetter.


    Und dann habe ich ja noch das Problem, ob ich mir die richtige Stelle für unser nächstes Ziel in der biologischen Cloud gespeichert habe. :nw: Zur Erinnerung, unser Navi ist ja aller gespeicherten Ziele verlustig gegangen. X( Als es uns links in die Pampa schickt, bin ich recht skeptisch und als es uns kurz darauf rechts auf eine Reifenspur schickt, drehen wir um und fahren auf den Hwy zurück. Nicht das da ein Dip kommt, wo wir aufsitzen könnten. :neinnein:


    Zurück auf dem Hwy steht bei der nächsten Aufforderung, links abzubiegen ein Schild: „Kein Zugang zu den Bistis“, also fahren wir weiter bis zur Rd. 7295 und biegen dort auf die Rd. 7290 an.




    Was so aussieht wie Schnee ist Salz und zwischen den Grasbüscheln steht auch noch Wasser. Natürlich muss ich testen wie tief man einsackt. Tief. Wäre das auch geklärt.


    Ein paar hundert Meter weiter ist das Tagesziel erreicht, die Bisti Wilderness. Das erste Schild, wo auch ein Zelt steht, interpretiere ich als Bisti Süd, was quatsch ist, und das 2. Schild als Bisti Nord, was ebenso Unsinn ist. Wie auch immer, hier parken wir ein, wie immer mit den Rädern von der Straße weg.



    Frau B schaut mich entgeistert an und fragt mich, was zur Hölle ich in diesem schlechten Land vorhabe?!? Wirst schon sehen.


    Wir schultern unsere Cola und die Kamera und ersteigen den Aschehaufen vor uns. Cairns weisen nach rechts. Da rechts die Wings zu finden sind folgen wir den Cairns.



    Zu dem ist es hinten rot in all dem grau, das schaut also zudem auch nett aus. Blümchen hat es hier tatsächlich auch.



    Und Aussicht, wer morgen so zu Besuch kommt. Unter anderem ein Pickup, dessen beste Tage schon lange vorbei sind. Zwei Gestalten steigen aus und das beunruhigt mich. Schließlich stehen die neben unseren mutterseelenallein parkenden Womo. Die Beiden gehen kurz in den breiten Wash rein und fragen sich, was sollen wir hier, kehren um und fahren weiter. Derart beruhigt wandern wir weiter. Fußspuren führen zum Zaun, der die Wilderness umgibt. Der Zaun zeigt klare Indizien dass er überklettert wurde, also machen wir das auch. Für ca. 1 Meile geht es nun über die Ecke die nicht zu der Wilderness gehört. Dann kommt wieder ein Zaun, wo wir drunter her schlüpfen können und wieder in der Wilderness landen.


    Wir erreichen Ancient Hoodoo City.






    Hat doch was von verfallener Stadtmauer die noch ausgebuddelt werden muss, oder nicht?





    Diese rot gedeckten weißen Hügel erfreuen inzwischen auch Frau B.


    Wir folgen einem Tal gen Nordosten, dort wo die Wings seinen sollen. Natürlich traue ich nicht meinem Gedächnis, ob es nun 3,5 Meilen oder 3,5 Kilometer von der Straße weit weg seinen soll.



    zumindest sind hier noch Fische im Wash, verhungern werden wir nicht.



    Ein Arch taucht auf.



    Aber ein Arch kommt selten allein.



    Ist größer als es scheint, da braucht man schon Frau B für die Dimensionen.





    Wir erklimmen eine weitere Schlackehalde und ich suche mit dem Zoom den Horizont ab.



    Mag sein, dass da nun die Wings in der Ferne sind, das ist uns aber schlicht zu weit. Wir haben zwar alle Zeit der Welt, wir müssen ja nicht nach Farmington zurück, aber so bald die Sonne hinter den Horizont versinken wird, wird es frisch werden und dicke Sachen haben wir keine mit. Solange die Sonne scheint, ist es schön kuschelig, bei 30° wollte ich hier nicht lang stapfen. Wir wenden uns nun südwärts.


    Stolpern über Teufels Hackplatz



    zerbröselte Kanonenkugeln



    und erreichen Hoodoo City 2.




    Nun wenden wir uns nach Westen und stolpern wenige Meter später über versteinerte Alien Eier, wir haben die Cracked Eggs gefunden. Punktlandung.



    Mit den langen Schatten, ist das schon obercool hier. ;;NiCKi;:
    Der Rest des Wegs zurück zum Womo durch den Wash ist absolut öde, der Weg bis zu den Eier hat uns aber sehr gut gefallen. Getroffen haben wir niemanden. Gegen 18:30 Uhr schlagen wir wohlbehalten am unversehrten Womo auf, wo die Sonne wunderschön durch die Frontscheibe ins innere strahlt. Wir brutzeln drinnen, draußen ist einfach zu frisch. Nach dem Sonnenuntergang werfe ich den Generator an um die Speicherkarten zum einem auf das Notebook zu übertragen, zum anderen um die Filmausbeute zu checken.
    Dann hauen wir uns aufs Sofa und lesen.



    :schlaf::GN:


  • Der Canyon de Chelly gefällt mir auf deinen Bildern schon sehr gut, auch wenn ich zugeben muss, dass er mich bisher nie gereizt hat. :nw: Schöne Sachen habt ihr in den Bistis gefunden! Vor allem die Cracked Eggs sehen im Abendlicht toll aus. Schön, dass es bei eurem Besuch so leer war. Als wir da waren, waren die Parkplätze gut gefüllt.

    • Offizieller Beitrag

    Der Canyon de Chelly gefällt mir auf deinen Bildern schon sehr gut


    Auch wenn einen Ruinen am A... vorbei gehen, ist das landschaftlich sehr nett. ;;NiCKi;:
    Der Süd Canyon hat mehr Viewpoints und bei den meisten muss man sich zudem ordentlich die Beine vertreten, da die Parkplätze doch recht weit entfernt sind, im Vergleich zum Grand Canyon.
    Auch wer nichts mit Ruinen am Hut hat, kommt also auf seine Kosten.


    Vor allem die Cracked Eggs sehen im Abendlicht toll aus.


    ;;NiCKi;: die Schatten machen sie erst richtig reizvoll.


    Als wir da waren, waren die Parkplätze gut gefüllt.


    :EEK:


    Dieser Tag weckt bei mir viele schöne Erinnerungen


    Freut mich sehr. ;;NiCKi;:


    Allerdings tobte dann bei Ankunft in Chinle ein ordentlciher Sandsturm......


    Wir hatten drüben zwar schon echt viel Wind, und auch Sagebrush der über die Straße wehte, aber Sandsturm nur einmal bei der Ausfahrt aus dem Monument Valley, wenn es den Hang rauf geht.


    Besonders das Video aus dem Bisti Badlands ist traumhaft, vielen Dank!


    ;DaKe;;


    Ahhh.... es geht weiter!


    ;;NiCKi;:


    Und noch dazu mit einer so schönen Gegend und einem herrlichen Canyon


    ;;NiCKi;: Auch für nicht Ruinenfans ein Gedicht.

    • Offizieller Beitrag

    Läufst du mit Kompass oder nach Sonnenstand, dass du weißt in welche Himmelsrichtung du mußt?


    Weder noch. Ich gehe vom Start los und gehe zum Start zurück, ich weis halt in der Regel wo ich bin. :nw:
    Gefährlich wird das nur, wenn das Gelände so planloses Laufen nicht zulässt. Ich muß also vorher auf die Karte schauen.
    Das funktioniert auch mit Untiefen beim Segeln. :nw:
    Vielleicht habe ich ein biologisches GPS. :gg:


    Ich bin mal mitten im Wald nach links in den Wald vom Weg abgebogen und meinte zu den Kiddies, die wir mit hatten, wir landen nun gerdewegs vor unserer Womotür, wenn wir nur stur geradeaus gehen.
    Hat funktioniert, vielleicht hätte ich an dem Tag lieber Lotto spielen sollen. ;)

    • Offizieller Beitrag

    In den Bistis ist es aber recht einfach, da die Washes von Ost nach West verlaufen, die Eier liegen im großen Wash.
    Gehst Du von Nord nach Süd, klettert man im Zweifelsfall mal auf einen Hügel und sucht mit dem Tele nach der Stromleitung im Westen, die an der Straße entlang läuft oder nach den Washes.
    Immer mal auf die Uhr schauen, wenn man nach dem Anhalten weitergeht hilft auch die Entfernung zu schätzen, die man zurückgelegt hat. Man weis ja ungefähr, wie schnell mal geht.
    Eine einfache Topo Karte dabei zu haben, kann auch hilfreich sein, vor allem dann, wenn man sich in einem Gebiet bewegt, wo man nicht einfach querfeldein laufen kann.

  • So, fleißig hinterhergelesen :wink4: .


    Cola war im Angebot und so wanderten 24 2 Liter Flaschen


    :EEK: Habt Ihr auch geschlafen in dem Urlaub?


    M&M’s kauften wir auch


    :neinnein: Wir sind nicht käuflich!


    49 Palms Tree Oasis Trail


    Danke für den Tipp, von dem habe ich noch gar nichts gehört und wir sind im Mai ja auch dort.


    Hat was von Watson Lake in klein,


    Das habe ich auch gleich gedacht.


    Dann ist es geschafft, das Ende des Apache Trails ist erreicht und der Teer hat uns leider wieder.


    Ich bin ja so gar kein Womo-Fan, aber ich finde es megacool, dass Ihr solche Strecken mit dem Womo angeht :!! .


    Die Bistis sind einfach ein Traum. Für mich gehört die Ecke zu den schönsten im Südwesten.


    Was für ein Wetterchen. Das ist ja bisher der Hammer. Bin gespannt, ob Euch das Glück weiter begleitet. Die Temperaturen wären allerdings nichts für mich gewesen...

    • Offizieller Beitrag

    Habt Ihr auch geschlafen in dem Urlaub?


    klar, warum nicht?


    Wir sind nicht käuflich!


    Doch in der Familienpackung. ;;NiCKi;:


    aber ich finde es megacool, dass Ihr solche Strecken mit dem Womo angeht


    Da kommt glaube ich noch was. ;)


    Was für ein Wetterchen. Das ist ja bisher der Hammer. Bin gespannt, ob Euch das Glück weiter begleitet. Die Temperaturen wären allerdings nichts für mich gewesen...


    Tagsüber war das mit knapp über 20° eigentlch sehr angenehm, nur Nachts wars halt frisch. Zum Wandern ist das doch recht angenehm. Aber es wird wieder kälter werden.

  • :EEK: Habt Ihr auch geschlafen in dem Urlaub?


    Wieso sollte man das nicht können? Das bisschen Koffein hält nicht wirklich wach.


    Zitat von »Canyonrabbit«
    Wir sind nicht käuflich!



    Doch in der Familienpackung. ;;NiCKi;:


    ;haha_ ;haha_ ;haha_

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