USA West Tour im Mai 2010

  • Blühende Saguaros ;dherz; sind einfach herrlich. Leider habe ich diese Pracht bisher noch nie live gesehen :traen: . NEID ;) !


    Warum hat sich Dennis mit seiner Limo in den Vogelkäfig gestellt? Wahrscheinlich hatte er Angst, dass du sie ihm wegtrinkst ;haha_ .


    Tortilla Flat als Ghosttown ;][; ? Wir waren sonntags da, haben meilenweit entfernt einen Parkplatz bekommen und mussten uns zwischen den Harleys und ihren Besitzern durchquetschen :wut1: , um ein Kaktuseis zu ergattern :gg: .


    LG,


    Ilona

  • Heike und Kalle: Herzlich willkommen an Bord! Schön, dass ihr dabei seid!


    Caro: Super, ich freu mich!!! Auf gemütliche Plauderstunden!


    Westernlady: Du hast recht, aber nur im T-Shirt ist es irgendwie luftiger :)


    @Rehlein: Minä en puhu suomea. :wink4:


    @Philipp: Hut war dabei, aber wurde viel zu oft im Auto vergessen :rolleyes:


    WeiZen: Stimmt, wirklich ein schickes Möbelstück :SCHAU:


    Saguaro: Ja, ich glaube, er hatte wirklich Angst, dass ich ihm die Limo klaue! Warum in Tortilla Flat so wenig los war, weiß ich auch nicht,.. Aber es wirkte fast wie ausgestorben!



    Ich freu mich, dass ihr alle noch dabei seid!


    Annika
    LG Annika

  • Donnerstag, 20.Mai 2010 (Tag 5) Red Rock Country (von Sedona zum Grand Canyon)

    Zum ersten Mal gelang es uns bis halb 8 auszuschlafen. Trotzdem waren wir schon vor 9 Uhr im Ort, wo leider noch alles zu hatte.
    Wir suchten die Tourist-Info auf, wo uns erklärt wurde, der Nationalparkpass würde auch im Red Rock Gebiet gelten. Wir bekamen ein Schild fürs Fenster und eine Hiking Map.
    Zuerst wollten wir zum Red Rock Crossing. Ich hatte gelesen, dass man morgens dort besonders gutes Licht hat. Leider war diese Info mehr als falsch, die Sonne stand genau über dem Felsen. (ist der Verantwortliche von arizonas-world hier vielleicht anwesend und kann das aufklären? Vielleicht waren wir auch am falschen Ort? ?( )
    Die 10 $ Eintritt (hier galt der Red Rock Pass bzw der Nationalparkpass nicht) waren unserer Meinung nach etwas übertrieben...









    Zurück am Parkplatz sah Dennis noch diesen kleinen Kerl:



    Die Kopfform erinnert an ein Chamäleon, weiß jemand was es war???
    Lustig war auch die Gruppe Esotheriker, die mit Stoffketten bewaffnet um einen Baum standen. Wir sahen nachher, dass wohl jeder einen Stofffetzen dort zurückgelassen hatte. :nw:


    Wir folgten dem Red Rock Loop, der jedoch kein Vergleich zu gestern stand hielt. Ganz nett, aber mehr auch nicht. Im Red Rock State Park wollte man ebenfalls wieder Geld von uns... :wut1: Nö, das sparen wir uns lieber. Stattdessen wollten wir zur Devils Bridge wandern.
    Ich hatte gelesen, dass die Straße dorthin in einem schlechten Zustand ist. Wir wollten es aber zumindest probieren.
    Die Straße war tatsächlich katastrophal. Ich wollte mehrmals umkehren, doch Dennis war ganz ruhig und fuhr uns vorsichtig zum Trailparkplatz! :!!



    Nur 1 Meile one-way ist dieser Trail lang. Er führt erst durch eine schöne grüne Landschaft und anschließend recht steil die Felsen hinauf. Puh!





    Doch schon nach ner knappen halben Stunde steht man oben! Es lohnt sich total!
    Man hat eine klasse Aussicht in die Umgebung und auch die Bridge ansich ist echt toll!









    Auf dem Rückweg liefen wir noch einmal unter die Brücke, bevor wir langsam zum Auto zurückkehrten.











    Ohne jetzt andere Trails zu kennen, waren wir uns einig, dass wir den Schönsten herausgesucht haben! :!!
    Wer anderer Meinung ist, bitte laut "hier" schreien! Wir kommen bestimmt nochmal wieder und sind daher für Tips dankbar! ;)
    Wir haben auch kaum Leute auf dem Trail getroffen, obwohl für die Streckenverhältnisse recht viele Autos unterwegs waren!


    Zurück am Auto machte ich mir ein Käsebutterbrot und Dennis mampfte sein Subway-Sandwich, das er morgens "zu Fuß" von nebenan geholt hatte :clab:
    Auf dem Rückweg nach Sedona hieß es dann nocheinmal um die Reifen bangen, aber es klappte alles ohne Platten!


    Am frühen Nachmittag war dann noch Zeit für die Schnebly Hill Scenic Road, ebenfalls eine Offroadstrecke. Jedoch kein Problem für unseren Ford Escape.
    Die Straße führt östlich von Sedona in die Berge hinauf. Von oben hat man eine traumhafte Aussicht und es ist so gut wie nichts los! (nur ein,zwei Jeeps von der Pink Jeep Tour oder so ähnlich)







    Noch so ein hübscher Lizard! Dieser war auch gar nicht scheu, sondern ließ sich gerne fotografieren:





    Man kann vom Aussichtspunkt aus auch weiter auf die Interstate 17 fahren. Wir wollten jedoch durch den Oakcreek Canyon nach Flagstaff fahren und fuhren daher erst wieder zurück ins Städtchen. Ein paar Mal mussten wir aber noch anhalten!





















    Eigentlich wollten wir in Sedona nochmal durch den Ort bummeln, aber irgendwie hatte keiner so recht Lust und so fuhren wir direkt weiter durch den schönen Oak Creek Canyon Richtung Flagstaff!
    An einem riesigen Parkplatz hielten wir, um einen Blick zurück auf den Canyon zu werfen.



    Die vielen Indianerstände waren gut besucht und auch ich kaufte einen Tomahawk für meine Oma zum Geburtstag...





    Weiter ging die Fahrt nach Flagstaff, wo wir den nächsten Supermarkt ansteuerten, um Verpflegung für den nächsten Tag einzukaufen. Wir hatten ja eine kräftezehrende Wanderung vor uns!
    Das letzte Stück von Flagstaff zum Grand Canyon zog sich irgendwie noch ganz schön hin.


    Im Grand Canyon Nationalpark wollten wir zuerst zum Visitor Center. Das hatte aber gerade geschlossen. Es sollte noch ein weiteres geben, das wir aber nicht fanden (wohl nur für Wanderer? Keine Ahnung, da wo es laut Karte sein sollte, haben wir nichts gesehen).
    Nunja, das Wetter konnten wir auch gleich noch im Internet herausfinden.
    Wir checkten also in der Yavapai Lodge ein! Diesmal waren wir im neueren Komplex untergebracht und die Zimmer moderner als vor 2 Jahren.


    Nur schnell die Sachen ausgeladen und dann direkt zum Mother Point.
    Hier tummelten sich schon Menschenmassen an der Rimkarte und warteten auf den Sonnenuntergang. So auch wir :)
    Dennis wurde mit seinem Stativ sogar bis ganz nach vorne gelassen! Ist wohl Fotografen-Kameradschaft


    Zuerst war es noch ein wenig bewölkt, aber kurz, bevor die Sonne hinter dem Rim verschwand, tat sich noch eine Wolkenlücke auf.
    Das Gefühl, als plötzlich alles intensiv zu leuchten begann, ist unbeschreiblich! Da können einem schon leicht die Tränen kommen! Überwältigend und einfach total beeindruckend!















    Hier bekam ich zum ersten Mal das Gefühl, dass der Grand Canyon zu einem meiner Lieblinge werden könnte. Ein ganz anderer Empfang als Schnee und Nebel (März 2008).
    Hungrig fuhren wir dann nochmal zurück nach Tusayan, wo wir im Wendys zu abend aßen.
    Anschließend in der Lodge schnell noch ins Internet und um 10 Uhr lagen wir bereits im Bett.


    Gute Nacht! :wink4:





    Unterkunft: Yavapai Lodge, GC (107 $ inkl. Tax)


    Essen: Wendys (14 $)

  • Hab gerade mal wieder etwas aufgeholt und zwei Berichte am Stück gelesen- zwei traumhaft schöne Tagesetappen! :clab: :clab:


    In Red Rock Crossing sind wir auch gewesen- und haben hier eine sehr enge Bekanntschaft mit einer Klapperschlage geschlossen...! Ich wäre fast auf sie draufgetreten, habe aber zum Glück im letzten Moment das Rasseln gehört... Nachdem wir daraufhin einige Schritte zurückgetreten sind, fühlte sich die Schlagen nicht mehr bedroht und wir haben ein paar richtige Erinnerungsfotos machen können ;) Das war ein Erlebnis!!


    LG Tanja

  • Sedona ist durch den Kontrast von rotem Gestein und den grünen Bäumen immer wieder eine Augenweide :!! . Die Wanderung zur Bridge hätte mir auch gefallen. Allerdings wüßte ich nicht, ob mich oben drauf gestellt hätte ;) .


    LG,


    Ilona

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