Raketenwurm II - to boldly go where no graboid has crawled before

  • Respekt vor der tollen Tour in den Grand Canyon. Das ist ja auch noch so ein Traum von mir. Der GC hat es mir ganz besonders angetan. Den ersten Blick da runter werde ich mein ganzes Leben lang nicht vergessen, da bekomme ich sofort Gänsehaut, wenn ich nur dran denke. Ob ich es jemals schaffen werde, runter zu laufen????


    Caro,
    runter werden wir wohl kommen ;):D
    aber dann :nw:;):wink4:
    Ich habe ja bereits geschrieben dass mich die Beschreibung der Wanderung in den Canyon wirklich fasziniert hat,
    aber ich wiederhole mich gerne :!!


    Schöner Tag in der Wüste und bei den großen Steinen :!!
    Und so viele Schlangen... :clab:


    Und ja, der San Andreas Graben ist böse

  • Ich bin ja schon beim Schreiben. Wenn Ihr mich nicht noch einmal stört, dann gibt's den Bericht vielleicht noch heute Abend. ;)


    Noch 1:18.


    Oder seid ihr auch in einer anderen Zeitzone.

  • Some like it hot


    05.06.2010 Joshua Tree National Park - Anza Borrego Desert State Park

    Laut Wetterbericht sollte es heute so richtig heiß werden, über 100 Grad. Da wollten wir so viel wie möglich gleich in der Früh erledigen. Also früh raus und Sonnenaufgang anschauen. War ganz nett, aber nicht so schön wie der Sonnenuntergang.


    Dann gleich los, wir hatten zwei kleinere Wanderungen eingeplant. Zuerst zum Barker Dam. Der wurde im 19. Jahrhundert gebaut, um Wasser fürs Vieh aufzufangen. Damals gab es hier in der Gegend ziemlich viel Viehzucht, Rinder (Hmm, Rinder :ess: ) halt. Damals hat es hier wohl auch viel mehr geregnet als heutzutage (fragt mich nicht warum), so dass das auch geklappt hat, mit dem Steakanbau. Geht jetzt nicht mehr. Und weil das jetzt nicht mehr so viel regnet, haben die sich gedacht, dann können wir auch gleich einen Nationalpark aufmachen, dann kommen wenigstens Touristen. Hat auch geklappt, wir sind ja schließlich auch hin.


    Der Trail ist nicht so lang, ca. 1,5 Meilen. Viel los war auch noch nicht, aber war ja noch so richtig früh.



    Viele Steine gab's da. Und viel Gestrüpp.





    Bald waren wir am Damm. Im Ministausee war noch einiges an Wasser. Zurück ging's dann auf einem anderen Weg, ist ja schließlich ein loop. Da gab es dann noch mehr Steine und noch mehr Gestrüpp.




    Nach ca. anderthalb Stunden waren wir wieder am Parkplatz. Wurde langsam so richtig warm. Aber eine geht noch. Also abgedüst zum Hidden Valley.


    Da muss man erst auf einem kleinen Weg zwischen den Felsen durch und kommt dann in ein kleines Tal. Ein verstecktes Tal. Da haben früher Viehdiebe geklaute Rinder versteckt. Jetzt sind aber keine mehr da. Nix mit Steaks.


    Im Tal selbst gibt es lauter Felsen und Gestrüpp und ein paar Blümchen.




    Dann wollten wir wieder raus. Aber wie?! Plötzlich standen wir in einer Sackgasse. Um uns lauter Felsen :EEK: Eingemauert!? (Ihr kennt ja vielleicht den Witz mit dem Betrunkenen und der Litfaßsäule) :traen: Die Wanderer hinter uns, die uns nachgelaufen waren (anscheinend sahen wir so aus, als ob wir uns auskannten ;) wie Ranger halt :gg: ), standen genauso wie wir dumm zwischen den Felsen rum. Also wieder zurück und an den Felsen entlang, bis wir den Ausgang fanden. Dann noch ein wenig mit den anderen Wanderern geschnattert (kann man diese Schnatterpunkte eigentlich irgendwie ins Forum übertragen? :gg: ) Der Typ meinte, diese Joshua-Bäume sähen irgendwie aus wie von einem anderen Stern, wie Aliens (vielleicht haben die ja den Kennedy erschossen :nw: ). Find ich ja weniger, dass die wie Aliens aussehen, aber ich hab ihm nicht widersprochen, ich wollte jetzt keinen Streit anfangen.


    War zwar erst kurz nach halb neun, aber schon so warm, dass wir auf weitere Wanderungen erst mal keine Lust hatten. Also was tun? Dann fahren wir halt weiter. Zur Transition Zone, also zum Übergang von der Mojave zur Colorado Desert.


    Da war dann ein Schild, damit man auch weiß, dass hier die Transition Zone ist.




    Wie heißt es so schön auf dem Schild: "Sehen Sie die Veränderung der Landschaft? Vielleicht nicht, denn die Veränderung ist subtil." Und genau so war es. Subtil. Also sehr subtil. Wo war denn jetzt der Übergang? OK, gut, irgendwann gab's keine Joshuabäume mehr sondern Chollas. Aber sonst? Auf dem Schild stand dann auch, dass die Mojave ja eigentlich ziemlich kühl sei und die Colorado Desert viel heißer. Was? :EEK: noch heißer? Na toll. :rolleyes:


    Dann haben wir uns noch Tausende von teddy bear chollas angeschaut. Die heißen so, weil die so süß und flauschig sind wie Teddy-Bären. Die muss man unbedingt mal streicheln. :MG: Gell, Sandra? ;) War aber ganz schön hier. Ich mag die teddy bear chollas, auch wenn sie lebensgefährlich sind.








    Für die Blüte waren wir wohl ein paar Tage zu spät. Nur noch verblühte Blüten. Aber man kann ja nicht immer und überall so viel Glück haben wie in der Mojave. Bin schließlich nur ein Wurm und kein Glücksschweinchen. :(


    Wir haben dann noch kurz bei diesem großen Ocotillo angehalten, den hab ich schon in unzähligen Reiseberichten über den Joshua Tree gesehen, deshalb kommt der hier nicht. :P


    Dann zum Cottonwood Visitor Center. Da haben wir zuerst im Hinterhof irgendwas blühendes fotografiert.




    Dann sind wir rein und haben die Ranger mit irgendwelchen Fragen belästigt, was für eine Klapperschlange wir denn da gestern gesehen hätten. Wußten die aber auch nicht. Naja, zu deren Verteidigung, die Displays auf den Kameras sind ja nicht sooo riesig.


    Anschließend zu dieser Palmenoase gleich um die Ecke. Inzwischen war es so was von heiß, ca. 100 Grad im Schatten, wir sind nur schnell zu den Palmen geschlendert. Der Weg ist so kurz, den schafft jeder.





    Dort Touristen und Palmen beobachtet und dann nix wie zurück in Auto. Mastodon Peak hätte mich ja eigentlich gereizt, aber nicht wenn es so heiß ist. :neinnein:


    Also wieder rein ins Auto und weg. Raus aus dem Park. Auf in den Süden. Zuerst ins Imperial Valley. Ist schließlich Zeit was zum Beißen zu suchen. In Indio wurden wir fündig. Komische Gegend hier. Schwer zu beschreiben warum, aber irgendwie war das seltsam hier. Vielleicht der Kulturschock nach zwei Tagen Wüste. :nw:


    Mit vollem Magen sind wir dann noch weiter nach Süden durch lauter Palmenplantagen...




    ... und am Salton Sea vorbei. Der ist ja eigentlich eine ziemliche Neuigkeit, den gibt's nämlich noch nicht so lange, erst seit gut hundert Jahren. Wissenschaftliche Erklärung lass ich aber jetzt einfach mal weg, sonst wird der Bericht noch länger.


    Dann nix wie ab nach Westen, in den Anza Borrego Desert State Park. Jetzt kann ich wieder was erklären. :gg: Der Name kommt von 'nem alten spanischen Entdecker namens Juan Bautista de Anza und dem spanischen Namen für Schaf. Die gibt es hier nämlich. Also nicht alte spanische Entdecker, sondern Schafe. Genauer, Wüstendickhornschafe. Ja, die gibt es hier. Also angeblich. Gesehen haben wir keines. Es fehlt also jeder wissenschaftliche Beweis. Und der olle Anza hat deshalb was damit zu tun, weil der durch diese Wüste gestapft ist um zu beweisen, dass es einen Landweg von Tucson nach San Francisco gibt. Gab es. Hätte ich ihm auch gleich sagen können.


    Na egal. Bis San Francisco wollen wir eh nicht.


    Die Landschaft hat mir dann gleich am Anfang gut gefallen. Wüste halt. Aber ich mag das ja. Schöne Berge in schönen braunen Farben.




    Das ist an der Abzweigung um Fonts Point. Da wäre ich gern mal hingefahren, aber da waren schon gleich Warnschilder, wegen dem ( :aetsch2: ) Sand. Also wirklich so richtig viel Sand und bitte schön nur mit 4WD. Hatten wir nicht und auf Sand steh ich auch nicht so und eine Notfallausrüstung hatten wir auch nicht dabei, wir sind dann halt nicht dahin. Dafür nach Borrego Springs. Ein nettes kleines Dörfchen. Mit vielen Riesenresorts. Im Frühjahr ist hier bekanntlich die Hölle los. Als wir kamen natürlich nicht mehr. Aber da ist bestimmt kein Zusammenhang. :neinnein:





    Und dort dann ins Visitor Center.




    Zum Glück war Samstag, also hatte das auf. Die Ranger waren irgendwie anders als wo anders. So... kalifornisch. Das Visitor Center ist übrigens - und darauf sind die ganz stolz - unterirdisch, weshalb die hier auch keine Klimaanlagen brauchen. Oberirdisch sind nur die Rest Rooms.




    Den Rest muss man erst suchen. Kleiner Tip: Vor den Rest Rooms rechts abbiegen.


    Die erste Frage der Ranger war, ob wir einen 4WD haben. Leider bekanntlich nicht. OK, dann fallen die meisten Strecken schon mal weg. :traen: Ein paar wenige gäbe es aber, wo man fahren könnte. Dann haben sie uns noch erzählt, dass der Tamarisk Grove Camppground im Sommer leider zu war (na toll, da wollten wir eigentlich hin :rolleyes: ) und uns ein paar allgemeine Tipps gegeben. Im Gegenzug mussten wir uns dann den Film über den Park ansehen. Naja, ganz nett. Wobei, die im Film gezeigten kleinen Dickhornschäfchen waren echt süß.


    Was machen wir jetzt mit dem angebrochenen Tag? Für Wandrungen, ja selbst kurze Spaziergänge war es eindeutig zu heiß. 110 Grad im Schatten. Ich mag es zwar heiß - aber so heiß? Naja, nobody's perfect. Dann fahren wir halt ein wenig unser Auto spazieren. Über den Yaqui Pass:




    An Tamarisk Grove vorbei ins Blair Valley. Nette Strecke. An den Berghängen waren ganze Wälder von blühenden Century Plants.




    Das ist Tamarisk Grove:



    Schade dass der geschlossen ist. Sah nett aus. Und außerdem Bäume, da ist es bestimmt nicht ganz so heiß.


    Dann kurz ins Blair Valley. Das ist wenigstens 2WD. Wir sind ein bißchen im Tal herumgekurvt aber nicht lange.




    Auf dem Rückweg noch kurz einen Riesenocotillo angeschaut. Komisch, hier blühen die noch und in der Mojave waren alle schon verblüht. Dann zurück nach Borrego Springs. War immer noch sauheiß. Bei der Einfahrt in Borrego Springsnahmen wir eine andere Abzweigung und entdeckten plötzlich lauter riesige Tierskulpturen. Wie jeder ;) weiß, sind die vom berühmten Künstler Ricardo Breceda. Da simmer gleich hin und von einer Skulptur zur nächsten gefahren. Ausgestiegen bin ich nur kurz, denn es war ja immer noch so heiß. ;)





    Tja, dann noch eingekauft. Ziemlich klein der Supermarkt hier. Aber immerhin gab's Holz und Bier. Die Ice Cream die wir uns besorgt hatten, ist dann auf dem Weg zum Auto (ca. 15m) schneller geschmolzen als wir sie essen konnten. Und wir können schnell essen, das könnt Ihr mir glauben. :gg:


    Dann noch einmal kurz zum Visitor Center. Das hatte schon zu aber so langsam trauten wir uns an die erste Wanderung in der Anza Borrego-Wüste: Der Nature Trail am Visitor Center. Strecke: stolze 0,25 Meilen. :!! Inzwischen hatte es leicht abgekühlt. Nur noch 107 Grad im Schatten. Aber war ja auch schon sechs Uhr abends.


    Auf dieser anstrengenden Wanderung bemerkten wir, dass mit der untergehenden Sonne langsam Leben in die Gegend kam. Wir sahen ein paar California Quails (irgendwelche Vögel), die wie aufgescheuchte Hühner vor uns wegrannten und einen black-tailed jackrabbit. Außerdem gibt es da einen Teich mit pupfish. Aber auf dem Foto davon sind nur Algen zu sehen. Nach unserer beschwerlichen Wanderung sind wir dem Visitor Center aufs Dach gestiegen und haben die Gegend angeschaut.



    Man sieht von hier aus ja bis zum Fonts Point (ist aber nicht mit auf dem Bild). Naja, jetzt hatten wir den doch gesehen. Dann können wir ja gehen. Weil der andere ja zu war, sind wir zum Borrego Palm Canyon Campground. Da gibt es immerhin Wasser und so. Auf wild campen hatten wir keine Lust.


    Der Campground war fast total leer.




    Außer unserem waren noch drei andere camp sites besetzt. Einen Vorteil hatte der ganze eingeschränkte Betrieb. Statt $ 25 hat er nur $ 20 gekostet. Das Wasser aus dem Hydranten neben unserer camp site war zwar ungenießbar, also es schaute ungenießbar aus, die braune Brühe hab ich dann nicht probiert. Aber Bei den Duschen gab es auch einige Wasserhähne und das Wasser dort war in Ordnung.


    Das Duschen war übrigens billiger als am Grand Canyon. Nur $0.50 für angeblich vier Minuten. Die Dusche hat aber gar nicht mehr aufgehört. Ich bin dann irgendwann raus ohne abzuwarten bis kein Wasser mehr kommt. So was aber auch. Mitten in der Wüste hauen die hier das Wasser raus wie die Blöden. :EEK: :nw:


    Dann noch das obligatorische Lagerfeuer mit Bierchen und noch ein angesehen, wie die untergehende Sonne die Berge anstrahlt.




    Dann ins Zelt, schlafen. Ich wär fast rückwärts wieder rausgekrochen. 95 Grad! Wer soll denn da schlafen. :EEK:

  • Ein heißer Tag. Also ich weiß nicht, ob mich die Gegend wirklich vom Hocker reißen würde.

    Der Weg ist so kurz, den schafft jeder.

    Das stört schon. Diese dauernden Seitenhiebe auf Rehlein. :gg:

  • Vielen Dank dass du den Bericht noch geschafft hast. :app:


    Auch hier wurden wieder viele Erinnerungen wach. Wir waren ja im Mai zum x-ten mal auch im Anza Borrego. Allerdings war es noch nicht allzu heiss so dass sogar wir einige kleine Wanderungen machen konnten. Schade, dass du nicht zum Fonts-Point fahren konntest. Das vorletzte mal als ich dort war fuhr einer sogar mit dem PKW dorthin. So schlimm schien mir der Sand nicht zu sein.


    Und nun kann ich mich beruhigt niederlegen und von einer schönen Ecke in den USA träumen. ;)


    Ernst

  • Vielen Dank dass du den Bericht noch geschafft hast. :app:


    Nur für Dich und Helga.




    Allerdings war es noch nicht allzu heiss so dass sogar wir einige kleine Wanderungen machen konnten.


    Kleine Wanderung kommt am nächsten Tag noch.




    Schade, dass du nicht zum Fonts-Point fahren konntest. Das vorletzte mal als ich dort war fuhr einer sogar mit dem PKW dorthin. So schlimm schien mir der Sand nicht zu sein.


    Wahrscheinlich. Aber ich wollte nichts riskieren, da ich mit Sand noch keine richtige Erfahrung habe. Und auch im Visitor Center stand, dass die Straße zum Fonts Point nur für 4WD ist.


  • Und den Witz mit der Litfaßsäule kenn ich nicht. :nw:



    Ein Betrunkener torkelt nachts durch die Gegend und stößt plötzlich gegen eine Litfaßsäule und fällt hin. Er rappelt sich mühsam unter Zuhilfenahme seiner Hände wieder auf und zieht sich an der Litfaßsäule hoch. Er versucht nun das Hindernis zu umgehen und tastet sich mühsam nach rechts entlang. Er tastet sich immer weiter rechts herum bis er ein paarmal um die Säule rumgekommen ist. Aber er kommt so natürlich nicht weiter. Dann bricht er in Tränen aus und heult: "Eingemauert!"



    Also nach fünf Bier find ich den immer lustig. ;haha_





    Nach zehn Bier komm ich einfach um diese blöde Litfaßsäule nicht mehr rum. :traen:

  • Damals hat es hier wohl auch viel mehr geregnet als heutzutage (fragt mich nicht warum)

    warum?

    (Ihr kennt ja vielleicht den Witz mit dem Betrunkenen und der Litfaßsäule)

    klar kenn ich den. :traen: "eingemauert" :traen:


    Bin schließlich nur ein Wurm

    da sagste was... ;te:

    Wußten die aber auch nicht. Naja, zu deren Verteidigung, die Displays auf den Kameras sind ja nicht sooo riesig.

    es sind immer die anderen Schuld, nicht wahr? :pipa:

    wegen dem ( :aetsch2: ) Sand

    trotzdem hab ich erreicht, was ich wollte. ;)

    Und wir können schnell essen, das könnt Ihr mir glauben. :gg:

    wie Silke mir in einer privaten Privatnachricht bereits mitgeteilt hatte... :aetsch2: Oder wars Murmel? ;)

  • Was für ein schöner warmer Tag. :!!


    Ich versteh ja garnicht, dass ihr bei knapp über 100° schon schlapp macht. ;te: Ne kleine Wanderung hättet ihr ja ruhig wagen können. :gg: :gg: :gg:


    Deine Impressionen vom Joshua Tree gefallen mir sehr gut. Ich könnt mir heute noch in den Hintern treten, dass wir hier bei unserem ersten und einzigen Besuch einfach so durchgerauscht sind. :wut1: Irgendwann hol ich das mal nach. :!! Den Anza Borengo hingegen würde ich wohl nur mitnehmen, wenn er sowieso auf dem Weg liegt. Ich denke, der lohnt sich nur zur Blütezeit und die ist einfach viel zu früh in dieser Gegend. :neinnein:

  • Puh, nach dem Bericht ist mir jetzt ganz schön heiß


    Gut, daß Ihr die Begegnung mit den gefährlichen Teddybären ohne Schaden überstanden habt, aber Ihr wart ja gewarnt ;)


    Ist es denn bei diesen extremen Temperaturen im Zelt nicht viel zu heiß oder kühlt das nachts richtig ab im Zelt?


    Gruß


    Sandra

  • Ich versteh ja garnicht, dass ihr bei knapp über 100° schon schlapp macht. ;te:


    Wer sagt denn, dass ich Fahrenheit gemeint hab. ;te:




    Ne kleine Wanderung hättet ihr ja ruhig wagen können. :gg: :gg: :gg:


    Hammwa doch. Die ganzen 0,25 Meilen. :gg:




    Deine Impressionen vom Joshua Tree gefallen mir sehr gut. Ich könnt mir heute noch in den Hintern treten, dass wir hier bei unserem ersten und einzigen Besuch einfach so durchgerauscht sind. :wut1: Irgendwann hol ich das mal nach. :!!


    Hat uns auch gut gefallen. Im Nachhinein war die Zeit wieder einmal viel zu kurz. :rolleyes: Aber das ging uns an so gut wie allen unserer Ziele so.




    Den Anza Borengo hingegen würde ich wohl nur mitnehmen, wenn er sowieso auf dem Weg liegt. Ich denke, der lohnt sich nur zur Blütezeit und die ist einfach viel zu früh in dieser Gegend. :neinnein:


    Die Blüte haben wir wohl nur um kurze Zeit verpasst, wobei, auf den Pässen wimmelte es nur so vom blühenden Century Plants, Ocotillos und Kakteen. Und in den höheren und schattigen Lagen gb es immer noch vereinzelte blühende Blümchen und Gestrüpp. Aber das ist nicht in jedem Jahr so.


    Mir hat's da übrigens trotzdem sehr gut gefallen. Sehr vielfältig der Park. Aber um den richtig zu entdecken, braucht man eigentlich ein 4WD.




    Gut, daß Ihr die Begegnung mit den gefährlichen Teddybären ohne Schaden überstanden habt, aber Ihr wart ja gewarnt ;)


    :!! ;)




    Ist es denn bei diesen extremen Temperaturen im Zelt nicht viel zu heiß oder kühlt das nachts richtig ab im Zelt?


    100 Grad :EEK: das ist ja heißer als in jeder Sauna, das wäre nix für mich ;te:
    Ich könnte mir vorstellen, dass ein Schlafsack gar nicht nötig war zum Schlafen.


    Durchaus, den Schlafsack haben wir nicht gebraucht. Ich hab auch ein wenig Probleme beim Einschlafen gehabt. Aber frühmorgens so gegen 5 war es angenehm, sogar nur knapp 80 Grad.

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