Englands Treasures

    • Offizieller Beitrag

    Ja, berufl. aber eher uninteressant fuer uns :D Ist mit der Eifel in Deutschland ja auch so. :tongue:


    Hmm, Eifel mag sein, aber Schottland kommt ursprünglich von Neufundland, das ist alter amerikanischer Boden. :gg:

  • habe aber das Glueck berufsbedingt sehr viel reisen zu koennen


    Ha, das dachte ich auch mal und was ist daraus geworden? Umkreis von 100km oder so. :rolleyes:


    Im Berufsverkehr stelle ich es mir echt übel vor, durch London zu fahren.


    Ist auch nicht schlimmer als in anderen Großstädten. :nw:


    Das Foto von der A380 ist ja cool. Das mit dem Lärm ist bestimmt heftig. Aber ist Dir mal aufgefallen, wie viel leiser so eine A380 im Vergleich zu anderen Maschinen ist?


    :nw: Der war zwar leiser, aber dadurch, dass er so langsam flog, war er viel länger zu hören. Mich überzeug das Teil nciht und anscheinend nicht

  • :D @ Betty80


    Ich fange nach dem Studium bei der USGS an, die arbeiten ja weltweit. Ich kann allerdings auch beantragen dann beim oertlichen CVO (Cascades Volcano Observatory) hier bei uns in Vancouver zu bleiben. Alternativ bestuende dann noch die Moeglichkeit im Johnston Ridge Observatory hier nebenan am St. Helens zu arbeiten.
    Muss mich irgendwann sowieso entscheiden.
    Wenn ich ersteres waehle sind es definitiv mehr als 100km Umkreis ::pAk2::

  • Mich überzeug das Teil nciht

    Das ist echt interessant. Ich bin zwar kein Flugzeugfreak und mir ist relativ egal, in welcher Maschine ich sitze. Aber bei der A380 fällt mir immer wieder auf, dass sie sehr angenehm, weil leiser ist (also nicht nur von außen, sondern wenn man als Passagier in ihr sitzt).

  • Das ist echt interessant. Ich bin zwar kein Flugzeugfreak und mir ist relativ egal, in welcher Maschine ich sitze. Aber bei der A380 fällt mir immer wieder auf, dass sie sehr angenehm, weil leiser ist (also nicht nur von außen, sondern wenn man als Passagier in ihr sitzt).


    Ich fand meinen Flug nach Singapur einen der nervigsten überhaupt. Freiwillig muss ich in keinen A380 mehr. :nw: Und ich liebe Fliegen. Aber der A380 hat mich noch nie überzeugt. Ich habe das auch nicht als viel anderes empfunden an Bord, also im Vergleich zu modernen Langstreckenfliegern anderen Typs. Da muss man ja schon unterscheiden, welches Baujahr die sind. Für mich überwiegen bei diesem Flugzeug die Nachteile, was nicht nur meine Meinung sein kann, denn es kauf so gut wie keiner mehr. Deswegen gibts ja jetzt den A350. Der sieht sehr vielversprechend aus.

  • Tag 12 - Sonntag, 22. Mai
    High Society - London nach Berlin - Teil 2


    Schließlich gehe ich doch wieder zum Auto zurück. Mein nächstes Ziel ist nicht weit entfernt. Nur gute 4 Meilen sind es, bis ich das Strawberry Hill House erreiche. 1749-1776 wurde das Haus im Gothik Revival für Horace Walpole, 4. Earl of Orford gebaut. Walpole war Schriftsteller und wollte sich hier ein gotisches Schloss erbauen. Strawberry Hill war übrigens auch das Vorbild für seinen Roman "Das Schloss von Otranto", den er 1764 zunächst unter einem Pseudonym veröffentlichte. Das Buch gilt als Begründer der Gothic Novel Literatur.




    Leider ist heute nur noch das Haus selbst zu besichtigen. Die Sammlung von Horace Walpole ist nicht mal mehr auf demselben Kontinent. Sie wird heute in der Lewis Walpole Library der Yale University in Farmington, Connecticut verwahrt. KLICK Das Haus allerdings ist seit 2010 wieder für Besucher geöffnet, nachdem es umfangreich renoviert wurde.




    Einen der beeindruckendsten Räume sieht der Besucher gleich zuerst, das Treppenhaus. Jede der Phantasiefiguren auf dem Treppengeländer ist anderes, keine zwei gleich. Das goldene Gestell ist allerdings nicht original, es wurde installiert, nachdem das St. Andrews University College hier einzog, um die Figuren zu schützen.










    Ein besonderes Stück im Garten ist übrigens diese Muschelbank. Das Original war der Lieblingsplatz von Horace Walpole. Einst stand die Bank am Themseufer, die heutige Replik steht im Garten mit Blick auf das Haus. Auch ich probiere sie aus, während ich ein wenig die letzten Sonnenstrahlen genieße.






    Als letzten Stopp für heute habe ich Osterley ausgewählt. Schon so oft wollte ich hierher, unzählige Male habe ich das Haus aus dem Flugzeug beim Landeanflug gesehen, doch hergekommen bin ich bisher noch nie. Da Osterley nicht weit von Heathrow entfernt liegt, bietet es sich allerdings an, hier auf dem Weg zum Flughafen noch zu halten.




    Osterley House wurde 1562 im Tudorstil für Sir Thomas Gresham, den Finanzberater von Königin Elizabeth I. gebaut. 1711 wurde es vom damaligen Lord Mayor of London, Francis Child, gekauft. Sein Enkel war es, der 1761 schließlich Robert Adam mit einem umfassenden Umbau beauftragte. Adam fügte an der Außenfassade die Säulen und Treppen hinzu.




    Das größte Kunstwerk aber ist die Innenausstattung. Neben Kenwood und Syon House ist das die berühmteste Arbeit von Robert Adam in London. Er gestaltete in Osterley alles, von Decken und Wänden, bis hin zu Möbeln, Fußböden und Teppichen.












    Für die Öffentlichkeit zugänglich ist das Haus übrigens schon seit 1939, nachdem es seit 1923 dem 9. Earl of Jersey gehörte. 1949 wurde es dann vom National Trust übernommen und ist heute eines seiner bekanntesten Anwesen.






    Zum Haus gehören auch ein schöner Garten sowie ein riesiger Park, der den Londonern heute als Naherholungsgebiet dient.






    Jetzt wird es aber doch Zeit zum Flughafen zu fahren. Nun ist die Zeit zum Abschied gekommen. Mein Reifen hat übrigens die ganze Fahrt über keine Probleme mehr bereitet, doch nun muss das Ganze ja noch begutachtet werden.


    Die Autoabgabe wird dann auch, auf Grund meines Schadens, doch etwas aufwendiger. Die Dame bei der Abgabe inspiziert zuerst Reifen und Felge und bittet mich dann ins Büro. Dort nimmt sie ein Protokoll auf und füllt mehrere Formulare aus. Danach zieht sie mir 180 Pfund von meiner Kaution für den Schaden ab. Dann ist alles erledigt und ich kann mit dem Shuttle zum Terminal fahren.


    Das Geld habe ich übrigens später anstandslos von FTI zurückbekommen, über die ich das Auto gebucht habe. Zur Buchung gehörte die Rückerstattung eventuell anfallender Selbstbehalte bei Schäden und das hat super und schnell geklappt.


    Schließlich bin ich wieder im Terminal 2, dem Queen's Terminal, wo die Germanwings nach Berlin startet. Die Sicherheitskontrolle geht sehr schnell, sodass ich noch etwas Zeit zum Bummeln habe, bevor ich zum Gate gehe.






    Kurz nach halb sieben beginnt dann das Boarding. Ich bin eine der Ersten, die in Richtung Maschine geht, doch was ist das? Die Tür ist zu, als ich am Flugzeug ankomme. Schon einige andere Passagiere stehen hier, völlig ungläubig, was denn los sei. Immer mehr Passagiere drängen sich hinter uns, doch die Tür bleibt zu. Einige Geschäftsleute machen Fotos, denn sowas ist anscheinend selbst für sie nicht alltäglich und so mache ich auch schnell ein Foto.




    Irgendwann geht die Tür dann aber doch auf und wir dürfen einsteigen. Fast pünktlichen docken wir am Gate ab und fahren zu Landebahn. Draußen sind Flugzeuge aus aller Welt zu sehen. Das ist immer wieder Klasse hier in Heathrow. So viele verschiedene Airlines sieht man an kaum einem anderen Flughafen in Europa.




    Und dann entdecke ich sie, eine weitere Concorde. Dass diese Maschine hier ist, wusste ich schon lange, aber bewusst gesehen habe ich sie irgendwie noch nie. Anscheinend habe ich immer auf der falschen Seite gesessen. Diese Concorde steht hier in Heathrow, seitdem die Flüge eingestellt wurden. G-BOAB flog zum ersten Mal am 18. Mai 1976 und zum letzten Mal, nach 22.296 Flugstunden, am 15. August 2000. Sie ist eine der Maschinen, die nach dem Unglück in Paris nicht mehr umgebaut wurden und deshalb für immer am Boden blieben.




    Schließlich erreichen wir die Startbahn, oder zumindest eine Warteposition davor. Meine Güte ist hier ein Betrieb und das am Sonntagabend. Das kann ja dauern, wenn man diese Schlangen hier sieht.




    Nach dem Take off verrät uns der Pilot, dass wir mit 63 Tonnen Startgewicht abgehoben haben und nur 1:20 Stunden nach Berlin brauchen werden. Der Take off findet übrigens direkt über Windsor Castle statt, doch ein Foto gelingt mir nicht. Nur einen letzten Blick auf Heathrow sowie die unmittelbare Umgebung kann ich noch schnell mit der Kamera festhalten.




    Unterwegs durchfliegen wird ein Starkwindfeld mit Böen von bis zu 150 km/h, was den Flug etwas ruckelig werden lässt. Durch den Wind landen wir schließlich auch Richtung Osten, was in Tegel seltener vorkommt, als die Landung Richtung Westen und setzen schließlich auf der Runway 08 bei 24 Grad Außentemperatur auf. Andocken tun wir dann am Gate A14, wo früher die USA Flüge von United starteten. Ein netter Abschluss einer schönen Reise.


    Meilen: 48
    Wetter: 15-22 Grad - sonnig, später bedeckt


    ;arr: ;arr: ;arr: Fazit

  • Das Strawberry Hill House gefällt mir am Besten liebe Betty :SCHAU: , aber die anderen sind auch toll.


    Das war schon interessant.


    Schön, dass du reinschaust, auch wenn es lange nicht so exotisch ist. =)


    Wird Zeit dass ich da wieder einmal hinkomme.


    Bei mir gehts bald wieder los. ;;PiPpIla;;

  • Schön, dass du reinschaust, auch wenn es lange nicht so exotisch ist. =).



    Na ja, es ist ja nicht so dass ich nur exotische Ziele ansteuere. Alles wird hier nicht veröffentlicht, ich war in diesem Jahr auch in Frankreich und an der Adria.


    Und natürlich generell auch oft in Großbritannien das ich sehr mag, ein Bericht ist hier im Forum:


    Rund um Großbritanien


    Bei mir gehts bald wieder los.


    Na dann viel Spaß :wink4:

  • Und natürlich generell auch oft in Großbritannien das ich sehr mag, ein Bericht ist hier im Forum:


    Den habe ich damals gelesen. ;;NiCKi;: Das war ja die Delphin Reise.


    Zitat von »betty80«
    Bei mir gehts bald wieder los.




    Na dann viel Spaß :wink4:

    Danke. ;ws108;

  • bis ich das Strawberry Hill House erreiche. 1749-1776 wurde das Haus im Gothik Revival für Horace Walpole, 4. Earl of Orford gebaut.

    :gg: Hearst Castle läßt grüßen ;haha_


    das hat schon was ;;NiCKi;:


    Mein Reifen hat übrigens die ganze Fahrt über keine Probleme mehr bereitet,

    Wenigstens das :!!


    Das Geld habe ich übrigens später anstandslos von FTI zurückbekommen, über die ich das Auto gebucht habe. Zur Buchung gehörte die Rückerstattung eventuell anfallender Selbstbehalte bei Schäden und das hat super und schnell geklappt.

    Gut, dann hast du wenigstens keinen weiteren Ärger mehr gehabt :!!

  • Zitat von »betty80«
    bis ich das Strawberry Hill House erreiche. 1749-1776 wurde das Haus im Gothik Revival für Horace Walpole, 4. Earl of Orford gebaut.


    :gg: Hearst Castle läßt grüßen ;haha_


    :D Kamen auch schon Andere lange vorher drauf.


    Zitat von »betty80«
    Mein Reifen hat übrigens die ganze Fahrt über keine Probleme mehr bereitet,


    Wenigstens das :!!


    ;;NiCKi;: Kannst du laut sagen.


    Zitat von »betty80«
    Das Geld habe ich übrigens später anstandslos von FTI zurückbekommen, über die ich das Auto gebucht habe. Zur Buchung gehörte die Rückerstattung eventuell anfallender Selbstbehalte bei Schäden und das hat super und schnell geklappt.


    Gut, dann hast du wenigstens keinen weiteren Ärger mehr gehabt :!!


    Das war echt Klasse. Wünscht man sich immer, solchen Service.

    • Offizieller Beitrag

    Sie wir heute in der Lewis Walpole Library der Yale University in Farmington, Connecticut verwahrt.


    Warum?
    Von Außen finde ich das Erdbeerhaus ja nett, aber von inne? ;,cOOlMan;:
    Und ich kaufe ein "d".



    Das Bild hängt schief.
    Das Bett darin, das ist ja kein Himmelbett, sondern eine Himmelskrone. :EEK:


    Die Autoabgabe wird dann auch, auf Grund meines Schades, doch etwas aufwendiger.


    Und hier kaufe ich ein "n".



    Der Take off findet übrigens direkt über Windsor Castle statt


    Und zwar so direkt, das es vom Flugzeug eigentlich nicht zu sehehn sein kann. Wir haben das eine Zeitlang beobachtet.


    Das hast Du also an Frau B's Geburtstag getrieben. ;,cOOlMan;:

  • Zitat von »betty80«
    Sie wir heute in der Lewis Walpole Library der Yale University in Farmington, Connecticut verwahrt.



    Warum?


    :nw: Frag mich mal. Das stand da nicht.


    Von Außen finde ich das Erdbeerhaus ja nett, aber von inne? ;,cOOlMan;:


    :D Ist schon sehr speziell. Aber HHA. ;;NiCKi;:


    Das Bild hängt schief.


    ;][; Welches?


    Und zwar so direkt, das es vom Flugzeug eigentlich nicht zu sehehn sein kann. Wir haben das eine Zeitlang beobachtet.


    Doch, glaub mir, das kann man. Wenn man sich die Nase an der Scheibe plattdrück und so steil es geht nach unten schaut. Nur die Kamera kannst du so nicht halten, aber mit dem Auge schaust du direkt in den Innenhof.


    Das hast Du also an Frau B's Geburtstag getrieben. ;,cOOlMan;:

    :MG: Sieht so aus.

    • Offizieller Beitrag

    ;][; Welches?


    Na das zitierte, welches sonst?


    Wenn man sich die Nase an der Scheibe plattdrück


    Nun wird mir einiges klar. ;):schweg;
    Bemerkenswert. :EEK:

  • Zitat von »betty80«
    ;][; Welches?



    Na das zitierte, welches sonst?


    Bei mir sieht das gerade aus, oder ich habe einen Knick in der Linse. :nw:


    Zitat von »betty80«
    Wenn man sich die Nase an der Scheibe plattdrück



    Nun wird mir einiges klar. ;) :schweg;
    Bemerkenswert. :EEK:


    Ich sehe alles. :D :D :D

    • Offizieller Beitrag

    Bei mir sieht das gerade aus, oder ich habe einen Knick in der Linse. :nw:


    Ich sag nur Nase. ;,cOOlMan;:


    Aber stimmt, unten stimmts, nur oben nicht, täuscht etwas.

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