M&M-Tours in Neuseeland (Südinsel)

  • Hallo Michelle ,


    Ich hab nachgelesen und bin froh, dass euch diese Actiontage gut gefallen haben..... Rafting und speedboot fahren würde ich sehr gerne auch mal probieren.... Ich würd aber freiwillig die Anfängertour buchen ;)


    So ein "Geisterhaus " haben wir in Schweden mal mit Annika besucht :gg:....... Das arme Kind ( sie war damals ca 13) hatte soviel Angst :EEK: :EEK: ..... Leider gab es nicht so ein "chicken" Wort und ich war permanent damit beschäftigt die Mitarbeiter davon zu überzeugen.... Die kleine Annika in Ruhe zu lassen.... ;haha_

  • Echt nicht? Wo Ihr doch sonst solche Abenteurer seid.

    Das sagen alle in unserem Umfeld ;haha_ . Aber da sind wir beide echt feige.

    A C H D U G R O S S E K R I S E !!!!!! Ich hätte auch geschrien wie am Spieß.

    Echt? Du auch? Markus hat das am Anfang echt cool genommen.

    Ach, dann doch?!
    Voll fies finde ich ja, dass man da auch noch fotografiert wird.


    Also... die Fotos sind toll, aber fies in so einer Situation schon irgendwie.

    Aber dann hat es ihn auch erwischt. Es wurde aber auch immer schlimmer, weil man ja wusste, dass an der nächsten Ecke wieder etwas fieses passiert.

    Zitat von »Canyonrabbit«
    Es gibt hier auch eine Brücke über den Fluss, die aber nicht begangen werden darf.
    Schade. Die finde ich wesentlich reizvoller als die Boote.

    Ja, die Brücke war echt toll. Wobei sie auch echt hoch war und sicher auch ganz schön wackelig :EEK: .

    Jawohl, gib`s ihnen Michelle

    :lach: :lach: Was für ein genialer Smilie :lach: :lach: :lach:.

    Wieso heißt die denn sonst Badger, wenn kein Dachs drauf ist?

    Genau das meine ich. Darüber kannst auch nur Du Dir Gedanken machen ;haha_ . Wobei......., die Frage ist natürlich nicht völlig unberechtigt. Aber am Jägerschnitzel......

    So ein "Geisterhaus " haben wir in Schweden mal mit Annika besucht ....... Das arme Kind ( sie war damals ca 13) hatte soviel Angst ..... Leider gab es nicht so ein "chicken" Wort und ich war permanent damit beschäftigt die Mitarbeiter davon zu überzeugen.... Die kleine Annika in Ruhe zu lassen....

    Das klingt ja herrlich. Kannst Du mir mal schreiben, wo das war und wie es heißt?

    Rafting und speedboot fahren würde ich sehr gerne auch mal probieren.... Ich würd aber freiwillig die Anfängertour buchen

    Das ist wirklich ein schönes Erlebnis. Und ich kann auch gar nicht verstehen, warum man völlig unerfahren eine doch recht heftige Tour bucht :nw: . Zumal auch die Anfängertouren echt schön sind.

    Ich habe leider wenig Zeit zum kommentieren, aber ich lese weiter fleißig mit und wenn ich unsere Neuseelandreise plane, wird dein Bericht nochmal genauestens studiert.

    Hey Anett, alles gut. Lieben Dank für Dein "Piep" ;) :knut: .

  • 14. Tag, Donnerstag, der 28.01.2016
    Routeburn Track und Fahrt nach Te Anau


    Heute kehren wir Queenstown den Rücken und fahren nach Te Anau. Viel zu berichten gibt es nicht.


    Am Morgen ist das Wetter dann tatsächlich mal ein wenig besser und es schaut etwas blau zwischen den Wolken hervor – nicht zu üppig, aber immerhin =) .


    Wir fahren zunächst am Lake Waikatipo entlang nach Glenorchy und dann weiter zum Startpunkt des Routeburn Track. Die Landschaft ist sehr schön. Leider gibt es selten Ecken, an denen man stehen bleiben kann, um ein schönes Foto zu machen. Dafür haben sie in NZ übrigens auch kein Gespür :pipa:. Da fährt man endlich mal eine Strecke mit tollen Ausblicken und muss dann irgendwo am Straßenrand wagemutig halten, um an der Straße ein Stück zurück zu laufen, damit man an dem schönen View ist :nw: .





    Unterwegs schaffen wir es endlich mal, die allgegenwärtigen Schafe zu fotografieren. Diese Tiere laufen nämlich immer weg, sobald man stehenbleibt und die Autotür öffnet ;haha_ .




    Wir machen eine kleine Wanderung auf dem ersten Stück des Routeburn Track von ca. zwei Stunden.






    Nix als Faxen im Kopf



    Unterwegs können wir eine Gruppe beim Canyoneering beobachten. Das sieht echt cool aus, wie sich die Teilnehmer auf dem Rücken auf einen Fels legen müssen, dann auf dem Rücken herunterrutschen, um dann ca. drei Meter tief in den Pool eines kleinen Wasserfalls zu stürzen. Wenn doch nur das doofe Knie nicht wäre, dann....





    Eigentlich wollte wir hier auch eine richtig große Ganztageswanderung machen, die dem Knie zum Opfer gefallen ist. Im Nachhinein sind wir aber auch hier nicht allzu traurig, denn der Weg hier ist zwar schöner als die bisher angesehenen, aber auch nicht so, dass wir in Trauer verfallen, dass wir ihn nicht weiter als die zwei Stunden gehen können. Die zwei Stunden sind allerdings wirklich schön.


    Danach geht es wieder zurück nach Queenstown, wo wir noch ein paar Einkäufe erledigen und einen Frozen Yoghurt als Mittagessen schnabulieren.




    Anschließend geht es wieder auf die Straße Nr. 6 und nach Te Anau. Am Anfang führte die Strecke noch schön am anderen Ufer des Lake Waikatipo entlang, danach durch eine ziemlich eintönige Hügellandschaft mit jeder Menge Schafe drin. Letzteres ist allerdings extrem mein persönlicher Geschmack. Ich denke, Menschen die England/Irland/Schottland toll finden, sind hier absolut richtig =) .





    Wir wohnen im Bella Vista Motel, das wieder absolut gut ist.



    Zum Abendessen gibt es Pizzareste von gestern.


    ;arr: Hier geht es schnatterfrei weiter

  • Wow, an Action mangelte es an den letzten Tagen ja wahrlich nicht.


    Die Fotos aus der Fear Factory sind ja der Brüller. So hätte ich auch geschaut. :schreck:


    Die Bootstour und das Rafting wären auch mein Ding. Letzteres allerdings eher in der Anfänger-Variante. ;)
    Ich hab das zuletzt vor 20 Jahren gemacht. :D

  • Am Morgen ist das Wetter dann tatsächlich mal ein wenig besser und es schaut etwas blau zwischen den Wolken hervor – nicht zu üppig, aber immerhin

    :SCHAU: :SCHAU:


    Dafür haben sie in NZ übrigens auch kein Gespür :pipa:. Da fährt man endlich mal eine Strecke mit tollen Ausblicken und muss dann irgendwo am Straßenrand wagemutig halten, um an der Straße ein Stück zurück zu laufen, damit man an dem schönen View ist :nw: .

    Schade,


    aber hier in Deutschland kennen wir das ja so auch nicht. :nw:

    Diese Tiere laufen nämlich immer weg, sobald man stehenbleibt und die Autotür öffnet

    Ernsthaft :EEK: ;haha_ ;haha_ ;haha_ ;haha_


    Das sieht echt cool aus, wie sich die Teilnehmer auf dem Rücken auf einen Fels legen müssen, dann auf dem Rücken herunterrutschen, um dann ca. drei Meter tief in den Pool eines kleinen Wasserfalls zu stürzen. Wenn doch nur das doofe Knie nicht wäre, dann....

    Stelle ich mir auch amüsant vor ;;NiCKi;: ;;NiCKi;:

    • Offizieller Beitrag

    Endlich mal ein schöner Tag. ;ws108;
    Schaut doch gleich super aus. ;;NiCKi;:


    Ich denke, Menschen die England/Irland/Schottland toll finden, sind hier absolut richtig =) .


    Tja auf die Fotos warte ich schon die ganze Zeit. :pfeiff:

  • Letzteres ist allerdings extrem mein persönlicher Geschmack.


    Da bin ich ganz bei dir......ich find es auch klasse... :!!


    Unser Geisterhaus war übrigens in Göteborg......im Lieseberg Park . Wie gesagt, es war für unsere kleine Annika definitiv so schlimm, dasss sie nie, nie wieder in so etwas gehen würde. :neinnein:

  • Das stimmt. Nie nie nie wieder wird mich ein Geisterhaus oder eine Geisterbahn sehen. ;-) Die Wanderung gefällt mir gut, hab ich mir gespeichert. Auch die diversen Essenstipps. Wir wollen zwar oft selbst kochen, aber ich kenne Dennis... Ab und zu möchte er auch was "richtiges" essen ;-) Ein schöner Tag und die Touren gestern gefallen mir auch! Lg

  • Wow, an Action mangelte es an den letzten Tagen ja wahrlich nicht.

    :SCHAU: :SCHAU: :SCHAU:

    Die Fotos aus der Fear Factory sind ja der Brüller.

    Ja, finde ich auch. Wobei ich es schade finde, dass es kein Video gibt, denn das wäre sicher der Oberhammer :lach: . Aber vielleicht wollte ich mich auf dem Video auch gar nicht sehen :gg: .

    Ich hab das zuletzt vor 20 Jahren gemacht.

    Das verlernt man nicht :neinnein: und der Spaß wird auch nicht weniger =) .

    Zitat von »Canyonrabbit«
    Diese Tiere laufen nämlich immer weg, sobald man stehenbleibt und die Autotür öffnet
    Ernsthaft

    Ernsthaft ;;NiCKi;: . das war echt ätzend. Markus ist fast verzweifelt, weil überall ohne Ende Schafe herumstehen, er sie aber nicht vernünftig vor die Linse bekommen hat. Fast jeden Tag stand im Reisetagebuch "Mal sehen, ob ich morgen endlich mal ein Schaf fotografieren kann" ;haha_ .

    Schaut doch gleich super aus.

    Absolut. das Wetter speilt sicherlich eine Rolle. Ist überall so.

    Zitat von »Canyonrabbit«
    Ich denke, Menschen die England/Irland/Schottland toll finden, sind hier absolut richtig .


    Tja auf die Fotos warte ich schon die ganze Zeit.

    :schaem: Ja, das habe ich mir fast gedacht. Die Lust zum Fotografieren der Landschaft war in diesem Land einfach nicht ganz so vorhanden. Zu den wenigen Bildern von unterwegs musste ich Markus immer recht deutlich "zwingen", in dem ich gesagt habe, dass ich im RB auch mal Landschaft von der Strecke von A nach B zeigen möchte ;) .

    Unser Geisterhaus war übrigens in Göteborg......im Lieseberg Park .

    Das sieht ja auch klasse aus. Muss ich mir merken.



    Wie gesagt, es war für unsere kleine Annika definitiv so schlimm, dasss sie nie, nie wieder in so etwas gehen würde.

    Das stimmt. Nie nie nie wieder wird mich ein Geisterhaus oder eine Geisterbahn sehen. ;-)

    Das ist ja herrlich :lach: :lach: :lach: . Eine bleibende Erinnerung.

  • 15. Tag, Freitag, der 29.01.2016
    Kajaktour Doubtful Sound


    Was für in herrlicher Tag ;::Fe:; ::;;FeL4; ;::Fe:; ::;;FeL4; !!! Aber der Reihe nach.


    Die Nacht ist für Markus reichlich miserabel X( . Ein relativ schmales Bett, eine (natürlich nur angeblich ;te: ) schnaufende Ehefrau und ein „knackendes“ Bad (warum das knackt, hat Markus noch nicht herausgefunden :nw: ). Um 6:05 Uhr klingelt der Wecker. Was für Markus aber auch egal ist, denn er ist ja sowieso wach ;haha_ .


    Wir frühstücken zwei Stück recht trockenen Bananenkuchen :rolleyes: und fahren in zwanzig Minuten nach Manapouri zu Fjordland-Adventure, wo wir um 7:15 Uhr von Jo (Büro) und Cloudy (unser Guide), die beide total nett sind, in Empfang genommen werden. Auch der Rest unserer Gruppe macht einen sympathischen Eindruck (Valerie und Barry aus Melbourne, Frank und Bo aus dem Spreewald und Anja aus Berlin). Mit einem Minibus geht es zum See hinunter, wo uns unser Skipper Reg erwartet.


    Wir laden das Gepäck aufs Boot und dann geht es erst mal ca. 45 Minuten mit 23 Knoten (ca. 40 km/h) über den See nach West Cove, wo wir unsere Wetsuits anziehen und in den nächsten Bus umsteigen, der uns über den Wilmot-Pass an den Doubtful Sound bringt. Auf dem Weg machen wir einen Stopp an einem Aussichtspunkt und sehen auch einen Kea im Baum, der allerdings so versteckt sitzt, dass man ihn nicht gut fotografieren kann.





    Das Wetter ist mäßig, aber Claudi kündigt an, dass es auf der anderen Seites des Passes schön werden wird. Wollen wir ihm mal glauben....


    Hier wartet wieder ein Boot und wir treffen auf unsere Kajaks. Wir bekommen die letzten Ausrüstungsgegengegenstände (Regenjacke, Kajakrock und Schwimmweste), dann heißt es einsteigen.






    Wir sind schon häufig irgendwo Kajak gefahren, aber noch nie in so hochwertigen Kajaks, die man nicht nur über das Paddeln lenken kann, sondern auch über eine entsprechende Vorrichtung im Kajak, die man mit den Füßen bedient :!! . Auch sind die Kajaks deutlich wackeliger :EEK: . Wenn man sich aber exakt an die Anweisungen des Guides hält, geht alles gut =) . Nach den letzten Instruktionen paddeln wir los, wobei uns die Sonnenstrahlen, die vom Himmel scheinen, bereits aufwärmen. Ich hatte im Vorfeld einige wenige Bewertungen im Netz gefunden, wonach man mit viel Glück während der Tour mal einen oder gar mehrere Delphine sehen kann. Das wäre ja zu schön, wenn wir dieses Glück hätten :SCHAU: . Nach fünf Minuten ruft Cloudy uns bereits wieder zusammen und wir sollen ein Raft bilden (das bedeutet, dass alle Kajaks dicht beisammen kommen und sich sozusagen ruhig verhalten – die Kajaks sind dann vom Prinzip wie die Baumstämme bei einem Floß). Er erklärt uns, dass es im Doubtful Sound ca. 75 Delphine gäbe und dass Paddler – ab einer Entfernung von 200 Metern – ein Raft bilden müssen und Boote maximal noch fünf Knoten fahren dürfen, um die Tiere nicht zu stören. Angeblich hatte Cloudy sie nicht kommen sehen, aber kaum ist er mit seinen Erläuterungen am Ende, schwimmt ein Trupp von ca. 30 Tieren auf unsere Kajaks zu, taucht teilweise drunter durch und spielt direkt vor unseren Augen herum – was für ein unglaubliches Erlebnis ::;;FeL4; ::;;FeL4; ::;;FeL4; . Uns schlägt das Herz bis zum Hals und wir haben in der Stille die Tränen in den Augen ;::Fe:; ;::Fe:; ;dherz; ;dherz; .


    Video


    Selbst Cloudy ist schwer beeindruckt und meint ganz aufgeregt, dass sei das tollste Delphinerlebnis, was er bisher in den vier Jahren, die er den Job macht, gehabt habe. Zunächst denken wir, dass er das sicher nur so sagt, weil wir schon annehmen, dass er, wenn er täglich im Sound unterwegs ist, öfter solche Erlebnisse hat. Als wir aber am Nachmittag sehen, wie aufgeregt er einigen der Mitarbeiter der Bootsstation und der I-Site von unseren Erlebnissen berichtet, und wie ungläubig sie sind, ist uns klar, dass wir heute ein ganz besonderes Erlebnis hatten :HERZ4; :HERZ4; :HERZ4; .


    Ein paar Minuten später kommen die Delfine zurück und dann haben wir quasi das gleiche Erlebnis noch einmal – genial.


    Völlig geflasht paddeln wir weiter durch die wunderschöne Gegend. Heute sind wir auch wirklich richtig angetan von der Landschaft =) . Das Tolle am Doubtful Sound ist, dass es so wunderbar ruhig ist. Beim Start war uns ein Boot entgegengekommen und ein weiteres gefolgt, aber in dem Seitenarm, in den wir paddeln, ist außer uns niemand und man kann Natur pur genießen.





    Delphine sehen wir danach zwar keine mehr, aber die tolle Landschaft des Doubtful Sound beeindruckt uns nachhaltig und das tolle Wetter tut natürlich sein übriges. Nur leichter Wind, heiter bis wolkig, meist ist die Sonne da.


    Zur Mittagspause sammelt Reg uns wieder ein und wir verbringen eine halbe Stunde auf dem Boot und verzehren unser mitgebrachtes Lunch (bei uns gibt es noch mal eine Boysenberry-Pie).




    Am Nachmittag paddeln wir gemütlich dahin und zwischendurch stoppen wir immer wieder und Cloudy erzählt interessante Dinge über die Natur Neuseelands. Cloudy ist ohnehin ein Glücksgriff. Ein total sympathischer und lustiger Typ, dem man den Spaß an seinem Job anmerkt. Kein Wunder, dass die Bewerter in Tripadvisor fast mehr von Cloudy als Guide als von der Tour an sich schwärmen ;) .


    Cloudy








    Gegen 15:00 Uhr werden wir wieder eingesammelt und es geht auf dem gleichen Weg zurück. Um 17:00 Uhr sind wir schließlich wieder in Manapouri. Die Tour hat 249 NZD (160 EUR) pro Person gekostet.




    Wir beeilen uns, zurück nach Te Anau zu kommen, weil wir bei Miles Better Pies essen wollen und der Laden macht um 18:00 Uhr zu. Wir kommen rechtzeitig und erstehen zwei Venison, eine Lamb & Mint und eine Thai Chicken Pie für zusammen 26 NZD (17 EUR) und setzen uns an einen Holztisch vor dem Takeaway.



    Die Pies schmecken große klasse und werden uns dann fast geklaut :EEK: : Kaum dass wir beide kurz vom Tisch aufstehen, um ein Foto vor der Werbefigur von Miles Better Pies zu machen, stürzt sich eine Horde Möwen auf unsere Pies. Zum Glück steht Markus mit dem Blick in die richtige Richtung und ich kann mich sofort umdrehen und sie verscheuchen :wut1: .




    Den Rest des Abends verbringen wir gemütlich im Motel und probieren mal den erworbenen Cider. Er schmeckt uns sehr gut und ist einfach mal etwas anderes. Uns schmeckt er auch deutlich besser als unser hessischer „Äppelwoi“, weil er nicht so strutzig sauer ist.


    Hier geht es schnatterfrei weiter

  • eine (natürlich nur angeblich) schnaufende Ehefrau


    Na wenn sie nicht mehr schnauft, dann ist er seine Ehefrau los ;). Oder meinte er schnarchen damit?


    Völlig geflasht paddeln wir weiter durch die wunderschöne Gegend.


    Das kann ich mir vorstellen. Ihr habt um die Wette gestrahlt :clab: .


    LG


    Ilona

  • er sie aber nicht vernünftig vor die Linde bekommen hat.

    wieso will Markus die Schafe unbedingt vor einer Linde plazieren :schweg; ;haha_ ;)


    Ein relativ schmales Bett, eine (natürlich nur angeblich ;te: ) schnaufende Ehefrau und ein „knackendes“ Bad (warum das knackt, hat Markus noch nicht herausgefunden

    :MG: :MG:


    guter Mann, sagt " Schnaufen" statt " Schnarchen" :la1; ;haha_ :la1;


    Hier wartet wieder ein Boot und wir treffen auf unsere Kajaks. Wir bekommen die letzten Ausrüstungsgegengegenstände (Regenjacke, Kajakrock und Schwimmweste), dann heißt es einsteigen.

    Oh wie schön, Kajak - Fahren :clab:


    Angeblich hatte Cloudy sie nicht kommen sehen, aber kaum ist er mit seinen Erläuterungen am Ende, schwimmt ein Trupp von ca. 30 Tieren auf unsere Kajaks zu, taucht teilweise drunter durch und spielt direkt vor unseren Augen herum – was für ein unglaubliches Erlebnis

    ;;PiPpIla;; ;;PiPpIla;; ;;PiPpIla;; ;;PiPpIla;;


    ich will auch ;;NiCKi;: ;;NiCKi;: ;;NiCKi;:


    So etwas fällt unter die Kategorie: völlig unvergesslich :clab: :clab: :clab: :clab: :clab: :clab: :HERZ4; :HERZ4; :HERZ4;


    Ich hätte auch Glückstränen in den Augen gehabt ;;NiCKi;: ;;NiCKi;:


    Uns ging es mit unserem ersten Manta - Rochen so ;dherz; ;dherz; ;dherz; ;dherz; ;dherz;


    Als wir aber am Nachmittag sehen, wie aufgeregt er einigen der Mitarbeiter der Bootsstation und der I-Site von unseren Erlebnissen berichtet, und wie ungläubig sie sind, ist uns klar, dass wir heute ein ganz besonderes Erlebnis hatten

    Wahnsinn,


    dass war euer Glückstag :!!


    . Die Tour hat 249 NZD (160 EUR) pro Person gekostet.

    Ich denke, der Preis ist völlig gerechtfertigt ;;NiCKi;:


    Die Pies schmecken große klasse und werden uns dann fast geklaut

    ;haha_ ;haha_


    was für ein herrlicher Tag Michelle ;ws108;

  • Na wenn sie nicht mehr schnauft, dann ist er seine Ehefrau los .

    ;haha_ :neinnein: , s. u.

    Oder meinte er schnarchen damit?

    Nicht direkt :gg: . Ich habe wohl tatsächlich eher geschnauft und nicht geschnarcht. Also, laut geschnauft :gg: .

    Ich staune gerade (positiv), was ihr alles im Urlaub macht

    :wink4:

    Das Kayakfahren und dann erst noch mit Delfinen, das wäre aber genau meins gewesen...wooooowwwww

    Das würde bestimmt fast jedem gefallen. Man kann in NZ übrigens an vielen Ecken echt toll Kajak fahren, auch auf der Nordinsel ;;NiCKi;: .

    Zitat von »Canyonrabbit«
    er sie aber nicht vernünftig vor die Linde bekommen hat.
    wieso will Markus die Schafe unbedingt vor einer Linde plazieren

    :wut1: ;haha_ :aetsch2: .

    Zitat von »Canyonrabbit«
    Ein relativ schmales Bett, eine (natürlich nur angeblich ) schnaufende Ehefrau und ein „knackendes“ Bad (warum das knackt, hat Markus noch nicht herausgefunden



    guter Mann, sagt " Schnaufen" statt " Schnarchen"

    Siehe oben ;) .

    So etwas fällt unter die Kategorie: völlig unvergesslich

    Jaaaaaaaa ::;;FeL4; ::;;FeL4; ::;;FeL4; .

    Uns ging es mit unserem ersten Manta - Rochen so

    Wie genial. Habt Ihr den beim Tauchen direkt vor die Linde Kamera bekommen? Konntet Ihr den richtig begleiten? Finde ich beim Lesen schon spannend ;::Fe:; .

    Zitat von »Canyonrabbit«
    . Die Tour hat 249 NZD (160 EUR) pro Person gekostet.
    Ich denke, der Preis ist völlig gerechtfertigt

    Für uns war es das wirklich. Vor allen Dingen, weil es keine Massenveranstaltung war =) .

    was für ein herrlicher Tag Michelle

    Jaaaaaaaa ;::Fe:; .

  • 16. Tag, Samstag, der 30.01.2016
    Milford Sound


    Es heißt wieder früh starten. Heute stehen wir um 6:00 Uhr schon als erste Kunden vor Miles Better Pies, um uns zum Frühstück zwei Apple-Blueberry-Pies zu genehmigen.


    Danach sind 119 km zum Milford Sound zu bewältigen. Die Strecke ist frei, lässt sich gut fahren und wir sind tatsächlich mal in der angegebenen Zeit von zwei Stunden da =) . Unterwegs sehen wir auf einem Parkplatz ein paar Keas. Ein verheißungsvoller Start in den Tag :SCHAU: .





    Der Himmel ist meist blau :sonn: und nur ein paar Bergspitzen, wie z. B. der Mitre Peak, hüllen sich in ein paar Restwolken.


    Die Parkplatzkapazitäten sind schier unglaublich :EEK: . Aber noch sind die ganzen Busse nicht da und wir gehören zu den ersten Autos, die ankommen. Gut geplant :!! .


    Wir machen vom Ufer ein Foto vom sich im glatten Wasser spiegelnden Mitre Peak, gehen auf dem Milford Foreshore Walk (der einzige Trail hier :rolleyes: !) ein wenig spazieren und besteigen dann unser Boot von Mitre Peak Cruises.





    Es gibt diverse Unternehmen, mit denen man eine Rundfahrt durch den Milford Sound machen kann. Es steht ein großes Schiff neben dem nächsten :EEK: . Wir haben dieses Boot gewählt, weil es das kleinste ist und bei passendem Wetter zu der Standardrunde, die alle drehen, noch einen Schlenker auf das offene Meer macht. Außerdem kann es, weil es das kleinste ist, näher an die Wasserfälle heranfahren. Letzteres ist heute nicht ganz entscheidend, weil die Sonne vom Himmel lacht und die sich bei Regen bildenden Wasserfälle kaum Wasser haben.


    Um 9:00 Uhr startet unsere Rundfahrt durch den Sound, die wirklich sehr, sehr schön ist =) . Eine tolle Landschaft, kleine Wasserfälle, die in den Sound stürzen und ab und zu ein paar Robben, die in der Sonne dösen :clab: .






    Wir sind sehr froh, die erste Tour des Tages gebucht zu haben, denn die Tour ist nicht voll und man kann sich gut auf dem Schiff bewegen und fotografieren :!! .






    Da wir ein vergleichweise kleines Boot haben, macht sich der Kapitän einen Spaß daraus, ganz nah an den Wasserfall zu fahren. Ich hatte so etwas im Internet gelesen und bin vorbereitet :gg: , denn ich habe ja Faxen im Kopf. Mit der GoPro stehe ich in der ersten Reihe ;;NiCKi;: . Man erkennt auf dem Video zwar nicht viel, aber ein Spaß ist es in jedem Fall ;) :


    Video




    Die Tour, die 70 NZD (45 EUR) pro Person kostet, dauert zwei Stunden.





    Als wir an den Pier zurückkommen terffen wir auf unfassbare Menschenmassen :schreck: . Ist ja auch logisch. ALLE Neuseelandreisenden fahren natürlich zum Milfordsound, weil es nunmal ein absolutes Highlight ist. Und da man hier, wie fast überall in NZ, nicht viel machen kann, konzentriert sich alles auf die Bootstour. Und da es hier nach der Bootstour nichts mehr zu sehen gibt, machen wir uns nach ein paar letzten Bildern vom Mitre Peak auf den Rückweg. Hier ist es uns einfach zu voll.




    Wir stoppen als erstes beim kurzen Chasm Walk zu den Cleaddau Falls und essen etwas.



    Gestärkt geht es die 10 Minuten zu den Falls. Der Walk ist sehr hübsch. Viele Fotomotive finden sich für unseren Geschmack aber auch hier nicht. Da ich in einem Reisebericht ja immer nur wenige Bilder zeige, fällt es mir bei der Vielzahl an tollen Motiven normalerweise schwer, welche herauszupicken. Bei diesem Reisebericht geht das überall ruckzuck ;;NiCKi;: .






    Die Gegend ist sehr schön erinnert uns sehr an unsere Österreichurlaube.




    Als nächstes stoppen wir an dem kurzen Walk zu den Marian Falls.






    Zum Abschluss gehen wir noch den Nature Walk zu den Mirror Lakes, der ca. 45 Minuten dauert. Da eine leichte Brise geht, ist der Effekt nicht zu sehen.




    Um 18:00 Uhr sind wir zurück und während ich dusche sorgt Markus für den Einkauf zum Abendessen.


    Es gibt Lammsteak und Porterhouse Steak vom Grill, dazu Kumara-Apricot- und Tabouli-Salat für 32,50 NZD (21 EUR).




    Wir checken noch die Handballnews (Deutschland im EM-Finale gegen Spanien mit dem Ergebnis von 24:17 für Deutschland ::;;FeL4; ) und gehen schlafen, denn morgen müssen wir schon wieder früh starten, sonst schaffen wir die Catlins nicht.


    Fazit des Tages:
    Der Milford Sound ist zweifelsfrei ein wunderschöner Ort und die Tour mir dem Boot ein wirklich grandioses Erlebnis. Aber Ihr ahnt es schon: Auch hier sind wir nicht völlig aus der Hose gehüpft, weil das Gesamtpaket einfach nicht 100 Prozent Reisefreude hergab. Zwei Stunden wunderschöne Bootsfahrt durch die schöne Natur stehen einer An- und Abreise von insgesamt über vier Stunden gegenüber. Leider kann man am Milford Sound außer der Bootstour nur ein klein wenig umherspazieren. Sonst gibt es dort nichts. Dem entsprechend wirken die Tourimassen, die dort aus dem Bus herausfallen, ins Boot hineinfallen und zwei Stunden später den gleichen Weg zurück nehmen schon etwas skurril. Alles ist ein wenig wie Disneyland im Grünen oder typisch japanischer Reisebuszackzacktourismus. Um mal ein Gegenbeispiel anzubringen: Am Grand Canyon ist auch die Hölle los und an der Bright Angel Lodge oder am VC landen auch Horden von Bussen. Aber wenn ich die Hauptattraktion (Blick in den Canyon) gesehen habe und 300 Meter weiter gehe oder andere Aussichtspunkte ansteuere, dann habe ich wunderbare Naturerlebnisse, die ich oft auch nur mit wenigen anderen Menschen teilen muss. Und diese Ausweichstellen gibt es u. E. am Milford Sound nicht oder wir haben sie nicht gefunden. Dennoch war es ein unfassbar schöner Urlaubstag in wunderschöner Natur.

    ;arr: Hier geht es schnatterfrei weiter

    • Offizieller Beitrag

    Zitat von »Canyonrabbit«
    . Die Tour hat 249 NZD (160 EUR) pro Person gekostet.


    Ich denke, der Preis ist völlig gerechtfertigt ;;NiCKi;:


    Ich bin da Geizhals und müsste mich schon beim Milford Sound überwinden, was ich bei dem Wetter allerdings tun würde. ;)


    Die Gegend ist sehr schön erinnert uns sehr an unsere Österreichurlaube.


    Nun deswegen nennt man die Berge ja auch Südalpen. ;)


    Aber da ich seit 23 Jahren nicht in den Alpen war, sieht das bombastisch aus. ;;NiCKi;:

  • Hallo Michelle,
    ich habe mich jetzt durch Deinen NZ Bericht gekämpft.
    Wir sind ja selbst erst seit zwei Wochen aus Australien zurück und ich werkele an meinem Bericht.
    Aber das hat mich echt interessiert.
    Puh, als erstes fällt mir das Schittwetter auf. Ist das normal? Das ist doch deren Sommer...
    Aber vielleicht lag es auch daran, daß Du mit enem USA Kopftuch durch NZ reist ;) Das bringt einfach mal Pech.
    Eure Touren sind trotzdem grandios!!!!!!


    Die Pfannkuchenhügel sehen so ähnlich aus wie die Bungle Bungles in Australien. Irgendwie wiederholen sich manche Erdmuster.


    Achja und bei den Informationcentern in NZ kann ich Euren Frust ein wenig verstehen. Wir lieben diese so informativen BLMs oder Visitorcenter in den USA. In Australien mußten wir auch lernen, daß da anscheinend nur Verkäufer drin sitzen und einem eine Tour andrehen wollen. Dieses Jahr bin ich in Broome fast aus den Latschen gekippt. Wir fragten nach einem Landstrich nur einige Kilometer nördlich von Broome. Dort haben wir seltsame Formationen gesehen und wollten etwas mehr wissen. Die Antwort...na da hätte ich auch meine Oma fragen können. Die Dame sagte:" ja lustig sieht das aus oder? Wir fragen uns auch was das sein soll."
    Hallo ? :pipa: Aber sie war wenigstens nett :)
    Eure unfreundliche Tussi war ja auch echt frustrierend.
    Man sollte sich endlich abgewöhnen zu vergleichen. Aber mir geht es haargenauso wie Euch: im Infocenter erwarte ich das was ich aus den USA gewöhnt bin.


    Euer letzter hier beschriebener Tag, macht aber wieder gute Laune.
    So viel Sonne! Seid Ihr dann nicht etwas verstört gewesen von so viel hellem Licht ;)

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