Coal Mine Canyon, Navajo Indian Reservation, AZ

  • Zu Rolfs Warnungen:
    Bei der Zufahrt zum Coalmine Canyon solltest du eigentlich nicht direkt an einem Haus vorbeikommen, ausser du hast dich verfahren. Alles hier also kein Problem.


    Ich bin auf der Rückfahrt vom Coalmine Canyon zur Strasse mal einem Bewohner eines er Häuser begegnet. Freundlicher Gruss und Lächeln beiderseits.


    Du musst also eigentilch keine Angst haben.


    Und wie Rolf (natürlich) richtig sagt:
    Wenn du direkt auf ein Haus zufährst, dann kehrst du um. Bist dort eh falsch.

  • Über den Südrand kann ich nichts sagen.
    Am Nordrand kann man Stunden laufen ohne einer Menschenseele zu begegnen.


    Es lohnt auf alle Fälle nicht nur am P zu bleiben, sondern etwas am Rim entlng zu laufen.
    Aber Vorsicht! Man kommt immer bis zum Rand und der ist sehr locker. Man ist teilweise sehr verleitet auf Vorsprünge zu springen, dabei sollte man aber äußerste Vorsicht walten lassen! Das Gestein ist überall fragil.


    Joe

  • Markus, den Coal Mine Caynon kann ich dir auch unbedingt empfehlen. Das ist ein Traum dort. Und du bist in der Regel ganz alleine dort. Der Weg dorthin ist wirklich einfach zu finden.
    Und wenn du oben am Rim entlangläufst, kannst du schon schöne Impressionen einfangen. Und dann die Stille dort. Außer dem Wind hört man gar nichts, überhaupt nichts. Die totale Stille.
    Und die Farben von dem Canyon sind wirklich nicht zu verachten. Wir fahren dieses Jahr auch noch einmal hin =)
    Allerdings würde ich die direkte Mittagzeit meiden, das Licht ist da so hart


    Greetz,


    Yvonne

  • Zitat

    Original von americanhero
    Und die Farben von dem Canyon sind wirklich nicht zu verachten. Wir fahren dieses Jahr auch noch einmal hin =)
    Allerdings würde ich die direkte Mittagzeit meiden, das Licht ist da so hart


    :) Da ich ja mit ROT ned so viel anfangen kann ist der Canyon genau das richtige für mich ;)

  • Zitat

    Original von utahjoe
    Der Wind ist dort glaube ich immer zu hören. Ist ein zugiges Eck.


    Joe



    klar, wenn da nur eine ebene Fläche ist, da pfeift es natürlich ordentlich. Aber das fand ich nicht schlecht, weil es es eh sehr warm war.



    Markus, da ist ja auch viel schwarz zu sehen, nicht nur rot. Also genau das Richtige für dich =)



    Greetz,


    Yvonne

  • Zitat

    Original von utahjoe
    Über den Südrand kann ich nichts sagen.
    Am Nordrand kann man Stunden laufen ohne einer Menschenseele zu begegnen.


    Joe,


    ich will nicht klugscheisserisch sein - aber Nordrand? Ostrand nehme ich an!


    Nach Norden hin öffnet sich der Coal Mine zum Moenkopi Wash - hat dort somit keinen "Rand"?


    Östlich davon liegen im Übrigen genauso eindrucksvolle Canyonsysteme (Ha Hoh No Ge, Bat) die von der gleichen Mesa aus angesehen werden können die östlich des Coal liegt - dort wo die Windmill steht!


    Bitte nicht böse sein!


    Rolf


  • OK, ich beisse an. =)


    Rolf, gibt es dazu mehr Informationen? Ich war schon zwei mal am am Coalmine. Dort wo die "normale" Beschreibung hinführt, nämlich zum Windrad. Bin nie hinuntergestiegen.


    Wo genau östlich davon soll ich denn jetzt hinfahren?



  • Ich beisse gleich mit an ;)
    Rolf, das klingt sehr interessant, über mehr Infos würde ich mich auch freuen



    Greetz,


    Yvonne

  • Am Windrad ist man auf einer Hochfläche mit vielen Spuren. Die, die nach Westen gehen, führen zum Rand des Coal Mine, solche die nach Osten gehen, bringen einem an den Rand des Ha Hoh No Ge.


    Bat Canyon ist ein tributary des Ha Hoh No Ge. Man muss auf der AZ 264 weiter nach Osten fahren - geschätzt min. 5-7 Meilen!) und dort schauen, wo es wieder Spuren nach Norden gibt. Alles ziemlich unerschlossen.


    Gruss


    Rolf

  • Wir sind letzten September östlich des Coal Mine Canyons auf der IR 6660 bzw. auf deren Nebenspuren herumgeirrt.


    Gesucht haben wir einen Canyon östlich des Coal Mine, der noch ziemlich unbekannt ist (bookoodotklish in der Navajo Sprache) ;)


    Wir hatten keine Karte von dem Gebiet und keinen Anhaltspunkt wo die Hopi Reservation anfängt und die Navajo Reservation endet.
    Kein Schild weit und breit kündet an der 264 die Hopi Reservation an.
    Unser einziger Orientierungspunkt war der Dinnebito Wash, was uns aber nciht wirklich viel geholfen hat, da in besagtem Milemarkerabstand mehrere Pisten von der 264 abgingen.


    Unsere Tour führte uns zu mehreren Windrädern und diesen runden Wassertanks, wie man sie z.B. auch an der Piste zur Coyote Gulch im GSENM findet.
    Wir haben u.a. ein Pferd erschreckt, was dann durchging. :schaem:


    Andere Fahrspuren endeten mitten auf einer Weide.


    Ausserdem haben wir auf einer der getesten Pisten mehrere Nagelbretter vorgefunden, die dort jemand absichtlich platziert haben musste.
    Es waren ziemlich neue Dachlatten mit Nägeln.
    Zwei haben wir rechtzeitig gesehen und aus dem Weg geräumt, über eine Dritte, die in einer Fahrbahnsenke lag, sind wir - glücklicherweise - ohne Reifenschaden drüber gefahren. :wut1:
    Ausserdem lag auf diesen Pisten aus Gras und Staub sehr viel Glas, zerstampfte Flaschen, ziemlich ungepflegt und nicht gerade reifenverträglich.
    Keine Strassennummer auf den Pisten, jedenfalls haben wir keine gesehen.


    Die eine geteste Fahrspur endete dann an einem Weidegatter, was wir hätten leicht öffnen können. Aber was käme dahinter ? Noch mehr Nagelbretter ? ?(
    Da wir sowieso unsere Zweifel auf der richtigen Piste zu sein, sind wir wieder umgekehrt.
    Eine nach rechts abzweigende Spur führte direkt auf ein Wohnhaus mit rotem Dach zu und daran vorbei.
    Ich nehme an dass dies der richtige Weg gewesen wäre, aber es sah sehr nach privatem Land aus und wir wollten nicht weiter herumirren und schon gar nicht private Property verletzten.
    Es war schon später Nachmittag und Zeit zum umkehren.
    Willkommen haben wir uns nicht gefühlt, zumal wir beinahe auch noch 2 Klapperschlangen überrollt hätten.


    In der ferne die rot-weissen Formationen unbekannter Canyons.
    Alles sah aus wie ein riesiger Coal Mine Canyon.
    Aber ohne genaue Karten und GPS ist dort kein durchkommen, jedenfalls nicht wenn man etwas bestimmtes sucht. :pfeiff:


    2008 ist auch noch ein Jahr, aber ich bin mir nicht sicher, ob wir uns nach der Odyssee mit den Nägeln noch mal dorthin begeben sollen. :)

    Gruss Kate
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    2012: Inselhopping HR (Pag, Rab, Cres, Losinj)
    2013: Dalmatien & BiH im Mai/ Süd-Norwegen im Juli/August

    3 Mal editiert, zuletzt von Canyoncrawler ()


  • Irgendwie blicke ich das nicht im Moment.
    Wenn man beim Windrad ist, ist man doch nicht am Ostrand?


    Oder habe ich da etwas total verkehrt im Kopf?


    Joe

  • Zitat

    Original von die_franken
    Da hab ich ja jetzt was Angefangen, ich Blicks schon lang ned mehr. :rolleyes:


    Ist auch nicht so einfach.


    Wir fanden den Blick vom Coal Mine Canyon bei dem Windrad ziemlich lohnenswert.


    Leider hatten wir Sandsturm und es war schon fortgeschrittener Nachmittag sodass schon zu viele Schatten im Canyon waren um noch anständige Bilder machen zu können.


    Eine Anfahrtsbeschreibung zum Coal Mine Canyon hat Steffen Synnatschke auf seiner Webseite und nach der sind wir gefahren und haben auch den Canyon ohne Probleme gefunden.
    Er beschreibt auch die Zufahrt zum Ha Ho No Geh Canyon.

    Gruss Kate
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  • Es gibt mehrere Windmills!




    Abfahrt von der 264 bei 12S 0499570 3982403 und sich immer nach NNO halten. dann gelangt man zwischen beide Canyonsysteme, kann nach 3-4 Meilen rechts und links in die Canyons sehen, weil die Hochfläche sehr schmal ist. Nach insgesamt ca. 8-10 Meilen erreicht man eine Windmill auf der jetzt viel breiteren Hochfläche.


    Gruss


    Rolf


  • genau die hab ich gemeint! Danke für die INFO :!!


  • Die Windmühle hat in Topo den Namen "Sleepy Hill Windmill"


    Koordinaten:
    12S 0503805.1
    3992427.21


    Da ist ein Gewirr von Fahrspuren. :(

    Gruss Kate
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