4Wheelstrecke zum eingewöhnen

    • Offizieller Beitrag

    Hallo


    hier will ich einige schöne Strecken zum Kennenlernen posten, wenn man abseits des Teers fährt. Das sind noch keine ausgesprochenen Offroad Strecken, aber es geht mit einem 4Wheeler schon um einiges besser als mit einem PKW. Ich für meinen Teil möchte keinen dieser Wege mit einem normalen PKW fahren, denn manchmal fährt man schon über felsiges Gestein, steile Schotterwege oder Felsplaeaus.



    Wie auch immer, ein schöner Weg für den Anfang geht unweit des Eingangs zum Arches Park los.Etwas südlich davon geht es auf die 279, entlang des Colorado vorbei an Petroglyphen bis Potash. Bis dahin eine ganz normale Asphaltstrasse. Von da an fährt man auf der Potash Road, einer felsigen Gerösstrasse. Man hat noch die Möglichkeit rechts in einen Weg reinzufahren der zu einem Punkt gegenüber des Dead Horse Point Overlooks.Weiter gerade aus windet sich der Weg oberhalb des Colordos her in Richtung Shafer Trail durch den Shafer Canyon. Der Weg führt später in einigen langen, schotterbedeckten Kehren Richtung Island in the Sky Visitor Center.
    Wenn man oben auf der Parkstrasse ankommt sich links hält kann man nach ein paar Meilen am Shafer Canyon Overlook anhalten und sich anschauen wo man vorher mit dem Auto herkam.


    Zeitbedarf etwa 4 Stunden mit Fotopausen

  • Hallo,


    ich hab das mal hier geschrieben denn ein neues Thema dürfen nicht registrierte wohl nicht starten.


    Wenn ich so höre das ihr mit Jeeps ins Hinterland fahrt, habt ihr keine Angst das das Auto mal weit weg von der nächsten Stadt liegen bleibt? Was macht man in dem Fall?
    Oder fahrt ihr immer in mehreren Gruppen? Oder meldet ihr euch irgendwo ab?


    Würde gerne mehr erfahren.


    MFG
    Claudio Wirz

  • Hallo Claudio,


    die bisher hier geposteten Strecken sind nicht so einsam, dass es erforderlich wäre, in der Gruppe zu fahren. Wir reden hier ja von offiziellen Trails und nicht von einer einsamen Wegsuche im Hinterland. Sowas sollte wirklich nur in Gruppen mit mehreren Fahrzeugen erfolgen.


    Die hier genannten Strecken sind zwar unpaved und das ganze Gegenteil von überlaufen aber man ist nicht total einsam auf diesen Strecken. Ich bin auf jeder dieser Touren anderen Fahrzeugen begegnet, mal mehr (CCR), mal weniger (Burr Trail). Falls man also liegen bleibt, braucht man keine Angst zu haben, tagelang von der Außenwelt abgeschnitten zu sein - es kommt immer wieder jemand vorbei. (Es sei denn, man ist so dämlich, bei schlechtem Wetter - Regen etc. - diese Strecken zu fahren, so dass dann jeder vernünftig denkende Mensch dies lieber bleiben läßt.)


    Oberstes Gebot für mich selbst:
    - Egal wie schön das Wetter ist, ich erkundige mich immer erst im nächstgelegen Visitor Center nach den Straßenverhältnissen (was weiß ich denn, ob es vor zwei Tagen nicht ein Mega-Gewitter gab???).
    - Wenn´s zu brenzlig werden sollte, dann drehe ich um oder habe, so wie letztes Jahr beim Weg zum Alstrom Point, das Glück, einen erfahrenen Offroad-Fahrer dabei zu haben, dem ich dann das Steuer überlasse.


    Das war für mich selbst übrigens unheimlich interessant und lehrreich: jemandem, der das Offroad-Fahren sehr gut beherrscht zu beobachten und sich quasi beim Selbst-Fahren Tipps geben zu lassen.


    Wenn man wirklich im Gelände liegen bleibt, sollte man unbedingt versuchen, das Auto selbst (natürlich auch unter Mithilfe von anderen, die einem begegnen - örtlichen Pannendienst rufen etc. - zurück auf den Teer zu bringen. Sonst gibt´s gewaltig Ärger mit der Mietwagenfirma. Sobald man vom Teer runter ist, besteht ja auch kein Versicherungsschutz mehr.

  • Ich schließe mich hier einmal mit einer einfachen Tour an:


    Onion Creek


    Ab Moab über die utah 128 gut zu erreichen. Der Abzweig ist ausgeschildert!


    Die Tour ist sehr einfach und bei Trockenheit ist der untere Abschnitt
    auch mit PKW zu befahren.


    Auf dieser Tour kreuzt man ungefähr 15x den Creek, Also bitte nicht während
    der Gewittersaison fahren!


    Landschaftlich ein Traum besonders in den Abendstunden, gehöt zu den
    schönsten Gravel-Roads überhaupt!


    Man kann die Tour über Thompson Canyon, Polar Mesa und die Sand Flat Road
    zu einer traumhaften Tagestour um die La Sal Mountains ausbauen.
    Allerdings ist das keine Anfängertour mehr!



    Gruß

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