Ich springe auch noch mit auf
Das Hotelzimmer macht auf den Bilder einen Eindruck, das währe auch was für mich :)
Das Wichtigste ist doch das bei dem Unfall niemanden was passiert ist
Ich springe auch noch mit auf
Das Hotelzimmer macht auf den Bilder einen Eindruck, das währe auch was für mich :)
Das Wichtigste ist doch das bei dem Unfall niemanden was passiert ist
So ein Glück, daß Euch nichts passiert ist. Schrecklich so ein Erlebnis
Gruß
Sandra
Das hat ja ganz schön gescheppert.
Wirklich gut, das euch nichts passiert ist und auch sonst niemand zu Schaden gekommen ist.
Ärger solcher Art will man natürlich im Urlaub eigentlich nicht haben.
Gott sei Dank ging das nochmal glimpflich aus!
Ulrich
Mensch Klaus, das hätte böse enden können. Die Straßen auf der Insel sind ja wirklich teilweise eng und unübersichtlich. Ich bin auch immer heilfroh, wenn bei einer Mietwagenrundreise alles gut gegangen ist (nun klopf ich mal besser auf Holz).
War aber bestimmt ein ganz schöner Schrecken für euch. Hoffentlich hat euch dieses Erlebnis bei eurer weiteren Tour nicht allzu sehr beeinträchtigt.
Gundi
30.11.2007
Da mir der Schreck noch in den Gliedern steckt, fahren wir die Ost LP 1, die durch viele Tunnel und Brücken schon etwas begradigt wurde. In Höhe des Airports wechseln wir auf die LP 2 um oben durch den Tunnel auf die Westseite zu gelangen. Während unten am Meer die Sonne scheint, stauen sich oben die Wolken, so daß wir im dichten Nebel in den Tunnel fahren und mit Sonnenschein im Westen empfangen werden.
Bereits nach kurzer Zeit geht es am Informationszentrum rechts in die Caldera de Taburiente zum La Cumbrecita. Hier am Bergsattel endet die Straße. Wir wandern einen 3 km langen Rundweg zum Mirador Lomo de las Chozas und zurück über den Mirador Los Roques zum Parkplatz. Zweimal überqueren wir kleine Schluchten mit schmalen Holzbrücken. Im letzten Wegabschnitt sehen wir den Abzweig zum Campingplatz, der auch unten vom Barranco de las Angustias durch die Schlucht der Ängste erreicht werden kann. Diesen wandern wir jedoch nicht. Hier muß man absolut Schwindelfrei sein und selbst erfahrene Bergsteiger bereitet der Weg wegen der steilen Abgründe Nervenkitzel.
Wir fahren zum Hafen Puerto de Tasacorte und essen im Restaurant Playa Mont, das laut unserem Reiseführer das bestes Fischrestaurant der Insel ist.
Auch zurück fahren wir durch den Tunnel der LP 2, füllen im unsere Bier- und Essenvorräte im San Martin Supermarkt an der LP2 in Brena Alta auf und nehmen die Ost LP 1, um nach Barlovento zurückzukehren.
Schöner Ausflug, Klaus.
Da habt Ihr Euch ja nicht hängen lassen und habt wieder Freude am Urlaub.:!!
ZitatAlles anzeigenOriginal von Yukon1
Ja, Vulkane sind schon etwas spannendes.
1971 zuletzt, ist ja noch gar nicht so lange her.
Gibt's eigentlich noch leichte Beben oder gelten die
Vulkane der Kanaren allgemein als erloschen?
Weisst Du das?
Auf Lanzarote gibt's ja noch Vulkanismus.
bis auf Gomera scheinen alle Inseln noch aktive Vulkane zu haben. Hier ein interessanter Artikel aus der "Die Welt" von Dienstag, 2. August 2005
http://www.copernicus.org/EGU/…lkan_Katastrophenplan.pdf
Gruß Klaus
Interessanter Artikel.
Danke, Klaus
01.12.2007
Heute fahren wir im Norden die LP 111, die alte Straße nach Puntagorda. Diese Stecke verläuft höher als die neue Straße LP 1 und ist größtenteils nur einspurig. Dieses ist besonders interessant in den drei ca. 100 m langen, geraden und absolut dunklen Tunneln. Oft liegt diese Stecke schon in den Wolken und so findet man hier üppigen Bewuchs. Heute ist die Sicht frei und wir können unten bis zum Atlantik sehen. Nur eine Handvoll Autos kommen uns entgegen. Beim Roque del Faro kommen wir wieder auf die LP 1. Die Strecke über die alte Straße nimmt mehr Zeit in Anspruch, aber sie zu fahren ist ein Genuß. Nach vielen Kurven und der Abfahrt rechts nach Llano Negro biegen wir links auf die LP 1032 Richtung Roque de Muchachos. Die Straße schlängelt sich in Serpentinen hoch. In diesem Bereich hat es vor einigen Jahren Waldbrände gegeben. Die Stämme der Kiefern und die dicken Äste haben dem Feuer getrotzt und sind nun mit neuen Nadeln überzogen. So sehen die Bäume dem Joshua Tree oder einem Bonsai ähnlich. Nach vielen Kurven erreichen wir den Abzweig zur Sternwarte und dem Gipfel des Roque de Muchachos. Es ist kalt hier auf 2400 m und die Pfützen tragen eine Eisschicht. Wir wandern ein Stück am Grad der Caldera entlang. Von hier führen sowohl steile Wege in die Caldera als auch nach Barlovento. Doch 2000 Höhenmeter überwinden, das ist nichts für uns. In der Ferne sehen wir von der Nachbarinsel Teneriffa die Spitze des 3717 m hohen Teide, dem höchsten Berg Spaniens, aus den Wolken ragen. Die Aussicht ist einfach fantastig Wir wandern zurück zum Auto und fahren einige Kilometer Richtung Santa Cruz. Beim rechten Abzweig eines Forstweges parken wir erneut und wandern diesen zum Pico de la Nieve. Nach Rückkehr am Auto fahren wir die vielen Serpentinen weiter nach Santa Cruz, um über die LP 1 im Osten zurück nach Barlovento zu gelangen. Zum Essen fahren wir vom 600 m hoch gelegenen Barlovento zum Restaurant La Graviota am Piscina La Fajana, dem Naturschwimmbecken von Barlovento, direkt am Meer gelegen.
Die Aussicht war so fantastig, daß ich mich nicht auf 5 Bilder beschränken konnte.
Wieder ein schöner Tag und ebensolche Fotos.
Da sieht man richtig den vulkanischen Ursprung.
02.12.2007
Von Barlovento fahren wir im Norden die LP 1 und erreichen nach wenigen Kilometern den Mirador La Tosca. Wir lassen unser Auto am Aussichtspunkt stehen und gehen den steilen Weg hinab zu dem kleinen Ort La Tosca, wo die umfangreichste Ansammlung von Drachenbäumen der Kanaren ist.
Wir fahren die LP 1 weiter bis Llano Negro. Hier biegen wir rechts auf die LP 112 nach Santo Domingo ab. In Santo Domingo biegen wir links auf die LP 114 Richtung Las Tricias ab. In Las Tricias lassen wir das Auto stehen und wandern vorbei an Drachenbäumen abwärts zu den Wohnhöhlen von Buracas.
Mit dem Auto fahren wir die LP 114 an der Westküste weiter nach Süden. Nach vielen Serpentinen erreichen wir Puerto de Tasacorte. Dort essen wir im Restaurant La Taberna del Puerto. Anschließend fahren wir noch weiter südlich zum Puerto Naos. Über die LP2 fahren wir durch den Tunnel zum Osten der Insel und dort über die LP 1 zurück nach Barlovento.
Ich wiederhole mich zwar, aber es ist eine tolle Landschaft, sehr schöne Fotos
Gruß
Sandra
03.12.2007
Auch heute fahren wir von Barlovento im Norden die LP 1 bis wir im Westen südlich von Tijarafe den Ort El Jesus erreichen. Wir biegen links ab und fahren die Serpentinen hinauf bis El Pinar, wo wir unser Auto abstellen. Auch hier kann man bis an den Rand der Caldera wandern. Wir entscheiden uns für die Wanderung über einen Forstweg zum Mirador del Time. Und genießen dort den Ausblick.
Nach Rückkehr zum Auto fahren wir weiter südlich nach Puerto de Tasacorte. Hier suchen wir erneut das Restaurant Playa Mont auf, da wir die Empfehlung des Reiseführer bezüglich des besten Fischrestaurants von La Palma nur bestätigen können.
Zurück nach Barlovento fahren wir wieder die LP2 durch den Tunnel zum Osten der Insel und dort nach Norden über die LP 1.
ZitatOriginal von klaus.ebbing
03.12.2007
… da ist ja eure Reise leider bald schon vorbei :(.
Deine Fotos gefallen mir gut! Ich weiß ja nicht wie dir das ergeht, aber immer wenn ich mir meine Fotos vom Drachenbaumhain La Tosca angeschaut habe musste ich an überdimensionale Broccoliköpfe denken ;).
Ihr seid ja in der einen Woche gut herumgekommen, ist aber meiner Ansicht nach auf La Palma auch gut möglich. Unser Aufenthalt damals war ja auch nur eine Woche.
Grüße
Gundi
04.12.2007
Heute geht der Urlaub schon zu Ende und wir packen unsere Koffer. Da wir aber erst um 14:30 fliegen, haben wir noch Zeit auf dem Weg zum Airport uns bei Los Sauces die üppige Vegetation von Los Tilos anzusehen. Der dschungelartige Lorbeerwald mit seinen steilen Bergflanken wurde von der UNESCO zum Bioshärenreservat erklärt.
Wir fahren weiter nach Santa Cruz und laufen dort durch die engen Gäßchen.
Es geht weiter nach Los Cancajos und wir spazieren die Promenade an der felsigen Küste entlang. In Los Cancajos gibt es mit etwa 10 die größte Ansammlung touristischer Hotels. Aber auch hier überwiegen im Straßenbild die Wanderschuhe.
Pünktlich um 14:30 startet unser Condor Flug DE2547. Um 20:10 landen wir in Düsseldorf und fahren mit unserem Auto zurück nach Hause.
Nachwort:
La Palma bietet für jede Schwierigkeitsstufe viele Wandermöglichkeiten. Die Straßen sind kurvenreich mit großartigen Ausblicken. Der Weg ist hier das Ziel. Für die Übernachtung würden wir beim nächsten mal jedoch lieber einen Standort in der Inselmitte wählen, da man so nicht jedesmal bis in den Nordosten zurückfahren muß. Auch der „Haupttouristenort“ Los Cancajos bietet sich hier an. Die wenigen Flüge empfindet man eher als Abwechslung denn als störend.
Gut, daß alle meinem Rat gefolgt sind und beim Unfall angeschnallt waren. So ist keinem etwas passiert.
Gruß Klaus
Das war ein schöner, informativer Bericht, Klaus.:!!
Die Fotos nicht zu vergessen.
Danke dafür.
La Palma habe ich mir gemerkt. Vielleicht flieg ich doch mal hin.
hier noch einmal die Karte: ([url=http://maps.google.com/?ie=UTF8&z=10&ll=28.659864,-17.784805&spn=0.553111,1.277161&om=1]http://maps.google.com/?ie=UTF…pn=0.553111,1.277161&om=1[/url]).
@ Toni
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@ alle Gastleser
Reihenfolge ist zufällig
DANKE das Ihr mit mir gereist seit
Gruß Klaus
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