Heute ist Allerheiligen und damit das Ende unseres Kurztrips in die Niederlausitz gekommen.
Ich bin gestern und vorgestern nicht mehr ins Parkhaus gefahren, sondern habe vor dem Haus geparkt. Am WE und Feiertags geht das und Werktags für 2 Stunden.
Da wir die Wohnung eh um 10 Uhr verlassen haben sollen und wollen, passt das.
Den Schlüssel bekommt man aus einem Schlüsselsafe, der allerdings nicht an der Wohnung ist, sondern in der Cottbusser Altstadt. Parken ist zwar kein Problem, aber umständlich. Als kostenloser Parkplatz ist mir der Parkplatz am Tierpark eingefallen und dort parken wir auch, laden die Räder aus und fahren nun den Teil der 104 km Tour, den wir Sonntag ausgelassen haben. Müssten so rund 30 km sein.
Zuerst fahren wir wieder nach Cottbus, einmal um Altstadt. Wir waren ja schon mal 2017 hier, da hatten wir aber kein Fotolicht in der City.
Zuerst zum Stremberger Turm,
dann zum Schlossturm.
Das Schloss dazu ist 1857 abgebrannt und wurde nicht wieder aufgebaut, sondern durch ein Amtsgebäude ersetzt, heute Land und Amtsgericht und früher Stasiknast.
Rollt man den Schlossberg nach Norden runter kommt man zum Münzturm
und zur nördlichen Stadtmauer.
Die Feldseitige Nordmauer ist mit Grafitti zugeschmiert.
Weiter zur Westmauer mit ihrem Tor und Pforte.
Wir sehen endlich mal eine Pommesbude und bestellen ein frühes Mittagessen. Als einer Frau beim Bezahlen ihre Krücken wegrutschen und ich die Krücken wieder aufsuche, bekommt sich die Betreiberin der Bude voller Danksagung gar nicht mehr ein.
Nun fahren wir wieder raus aus der Stadt und zwar immer an der Spree lang und dort auf dem Hochwasserdeich. Der offizielle Radweg verlässt diesen zwar irgendwann, wir bleiben jedoch immer auf dem Damm, der sich sehr gut fahren lässt.
Spreewehr
Vorbei an der Kutzeburger Mühle mit Biergarten
fahren wir weiter nach Schloss Neuhausen.