Nördlich der B1
Schloss Reelkirchen, NRW, DE, RdW-Bilderrätsel #1681
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Nördlich der B1
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war ja fast klar, nachdem Du östlich der 252 ohne den Zusatz, die gibts da nicht, verneint hast.
Südlich der 64?
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Südlich der 64?
nachdem Du östlich der 252 ohne den Zusatz, die gibts da nicht, verneint hast.
Es gibt dort noch die B252
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Bevor sich da eins hinter dem tollen Schloss, von dem die Suche 1143 Bilder anzeigt, versteckt (hinter mir verstecken sich die Leute bei Wind ja auch immer):
Paderborn? -
Paderborn?
ganz kalt, auch wenns es mal ein Lehen der Bischöfe von Paderborn war.
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Bad Driburg
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Bad Driburg
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Ich finde nichts passendes.
Westlich der Altenbekener Straße (führt von Altenbeken nach Norden) -
Westlich der Altenbekener Straße (führt von Altenbeken nach Norden)
östl.
Ich finde nichts passendes.
schau mal nördl. der 239 ...
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eigentlich wollte ich jetzt Himminghausen sagen, weil das das einzige in der Schlösserliste ist, was zumindest von der Dachform passt (und auf wiki steht, die haben renoviert) und hatte mir schon Cuno von Oeynhausen ausgeguckt, der da 3 Jahre lebte. Passt dann ja aber nicht - ich dachte, die 252 endet in Steinheim.
Dann nehme ich natürlich Reelkirchen - aber wer hat da gewohnt?
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Hermann XIII. von Mengersen mit seiner Frau Ilse v.d. Born??
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Reelkirchen
Das stimmt schon mal.
Hermann XIII. von Mengersen mit seiner Frau Ilse v.d. Born??
Den Mengersen gehörte es ein wenig länger.
In den gesuchten 3 Jahren wurden sie ausquartiert.
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Wer war hier 3 Jahre Hausherr?
Der amerikanische Secret Service.
Im Zweiten Weltkrieg wurde in der Anlage Wohnraum zunächst für Ausgebombte aus dem Westen und dann auch für Flüchtlinge aus dem Osten beschlagnahmt. Mitte 1944 mietete sich die „Ruhrchemie“ aus Oberhausen, eine der bedeutendsten chemischen Industrien des Ruhrgebietes, mit einem Stab von Wissenschaftlern ein, die auch ihre wertvolle Patentabteilung hier unterbrachte, um sie vor Bombenangriffen zu schützen. Bei Kriegsende 1945 bezog eine Abteilung des amerikanischen Secret Service das Anwesen und beschlagnahmte die Unterlagen der „Ruhrchemie“. Familie Mengersen musste ihren Besitz verlassen und konnte ihn erst drei Jahre später wieder bewohnen.
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Links und rechts die Wappen derer von Mengersen
Der Ort Reelkirchen wurde 1194 erstmals urkundlich erwähnt, vermutlich schon im 9. Jh. Urpfarrei des Blomberger Becken.
Die ersten Besitzer eines Lehens der Paderborner Bischöfe waren die von Wegen, gefolgt von den von Klingen.
Als diese im Mannesstamm 1523 ausstarben ging das Lehen an Hermann VIII von Mengersen.
1566 erhielten seine Nachfahren die Erlaubnis zum Bau eines Herrenhauses von dem außer Mauerresten nichts mehr erhalten ist
1617 verpfändet an die Familie von Bruchausen aus Pommern.
1755 löst Katharina von Mengersen, geb. von Haren, die Verpfändung ein und lässt an Stelle des baufälligen Hauses das heutige Haus errichten.
1847 erbt der österreichische Offizier Hermann XVIII Reelkirchen und gibt es weiter an Armin Kurt Julius von Mengersen.
Da die Familie weiterhin in Wien lebte wird das Gut verpachtet.
1935 zog August von Mengersen zurück nach Reelkirchen, renovierte das Anwesen, die Ländereien blieben verpachtet.
1944 wurde die Patentabteilung der Ruhrchemie von Oberhausen ins Schloss eingelagert.
1945 gingen die Patente an die USA und der Secret Service zog drei Jahre ins Schloss ein.
2013 verkauft die Familie von Mengersen das Schloss.
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Stimmt, da war ja noch was. Ich suche mal was raus.
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