Wer sich für die vielfältige Kultur der amerikanischen Ureinwohner interessiert und in New York vielleicht eine Schlechtwetteralternative sucht, ist in diesem Museum bestens aufgehoben. Es wird von der Smithsonian Institution betrieben und liegt ganz in der Nähe bekannter Attraktionen wie Wall Street, Battery Park und Ground Zero.
Es gibt dazu auch einen tollen YouTube Channel mit Dutzenden von interessanten Vorträgen und Dokumentationen.
Der Eintritt ist frei; man muß nur durch eine flughafenähnliche Sicherheitskontrolle. Das Museum ist in einem ehemaligen Zollgebäude untergebracht, bei dessen Bau eindeutig geklotzt und nicht gekleckert wurde.
Die Exponate sind wirklich toll; es gibt eine unglaubliche Fülle von Gegenständen verschiedener nord-, mittel- und südamerikanischer Indianerstämme zu bestaunen.
Sogar aus dem Chaco und aus Mesa Verde und anderen wohlbekannte Gegenden im Südwesten sind ein paar Exponate vorhanden.
Im Untergeschoß, zu erreichen über eine Treppe, die sich in einem opulenten Hollywoodfilm auch gut machen würde, befindet sich in einer modernen Halle eine separate Ausstellung zu Kostümen und Tänzen verschiedener Stämme.