lohnt sich offenbar, sich näher umzuschauen
Taschenlampe nicht vergessen
lohnt sich offenbar, sich näher umzuschauen
Taschenlampe nicht vergessen
und stehe dann plötzlich in einer großen Höhle, in die von oben durch eine kleine Öffnung das Tageslicht fällt.
Toll. Wir mögen die Lava Gegenden und Tubes
Dort kann man auch übernachten, wenn man an den Dünen vorbei noch etwas weiter fährt
Ja, war schon 3 x dort. In 2014 meine erste Boondockingnacht in den USA.
Ist schon eine tolle Ecke.
2016 wollte ich auch dort übernachten, bekam aber bevor das Handynetz abbrach (vermutlich in Kelso) eine Flashflood Warnung und habe mich, nachdem ich keinen erhöhten Platz bei den Dünen gefunden hatte, nicht getraut, dort stehen zu bleiben. 2019 war es, wie schon geschrieben, prügelheiß.
Die Höhle ist schon toll mit dem Lichtstrahl innen.
Gerade noch mal am PC geschaut. Toll.
Das ist etwas, was mich am Südwesten von Anfang an begeistert hat - bis heute
Und viele Reisende glauben nicht, dass es noch so viele einsame Gegenden gibt.
Oder man topp Locations durch richtige Planung zu einsamen Gegenden machen kann.
es gehen aber nur drei
Ich weis.
das Interessante an den Great Sand Dunes sind auch die Berge im Hintergrund
Was von oben wieder sehr schön sein muss.
Bei den Great Sand Dunes war ich auch schon im Morgengrauen unterwegs, bevor die anderen überhaupt auf den Gedanken kamen, aufzustehen.
Der frühe Wurm steht als erstes auf der Düne.
Sind mir noch nicht begegnet - die größten, die ich bisher gesehen habe, waren maximal 7-8 Meter hoch - auch die ganz alten.
Wenn ich doch bloß wüsste, wo ich das mit den riesen Joshi Bäumen gelesen habe.
Montag, 28.10.2019 - Joshua Tree Nationalpark
Morgens um 2 Uhr werde ich wach. Ein stürmischer, heulender Wind pfeift um mein Auto, das von den heftigen Böen hin und her geschüttelt wird. Dazu ist es eisig kalt geworden. Nur mit der Notbeleuchtung versuche ich, in meinen Reisetaschen meine Handschuhe, mein dickes Sweatshirt und meine Daunenjacke zu finden. Dick eingemummelt liege ich da und höre zu, wie der Sturm immer stärker wird.
Schließlich fällt mir ein, dass mein Kocher und der Windschutz noch draußen stehen, aber als ich kurz rausspringe, um beides zu holen, stelle ich fest, dass der Windschutz schon über alle Berge ist und auch den Kocher kann ich gerade noch retten. Puh - nochmal Glück gehabt.
Da es im Auto jetzt eisig kalt und ungemütlich ist, beschließe ich schon gegen 5 Uhr, weiter zu fahren Richtung Joshua Tree, meinem heutigen Tagesziel. Die Heizung voll aufgedreht und die Scheinwerfer an, fahre ich durch die stockdunkle Nacht zurück zum Highway und dann begleitet von einem regelrechten Sandsturm über Amboy Richtung Twentynine Palms, wo ich im nächstbesten Diner anhalte, um zu frühstücken. Dort erfahre ich auch, 'a big storm is moving in' und dass es heute nacht nur umgerechnet 1 Grad Celsius hatte. Für Mittag sind nicht mehr als 7-8 Grad mit stürmischen Böen angesagt. Was für ein Temperatursturz!
Etwas aufgewärmt und gestärkt starte ich dann mein Tagesprogramm im Joshua Tree Nationalpark. Meine erste Wanderung führt mich einmal in sehr weitem Bogen rund um die Felsgruppen des Skull Rock, erweitert durch den Discovery Trail auf der Straßenseite gegenüber.
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Zurück am Parkplatz entdecke ich noch diesen toll gestylten VW Beetle. Ein richtiges Prachtexemplar.
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Danach beschließe ich, mir meinen heutigen Übernachtungsplatz anzuschauen, denn ich habe am Jumbo Rocks Campground einen Platz reserviert. Aber der ist so klein und schattig direkt neben der Straße, dass ich spontan beschließe, mir für heute nacht ein Motel zu suchen. Zumal auch heute nacht die Temperaturen wieder auf den Gefrierpunkt sinken sollen. Die Kaltfront lässt weiter grüßen.
Um den aufkommenden Besuchermassen ein bisschen aus dem Weg zu gehen, biege ich ab auf die ungeteerte Piste Richtung Desert Queen Mine / Pines City. Von hier geht es dann ebenfalls ungeteert als one-way Piste links ab auf die Queen Valley Road, die ein Gebiet mit vielen Joshua Trees durchquert und schließlich in den Hidden Valley Campground mündet - nichts Besonderes, aber ein wenig Abgeschiedenheit und Ruhe in diesem doch sehr stark besuchten Park.
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Bei der Hidden Valley Picnic Area schaue ich noch eine Weile zu, wie ein Pärchen eine interessante Route am Intersection Rock klettert - trotz Kälte und eisigen Windböen. Leidenschaft ist eben Leidenschaft.
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Den Hidden Valley Trail auf der anderen Seite der Straße lasse ich sausen, denn hier ist bereits eine ganze Völkerwanderung unterwegs. Ohnehin muss ich heute noch eine ganze Menge Sachen erledigen. vor allem groß einkaufen und Wäsche waschen. Also geht es jetzt zügig runter und über den Westeingang des Parks in den Ort Joshua Tree. Während in der Laundry die Wäsche wäscht, fahre ich in den nächsten Supermarkt zum Einkaufen. Danach gibt es bei JT Country Kitchen ein leckeres 'Prime Steak-n-Eggs. Ein nettes und günstiges Motel finde ich auch - das El Rancho Dolores in Twentynine Palms, alles bestens heute.
Am späten Nachmittag fahre ich nochmal über den Westeingang hoch in den Park, wo jetzt um diese Uhrzeit die Felsen und Joshua Trees in warmes Licht getaucht sind. Eine ganz andere und viel schönere Stimmung als am frühen Morgen.
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Ein weiterer Abstecher führt mich hoch zu Keys View, einem schönen Aussichtspunkt auf das Coachella Valley. Allerdings bleibe ich nicht lange, denn auch hier oben weht wieder ein kalter, stürmischer Wind.
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Letzter Fotostopp ist nochmal der Jumbo Rocks Campground, wo völlig unbemerkt von den anderen Besuchern noch eine ganz besondere Felsformation auf mich wartet - der Penguin Rock.
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Danach beschließe ich diesen schönen Tag mit einem Dinner in Twentynine Palms, wo gleich um die Ecke schon mein warmes Motelzimmer auf mich wartet. Good night and sweet dreams.
Übernachtung: El Rancho Dolores, Twentynine Palms
Ausführliche Infos zum Joshua Tree Nationalpark
>>> zum nächsten Tag
Skull Rock Campground einen Platz reserviert
aka Jumbo Rocks?
Für Mittag sind nicht mehr als 7-8 Grad mit stürmischen Böen angesagt. Was für ein Temperatursturz!
Wohl wahr, hätte dir gerne ein paar Grad von meinen April-Temperaturen im YT April 2019 abgegeben (36°C)
Penguin Rock.
Gefällt mir, na, dann schaun ma mal....
Gerade noch mal am PC geschaut. Toll.
Oder man topp Locations durch richtige Planung zu einsamen Gegenden machen kann.
Hochsommer ist auch so eine Zeit, in der die meisten Leute den Südwesten meiden. Habe ich früher oft gemacht. Hitze macht mir nämlich nichts aus, im Gegensatz zur Kälte. Da muss man nur im ersten Morgengrauen loswandern und spätestens gegen 11 Uhr wieder zurück sein. Ein anderes Problem sind im Hochsommer die Gewitter und Flash Floods. Aber das erkennt man meist schon am Himmel. Und die Gewitter kommen fast immer am frühen oder späten Nachmittag. Mit etwas Erfahrung lässt sich das alles prima planen.
Früh morgens aufstehen ist ein anderes Zauberwort.
Was von oben wieder sehr schön sein muss.
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aka Jumbo Rocks?
Danke, gerade korrigiert. War in Gedanken immer noch beim Skull Rock.
Wow. Ja das Foto macht ein Lüstchen Die bräunliche Färbung von den umgebenden Stäuben oder feucht ?
Die bräunliche Färbung von den umgebenden Stäuben oder feucht ?
Feucht, es hatte die Nacht geregnet. Sieht man auch an den Wolken im Hintergrund.
Dort erfahre ich auch, 'a big storm is moving in' und dass es heute nacht nur umgerechnet 1 Grad Celsius hatte.
Die Gegend um den JTNP hätte ich früher nie mit dem Adjektiv „kalt“ in Verbindung gebracht. Bis ich zum ersten Mal dort war.
wo völlig unbemerkt von den anderen Besuchern noch eine ganz besondere Felsformation auf mich wartet - der Penguin Rock.
Scheint erstaunlicherweise keine überlaufene Location zu sein.
Feucht, es hatte die Nacht geregnet.
Aha. Sehr schönes Farbenspiel.
Sieht man auch an den Wolken im Hintergrund.
In Köthen gibt es auch oooooft Wolken und bis 2018 war es der trockenste Ort in Deutschland.
Scheint erstaunlicherweise keine überlaufene Location zu sein.
Scheint so. Ich habe den auf 8 Besuche nicht gesehen
Aha. Sehr schönes Farbenspiel.
Durch den feuchten Sand, der dann langsam trocknete, gab es auch sehr schöne Linien und Muster
Scheint so. Ich habe den auf 8 Besuche nicht gesehen
Dann warst Du aber nicht gut vorbereitet. Ich war erst einmal dort und hab ihn gesehen.
Tolles Foto! Wäre auch ein schönes Kalenderbild gewesen.
Danke.
Nächstes Jahr vielleicht.
Dann warst Du aber nicht gut vorbereitet.
Ist doch schön, wenn man immer wieder was Neues entdeckt. Dann hat man einen guten Grund, nochmal hin zu fahren.
Dann warst Du aber nicht gut vorbereitet.
Was ich der zweitbeste Reiseleiter der Welt !
Du hast recht
So damit habe ich auch die Fotos vom Joshua Tree NP betrachtet und habe ein Kalender Foto erspäht
Joshua Tree NP ist so ein Park, von dem könnte ich jeden Tag Fotos anschauen.
Und es gibt immer wieder neue oder andere Ansichten. Einfach schöne dort.
Da es im Auto jetzt eisig kalt und ungemütlich ist, beschließe ich schon gegen 5 Uhr, weiter zu fahren Richtung Joshua Tree,
Oha. Schon allein deshalb bin ich nie Camper geworden.
Da würden die Ranger nach Monate nicht nur ein Skelett mit Rücken aus dem Auto ziehen sondern ein Skelett mit Rücken dem die Zähne klappern.
Zurück am Parkplatz entdecke ich noch diesen toll gestylten VW Beetle. Ein richtiges Prachtexemplar.
Der wäre doch passend zur Wave.
Durch den feuchten Sand, der dann langsam trocknete, gab es auch sehr schöne Linien und Muster
Tolles Foto, schaut super aus. Uns hat der Joshua Tree NP auch sehr gut gefallen.
sowas ähnliches mit Straßenreifen habe ich in Loveland CO auch gesehen, in Gelb und mit 572-er Chevy Block
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