Into the unknown - Nordosten & Kanada 2016

  • Doch dann finde ich eines mitten in der Altstadt, wo ich für €12 ganze 6 Stunden parken kann.

    Ich finde den Preis auch okay :!!

    Château Ramezay.

    Der garten sieht so lauschig aus :!!

    Es ist schon heute Morgen schön warm und sonnig, sodass viele Cafés geöffnet haben und die Menschen draußen sitzen. Das trägt sicher zur der tollen Atmosphäre bei, die hier herrscht. Es macht richtig Spaß, hier unterwegs zu sein.

    Mir macht das einen recht europäischen Eindruck, aber das ist an der Ostküste eh eher der Fall, oder?
    Ich vermisse das im Westen immer, dass es so wenig nette Cafe`s gibt :traen:
    Der Weihnachtsladen ist die Show, ob ich mir allerdings Fred Feuerstein an den Christbaum hängen würde :MG::MG::MG: , eher nicht ;haha_

    Schließlich erreiche ich die Notre-Dame de Montréal, die Basilika von Montreal, die 1829-29 an der Stelle einer älteren Kirche gleichen Namens errichtet wurde.

    Oh klasse, die mag ich :clab::clab::clab::clab:

    • Offizieller Beitrag

    Erst dachte ich, das ist die Ehefrau von John Burgoyne, was so ein paar andere Buchstaben so ausmachen.

    Es geistert noch eine Location mit Burgoyne in meinem Kopf, das Castle Hill Fort in Dover.
    Mann kann immer noch nicht rein.DSC_0230.jpg

  • Der garten sieht so lauschig aus

    Und da gab es alle Erklärungen in Deutsch. ;;NiCKi;:

    Mir macht das einen recht europäischen Eindruck, aber das ist an der Ostküste eh eher der Fall, oder?

    Kann schon sein, aber bei manchen Städten stört mich das eher, als das ich es gut finde. :nw: NYC ist da so ein Fall, Boston teilweise auch.

    Ich vermisse das im Westen immer, dass es so wenig nette Cafe`s gibt

    Es gibt schon sowas, nur nicht so zu Hauf. Aber mich persönlich stört es auch nicht. Ich bin weder Kaffeetrinker noch setzte ich mich da lange hin.

    Der Weihnachtsladen ist die Show, ob ich mir allerdings Fred Feuerstein an den Christbaum hängen würde , eher nicht

    ;haha_

  • Es geistert noch eine Location mit Burgoyne in meinem Kopf, das Castle Hill Fort in Dover.
    Mann kann immer noch nicht rein.

    Was du wieder findest. Habe ich noch nie gehört. :nw: Bis Dover werde ich dieses Mal wohl auch nicht kommen.

    • Offizieller Beitrag

    Huch kennst Du nicht?
    Wir auch nicht, wir sind da quasi buchstäblich drüber gestolpert als wir mit dem Rad abends rum gefahren sind. Auf einmal war da ein Loch.

  • Huch kennst Du nicht?
    Wir auch nicht, wir sind da quasi buchstäblich drüber gestolpert als wir mit dem Rad abends rum gefahren sind. Auf einmal war da ein Loch.

    Nee, das habe ich nicht gesehen. Wahrscheinlich den Wald vor lauter Bäumen nicht gesehen. :nw::MG:

    • Offizieller Beitrag

    Dann kennst Du das auch nicht? https://www.nationaltrust.org.…ting-fan-bay-deep-shelter


    Der Zugang via der Karte bei Volker und Katja ist angenehmer, vom Dover White Cliff Parking Area gehts steil nach unten.
    Nur festes Schuhwerk erlaubt.

  • Dann kennst Du das auch nicht? https://www.nationaltrust.org.…ting-fan-bay-deep-shelter


    Der Zugang via der Karte bei Volker und Katja ist angenehmer, vom Dover White Cliff Parking Area gehts steil nach unten.
    Nur festes Schuhwerk erlaubt.

    Davon habe ich schon gelesen, aber ich war noch nicht dort.

  • Mit LH Business Meilenschnäppchen nach Chicago und dann quer durch Michigan und um den Lake Ontario.

    Das hört sich gut an. Dann kann ich ja dann bei Dir spicken :MG: , denn meine "Seen"-Planung ist alles andere als fertig. Irgendwie kam ich da nie so wirklich in die Gänge und als ich dann noch die Preise in und um Traverse City sah, hatte ich schon fast keine Lust mehr, weiter zu planen. Ich schätze, wir machen das dann mal irgendwann im Herbst. Dann sind die Preise erträglicher und die Foliage ist dort ja auch ganz nett.

    Einen Bericht gibt es davon auch schon

    Den kenne ich doch (zumindest den Seen-Teil). ;)

  • die Preise in und um Traverse City

    Die sind doch noch harmlos, wenn man ein bisschen sucht. Aber finde mal was in Marquette oder Houlton. Da habe ich nur durch Points und Cash von Wyndham was gefunden. Auch ansonsten werden halt ein paar Punkte verbraten. Dazu sammele ich sie ja auch.

    Dann sind die Preise erträglicher und die Foliage ist dort ja auch ganz nett.

    Aber vieles schon zu. Das ist ja das Problem. Habe ich jetzt schon, da ein Teil nach Labor Day ist. :rolleyes: Deswegen habe ich es auch diesmal lieber etwas eher gelegt. Wollte wenigstens einige Sachen ansehen können.

    Den kenne ich doch (zumindest den Seen-Teil).

    :!!

  • Tag 9: Freitag, 07. Oktober 2016
    Je me souviens - Montreal nach Quebec City - Teil 2


    Die Fahrt durch Quebec ist dann wieder weniger spannend. Schön wird sie aber durch die Herbstfarben, die sich hier immer mehr in den Wäldern zeigen. Das sieht einfach toll aus und es ist sehr schade, dass ich nirgends anhalten kann, um ein besseres Foto zu machen.





    Nach rund 2 Stunden Fahrt erreiche ich Quebec City. Ich fahre geradewegs zum Parlamentsgebäude, denn das ist nur Montag bis Freitag geöffnet und es ist Freitag Nachmittag. Also schnell nach drinnen und nach der nächsten Tour gefragt. In Kanada kann man die Regierungsgebäude ja leider nur geführt besichtigen und nicht, wie in den USA, auf eigene Faust. Die letzte Tour startet um 16 Uhr und zusammen mit einer Gruppe von Touristen aus der ganzen Welt mache ich mich auf zur Besichtigung.




    Das Hôtel du Parlement du Québec, wie das Gebäude richtig heißt, ist bereits das fünfte Parlamentsgebäude der Provinz Quebec und ist seit 1886 in Betrieb. Das Parlament wurde auf einem quadratischen Grundriss im Second Empire Stil entworfen und orientiert sich an der Bauweise des Louvre sowie des Pariser Rathauses.



    So sehr beim Bau auf das französische Erbe eingegangen wird, im Inneren sieht man auch das britische Erbe, das Kanada nun einmal hat. Die Wappen in der großen Halle, sind die englischen oder auch irischen neben dem französischen Lilienmotiv.



    Um zum eigentlichen Parlamentsraum zu kommen, muss man dann in den ersten Stock gehen. Die Tour führt über eine breite Treppe hinauf in eine weitere Halle.




    Von dieser Halle gehen dann Türen zur Besuchertribüne des einstigen Repräsentantenhauses sowie des einstigen Senats ab. Das Parlament von Quebec zählt zu den ältesten noch amtierenden der Welt. Bereits seit 1791 gibt es hier gewählte Volksvertreter. Der Saal des Repräsentantenhauses wird auch heute noch von der Nationalversammlung genutzt. Diese hat 125 Mitglieder, die in ebenso vielen Wahlkreisen nach dem Mehrheitsprinzip gewählt werden. Der Anführer der Mehrheitspartei ist gleichzeitig der Premierminister.



    Der Saal des Senates sieht hingegen eher verwaist aus. Politik wird hier schon seit 1968 nicht mehr gemacht, als die Regierung von Premierminister Jean-Jaques Bertrand mit dem Gesetzt 90 beschloss, diese zweite Kammer aufzulösen. Heute wird der Raum als Veranstaltungssaal genutzt.



    Die Prachtfront des Parlaments wird übrigens von einem 52 Meter hohen Turm dominiert. Doch leider ist der Blick momentan getrübt, denn vor dem Gebäude befindet sich eine riesige Baustelle. Hier wird das Parlament, vor allem unterirdisch erweitert und neue Flächen geschaffen.



    Unweit des Parlaments, am Rande der Plains of Abraham, einem riesigen Park, beginnt dann die Governors Promenade, ein breiter Boardwalk, der bis zur Altstadt führt. Ich mache mich also auf den Weg, nicht ahnend, dass ich glücklicherweise die richtige Richtung gewählt habe, aber das merke ich erst später.



    Von der Governors Promenade hat man fast die gesamte Zeit schöne Ausblicke auf den St. Lorenz Strom und Lévis auf der anderen Uferseite. Besonders jetzt im Abendlicht sieht das wunderschön aus.






    Der Weg führt dann an den Mauern der Zitadelle entlang. Plötzlich höhere ich ein lautes Tuten, dann noch eines. Das hört sich doch ganz nach einem Kreuzfahrtschiff an.



    Und richtig, als ich um die Ecke komme, kann ich die Veedam sowie die Zuiderdam von Holland America im Hafen sehen. Besonders freue ich mich die Zuiderdam zu entdecken, denn auf ihr war ich bereits zwei Mal unterwegs. Die Veendam ist gerade im Begriff abzufahren, deshalb auch das Hupen.



    Und dann sehe ich auch, warum es gut war, in diese Richtung zu laufen. Die Governors Promenade führt nämlich über mehr als 300 Stufen, verteilt auf mehrere Treppen, und die kann ich nun zum Glück hinunterlaufen.



    Schließlich erreiche ich die Dufferin Terrace, die einen tollen Ausblick über den Fluss bietet.



    Von hier kann ich dann auch die Veendam beobachten, wie sie in Richtung Montreal aufbricht. Kleinere Cruiseliner können den Fluss bis dorthin befahren. Beim dem grandiosen Wetter ist es sicher auch für die Passagiere an Bord ein umwerfendes Erlebnis.



    Die Zuiderdam hingegen ist zu groß, um es bis nach Montreal zu schaffen und wird von Quebec aus umkehren, wieder in Richtung Atlantik und hinaus auf das offene Meer.




    Die Dufferin Terrace führt dann auf direktem Weg zum Château Frontenac, dem berühmten Wahrzeichen von Quebec. Für mich ist das einer der Momente, wo mir schon eine kleine Träne die Wange herunter kullert, so glücklich bin ich. Schon seit ich diesen Blick zum ersten Mal auf einem Foto gesehen habe, wollte ich irgendwann einmal hierher und nun stehe ich wahrhaftig hier, vor diesem beeindruckenden Gebäude. Ich bleibe einfach nur stehen und genieße eine ganze Weile den Anblick. Und ich kann vorneweg schon einmal sagen, dass mich Quebec City nicht enttäuscht hat. Diese Stadt ist noch viel schöner, als ich es mir je vorgestellt habe.




    Von der Dufferin Terrace führen übrigens auch die Treppen sowie die kleine Bahn hinunter in die Altstadt, doch das alles werde ich heute nicht mehr besichtigen. Ich bin ja insgesamt zwei Nächte in der Stadt, sodass dafür noch Zeit sein sollte. Das jedoch einiges etwas anders kommt, als ich geplant habe, ahne ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht.



    Langsam wird es dunkel und die Sonne verschwindet hinter den Häusern. Ich sehe noch die Zuiderdam ablegen, bevor ich mich auf den Weg zurück zu meinem Auto mache.




    Auch in Quebec City habe ich mich gegen ein Hotel direkt im Zentrum entschieden. Übernachtung + Parken ist dort einfach zu teuer, auch wenn ich erst ein nettes kleines Hotel gefunden hatte. Letztendlich ist meine Wahl dann auf das Best Western gefallen, das zwar ebenfalls kein Schnäppchen war, aber zumindest ausreichend kostenlose Parkplätze direkt vor der Tür bot und zusätzlich Bonuspunkte sowie ein Zimmerupgrade auf Grund meines Diamond Status.



    Heute Abend gibt es mal wieder Poutine, was sonst? Ich liebe dieses Gericht einfach und kann davon gar nicht genug bekommen. Besonders der Käse dazu macht das Ganze sehr schmackhaft und einzigartig.



    Ein kleines bisschen sitze ich am Abend dann noch auf meinem Balkon. Erstaunlich wie warm es noch ist, dabei ist doch bereits Anfang Oktober. Doch recht bald gehen bei mir die Lichter aus, denn morgen früh heißt es zeitig aufstehen. Ich habe einen besonderen Ausflug vor. Und ich hoffe so sehr, dass mich das Wetter nicht all zu sehr im Stich lässt, denn für morgen sind Regen und kühleres Wetter angesagt und das kann ich so gar nicht gebrauchen.


    Meilen: 212
    Wetter: 13-24 Grad, sonnig
    Hotel: Best Western Premier Hotel Aristocrate


    ;arr:;arr:;arr: Tag 10 - Samstag, 08. Oktober 2016: Inselfieber - Ausflug auf die Grosse-Île - Teil 1

  • Schön wird sie aber durch die Herbstfarben, die sich hier immer mehr in den Wäldern zeigen.

    ;;NiCKi;:

    Ich fahre geradewegs zum Parlamentsgebäude, denn das ist nur Montag bis Freitag geöffnet und es ist Freitag Nachmittag. Also schnell nach drinnen und nach der nächsten Tour gefragt

    Gutes Timing Betty :!!

    beginnt dann die Governors Promenade, ein breiter Boardwalk, der bis zur Altstadt führt. Ich mache mich also auf den Weg, nicht ahnend, dass ich glücklicherweise die richtige Richtung gewählt habe, aber das merke ich erst später.

    Klasse, vorallem in dem schönen Licht und dann noch deine geliebten Kreuzfahrtschiffe :gg:;)

    Und dann sehe ich auch, warum es gut war, in diese Richtung zu laufen. Die Governors Promenade führt nämlich über mehr als 300 Stufen, verteilt auf mehrere Treppen, und die kann ich nun zum Glück hinunterlaufen.

    und zurück zum Auto hast du nicht wieder hoch gemusst????

    Die Dufferin Terrace führt dann auf direktem Weg zum Château Frontenac, dem berühmten Wahrzeichen von Quebec. Für mich ist das einer der Momente, wo mir schon eine kleine Träne die Wange herunter kullert, so glücklich bin ich.

    Das ist aber auch beeindruckend :clab::clab::clab::clab:

  • und zurück zum Auto hast du nicht wieder hoch gemusst????

    Ein bisschen bergan laufen auf der Straße, aber keine Treppen. Das dauert halt länger als über die Promenade, aber ist dafür nicht so steil, dass es Treppen braucht.


    Das richtige Treppen latschen kommt noch.

    • Offizieller Beitrag

    Die Blumenranken an den Wänden, etwas sehr merkwürdig, aber ich muß da ja nicht arbeiten.
    Das Wetter hat es ja gut mir Dir gemeint.

  • Das sieht einfach toll aus und es ist sehr schade, dass ich nirgends anhalten kann, um ein besseres Foto zu machen

    Das ist wirklich schade - aber der Blick auf die wundervoll gefärbten Bäume ist dennoch super!

    Ich mache mich also auf den Weg, nicht ahnend, dass ich glücklicherweise die richtige Richtung gewählt habe

    Klasse, manchmal braucht man auch mal Glück :songelb:

    Château Frontenac, dem berühmten Wahrzeichen von Quebec

    Ja, da kann man sich wirklich schockverlieben.

    Das jedoch einiges etwas anders kommt, als ich geplant habe, ahne ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht.

    Cliffhanger :traen:


    Vielen Dank für diesen tollen Reisetag!

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