Wir wissen ja beide, das England durchaus sehr sonnig nett sein kann.
Aber mir fällt jetzt ein, wir hatten im Juni Nebel 
Soagar zweimal und richtig dicke Suppe.
Kein Garten gleicht dem anderen
Das stimmt.
dauert es 50 Jahre.....
Noch kannst Du das schaffen.
Ihr entschuldigt, aber wir verweilen noch einen Tag in Trebah.... es war so tolles Wetter dieses Wochenende, da konnte und wollte ich nicht so lange am PC sitzen 
Der Tag wäre auch nach meinem Geschmack gewesen.
Allein schon, wenn ein toller Garten dabei ist, bin ich zufrieden
Wir sind uns einig, dieser Urlaub ist ein Geschenk und wir wollen ihn geniessen und dankbar sein
Zunächst dachte ich übrigens tatsächlich "schon wieder Garten?".
Und ich dachte "cool, noch ein Garten!" 
Es ist eines meiner Probleme, dass ich sooo viele Ziele interessant finde. Und dann kommt noch das Problem dazu, dass ich in einige Länder, die ich schon kenne, gerne erneut reisen möchte.
Dieses Problem kenne ich nur zu gut.
20. Juli 2016, The Lizard, lecker Eis bei Roskillys Farm und ein toller Tagesausklang in Helford
Sollen wir, oder sollen wir nicht....diese Frage stellt sich uns heute morgen, denn der Himmel ist grau. Wird es sich lohnen, an die Küste der Lizard Peninsula zu fahren? Alternativ könnten wir nochmals nach Falmouth und dort mit der Fähre nach St. Mawes....
Wir entscheiden uns für The Lizard, packen unsere 7 Sachen und machen uns auf den Weg.
Vorbei gehts es an einer Royal Navy Basis (Flugplatz) in Richtung Lizard. Wir biegen etwas vorher nach Kynance Cove ab. Wieder sparen wir beim Parken etwas Parkgebühr dank National Trust. Der Parkplatz ist zu dieser Zeit noch ziemlich wenig besetzt. Wir schnüren unsere Schuhe und machen uns auf den Weg.
Was von weitem erstmal schön, aber noch nicht wirklich spektakulär aussieht, wird mit jedem Schritt, den wir näher an de Küste kommen, einfach wunderschön.
Nur bei Ebbe, kann man unten an den Strand und wir sind zeitlich super dran. Es hat unten am Strand schon etwas Volk, aber noch ist alles überschaubar. Tim erfreut sich an dem tollen Strand und dem Meer. Es dauert nicht lange, dann ist der junge Mann "pflotsch" nass, wie wir in schweizerdeutsch sagen, denn das Spiel mit dem Wegrennen vor der anrollenden Welle, gewinnt er nicht immer. Zudem wir er immer mutiger und wagt sich weit vor.
Wir wären auch so schon glücklich gewesen....mit grauem Himmel und dieser wahnsinnigen Küstenlandschaft....aber plötzlich riss der Himmel auf.....innert Sekunden sind die Wolken verschwunden. Wir stehen da, staunen, schlendern am Strand entlang und geniessen.
Es gibt sogar eine Höhle zum Durchgehen.
Im Kynance Cove Café genehmigen wir uns ein Stück Kuchen und Getränke. Die Aussicht vom leicht erhöhten Café ist super, das Wetter genial und so ruhen wir etwas in den Liegestühlen
Zurück geht es vom Café oberhalb der Klippe, so umgehen wir die Treppen am Strand, welche wir runter gekommen sind. Dieser Weg ist auch rollstuhlgängig. Herrlich sind die Gräser und dazwischen die Erikablüten.
Inzwischen ist der Parkplatz voll.....aus den vielleicht 30 Autos, als wir geparkt haben, sind 300 geworden. Da haben wir es zeitlich aber super abgepasst. Wir fahren weiter nach Lizard. Hier gibt es einen Leuchturm und den südlichsten Punkt von England. Wir parken bei Leuchtturm, lassen diesen aber links liegen und spazieren runter zum südlichsten Punkt.
Welch tolle Überraschung....im Wasser schwimmen Kegelrobben. Zwar etwas weiter weg, aber es gibt Fernrohre, durch die man die Robben beobachten darf. Wie ein aufrechter Korkzapfen treiben sie im Wasser.
Interressant ist auch die Station der Küstenwache um die Rettungsbote ins Wasser zu lassen:
Inzwischen gibt es wohl eine modernere 
Wir spazieren noch einmal um den Leuchtturm, geniessen auch da wieder die Aussicht und fahren dann weiter. Wir haben noch ein leckeres Ziel vor uns
Nächster Halt ist Roskillys Farm *klick*....hier wird lecker Eis auf dem Bauernhof hergestellt. Eigentlich dachten wir, dass dies auch ein super Ort für Tim sein wird....aber der ist auf der Fahrt dorthin eingeschlafen und wir wollen ihn nicht wecken. So geht es gestaffelt zum Eis kaufen. Mmmmmh, unglaublich lecker ist es und auch das Essen, welches serviert wurde, sah sehr toll aus. Die Eissorten *klick*
Fotos kann ich euch keine zeigen, denn ich habe keine gemacht.... sorry. Falls ich von meiner Mama was brauchbares noch bekommen sollte, liefere ich es euch nach.
Auch nachdem jeder von uns seine Portion verputzt hat, schläft Tim noch, so dass wir weiter fahren. Wir haben heute Lust, mal wieder auswärts zu essen und fahren nach Helford. Das liegt auf der gegenüberliegenden Flussseite von unserer Unterkunft.
Wir parken das Auto auf dem grossen Parkplatz vor dem Ort und schlendern durch das süsse Örtchen.
Im Shipwrights Arms kehren wir ein. Es gibt eine herrliche Terrasse über dem Fluss.
Nach dem Essen schlendern wir noch zur Fähre vor und spontan entscheiden meine Mama und ich, dass wir mit der kleinen Personenfähre rüber nach Helford Passage fahren und von dort nach Hause spazieren. Conny und Tim wollen in der Zeit zurück zum Auto und nach Hause fahren.
Tim kann nicht ganz verstehen, warum Mami und Grosi mit der Fähre entschwinden. Er wartet mit Conny noch lange, bevor die beiden zum Auto aufbrechen.
Der kleine rote Punkt wischen den Booten ist die Fähre. Die überfahrt im warmen Licht der Sonne ist herrlich und dauert keine 5 Minuten.
Der Rückweg auf dem Coastal Path ist gar nicht so lange. In 20 Minuten sind wir von der Fähre aus zurück.
Wir sind überrascht, noch vor Conny und Tim da zu sein und rechnen damit, dass sie jeden Moment eintrudeln....aber auch 15 Minuten später ist noch keiner da.....und als auch 30 Minuten später noch niemand da ist, mache ich mir ein klein wenig Sorgen. Ich schreibe eine SMS, wo sie denn stecken und erfahre, dass es noch 10 Minuten dauert. Was wir völlig unterschätzt hatten....für die Strecke zurück muss man wieder ganz um den Helford River herum fahren...es sind nur kleine, schmale Strassen und somit braucht man für die 15 Milen 43 Minuten reine Fahrzeit. Dazu kommt auch noch, dass die beiden ja erst noch zurück zum Auto mussten und Tim aber immer wieder umkehren wollte, um zurück zu der Fähre zu gehen.
Als die beiden endlich zurück sind, gibt es ein freudiges Wiedersehen. Wieder ist ein wunderbarer, unverhofft sonniger Tag zu Ende gegangen.
Übernachtung: Rose Cottage 2, siehe 15. Juli 2016
Ein wunderschöner Tag! Ich dachte schon, Tim würde den Rest des Tages in nassen Klamotten verbringen, aber ein späteres Foto gab Klarheit.
Ein wunderschöner Tag! Ich dachte schon, Tim würde den Rest des Tages in nassen Klamotten verbringen, aber ein späteres Foto gab Klarheit.
Ein Glück war noch Ersatzkleidung mit 
Tim kann nicht ganz verstehen, warum Mami und Grosi mit der Fähre entschwinden. Er wartet mit Conny noch lange, bevor die beiden zum Auto aufbrechen.
der arme Kerl 
Ein toller Tag, ihr habt echt Glück mit dem Wetter gehabt 
Was wir völlig unterschätzt hatten....für die Strecke zurück muss man wieder ganz um den Helford River herum fahren...es sind nur kleine, schmale Strassen und somit braucht man für die 15 Milen 43 Minuten reine Fahrzeit.
Wir entscheiden uns für The Lizard
Ich hatte mich damals für
dort mit der Fähre nach St. Mawes....
entschieden. 
Nun ja, irgendwann komme ich da auch hin.
Lizard Peninsula kenne ich auch.
Ihr seid aber am südlichsten Haus vorbei. 
Beim Leuchtturm war ich ebenfalls, aber ihr hattet das bessere Wetter. 2008 war definitiv kein gutes Jahr für die Ecke.
Die Küste sieht da wirklich toll aus und das Café verlockend!
aus den vielleicht 30 Autos, als wir geparkt haben, sind 300 geworden.
Das war echt super Timing von Euch!
im Wasser schwimmen Kegelrobben.
Cool!
Der kleine rote Punkt wischen den Booten ist die Fähre.
Hat man Euch da per Schlauchboot rüber gebracht??
Was für ein wunderbarer Tag 
Und so ein Wetterglück 
Das war aber für den kleinen Mann sehr schwer zu verstehen, dass Mama und Oma einfach mit dem Schiff verschwinden .... Da war die Freude sicher groß, als er euch wieder sah
Zitat von »sarahbonita«
Tim kann nicht ganz verstehen, warum Mami und Grosi mit der Fähre entschwinden. Er wartet mit Conny noch lange, bevor die beiden zum Auto aufbrechen.
der arme Kerl
Ich hatte ein ganz schlechtes Gewissen, als der kleine Mann immer noch am Steg stand und gar nicht weg wollte.
Ich hatte mich damals für
Zitat von »sarahbonita«
dort mit der Fähre nach St. Mawes....
entschieden.
Nun ja, irgendwann komme ich da auch hin.
Alles hat seine Zeit
Ihr seid aber am südlichsten Haus vorbei.
Wir müssen noch etwas für ein anderes Mal aufsparen.
Zitat von »sarahbonita«
Der kleine rote Punkt wischen den Booten ist die Fähre.
Hat man Euch da per Schlauchboot rüber gebracht??
Nein, das war aber wirklich eine gaaanz kleine Fähre.
Das war aber für den kleinen Mann sehr schwer zu verstehen, dass Mama und Oma einfach mit dem Schiff verschwinden .... Da war die Freude sicher groß, als er euch wieder sah
Ja, es tat mir selber fast ein wenig weh, als er es so gar nicht verstehen konnte....obwohl er ja eigentlich kennt, das Mama wegfährt. Im Moment nimmt er mich immer in Empfang, wenn ich von der Arbeit komme und öffnet mir dann die Autotüre und ruft dazu ganz süss: Mami 
21. Juli 2016, es muss auch mal regnen....ab zum St. Michaels Mount
Ja, es muss in England auch mal regnen...ewig konnte das schöne Wetter ja nicht anhalten. Schon gar nicht, da die Einheimischen von einem sehr nassen Sommer sprachen.
Wir schnappen also unsere Regenjacken und machen uns trotzdem auf den Weg nach Marazion.
Unterwegs kommen wir nochmals an der Royal Navi Air Base vorbei. Dieses Mal sind wir für ein Foto gewappnet.
St. Michaels Mount ist sozusagen der kleine Bruder von der grossen berühmten Schwester in Frankreich Nur dass es sich hierbei nicht um eine Klosteranlage handelt, sondern um das Schloss der Familie St. Aubyn. Es ist eine Gezeiteninsel, also eine Insel, die nur bei Flut eine ist. Bei Ebbe kann man zu Fuss zum Schloss gelangen und bei Flut gibt es einen Fährshuttle.
Da die Gärten des Anwesens nur am Donnerstag und Freitag für Besucher zugänglich sind, war von Anfang an klar, dass wir am Donnerstag hier her müssen. Mit dieser Idee sind wir bei weitem nicht alleine. Eine kleine Pilgerwanderung über den Weg in Richtung Schloss begann.
Während die meisten Besuch in Richtung Schloss hoch gehen, biegen wir zu den Gärten ab. Der Eintritt ist bei National-Trust inkludiert. Der Garten schmiegt sich an den Felshang des Schlosses. Dies ist also wieder etwas ganz anders, als die Gärten, welche wir vorher besucht haben
Total toll auch immer wieder der Blick aufs Meer.
Die Kraxlerei am Hang ist für Tim schwierig. Zudem müssen wir immer voll konzentriert bei ihm sein, da es doch jeweils ziemlich steil runter geht. Conny entscheidet sich, mit Tim zurück an den Strand zu gehen. Inzwischen geht auch ein kleiner Regenguss über die Mini-Insel. Da es aber schnell wieder aufhört, schlendern meine Mami und ich weiter durch den Garten.
Am imposantesten fand ich übrigens diese Art von "Hauswurz". Diese geometrische Form ist doch einfach der Hammer.
St. Michaels Mount ohne das Schloss zu besichtigen, das kann sich meine Mami nicht vorstellen. Ich war ja schon drin und überlasse die Entscheidung ihr. Es ist aber auf Grund der vielen Menschen auf dem Weg nach oben schon ein wenig zu ahnen, dass die Besichtigung nicht ganz so einfach sein wird. Kaum sind wir im Schloss drin, kriegt meine Mama leicht Panik. Also geht es eher zügig von einem Raum durch den nächsten....ohne sich gross umzuschauen. E ist wirklich sehr voll. Draussen allerdings fühlt sich Mami sehr schnell wieder wohl und geniesst vor allem auch die tolle Aussicht.
Ein Teil des Gartens von oben.
Der Blick nach Marazion ist auch nicht übel....
Mit zwei weiteren kleinen Impressionen verabschieden wir uns von St. Michaels Mount. Wir kommen auch wieder trockenen Fusses auf der anderen Seite an und zu unserer Freude, hat es am Srand zahlreiche Schneckenhäuschen.
Inzwischen haben wir ordentlich hunger und deswegen genehmigen wir uns nochmals Cornish Pasties. Das Wetter hat auch ein Einsehen mit uns, so dass wir mit wunderbarem Blick aufs Schloss, essen können.
Auf dem Rückweg gehts noch kurz in eine Gartencenter....aber wirklich fündig werden wir nicht. Als wir in Richtung Falmouth noch in einem Baumarkt landen und wieder nur mit einer Klebefolie den Markt verlassen, sind wir mit shoppen bedient.
Den Rest des Tages verbringen wir mit Packen und aufräumen. Wir hätten gut noch etwas hier bleiben können. Nach dem Abendessen unternehmen Tim und ich nochmals einen kleinen Ausflug an den hinteren Strand. Er wollte übrigens jeden Tag mit Oma, Papi oder mir die Strasse hoch spazieren. Der kleine Mann läuft einfach unglaublich gerne.
Mit diese Bildern verabschieden wir uns von Durgan.... und sind uns einig....hier her kommen wir gerne wieder.
Übernachtung: Rose Cottage 2 in Durgan. Siehe 15. Juli 2016.
Ja, es muss in England auch mal regnen...ewig konnte das schöne Wetter ja nicht anhalten.
Bis jetzt ward ihr ja verwöhnt
r Royal Navi Air Base vorbei. Dieses Mal sind wir für ein Foto gewappnet.
Was für ein Brummer
St. Michaels Mount ist sozusagen der kleine Bruder von der grossen berühmten Schwester in Frankreich
Das schaut toll aus
Der Garten schmiegt sich an den Felshang des Schlosses. Dies ist also wieder etwas ganz anders, als die Gärten, welche wir vorher besucht haben
Also diese Schloß ´würde ich auf jeden Fall auf der to do- Liste haben. ich finde es wunderschön mit dem Garten am Steilhang, ganz toll
Irre, was euer Zwerg läuft. Hoffentlich behält er das
Hat Deine Mutter Platzangst?
Muß ja schlimm gewesen sein, hatte die Insel schon Schulferien?
Wir waren da zwar nicht alleine, aber außer uns nur ein oder zwei anderen Personen im jeweiligen Raum.
Hat Deine Mutter Platzangst?
Ja
Muß ja schlimm gewesen sein, hatte die Insel schon Schulferien?
Ich glaube, die Schulferien fingen am 21. Juli....also einen Tag später an. Es war aber so voll, dass man auf der Treppe vor dem Eingang zum Schloss schon anstehen musste.
Es war aber so voll, dass man auf der Treppe vor dem Eingang zum Schloss schon anstehen musste.
Dann macht das auch keinen Spaß. 
Nein, das war aber wirklich eine gaaanz kleine Fähre.
Aber echt! Lustig.
Im Moment nimmt er mich immer in Empfang, wenn ich von der Arbeit komme und öffnet mir dann die Autotüre und ruft dazu ganz süss: Mami
Wie süß!
Am imposantesten fand ich übrigens diese Art von "Hauswurz". Diese geometrische Form ist doch einfach der Hammer.
Die sieht echt toll aus. Überhaupt finde ich den Garten spannend. Mal wieder was ganz Anderes.
Kaum sind wir im Schloss drin, kriegt meine Mama leicht Panik.
Ihr habt eindeutig in der Schweiz zu viel Platz.
Nee, im Ernst: das ist nicht lustig, wenn Sie da so in Panik verfällt. Nicht immer kann man ja solche Menschenansammlungen vermeiden.
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