Die Hot Springs wurde nach James Harvey Pinkerton benannt, der sich im Sommer 1875 in der Gegend niedergelassen hatte. Er züchtete Milchkühe mit seiner Frau, drei Söhne und vier Töchter. Sie produzierten und verkauften Milchprodukte in den Mining Camps in the San Juan Mountains. Im Frühjahr 1876 verkauften sie 116 Pfund Butter für einen Dollar pro Pfund für die Miners nördlich von Silverton.
Hot Springs in den San Juan Mountains, so wie die Pinkerton Hot Springs, werden durch Grundwasser gespeist, das nach unten durch die Erde sickert. Das Wasser kommt tief in der Erde in Kontakt mit Magma und erhitzt sich. Das erwärmte Wasser steigt dann auf zur Erdoberfläche und bilden heißen Quellen.
Die Pinkerton Hot Springs kam auf der Westseite der US 550 an die Oberfläche und floß in einem Entwässerungsgraben den Hang hinab. Leute, die die Hot Spring anschauen wollte, verursachten eine Gefahrenstelle, weil es auf der Westseite keine richtige Parkmöglichkeit gab. Als der Staat die US 550 sanierte, leitete man das Wasser um auf die Ostseite. Dazu verlegten das CDOT ein Rohr in die Road. Dann bauten sie einen Kegel von Betonblöcke um das Rohr herum, damit das Wasser über sie floss. Mit der Zeit wurden die Blöcke vollständig mit Mineralablagerungen bedeckt.
Unterwegs hielten wir nur noch einmal an den Pinkerton Hot Springs um schnell ein paar Fotos zu machen.
Vor 7 Jahren waren wir die Strecke in entgegengesetzter Richtung gefahren, aber an diese kleine Quelle konnten wir uns beim besten Willen nicht erinnern. Vielleicht haben wir’s damals einfach nicht wahrgenommen.
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