Cactus-Country-Tour 2015

    • Offizieller Beitrag

    Bei uns war sie heuer leider gesperrt, wegen heftigen Regenfällen :wut1:


    die CCR wollen wir nächstes Jahr auch endlich in Angriff nehmen.


    Und Du meinst das wäre 2016 anders? ;)


    CCR, immer wieder gerne. Meine Lieblings Backroad. ;;NiCKi;:
    Genau wie die UT-12.


    Willis Creek hat leider noch nie gepasst. X(

  • 4. Mai 2015 - Bryce Canyon N.P. und Blockhäuser in Tropic


    Bevor ich über unseren Besuch des Bryce Canyon berichte hier ein paar Fotos von den Blockhäusern in Tropic, wo wir uns für vier Nächte eingemietet haben:












    Die Blockhäuser in Tropic haben uns gut gefallen. Für Ausflüge In Richtung CCR, Kodachrome S.P., Bryce Canyon und Zion N.P. ist dies ein guter Standort.


    Aber nun zum Bryce Canyon N.P.:




    Zum wiederholten Male besuchen wir heute den Bryce Canyon. In den vergangenen Jahren haben wir uns allerdings darauf beschränkt, mit dem Auto die verschiedenen Viewpoints anzufahren und von oben die bizarre, phantastische Landschaft zu betrachten.


    Heute wollen wir den Queens Garden Trail erwandern.













    Es ist ein großartiges Erlebnis jetzt einmal mitten drin zu sein.




    Auch heute drohen dunkle Wolken am Himmel. Aber außer, dass wir nass werden, kann uns wohl nichts weiter passieren.



















    Jetzt haben wir auf eine Höhe von 2327 m unser Ziel erreicht. Die Gesteinsformation, die an die Figur von Queen Victoria erinnert.






    Nachdem wir zum Ausgangspunkt unserer Wanderung zurückgekehrt sind fahren wir noch bis zum höchsten Punkt des Parks und halten an den verschiedenen Aussichtspunkten.




















    Bevor wir zurück zum Quartier fahren picknicken wir noch und können dabei einige Vögel beobachten.






    Trotz des dunklen Himmels sind wir bisher vom Regen verschont geblieben.


    Der Bryce Canyon ist und bleibt aus meiner Sicht einer der schönsten Nationalparks der USA.


    Was wir dann noch von unserem Standort in Tropic unternommen haben erfahrt ihr demnächst.


    Freundliche Grüße

  • 5. Mai 2015 Noch einmal in den Kodachrome S.P.



    Heute wandern wir zum Shakespeare Arch.









    Wieder verdunkelt sich der Himmel.






















    Wir wollen gern noch etwas weiter gehen, aber nun setzt leichter Regen ein und der Lehm auf den engen Pfaden wird klebrig. So kehren wir um und verbringen den Rest des Tages in unserer Unterkunft.






    Für morgen haben wir dann eine Fahrt zum Zion N.P. vorgesehen.

  • Wie lange läuft man denn ungefähr bis zum Arch?


    Nicht wirklich lange, aber genau weiß ich das nicht mehr. Wir haben uns mit schauen, filmen und fotografieren an vielen Stellen etwas länger aufgehalten. Ich denke aber, in 1-2 h ist man da. Also ein ehr kleine walk.


    Viele Grüße


    Heiko







    Das Wetter heuer war halt leider ziemlich unbeständig im Frühsommer


    Sehr schöne Wanderung

  • 6. Mai 2015 Zion N.P.






    Wie der Bryce Canyon ist auch der Zion Nationalpark von unserem Quartier in Tropic schnell zu erreichen. Auf der Hinfahrt passieren wir die Felsendurchfahrt vom Red Canyon.



    Der Andrang scheint heute recht hoch zu sein.



    Mein Nationalpark Jahrespass wird kontrolliert und ...



    ich erhalte Informationen über den Park.





    Die Tunneldurchfahrt ist heute nur einspurig möglich und so stehen wir erst einmal in der Warteschlange.



    Dann haben wir aber das Visitor Center erreicht. Hier sind wir mit Christa und Jürgen verabredet.



    Die sind aber nicht zur verabredeten Zeit da. Wie sich später herausstellt, haben sie vor dem Tunnel sehr lange im Stau gesteckt. Aber wir haben ja Urlaub und so warten wir geduldig bis sie eintreffen.






    Dass diese Tierchen in Bäume klettern und dann noch wie Vögel "fiepen" war mir neu.




    Für heute haben wir uns vorgenommen, entlang eines kleinen Flusses zu den "Narrows" zu wandern. Das ist eine Engstelle in der Schlucht, die man nur passieren kann, wenn man direkt durch das Wasser geht.


























    Jetzt haben wir die Narrows erreicht. Da wir nicht baden wollen, kommen wir hier nicht weiter. Im Gegensatz zu einigen Leuten, die von einem Veranstalter mit entsprechender Kleidung und langen Stöcken ausgerüstet sind.






    Trotz der unerwartet vielen Menschen war es ein schöner Spaziergang. In Tropic haben wir heute Morgen die Zelte abgebrochen. Jetzt geht es nach St. George, wo wir im Best Western Coral Hills unsere Zimmer für eine Nacht gebucht haben. Von dort aus geht es dann morgen weiter in Richtung Las Vegas. Zunächst aber in das Valley of Fire.

  • 7. Mai 2015 Valley of Fire



    Der Valley of Fire State Park liegt etwa 80 km nordöstlich von Las Vegas. Wir werden uns heute den ganzen Tag dort aufhalten. Zunächst geht es zum Elephant Rock, einer Gesteinsformation.















    Unser nächster Weg führt uns zu einigen Petroglyphen. Diese stammen von Anasazi-Indianern.











    Diesen White Dome Trail bin ich im Jahre 2011 mit meinen beiden Enkeln gegangen. Damals betrug die Temperatur über 40°C und ich kam an meine Grenzen. Heute ist es zwar auch heiß, aber nur ca. 30°C, als auszuhalten.


















    Wir machen eine kurze Rast bei den Ruinen einer früheren Filmkulisse.

























    Das Valley of Fire leitet seinen Namen von den roten Sandsteinformationen ab. Diese formten sich vor 150 Millionen Jahren aus großen Wanderdünen.


    Viel zu schnell ist dieser schöne Trail zu Ende. Wir werden jetzt auf dem Picknickplatz bei den White Domes unseren Lunch einnehmen. Bevor wir dann zu unserem heutigen Tagesziel "Las Vegas" fahren, werden wir noch die restlichen Viewpoints aufsuchen.











    Die Farben im Valley of Fire haben uns total begeistert. Farbenfroh geht es sicher auch in Las Vegas weiter, aber davon später mehr.


    Freundliche Grüße


    Heiko

  • 8.-9. Mai Las Vegas



    Nach den wunderbaren Eindrücken, die die Landschaften des amerikanischen Südwesten bei uns hinterlassen haben ist die schrille Hektik von Las Vegas natürlich ein Kulturschock.


    Positiv ist, dass wir zum halben Preis beste Karten für das Musical "Beatles Love" vom Cirque du Soleil" ergattern konnten.









    Am Abend fahren wir mit dem Bus zur Freemont Street. Was uns hier geboten wird ist teilweise stark unterhalb der Gürtellinie. Aber - wir haben es mal gesehen.

















    Der Bus hat uns wieder zurückgebracht. Morgen werden wir ein Outletcenter besuchen und dann am Abend das Musical besuchen. Dann ist unser Aufenthalt in Las Vegas auch schon vorbei. Und das ist gut so.









    Freundliche Grüße


    Heiko

  • 10. Mai 2015 Route 66 - Seligman




    Auf der Route 66 waren wir bisher noch nicht. Dieses mal nehmen wir die Gelegenheit wahr und fahren von Las Vegas über Kingman nach Seligman.






    Im Roadkill Café lesen wir den Spruch: "You kill it, we grill it"




    Seligman liegt an der ehemaligen Route 66. Nach der Rückbesinnung über die Bedeutung dieser alten Ost-West Verbindung wurde der Ort zu einem touristischen Anziehungspunkt und nennt sich "Geburtsstätte der historischen Route 66". Ende des 19. Jahrhunderts wurde Seligman von zwei Familien aus den Südstaaten gegründet. Sie waren nach Westen gezogen, weil sie durch den Bürgerkrieg alles verloren hatten. Sie "übernahmen" das Gebiet des heutigen Seligman von den Cherokee-Indianern.


    Nachdem der Interstate Highway 40 fertiggestellt war, wurde Seligman, wie viele andere Orte an der Route 66, über Nacht vom Durchgangsverkehr abgeschnitten. Für die meisten Orte an der Route 66 mit ihren Motels, Restaurants und Tankstellen waren die Durchreisenden jedoch der Hauptwirtschaftsfaktor. Viele Orte verfielen zusehends.

























    Von Seligman fahren wir auf dem gut erhaltenen Teilstück der Route 66 über den Sitgreaves-Pass nach Oatman.

















    Bilder von der Goldgräberstadt Oatman dann demnächst.


    Freundliche Grüße


    Heiko

  • 10. Mai 2015 Oatman und London Brdige


    Nach der Weihnachtspausegeht es nun weiter mit dem Bericht, der sich auch langsam dem Ende neigt.


    In der Goldgräberstadt Oatman parken wir am Ortseingang und gehen zu Fuß weiter.





    1941 wurde der Goldabbau in Oatman von der Regierung untersagt. Während des zweiten Weltkrieges wurden andere Metalle dringender benötigt. Heute wird allerdings in der Näher der Stadt wieder Gold gefördert.


    Mit der Route 66 Nostalgie wurde Oatman ein touristischer Anziehungspunkt.


    Wilde Esel, Burros genannt, laufen in dem Ort frei umher.. Sie stammen von Lasteseln ab, die von ihren Besitzern einst freigelassen wurden, weil sie nicht mehr gebraucht wurden. Überall gibt es Eselfutter zu kaufen, damit die Touristen die Tiere füttern können.




















    Obwohl die Esel meist sehr zahm sind, wird auf Schildern überall im Ort darauf hingewiesen, dass es sich um wild lebende Tiere handelt, mit dem Hinweis, vorsichtig zu sein. Brigitte aber ist voller Selbstvertrauen.









    Das Futter ist alle und so machen wir uns auf die Weiterfahrt über Laka Havasu City nach Twentynine Palms.




    Lake Havasu City ist ein beliebter Ruhesitz vermögender Amerikaner. Einer von ihnen ließ die Außenverblendung einer abgebauten Londoner Brücke über die Themse hierher verfrachten. Eine mit gleichen Maßen wie das Londoner Original gebaute Stahlbetonbrücke wurde dann mit eben diesem Material verblendet. Die Stadt hatte damit eine Sehenswürdigkeit um die herum dann eine Freizeitanlage gebaut wurde,.-











    Wir halten uns hier nur kurz auf und fahren dann weiter in Richtung Twentynine Palms. Davon dann später mehr.

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