Eine Frage an die Grand Canyon Wanderer

  • Während der September Tour, kommen wir ja auch zum großen Loch Grand Canyon.
    Dort würde ich in diesem Jahr gern eine kleine Wanderung mit schöner Sicht in den Canyon eventuell mit Fluss Sicht machen wollen.
    Für eine größere Wanderung bin ich leider nicht fit genug.
    Ich habe zwar schon 2 kurze Trails in den letzten Berichten gesehen, würde aber gern noch einige mehr zur Auswahl haben wollen.


    Wie könnte ein kpl Tag mit View Points und kleiner Wanderung am GC aussehen ?


    2008 habe ich nur die beiden Haupt ViewPoints angesteuert und bin den Bright Angels Trail gelaufen.
    2012 nur ein kurzes Stück den Hermits Rest Trail.


    Ich würde ca 4 Stunden für Ab und Aufstieg setzten wollen.


    Für Vorschläge mit eventuellen Fotos wäre ich dankbar .
    Gruß Haiko

    • Offizieller Beitrag

    kleiner Wanderung am GC aussehen ?


    IMHO reicht es bei Deiner knappen Zeit, ein paar Meter den Grand View Trail zu gehen.
    Und hier meine ich wirklich wenige Meter. 500m reichen schon um völlig allein zu sein und mehr zu sehen als am Bright Angel. Siehe hier.
    Oder den South Kaibab Trail bis zur Mesa.
    Und dann die View Points bis Desert Tower.
    Geh vom Desert Tower ein paar Meter Richtung Westen, und Du hast 99% aller Besucher dort zurück gelassen.

  • eventuell mit Fluss Sicht


    Wie Ulrich schreibt, entweder den Grandview, da hat man sehr schnell Sicht auf den Fluss, allerdings nicht auf den Fluss direkt unter einem, sondern weit im Osten:




    Allerdings sieht man vom Grandview Point selbst schon den Fluss. So viel anders schaut der auch nicht aus, wenn man den ein wenig runterläuft. Ich denke, um eine andere Aussicht auf den Colorado zu haben, muss man ziemlich weit runter, aber das ist nur eine Vermutung, ich war noch nicht weit unten. :nw:





    Oder South Kaibab. Aber da kann ich mir nicht vorstellen, dass Ihr das in 4 Stunden schafft. Denn Sicht auf den Fluss hat man erst ab dem Skeleton Point:



    Das ist aber hin und zurück eine Wanderung von 6 Meilen.




    Allerdings, wenn es nicht in erster Linie um den Fluss geht, sind sowohl Grandview als auch South Kaibab empfehlenswert, beide bieten schöne Aussichten, ohne dass man soo weit runter muss. Siehe die verlinkten Threads.


    Ich kann halt nicht beurteilen, wie fit Deine Schwester ist und was Du Dir zur Zeit zumuten kannst. Grandview ist sehr steil, und der Weg teilweise schwierig. South Kaibab ist auch steil, aber nicht so steil wie der Grandview..



    2008 habe ich nur die beiden Haupt ViewPoints angesteuert und bin den Bright Angels Trail gelaufen


    Nur aus Neugier: Wann? Wie weit runter?




    Oder den South Kaibab Trail bis zur Mesa


    Welche Mesa?

    • Offizieller Beitrag

    Von da sieht man aber den Colorado nicht.


    Stimmt.


    Gehts nur um den Blick auf den Fluss? Mather Point.


    Geht von allen View Points ab Grandview nach Osten.

  • Hallo


    Danke für die Antworten.

    Unsere kleine Wanderung am South Kaibab hast du ja gesehen.

    Japp Werner. Die habe ich ja auch notiert. Denn dort gefiel mir das Foto mit dem Plateou.


    ein paar Meter den Grand View Trail zu gehen.

    Oder den South Kaibab Trail bis zur Mesa.
    Und dann die View Points bis Desert Tower.

    Ok dann suche ich mal nach ein paar Fotos im Forum.


    Oder South Kaibab. Aber da kann ich mir nicht vorstellen, dass Ihr das in 4 Stunden schafft. Denn Sicht auf den Fluss hat man erst ab dem Skeleton Point:

    Weis ich auch nicht. 6 Meilen hin rück hört sich erst mal nicht so viel an. Aber zur Zeit bin ich sehr :kotz:



    Allerdings, wenn es nicht in erster Linie um den Fluss geht, sind sowohl Grandview als auch South Kaibab empfehlenswert,

    Gehts nur um den Blick auf den Fluss?

    Also mir persönlich geht es eher um die Sicht in den Canyon. Da ich immer wieder lese, dass die Ausblicke vom Bright Angels Trail nicht so toll sein sollen. Udn ich ja nur diesen kenne.
    Ich dachte mir nur so, dass die Sicht auf den Colorado etwas schönes für Janine :nw: wäre . Mir ist es ehrlich Wurst. Ich dachte halt mal wieder.




    Also steht jetzt Grandview und South Kaibab zur Debatte :]]

    • Offizieller Beitrag

    Also steht jetzt Grandview und South Kaibab zur Debatte


    Du hast doch im Grunde keine Zeit, nicht?
    Und die anderen View Points warten doch auch noch auf Deine Schwester? Und von denen sieht man den Fluß, von Desert View sogar sehr viel.


    Und Du möchtest nur einen Eindruck von im Canyon sein?
    Dann ist Grand View perfekt. Du mußt nicht weiter gehen als, wie in dem Link, das sind keine 500 Meter ab Parkplatz.
    Aber nicht vor 10 Uhr, der Blick geht mehrheitlich nach Ost-Nord Ost, Du hast sonst zuviel Gegenlicht.
    10Uhr passt schon.

  • Während der September Tour, kommen wir ja auch zum großen Loch Grand Canyon.
    Dort würde ich in diesem Jahr gern eine kleine Wanderung mit schöner Sicht in den Canyon eventuell mit Fluss Sicht machen wollen.



    Darfs auch mal was abseits vom Mainstream sein?


    - Nicht weit weg vom Desert View nahe dem Cedar Mountain hat man sehr gute Einblicke in die Schlucht. Man braucht ein SUV. Früher fuhr man einfach zur Ranger-Siedlung bzw. daran vorbei. Wenn die Route nicht mehr offen sein sollte, kann man auch bei 12S 0427565 3984951von der AZ 64 abbiegen, fährt bis 12S 0428201 3989414 biegt links ab und steht nach 200 Metern am Rand der Schlucht mit Flussblick. Bild hab ich momentan keins.


    - Walter Powell Point nördlich der Mündung des Little Colorado Rivers auf dem Gebiet der Navajos: Hier beschrieben, leider sind die Bilder mies! IMHO einer der besten Punkte für einen Blick in den Canyon.


    - Vaseys Paradise liegt noch weiter ab vom Schuss, ist aber auch im National Park. Interessante Geschichte und ein Wahnsinnsblick:


    - Hansbrough Point: Musst Du mal hier im Forum suchen. Gibt sicher auch Bilder.


    - Havasupai Point westlich vom GC Village: Ziemlich lange Anfahrt mit SUV, aber grandiose Aussicht. Wenn Du dazu mehr wissen möchtest, würde ich Dir eine Route raussuchen. Bilder müsste ich suchen und scannen, denn da habe ich nur Diamaterial.


    Ja und was ganz was anderes: Blick in die Schlucht des Little Colorado Rivers. Die ist nahe der Mündung auch verdammt mächtig.

    Beschreibung hier


    Alles Süd- bzw. Ostseite. Von Norden gibts natürlich auch einiges.


    Gruss


    Rolf

  • September 2008 Man ist dass schon wieder lang her.


    Kleiner Auszug ohne Fotos.
    Damals war ich noch jung und knackig. Heute bin ich nur noch und. :nw:





    6.30 Uhr Früh . Oh dieses Handy Aber was solls es ging los. Schnapp dir den Canyon Tiger.
    Irgendwie war ich immer der Erste unterwegs.


    Na dann mal los. Ca 90 Km lagen zwischen Hotel und Canyon. Die Fahrt bot landschaftlich nix besonderes.
    Ich kam am kleinen Flugplatz vorbei, von wo man die Canyonflüge startete. Ja das hätte mir auch gefallen
    aber ich hatte keine Zeit dafür. Dann ging es durch den Wald und da war die Einfahrt in den Park. Ist schon
    komisch, da denkt man immer das Bergmassiv steht plötzlich vor einem und dann gehts auf einmal 1500 m
    abwärts.
    Habe mir an der letzten Tanke vor dem Park noch Getränke geholt und ein paar Brötchen und 3 Snickers
    zum Frühstück. Mh diese waren bestimmt schon 20-mal geschmolzen und wieder gekühlt wurden. Bin fast
    verhungert beim auswickeln.


    Jetzt muß doch bald dieser Canyon kommen!


    8.30 Uhr noch richtig schön ruhig hier am Parkeingang.


    Mein erster Blick in den Grand Canyon. Man der ist ja wirklich riesig. Etwas diesig neblig war es. Das Rot der
    Felsen kam leider nicht so schön zur Geltung.
    Der Tag hatte gerade erst begonnen und ich war schon sackig. Man warum war das denn hier so diesig
    verdammt. Nicht ein gescheites Foto habe ich hin bekommen.


    Nachdem ich einige Pärchen fotografiert
    hatte kam ich mit einem ins Gespräch. Diese beiden kamen aus Magdeburg. Na und wie es halt so ist,
    haben wir uns festgequatscht. Er meinte nur zu mir ich kann froh sein solch ein gutes Wetter erwischt zu
    haben. Sie waren schon einmal hier und da war der Canyon kpl zu mit Wolken und Nebel. Im Gespräch
    kamen wir auch auf Havasu City. Und nun wurde ich erst mal aufgeklärt, warum keine Flaggen an der
    London Bridge hingen. Genau ------ ich war am 11 September dort gewesen.
    Nun teilte ich ihnen meine Tagesaufgabe mit. Runter zum Colorado und zurück. Er meinte ich sei viel zu
    spät und an einem Tag sei es viel zu anstrengend. Na was solls, dass mußte ich doch selber entscheiden


    Nun gut halb 10 stand ich nun am Einstieg des Angel Trail. Schnell die Wandersocken angezogen und die
    Wanderstiefel. Habe mich für die gepolzterten Carbon Einlegesohlen entschieden, da der rechte Fuß noch
    Probleme machte. Ich entschied mich für leichtes Gepäck. 2mal 700ml Flüssigkeit, da es auf der Strecke ja 3
    Trinkwasserstellen geben sollte. Die Brötchen falls sich der Magen meldet. Ein Wechsel T-Shirt und
    Sonnencreme. Natürlich Stativ und Kamera und als Sonnenschutz das Cap.
    Bis zum Indian Garden, meinem Zwischenstop waren es nur 7,4 Km. Zum River 12,5 Km. Der
    Höhenunterschied 1370 Meter.
    Eine normale Strecke . Da ich seit Jahren große Touren in Österreich - Kreta - Teneriffa unternehme sollte
    diese hier kein Problem darstellen. Am Anfang des Jahres einige Langtouren auf Madaira absolviert. Und ich
    kann jetzt schon sagen, dass die Königstour auf den Pico Ruivo mehr an Kondition verlangte als hier zum
    River!
    Start genau 9.40 Uhr und 18 C°.


    Am Anfang war das Getümmel noch recht groß. Jeder wollte ein Stück in den Canyon hinein. Aber schon
    nach einigen hundert Metern wurde es lichter. Der Weg war überraschend gut ausgebaut und doch recht
    breit. Da der Untergrund aber sehr locker war (abwechselnd Schotter, sandig, staubig) ging der Abstieg
    doch nicht so zügig voran wie ich dachte. Bei schnellem Schritt kam man doch recht oft ins rutschen.
    Eigentlich wollte ich ja mit den Telestöcken los. Diese pasten aber auch im kpl zusammengestecktem
    Zustand nicht in die Reisetaschen. Ich muß sagen, dass die Stöcke für diese Strecke eh unbrauchbar sind.


    Die Sonne stand günstig, so das ich einige Passagen der Strecke im Schatten unterwegs war. Natürlich wirkte sich
    das schlecht auf das Fotografieren aus.


    Nun wurde es immer ruhiger und ich war echt überwältigt von der super Aussicht. Immermal kamen mir
    einige kleine Wandergruppen schnaufend entgegen. Man die sahen sowas von fertig aus. Manche waren bepackt
    wie für eine Wochentour. Hochalpine Rucksäcke knackevoll. Eingesetzte Wasserkanister mit Schläuchen die
    direkt zum Mund führten. Hightech Telestöcke die mehr behinderten als entlasteten. Also man kann es
    auch übertreiben. Aber es waren auch noch einige Turnschuh Touristen unterwegs. Da frage ich mich
    natürlich auch immer...................
    Die steilen Felswände stiegen dicht neben einem hoch hinauf. Und alle paar Meter wechselten sie ihre
    Farbe. Der Weg schlengelte sich dicht an den Felsen entlang und oft konnte man ihn nur einige Meter
    voraus erkennen und den weiteren Verlauf nur erahnen.


    Überall sah man diese süßen kleinen Squirrel Ratten.


    Die Temperatur stieg nun langsam an. Ich hatte mich auf ca 40 C° eingestellt. Wobei mir hohe
    Temperaturen besser liegen als wenn es zu kühl ist. Das Fotografieren hat wieder sehr viel Spaß gemacht.
    Ich ließ das ausgezogene Stativ mit Kamera die ganze Tour in der Hand. Was bei den anderen Touris die sich
    mit den Telestöcken abmühten teils für Kopfschütteln sorgte. Warum auch immer In der höher
    stehenden Sonne leuchteten die Felsen in den schönsten Rottönen


    Der Blick auf "Indian Garden "


    Oberhalb von Indian Garden Befindet sich diese Ranger Station. Welche auch als Wetterschutzhüttegenutzt wird. Erste Hilfe Set, Funkgerät und Trinkwasser Stelle vorhanden. Der Ranger fragt jeden einzelnen
    Wanderer nach Wasser und Essenvorräte und gibt Auskunft über das Wetter aber auch zur Tierwelt und
    allen Fragen über den Canyon. Einige hundert Meter davor gibt es stationäre Toilettenanlagen.


    Die Felsen sahen im Sonnenlicht immer so aus, als seien sie feucht. Und die großen glatten Flächen
    erinnern immer an das Monument Valley. Aber da komme ich ja noch hin.


    Der letzte Fotostop vor Indian Garden. Man was für eine Felswand! Der Wegverlauf war von hier unten
    nicht einmal zu erahnen. Schon ein komisches Gefühl vor ca einer Stunde noch dort oben gewesen zu sein.


    Der Eingang zu Indian Garden ist erreicht.
    Ein großes grünes Plateau lag vor mir. Mitten im Canyon eine große grüne Oase. Die Zeit 11.35 Uhr.
    Es kam mir hier nicht so vor, dass ich gerade 1000 Höhenmeter absolviert hatte. Das Knie schmerzte sehr.
    Dieses Absteigen ist echt Gift. Ich steige lieber Bergauf. Wobei man ja dann auch wieder runter muß.
    Kurz gerechnet- Abstieg mal 1,5. Ok ich hatte keine Sorge vor dem Dunkel werden wieder oben zu sein.
    Temperatur war mit 34 C° voll ok.
    Etliche Fotos gemacht und nun schnell weiter. 5 km kein
    Thema.


    So hier mal ein paar Bilder von der Beschaffenheit des Weges. Läuft sich hoch sehr viel besser als runter.
    Bergauf kann man sich gut an den Steinen und Stämmen abschieben und bekommt ein gleichmäßigeres
    Schrittbild. Bergab mit großen Schritten kommt man sehr oft ins rutschen.


    Der Boden im Indian Garden war steinig trocken und hart. Und trotz dieser Beschaffenheit und der Hitze
    wuchsen hier nicht nur Gräser, Sträucher und Kakteen sondern auch etliche große Bäume. Ein kleiner Bach
    floss um den Garten teils unterirdisch und schien dieses Plateau mit Leben zu versorgen.


    Mit schnellem Schritt ging es weiter. Bis auf das Knie gabs keine Probleme. Die Temperatur war ideal. Aber
    die kurze Nacht spürte ich doch etwas.
    Vor mir 2 Pferde Touri Gruppen. Man das nervt vielleicht. 1. kommen die nicht aus die Hefe (zu Fuß
    mindestens 4-mal so schnell) und 2. fand ich es echt ne Quälerei für die Pferde. Die sind mehr abgerutscht
    und umgeknickt als gelaufen. Also ich würde diese Touren verbieten. Na was solls. Mal kurz Querfeldein
    und vorbei war ich. Und auf und davon.


    So der letzte Abstieg steht bevor. Etwas trinken und los gehts. Kamera und Stativ hatte ich nun
    verpackt. Und das letzte Teilstück ging fast im Dauerlauf bergab.


    Unten angekommen ging es fast ohne Gefälle weiter. Die Felswände erhoben sich steil empor. Einige kleine
    Bäche na eher Rinnsäle kreuzten den Weg und dann lag er vor mir der Colorado. Na gut er lag nicht direkt
    eher floss er so vorbei
    Eine braune dickflüssig anmutende Brühe. iiiiiiiiii nee zum baden war das nix. Eher geeignet für eine
    Schlammpackung. Meine persönliche Meinung! Gut die hohen Felsen durch die sich der Fluß seinen Weg
    bahnt sind schon gigantisch. Aber die Landschaft an sich war für mich nicht so der Bringer.
    Da habe ich schon schönere Flußlandschaften im Gebirge gesehen. Aber das Ziel ist geschaft und nur das zählt.


    Nach einer 20 minütigen Pause machte ich mich auf den Rückweg. Soweit war alles in Ordnung nur das Knie
    schmerzte sehr. Ich rechnete damit, dass ich die 1.5 fache Zeit benötigen werde für den Aufstieg. 13.20 Uhr
    ging es los. Es waren keine Pferde mehr unterwegs und bis Indian Garden auch keine Wanderer. Mit kurzen
    schnellen Schritten ging ich voran. Erst mal Zeit gut machen, wer weiß wie anstrengend es doch noch wird.
    Und ich muss sagen es lief sich richtig super. Ohne größere Pause nur ab und zu ein Blick zurück kam ich
    schnell wieder am Indian Garden an. Die 39 ^Grad waren zu ertragen. Hier tummelten sich zahlreiche Touris unter den Bäumen. Ich habe
    nur eine Wasserflasche aufgefülllt und das Gesicht abgekühlt und bin gleich weiter. Wenn ich einmal am
    Laufen bin kann und darf ich nicht verweilen sonst komm ich nicht mehr in die Gänge. Nächster Stop das
    Rangerhaus. Dort einen ganz kurzen Plausch mit dem Ranger und gleich weiter. Da ich beim runter gehen
    die Landschaft genossen und alles fotografiert hatte wollte ich mich nun nur noch auf den Aufstieg
    konzentrieren. Man ich habe da Leute überholt, die gar nicht mehr so gut aussahen und teils auf dem
    letzten Loch gepfiffen haben.
    17.10 Uhr war ich oben. Man und ich gebe zu ich war kaputt. Die Füße 3-mal so groß und das Knie 4-mal so
    dick.
    Habe noch eine kleine Rundfahrt im Park gemacht und dann am Rand des Canyons gesessen und die
    Aussicht genossen. Nun bekam ich Hunger und natürlich gibts auch im Park ein Mc- Doof. Und natürlich
    gabs dort mein Abendessen
    Da mir das Knie so sehr weh tat, entschloss ich mich gleich danach zum Hotel zu fahren, denn jemand hatte
    dort die Tabletten vergessen
    Auf der Fahrt zum Hotel habe ich nochmal an der Tanke angehalten. 2 Eis als Belohnung für die Lange Tour
    und eine große Portion an Schokolade und Gummitiere und Chips.
    Am Hotel angekommen noch 2 kalte Cola und Eis fürs Knie aus den Automaten und dann für die Nachtruhe
    die Stecker gezogen

  • @ Rolf . Danke für Deine Ausführungen. Leider haben wir wirklich nur den einen Tag zur verfügung und werden desshalb nicht viel schaffen.
    Ich schaue heute Abend mal nach, ob wir einen der Punkte irgendwie mit einfügen können. Eventuell - ( Nicht weit weg vom Desert View nahe dem Cedar Mountain hat man sehr gute Einblicke in die Schlucht.)


    Den Rest würde ich dann bei einer eventuellen späteren Reise mit ein bauen. ;;NiCKi;:

  • Ups,


    die Idee war auch nicht, dass Du alles machst! ;) Aber etwas Auswahl kann nicht schaden, oder?


    Meine Empfehlung wäre eh die Tour vorbei am Gold Hill - Natives included - zum Aussichtspunkt an der Little Colorado River Schlucht, dann Wandern zum Cape Solitude und zurück in Richtung Desert View. Aber dann verhaust Du mich wahrscheinlich! :schweg;


    Blick vom Cape Solitude:


    Gruss


    Rolf

  • September 2008 Man ist dass schon wieder lang her.


    Kleiner Auszug ohne Fotos.




    Vielen Dank für die Schilderung und Respekt vor der Leistung. :!!


    Ich find auch, dass es aufwärts deutlich angenehmer ist als abwärts. ;;NiCKi;:


    Ich hab das auch in den Bright Angel-Thread kopiert. Ich find das immer gut, unterschiedliche Erfahrungen zu sammeln.

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