Südosten von Oregon

    • Offizieller Beitrag

    Ich war letztes Jahr im Herbst u. a. im Südosten von Oregon und habe mich natürlich mit dem Gebiet beschäfftigt.


    Viele der Gebiete sind nur mühsam zu erreichen, da es kaum Roads in das Gebiet gibt. Und es gibt kaum Wege in dem Gebiet, u. U. muss man im Gelände übernachten. Zum Owyhee Canyon gibt es ein paar Roads, z. B. durch die Leslie Gulch.


    Unterkünfte findet man wenig in dem Gebiet.


    Einiges kannst Du in meinem Reisebericht nachlesen.

  • Hey Gerd,


    da hast du ja einiges gesehen von dem was wir interessant finden. Wir werden zelten, mal schauen, ob das ein Vorteil ist. :-D Ich finde dieses ewige Zelt auf- und abbauen etwas nervig. aber man ist flexibler. meist kann man ja direkt in den stp zelten.
    Ich nehme an mit den EInkaufsmöglichkeiten war es auch etwas schwierig?
    Kannst du für mich nochmal ein Fazit für die Ecke ziehen? Wo würdest du nochmal hin, wo nicht?


    Danke, dein Bericht ist auf jeden Fall eine riesen Hilfe und die Fotos toll!

    • Offizieller Beitrag

    Mit Zelt hat man garantiert Vorteile, aber je nachdem wo Du bist stelle Dich auf "Wildes Campen" ein. State Parks findet man im Südosten nicht. Da ich nicht gezeltet habe, habe ich allerdings nicht so auf Zeltplätze geachtet.


    Die Succor Creek State Natural Area wäre eine gute Möglichkeit (von der Lage). Es ist nur ein kleiner primitiver Campingplatz, aber es gibt dort glaube ich Toiletten. Ansonsten ist es ziemlich einsam in der Gegend.


    Auch am Owyhee River am Ende des Birch Creek Canyon gibt es einen primitiven Campingplatz. Als ich dort war, gab es da aber ein paar Moskitos.


    In Jordan Valley gibt es einen RV Park, da kann man auch duschen. Das Restaurant Old Basque Inn in Jordan Valley war ganz OK.


    Einkaufmöglichkeiten gibt es auch nur wenige. Wenn ich in den Südosten zu Campen fahren würde, dann würde ich in Burns die meisten Sachen kaufen. In Jordan Valley gibt es zwar auch eine Möglichkeit, aber es ist nicht so die große Auswahl. Jordan Valley ist halt nur ein "Dorf".


    Zumindest gibt es dort eine Tankstelle. Auch die Tanstellen sind ziemlich weit auseinander, darum sollte man an jeder sich bietenden Gelegenheit tanken. Falls ich es noch richtig in Erinnerung habe, gibt es auf der ganzen Strecke von Burns bis Jordan Valley keine Tankstelle. Ich hatte ursprünglich auch mit dem Gedanken gespielt, mir einen zusätzlichen Benzinkanister zu kaufen, bin dann aber wieder davon abgekommen. Wenn man in diese Gegend fährt, dann weiß man, dass es wenige Tankstellen gibt und muss daher an "jeder" Tankstelle volltanken.


    Das ist eine gute Frage, wo würde ich wieder hinfahren. Eigentlich überall hin - vielleicht nicht mehr zu den Christmas Valley Sand Dunes.
    Aber zu den Vulkangegenden, Pillars of Rome, Birch Creek Valley (Owahee River), Leslie Gulch, Steens Mountain, Alvord Destert würde ich auch ein zweites und drittes Mal hinfahren.


    Wenn ihr zur Leslie Gulch fahrt, dann müsst Ihr unbedingt die Wanderung in den Juniper Canyon machen. Die Wanderung musste bei mir ja ausfallen, da schlechtes Wetter angekündigt wurde und ich noch so viel wie möglich von der Gegend bei Sonne sehen wollte.


    Mich hat diese wüstenähnliche Gegend so faszinert, dass ich vielleicht nächstes Jahr noch einmal dorthin fahren werde. ;)

  • Tag Von Nach Fahrt (mi) Zeit
    1 Seattle Olympic NP 150 3
    2 Olympic NP Olympic NP 110 2
    3 Olympic NP Olympic NP
    4 Olympic NP Mt Rainier 170 3
    5 Mt Rainier Mt Rainier
    6 Mt Rainier Mt St Helens 165 3
    7 Mt St Helens Küste 150 2,5
    8 Küste Küste 150 4
    9 Küste Crater Lake 200 4
    10 Crater Lake Hart Mountain 200 5
    11 Hart Mountain Owyhee Canyon 150 3
    12 Owyhee Canyon Owyhee Canyon
    13 Owyhee Canyon John Day Fossil 250 5
    14 John Day Fossil Smith Rock 100 2
    15 Smith Rock Bend 25 0,5
    16 Bend Bend
    17 Bend Columbia 150 3
    18 Columbia North Cascades 300 5,5
    19 North Cascades North Cascades
    0 North Cascades North Cascades
    21 North Cascades Seattle 120 2,5


    Gesamt 2390 48

  • Sowohl Olympic wie auch Rainier sind natürlich sehr wetterabhängig. Während man im Olympic auch bei regen viel schönes sehen kann ist ein Rainier in Wolken einfach nur trist.
    Bei Mt. St. Helens nach Möglichkeit beide Seiten anfahren. Die Ostseite fand ich absolut beeindruckend. Ist allerdings bei mir viele Jahre her.


    Beim N. Cascades ist eine gute Plan incl. Vorausbuchung diverser Shuttles unerlässlich. Das ist ein schwierig zu organisierender Park, der hohen Aufwand erfordert.
    Oft bis in den Juli hinein nur schwer zugänglich und ab Mitte OKtober evtl. schon wieder verschneit.



    Joe

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