So sah es bei unserem Besuch vor vier Jahren aus.
Ernst
So sah es bei unserem Besuch vor vier Jahren aus.
Ernst
Ein wunderschönes Foto, Ernst.
So sah es bei unserem Besuch vor vier Jahren aus.
Da war das Wetter noch in Ordnung . Danke, dass Du uns das Hörnli unverhüllt zeigst .
LG,
Ilona
Wahnsinn, Super Herrliche Fotos vom Matterhorn, danke auch an Ernst!
Für mich verbindet sich ja mit dem Matterhorn ein "Jugendtraum", wobei ich allerdings zu Jugendzeiten nie gedacht hätte, dass er mal in Erfüllung gehen könnte:
Ich wollte schon immer mal nach Zermatt, zum Matterhorn und nach Möglichkeit auch diesen Berg besteigen...
Nun hatte ich ja ab 1984 eventuell die Möglichkeit, aber zuerst fehlende Finanzen und später dann ein anderes, dominierendes Reiseland , verhinderten bisher diese "Traum"!
Durch Deinen Bericht rückt aber Zermatt, bzw. das Wallis wieder sehr weit nach vorn - nur mit dem Besteigen des Matterhorns wird es wohl nichts mehr werden.
Und dann werde ich auch Ernst "Guten Tag" sagen ...
Durch Deinen Bericht rückt aber Zermatt, bzw. das Wallis wieder sehr weit nach vorn - nur mit dem Besteigen des Matterhorns wird es wohl nichts mehr werden.
Hallo Matze,
langsam wird es wohl Zeit, Deinen "Jugendtraum" zu erfüllen .
Du musst nicht gleich das Matterhorn besteigen. "Kratze" einfach mal daran und gehe auf die Hörnli-Hütte, dann bist Du dem Wahrzeichen der Alpen schon sehr nahe.
Auf dem Weg zum Gipfel ist ohnehin "Rushhour" und man nennt ihn auch "Exkrementenhügel" . Das tue ich mir nicht an.
LG,
Ilona
Hörnli Hütte würde ich mir schon antun ...
Könnte man bis dahin auch wandern/kraxeln und mit der Bahn runter fahren???
18.08.10 Mattmark
Auf Schmugglerpfaden gen Italien
Noch schien die Sonne und wir machten uns früh auf den Weg zum Mattmark-Stausee. Der Staudamm liegt einige Kilometer oberhalb von Saas Almagell und ist der größte Erddamm Europas.
Hier führt ein historischer Wanderweg zum Monte-Moro-Pass, der das Saastal mit Macugnaga in Italien verbindet. Das war (ist?) ein Schmugglerweg . Auf jeden Fall sollte man einen Ausweis dabei haben, falls man die Grenze überschreitet. Der See war damals noch nicht vorhanden.
Bevor man „historischen Boden“ betritt, geht es auf einem gemütlichen Weg den See entlang.
Die Fußgänger haben ihren eigenen Tunnel :
Am Ende des Sees
beginnt der ursprüngliche Wanderweg über teils kunstvoll geschichtete Steinplatten.
Nach einer weiteren Stunde sehen wir nur noch blanken Fels. Wo geht bloß der Weg weiter ?
Der Weg geht in einen Geröllpfad über,
der in kurzen knackigen Serpentinen der Kante entlang hinauf führt.
Wir waren bis hier über 2,5 Stunden unterwegs, als Wolken heraufzogen.
Ein junger Holländer kam uns entgegen und wir fragten ihn, ob er es bis zum Monto-Moro-Pass geschafft hat. Er verneinte und meinte, dass man nur noch ein kurzes Stück weitergehen kann, denn dort oben ist alles vereist. „Lebensmüde können weiter gehen, doch er wollte heute nicht sterben“, das war sein Wortlaut .
Die Neugierde trieb uns noch etwas weiter. Doch hier war auch für uns Schluss:
Der Rückweg zog sich
und auch das schöne Wetter war schon wieder vorbei.
Nach 4,5 Stunden Fußmarsch waren wir zurück an der Staumauer. Wer nur die Seeumrundung auf relativ ebener Strecke machen möchte, ist 2 Stunden unterwegs.
Schade, dass uns das Wetter schon zum 2. Mal einen Strich durch die Rechnung gemacht hat .
Am Nachmittag nutzten wir nochmals die Bergbahncard und fuhren von Saas Grund auf den Kreuzboden und gleich wieder zurück. Der „unbeschreibliche“ Ausblick auf die Gletscherwelt blieb uns leider verwehrt .
Mit diesen regionalen Leckerbissen wurden wir am Abend verwöhnt:
Suppe
Walliser Buffet (Salate, Schinken, Bündnerfleisch, Salami)
Raclette
Obstsalat
Die Gebirgswanderungen waren - zumindest für dieses Jahr - zu Ende. Man könnte jetzt sagen, wenn (B)engel reisen ... ;). Doch dafür hatten wir im März in den USA nur blauen Himmel .
Aller guten Dinge sind DREI und liebe Schweizer, wir sind wie ein Boomerang und kommen immer wieder zurück . Versprochen!
LG,
Ilona
So, ich les da jetzt nicht mehr mit. Ich krieg jedes Mal Hunger.
Aber Sandra, Du bist doch auch handzahm .
Hast Du 'ne Ahnung.
Hörnli Hütte würde ich mir schon antun ...
Könnte man bis dahin auch wandern/kraxeln und mit der Bahn runter fahren???
Hallo Matze,
die Bahn geht nur bis zum Schwarzsee Paradise. Von hier aus sind es 2,5 - 3 Stunden zur Hörnli-Hütte und zurück geht's auch nur zu Fuß.
Wenn Du vom Tal zur Hörnli-Hütte wandern möchtest, dann veranschlage einen Tag. Man sollte aber den Bergsteigern keinen Übernachtungsplatz in der Hütte wegnehmen .
LG,
Ilona
So, ich les da jetzt nicht mehr mit. Ich krieg jedes Mal Hunger.
Aber hoffentlich nicht auf Murmeltiere .
Was glaubst Du, warum ich mir nur einen Kurzurlaub genehmige? Bei dem Futter geht das Hüftgold auch mit 5 Stunden wandern nicht weg .
LG,
Ilona
Alles anzeigen18.08.10 Mattmark
Aller guten Dinge sind DREI und liebe Schweizer, wir sind wie ein Boomerang und kommen immer wieder zurück . Versprochen!
LG,
Ilona
Ah Mattmark, da waren wir auch. Das muss irgendwie so 1987 oder 88 gewesen sein. Damals kam der Gletscher noch weit näher an den Stausee. Und irgendwie habe ich im Hinterkopf, dass da mal ein schlimmer Unfall beim Bau war. Da muss vom Gletscher was abgebrochen sein oder so.
Habs gefunden:
http://www.nzz.ch/2005/08/29/il/articleD31G6.html
Da freuen wir uns doch, wenn ihr immer wieder kommt. Zum einen, weil es wirklich schön ist und zum anderen kann es nicht schaden, wenn ihr den Tourismus mitankurbelt
Und falls ihr mal einen Abstecher in den Oberaargau machen wollt, dann könnt ihr bei uns ne Kaffeepause einlegen sofern ihr uns findet. Wir wohnen nämlich etwas abgelegen, aber oberhalb von uns gibt es einen Aussichtsturm, von welchem man das komplette Bergpanorama (Eiger,Mönch und Jungfrau) sehen kann (bei gutem Wetter).
Liebe Grüsse
Sarah
Ihr habt ja recht happige Wanderungen gemacht. Kompliment. Bloss schade, dass es mit dem Wetter nicht so recht geklappt hat.
Während dem Bau des Erddammes passierte im Jahr 1965 ein schreckliches Unglück, das 88 Arbeitern das Leben kostete.
http://www.swissinfo.ch/ger/Ma…schichte.html?cid=4701184
Ernst
Und falls ihr mal einen Abstecher in den Oberaargau machen wollt, dann könnt ihr bei uns ne Kaffeepause einlegen sofern ihr uns findet. Wir wohnen nämlich etwas abgelegen, aber oberhalb von uns gibt es einen Aussichtsturm, von welchem man das komplette Bergpanorama (Eiger,Mönch und Jungfrau) sehen kann (bei gutem Wetter).
Hallo Sarah,
Eiger, Mönch und eine Jungfrau - was kann es für den Bergwanderer Schöneres geben .
Unsere Japanese Lady (Navi) findet jede abgelegene Ecke - auch in der Schweiz ;). Sie trinkt zwar keinen Kaffee, dafür aber wir .
LG,
Ilona
Alles anzeigenIhr habt ja recht happige Wanderungen gemacht. Kompliment. Bloss schade, dass es mit dem Wetter nicht so recht geklappt hat.
Während dem Bau des Erddammes passierte im Jahr 1965 ein schreckliches Unglück, das 88 Arbeitern das Leben kostete.
http://www.swissinfo.ch/ger/Ma…schichte.html?cid=4701184
Ernst
Dankeschön, Ernst. Uns wäre es schon recht gewesen, wenn wir die Wanderziele erreicht hätten. Ist das vielleicht die neue Strategie der Tourismusbehörde ? Nach dem Motto: Wir wollen, dass Sie wiederkommen .
Das Unglück am Mattmark-Staudamm erinnert auch an den Bau des Hoover Dam .
LG,
Ilona
[quote='sarahbonita','index.php?page=Thread&postID=409481#post409481']
Hallo Sarah,
Eiger, Mönch und eine Jungfrau - was kann es für den Bergwanderer Schöneres geben .
Na nu, bei der letzten Wanderung auf Schmugglerpfaden sind nur noch die Schweizer Forianer und Matze mitgekommen. War es für die anderen zu anstrengend ?
Die Kurzreise in die Schweizer Berge hat uns trotz den Wetterkapriolen gut gefallen. Am 19.08.10 mussten wir leider schon wieder zurück fahren; jedoch nicht ohne Zwischenstopp beim nächsten Supermarkt im Tal . Als Mitbringsel kauften wir noch Schweizer Schokolade ein.
Der nächste Stopp war erst wieder im JURA-Werk geplant. Hier werden die tollen Kaffeevollautomaten hergestellt und das Werksgelände ist gleich neben der Autobahn. Es gibt dort einen Werksverkauf und eine Erlebniswelt. Die Erlebniswelt zeigt die Geschichte des Kaffees auf. In einzelnen Stationen geht man durch eine große Kaffeemaschine. Aber keine Angst, denn man kommt weder gemahlen, noch gebrüht raus .
Eine nette Angestellte gab sich sehr viel Mühe, uns einen Kaffeevollautomaten zu verkaufen. Nach 3 leckeren Tassen Cappuccino und Latte, war der Bedarf an Kaffee gedeckt. 1200 CHF für "ein Stück Lebensqualität" (das ist deren Slogan) waren uns dann doch zuviel .
So, das war's nun von der Berichterstattung .
Ich DANKE Euch allen, dass Ihr mit dabei ward.
LG,
Ilona
Hou ihr wart in der Jura. Wir haben eine Jura-Kaffeemaschine und bringen die dort jeweils in den Service
Das Werk ist wirklich ganz toll gemacht worden. Wenn die Kaffeemaschine aufmuckt, dann bringen wir die da hin. Dort kommt sie auf einen Tisch, wird an den PC angeschlossen und vor unseren Augen geöffnet. In einer kurzen Erklärung zeigen sie, wo der Defekt liegt und was die Reparatur kosten wird. Also sehr transparent die ganze Sache. Danach kannst du aussuchen, bis wann sie repariert sein soll. Wir sind also Freitag 17.00 Uhr hin, der vom Service frägt, bis wann die Kaffemaschine gemacht sein soll. Conny: Naja, am liebsten bis Morgen. Jura: Ok, kein Problem, um 11.00 Uhr am Samstag können Sie Ihre Maschine abholen.
Also von der Jura-Fabrik bis zu uns nach Hause sind es 21km oder 30 Minuten mit dem Auto
Ganz liebe Grüsse
Sarah
Alles anzeigenSo, das war's nun von der Berichterstattung .
LG,
Ilona
Mir hat es sehr gut gefallen und hat dazu geführt, dass vielleicht Pläne geändert werden ...
Ups, da hängt man mal zwei Tage hinterher und schon ist alles vorbei
Das war ja zum Abschluß nochmal eine heftige Wanderung. Wirklich schade, daß Euch das Wetter wieder im Stich gelassen hat
Vielen Dank Ilona für den schönen Bericht, hat mir sehr gut gefallen
Gruß
Sandra
Alles anzeigenSo, ich les da jetzt nicht mehr mit. Ich krieg jedes Mal Hunger.
Hast Du 'ne Ahnung.
Gruß
Sandra
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