GTT - Gone to Texas

  • Die beiden Straßenbilder mit einer Stunde Zeitunterschied sind klasse :gg:
    Sehr anschaulich dokumentiert, was einen dort entlang der Straßen erwartet :gg:


    Mit der Tour haste aber wirklich Dusel!


    Und der Nachmittag klingt richtig faul :!!

  • So, jetzt bin ich hier auch wieder up to date.


    Klasse! :clab: :clab: :clab:
    Das gefällt mir alles sehr gut. Besonders San Antonio und der Riverwalk, das sieht richtig einladend aus, am liebsten würde ich gleich loslaufen. :!!


    Aber dass es in Texas Schnee geben kann hätte ich auch nie gedacht. Du bewegst Dich immerhin auf der gleichen geographischen Breite wie der Suezkanal, und selbst Shanghai ist noch etwas nördlicher. :EEK:

  • Zitat

    Original von Slow Motion
    Schade das du die anderen Kirchen in San Antonio nicht angeschaut hast. Hätte mich interresiert. Muss ich halt selber mal hin. :gg:
    Gruß Heiko :wink4:


    ... da kann ich dir etwas weiterhelfen mit der Mission San José y San Miguel de Aguayo


    Known as the "Queen of the Missions", this is the largest of the missions and was almost fully restored to its original design in the 1930s by the WPA (Works Projects Administration). Spanish missions were not churches, but communities, with the church the focus. Mission San José shows the visitor how all the missions might have looked over 250 years ago:




  • 26.2.10 Kranich und Kapitän


    Um 5:45h klingelte der Wecker! Es gibt halt kein größer Leid als man sich selber antut ;)
    Nach den üblichen morgendlichen Verrichtungen habe ich mir ein gesundes Frühstück in Form eines Kaffees und einer Zigarette auf der Terrasse genehmigt. Das Wetter sah recht viel versprechend aus. Ein wenig dunstig aber die Sonne kam durch.
    Um 5:45 war ich am Pier und langsam sammelte sich dort eine Gruppe von 12 bis 15 Vögelfreunden.
    Außer mir mir war nur noch ein weiterer Gast mit einem Stativ bewafffnet, so dass wir uns auf dem Oberdeck nicht in die Quere gekommen sind.


    Nach dem Blick auf einige Pelikane am Hafen ging es erst mal etwa 30 Minuten über offenes Wasser bevor wir die Lagunenlandschaft zwischen dem Aransas Wildlife Refuge und den vorgelagerten Inseln erreicht hatten.



    Hier gab es neben weiteren Pelikanen (grau und weiß) vor allem die hübschen Austernfischer mit ihren orangen Augen und Schnäbeln und einige Kormorane zu sehen.





    Eine Weile später tauschten dann die eigentlichen "Stars" dieser Veranstaltung auf. In leider recht großer Entfernung sahen wir diverse Whooping Cranes (Schreikraniche).





    Weltweit gibt es in freier Wildbahn nur noch etwa 350 dieser Tiere, die im Sommer im Wood Buffalo NP in Kanada brüten und jeden Winter die 4000 km lange reise zum Aransas National Wildlife Refuge antreten.
    Wir habe etwa 15 gesehen, also 2% der "Weltbevölkerung".


    Es gab aber natürlich auch noch diverse weitere Vogelarten zu sehen und zu Knipsen.


    Besonders hübsch (und exotisch) fand ich diesen Karibik-Karakara, der zu den Geierfalken gehört. Leider war er ziemlich weit weg und nur mit 400er plus Telekonverter zu erwischen, weshalb er vom schwankenden Boot nicht ganz scharf geworden ist.



    Fischadler (Ospreys) haben wir gleich mehrere gesehen, mit und ohne Beute.





    Außerdem sind mir noch Schnappschüsse von einem weißen (schwimmend) und braunen (fiegend) Pelikan gelungen.




    Kurz bevor wir umgedreht haben, kamen wir an einer Insel Kanadareiher vorbei.



    Auf der Fahrt zurück nach Rockport durften wir noch ein besonderes Highlight genießen. Sicher 10 Minuten lang "Surfte" eine Gruppe Delphine in unserer Welle. Zeitweise waren es bis zu 10 Tiere. Wunderbar anzuschauen!




    Einen ganz besonders lustigen Vogel habe ich Euch noch vorenthalten: Captain Tommy, Kapitän, Vogelkundler und Unterhaltungstalent:



    Er hat uns nicht nur sicher durch die Inseln geschippert sondern auch immer wieder mit bloßem Auge Vögel ausgemacht und gleich identifiziert, die ich mit dem Tele nur mühsam erkannt habe. Außerdem hat er uns mit einer Menge witziger Anekdoten unterhalten.


    Nach insgesamt gut 4 Stunden Fahrt waren wir gegen kurz nach 11 wieder im Hafen. Zurück im Hotel habe ich schnell die Bilder auf die Festplatte gepackt und mir dann im Boiling Pot ein Mittagessen gegeönnt. Witzger Laden. Wie der Name schon sagt, kommt alles (Seafood und leckere Cajun-Würste) gut gewürzt aus dem Boiling Pot und wird einfach auf den mit einer Papierdecke bedeckten Tisch geschüttet. Gefuttert wird mit den Fingern.


    Nachmittags habe ich das Aransas Wildlife Refuge von Land aus erkundet.


    Aber darauf müsst Ihr noch ein bisschen warten ...


  • an der Brücke gibt es jeden Abend ein kleines Naturschauspiel

    Zitat

    Jeden Abend während des Sommers versammeln sich Leute, die sehen, wie 1.5 Millionen Mexikanische free-tailed Fledermäuse unter der Brücke hervorkommen für ihre abendliche Fütterung. Während dieser Abfütterung vertilgen die Fledermäuse von der Congress Avenue Brücke 10.000 bis zu 20.000 Pfund von Insekten. Diese Fledermäuse, die hauptsächlich weiblich sind, fliegen ein nach Austin jedes Frühjahr von Zentral Mexiko. Im frühen Sommer hat jedes Weibchen ein einziges Baby, die man pup nennt, die dann fast die Fledermaus Bevölkerung verdoppelt. Dieses Spektakel geht immer genau von einer Stunde vor Sonnenuntergang bis eine Stunde nach Sonnenuntergang.
    Das war schon beeindruckend als die Massen von Fledermäuse unter der Brücke hervorkommen und über dem Colorado ihre Runden drehen. Es sind schwarze Wolken von Tieren.


    schöner Bericht, vieles erinnert mich an meine Tour von 2008

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