ich würd so gerne ... Fernweh-Planung

@ Rolf: oh, solche Bekannte sind aber schon praktisch :-D die scheinen euch sehr zu vertrauen! Super Hihi, jaja hab gelesen, dass ihr eine Eule gesehen habt! Supi! Wenns konkreter wird frage ich euch nochmal aus! Ernie Canyon schaue ich mir nochmal an!

@ Phillip: toll sieht das aus! Ja, der North Rim Trail ist ja auch mal was anderes.. Zwar länger, aber dieses Mal wollen wir auch in der Phantom Ranch schlafen.. Das letzte Mal hatten wir jeder 15 kg Gepäck mit- irgendwie können Schlaffis wie ich dann die Wanderung nicht so genießen.. Ich möchte gerne dieses Mal nur Wasser, Essen, neue Unterwäsche und Socken mitnehmen! Und ne Kamera.

@ Rolf nochmal: Hihi, ich find UTM auch gut, obwohl jünger. Ich habe Geographie studiert (schreibe ja gerade meine Masterarbeit) und finde es auch einfacher...

SOOOOO NUN noch eine Frage.. Wir wollten die White Rim Road mit einem 4WD fahren (letztes Mal hatten wir einen Trailblazer). Klar ist das vom aktuellen Straßenzustand abhängig, aber prinzipiell bei guten Wetter und den eben erwähnten vorherigen Umständen schon möglich, oder?

Viele liebe Grüße

Mareike

Hey Phillip,

bei uns ist der Urlaub ja noch ewig hin, da werden wir versuchen noch nen Platz zu kriegen. :-D

Klar Fragen immer gerne! Jaja, wir waren ganz schön blöde damals. im nachhinein lachen wir drüber.-

Tiersichere Behälter gibt es. Das weiße Ding auf der Bank:

Tja: zu Essen hatten wir natürlich viel zu viel bei :-D Wir hatten geschmierte Schwarzbrote (noch aus Deutschland, also einpacktes und dann in den USA geschmiert ), Äpfel, Bananen, Studentenfutter und so ca. 20 Müsliriegel :-D also für Beide zusammen.
Auf dem Weg nach unten hatten wir jeder so 3l Wasser und 1l Saft mit. Über den Brigth Angel nach oben kann man ja dann auffüllen..

Vielleicht noch ein Tipp: je nach Jahreszeit, bei uns war es September, reicht es völlig, nur das Unterzelt mitzunehmen. Und eventuell nur eine Fleecedecke und keinen Schlafsack. Das spart unendlich viele Kilos.. Wenn wir nur damals nciht so blöde gewesen wären...

Hey Rolf,

Geologie finde ich auch total interessant. Ist ja quasi ein Nebenfach. Habe mich in der Bodenkunde spezialisiert. Ist auch sehr interessant! (In Utah vor allem die cryobiotic soils). Hast du das Buch Geology of Utahs Parks and Monuments? Ein sehr dickes, sehr tolles, sehr gut bebildertes Buch über die Geologie Utahs! Es hat im Zion NP nur 30 Dollar gekostet! Ein wahrer Schatz für Geologie Fans.

Ah, das hört sich ja mal gut an mit der White Rim Road. Man hat mir etwas Angst eingejagt. Wir würden sie gerne in zwei Tagen fahren und zwischendurch campen. Da auch wahrscheinlich mal wieder nur mein Freund fährt (obwohl ich jetzt 25 bin, ich bin eine schlechte Autofahrerin und meist VIEL zu nervös), dann ist es für ihn nicht so anstrengend.

Buckelig ist mir irgendwie immer lieber als tiefer Sand. Den mag ich nicht. Ich erinnere mich da an die Zufahrt zur CBS. Das war streckenweise ganz schön nervenaufreibend....
Aber spitze Steine, wie beim nördlichsten Teil des Cathedral Valley Loops oder Waschbrettpiste bis zum Fortymile Ridge war auch unangenehm.
Es macht natürlich trotzdem alles nen riesen Spass! Wenn man nicht gerade stecken bleibt.. Wir werden es versuchen, wenn das Wetter mitspielt, denke ich. Hast du extra Sprit mitgenommen?

Hey Phillip,

naja blöde nur, weil wir als Geographen (habens Beide studiert, natürlich wissen sollten, dass so ein Canyon eine Strahlunsgfalle ist und es da warm wird. Das wussten wir auch, aber aber nachdem der Ranger das mit den Temperaturen sagte, dachten wir, dass es nachts durch Kaltluftabflüsse in den Canyon kalt wird. Aber naja, ist ja alles gut gegangen. An dieser Stelle nochmal einen herzlichen Dank an das tolle Muli, dass meinen tonnenschweren Rucksack den Canyon hochgetragen hat!

Ja, wir hatten ganz leicht Trekkingluftmatratzen mit. Zum mit dem Mund aufpusten :-D

Leichte Schlafsäcke sind auch supi, aber wir haben mit offenen geschlafen, es war mindestens 25 Grad nachts.

Klar, lieber zu viel als zu wenig essen, aber wir hatten echt viel übrig. Studentenfutter ist echt supi. Ich glaube, wir hatten auch Chips mit :-D

Tja, die Strecke vom Bright Angel Campground. Da geht ihr ja erstmal über die Brücke. Dann geht ihr ein ganzes stück auf der südlichen Coloradoseite den Colorado entlang. Eben und durch Sand. Das zieht sich etwas. Dann folgt ein sehr schöner Aufstieg bis zum Indian Garden. Meiner Meinung viel schöner als der Teil von Indian Garden bis oben. Erst etwas steil und dann kleine Wasserfälle, schattig, ganz schön. Ich würde, wenn ihr möchtet, euch noch den Tipp geben früh loszugehen. Wir sind um 6 gestartet. Wir haben unfassbare 9 Stunden rauf gebraucht. Aber ich war auch total fertig, kaputt und wir haben uns einfach sehr viel Zeit gelassen und bei den letzten Swichtbacks echt alle 2 Swichtbacks Pause gemacht.
Man fühlt sich ganz schön seltsam, wenn man da ankommt und dann alle Tageswanderer locker runter/raufgehen und man selbst so rumkreucht und kraxelt. Alles im Allem war es total schön und sehenswert! Freut euch shconmal! und ich freue mich auf euren Reisebericht!

Ganz vergessen. Ich glaube wir haben in unseren Schneckentempo, mit lädierten Waden und vielen Fotostopps 5 Std bis zum Indian Garden gebraucht. Man kann es sicherlich in der Zeit auch nach oben schaffen, aber wir waren halt gemütlich. Und das würde ich auch wieder so machen.

Ach, es war so schön im Coyote Gulch. Ich würde halt dieses Mal ein langes, stabiles Seil mitnehmen und mich von meinem furchtlosen ;), Bergziegenartigen Freund hochziehen lassen. Beim zweiten Mal weiß man doch alles besser. Und toll war es da! Würden dieses Mal auch vorher am Trailhead campen, dann hat man im Canyon mehr Zeit.