Live-Reisebericht -> Gator Country Tour Florida vom 17.10. bis 31.10.2007

  • Zitat

    Original von frank_gayer


    Wir haben auch gelernt, dass bei allen Farben, die weiter als ein Meter von der Kamera entfernt sind, nur noch blau zu erkennen ist. Dazu müssten wir uns eine Profikamera mit Beleuchtung anschaffen, die aber sehr viel Geld kostet.


    Ganz so schlimm ist es nicht, wie ich weiter oben bereits geschrieben habe, verschwinden die Farben stufenweise:


    Zitat

    Original von Canyonmurmel


    In 1 Meter Wassertiefe beginnt die Farbe rot zu verschwinden. Dann geht es weiter, ab ca. 4 Meter verschwindet Orange, dann folgen Gelb und Grün. Übrig bleibt in 20 - 30 Meter Tiefe dann blau. Das verschwindet erst viel tiefer. So kannst Du mit "normaler" Unterwasserkamera nicht die nötige Helligkeit herbringen, damit die Farben schön zu sehen sind. Nicht umsonst hat eine Nikonos einen Blitz in der Größe von ca. 20 x 8 cm.


    Gruß


    Sandra

  • Jetzt kommen die Tage mit weniger Programm. Das bedeutet für uns, länger schlafen und kürzere Fahrstrecken. Heute haben wir nur einen Tagesordnungspunkt auf dem Programm. Deshalb starten wir auch erst um 9.30 Uhr Richtung Shark Valley im Everglades NP. Der Everglades NP hat ja bekanntlich zwei Eingänge, einer davon liegt südlich Florida City. Diesen Teil haben wir schon besucht. Der zweite Teil liegt nordwestlich und dort bietet sich nur eine Tramtour oder eigene Erkundung mit dem Fahrrad an.
    Die Fahrzeit ab Florida City bis zum Parkeingang beträgt genau eine Stunde. Dort angekommen, ist der Parkplatz mehr als leer und wir hoffen, dass überhaupt ein Tram fährt. Das scheint aber kein Problem zu sein und wir bezahlen. Da wir noch eine halbe Stunde Zeit haben, erkundigen wir uns im Visitor Center und dem kurzen Trail dahinter über die Tierwelt im Park.

    Unser Tram-Fahrer Anthony begrüsst alle Teilnehmer und weist auf Sicherheitsvorschriften hin. Nun kann es auch schon losgehen. Der Tram setzt sich in Bewegung. Mit mäßiger Geschwindigkeit fahren wir die einspurige Strasse entlang und Anthony fängt an über die Tierwelt und die Everglades zu erzählen. Nach kurzer Zeit sehen wir schon die ersten Reiher, Pelikane, Anhingas und weitere Vögel, dessen Namen wir uns nicht merken können.

    Anthony stoppt den Tram hart, denn er halt den ersten Alligator am Wegesrand im Wasser gesehen. Er erklärt dazu, wie zu erkennen ist, wo es Alligatoren gibt und wie die Eigenschaften dieser Spezies sind. Einfach sehr interessant und mit dem Bike hätten wir davon nichts mitbekommen und wahrscheinlich nur durch Zufall einen Alligator gesehen. Unterwegs steigt Anthony sogar in das Wasser, versucht mit einem Stab die Höhe des Mud zu erkunden und zeigt uns allen ein schwammartiges Material, was die kompletten Everglades wie ein Filter reinigt und ohne diese würden keine Tiere im Wasser überleben.

    Die Alligatoren sind nur in der Regenzeit, also von Mai bis November näher am Strassenrand zu finden. In der Trockenzeit ziehen sie sich in ihr Nest, das weiter von der Strasse entfernt ist, zurück und die Chance ist gering, dass am Strassenrand welche zu finden sind. Wir haben trotzdem sehr viel Glück und sehen einige tolle Exemplare.

    Süss sind auch die kleinen Babys, die nicht länger als eine Zigarettenschachtel sind und zu Beginn schwarz/gelb gefleckt sind. Einige Krokodildamen haben bis zu 50 Neugeborene zu versorgen. Diese kleinen Krokodile liegen meist etwas versteckt im Seegras, dass sie nicht leicht zu erkennen sind.

    Auf halber Strecke ist der Observation Tower. Dieser verschafft einen tollen Überblick über den kompletten Park. Man kann hier bis zu 80 Meilen weit sehen. Wir bekommen hier kurz . Dieser verschafft einen tollen Überblick über den kompletten Park. Man kann hier bis zu 80 Meilen weit sehen. Wir bekommen hier kurz Zeit Ausschau zu halten. Da wir aber auf der ersten Halbstrecke sehr oft angehalten haben, müssen wir die zweite Halbstrecke etwas Zeit aufholen.
    Aber auch auf dieser Strecke sehen wir wieder viele Vogelarten, die Anthony bis in`s Detail erklärt. Immer wieder kommen uns Biker entgegen, die bei Annährung des Trams anhalten müssen. Wir stellen uns immer wieder vor, wenn wir hier Bike gefahren wären. Auch auf der zweiten Halbstrecke gibt es einige Möglichkeiten Krokodile zu sehen. Immer wieder weiss Anthony eine Stelle, wo ein Krokodil liegen muss und er liegt fast immer richtig.

    Etwas mehr als zwei Stunden später treffen wir wieder am Visitor Center ein. Es war eine sehr interessante Tour, die wir nur jedem empfehlen können. Zwei Stunden Zeit sollten für diesen Teil des Parks nicht zuviel sein. Nach einem kurzen Snack fahren wir weiter Richtung Big Cypress Loop Road. Eine wunderschöne Strasse, die auf der Hälfte der Strecke etwas schmäler und rauher wird. Wir können eben ohne Dirtroads nicht leben.

    Da es dort so viel Spass zum Fahren gemacht hat und wir sicher den ein oder anderen Wagen im Gegenverkehr abgeschreckt haben weiter zu fahren, haben wir noch zusätzlich ein kleines Video gedreht

    Auch dort sehen wir sehr viele Krokodile, die natürlich nur mit geschulten Auge im Wasser zu sehen sind. Hier und da halten wir an und halten Ausschau. Auch einige Vögel, die wir heute im Shark Valley gesehen haben, gibt es auch hier.
    Wir machen noch einen kurzen Stopp in Ochobee. Dort findet man direkt am Strassenrand, das wohl kleinste Postamt der Welt. Wir kaufen natürlich dort einige Briefmarken und stellen fest, dass eben so zwei Amerikanerinnen darin stehen können. Das ist nämlich der Fall und das Postamt ist mit diesen beiden Mitarbeitern voll.

    Wir machen noch einen Abstecher nach Everglades City, bevor wir nach Naples weiterfahren. Das hat sich aber nicht gelohnt bzw. lohnt sich nur wenn man ein AirBoat-Ride machen will. Das lehnen wir aber nach dem tollen Erlebnis kategorisch ab, denn da wird man nicht mehr zu sehen bekommen, als auf der Tram-Tour.
    In Naples suchen wir anhand des Roomsaver Magazins nach einem Motel. Das Best western Inn & Suites verlangt aber 109 $. Das ist uns dann doch zu viel und wir nehmen das etwas weiter vom Zentrum entfernte Super 8.

    Ach, habe ich das noch nicht geschrieben ? Das Wetter war heute das erste Mal schlecht.
    Gefahrene Strecke: 175 Meilen
    Hotel: Super 8, Naples
    Essen: Red Lobster, Naples 50 $

  • Das heutige Ziel ist Ft. Myers. Wir starten in Naples und wollen uns zuerst die Old Town ansehen, die im italienischen Stil angelegt ist. In der S 5th Avenue findet man Galerien, edle Boutiquen und noble Restautrants. In Strandrichtung findet man Villlen, die sich kein normaler Mensch leisten kann. Wir gehen den weissen Strand entlang und sammeln einige Muscheln. Es sind viele Menschen unterwegs, die mit Plastiktüten Muscheln sammeln. Was die wohl damit machen ?

    Das Renaissance Village ist ganz toll angelegt und erinnert an Venedig oder Neapel. Alles scheint naturgetreu nachgebaut zu sein. Auch der Anlegehafen mit einigen Booten passt optimal zu dieser kleinen aber feinen Strasse. Dieser Besuch hat sich gelohnt und wir fahren weiter Richtung Norden.

    Wir verlassen Naples in Richtung Corksrew Swamp Sanctuary. Ein kleines aber feines Naturjuwel, was nicht von vielen Touristen besucht ist, da es etwas abgelegen liegt. Dort angekommen sind wir über die Eintrittspreise etwas erschrocken. Mittlerweile werden 10 $ pro Person verlangt. Wir starten unsere Besichtigung entlang des Boardwalks. Dieser 2,25 Meilen lange Weg durch den Swamp ist auf Naturholz in die Landschaft geschaffen worden.
    Das Geheimnis beim Durchlaufen ist die Ruhe, damit keine Tiere aufgeschreckt werden. Man sollte sich also immer von Gruppen oder Familien mit Kindern fernhalten, denn sonst bekommt man keine Tiere zu Gesicht. Am Start des Boardwalk ist an einer Informationstafel angeschrieben, welche Tiere es hier zun sehen gibt und welche am heutigen Tag schon gesehen wurden.

    Wir sehen und hören die ersten Vögel auf den Bäumen. Ein Specht macht seine Arbeit und auch zwei Eulen unterhalten sich. Leider bekommen wir nicht alles zu Gesicht. Die ersten Erfolge stellen sich aber schnell ein, man muss nur etwas Geduld haben.

    Auf dem weiteren Weg sehen wir immer mehr Vögel, eine Schlange und Gekkos in diversen Farben. Es lohnt sich wirklich sich hier Zeit zu nehmen. Der Höhepunkt sollte aber erst zum Ende der Runde kommen. Wir wurden durch zwei der Guides informiert, dass ein Alligator sich eben zum Ausruhen auf Land gelegt hatte. Wir machten uns also auf den Weg, diesen zu finden. Das war durchaus schwierig, denn die Alligatoren sind aufgrund ihrer dunklen Farbe in der Natur gut getarnt. Wir beobachten das Tier eine Weile, aber es bewegt sich die ganze Zeit überhaupt nicht, also ziehen wir weiter.

    Wie durch einen Zufall entdecken wir einige Meter weiter ein Krokodil-Baby und einen Krokodil-Teenager im Swamp. Wir versuchen die Mutter dazu ausfindig zu machen, aber weit und breit ist nichts zu sehen. Auch diese beiden Prachtexemplare bewegen sich nicht und man könnte meinen, dass diese aus Plastik sind und extra für uns Touristen hierher gestellt wurden. Wir beobachten fasziniert die beiden "Babys" und versuchen eine Bewegung zu erkennen.

    Am Ende des Rundkurs sind wir überrascht, dass 2,5 Stunden rum sind. Diese Zeit ist absolut nötig, um auf diesem Boardwalk auch etwas zu sehen zu bekommen. Normalerweise plant man für 2,25 Meilen ca. 1 Stunde ein, aber aufgrund der Stopps und des langsamen Gehens, ist die doppelte Zeit mehr als angebracht.

    Auf dem weiteren Weg nach Ft. Myers liegt das Miromar Outlet. Eines der grössten in Florida. Dieses Outlet Center ist schön angelegt und die Auswahl ist riesig. Wir shoppen ausgiebig und stellen fest, dass wir mit der Zeit etwas hinten dran sind, aber was soll`s. Das muss ja schließlich auch mal sein.
    Wir fahren weiter nach Ft. Myers. Eigentlich wollten wir für diese Nacht ein Hotel auf Sanibel island suchen. Da es aber schon recht spät ist und wir dann von dem, teuren Zimmer nicht mehr viel haben, entscheiden wir uns nach North Ft. Myers zu fahren. Wir haben die Auswahl zwischen Best Western, Days Inn und Howard Johnson. Wir entscheiden uns dieses Mal für das Howard Johnson, was für den Preis eine gute Wahl ist.

    Gefahrene Strecke: 100 Meilen
    Hotel: Howard Johnson, North Ft. Myers
    Essen: Outback Steakhouse, N. Ft. Myers 50 $

  • =)


    Ein sehr schöner Bericht über Corkscrew Samp Sancutary :clab: :clab: :clab: Freut mich, dass es Euch dort gefallen hat.


    Immer wenn ich Bilder von Alligatoren sehe, muss ich innerlich grinsen: Das sind überaus freundliche Tiere. Aufgrund der Form vom Maul sehen sie nämlich immer aus, als ob sie die ganze Zeit über lächeln, denn die Mundwinkel zeigen immer etwas nach oben =)

  • @Silke: trotzdem ist Vorsicht angeraten. Mit Alligatoren ist nicht zu spassen.


    Als ich noch in Tallahell wohnte gabs mal eine Geschichte aus Jacksonville (wenn ich mal kurz :otop: sein darf):


    im Maerz war so ein Riese mal zum Sonnenbad mitten auf einer Hauptstrasse. Und hielt maechtig den Verkehr auf. Irgendjemand rief dann die cops an die versuchten den Herrn Alligator zu bewegen sein Hinterteil von der Fahrbahn zu lueften. Was der Alligator nicht mochte. Es begann ein lustiger Ringelreihen rund ums Polizeifahrzeug. Bis es dem Alligator zu dumm wurde: er biss schlicht einen ganzen vorderen Kotfluegel ab, wobei auch die Luft aus dem entsprechenden Reifen entschwand..... =)


    Ulrich

  • Besser spät als nie - bin auch noch zugestiegen.
    Habe mich mit diesem Teil der USA noch nie beschäftigt, wäre aber für mich für einen Urlaub auch glaube ich nicht so interessant. Trotzdem lese ich interessiert mit.
    Meine Tante war auch bei dem Spaceshuttle Start, aber die hat bestimmt keine Fotos davon gemacht. Kann mir schon vorstellen, dass das ein besonderes Ereignis war.


    Weiterhin schönen Urlaub


    Gruß
    Eva

  • Hallo,


    nachdem wir die letzten beiden Tage kein Intetnet hatten, hier nun eine geballte Ladung:


    Auch der heutige Tag beginnt mit einer Hiobsbotschaft. Das Wetter ist wieder nicht gut. Wir wollen nicht jammern, denn wir können in kurzen Hosen und Flip Flops draussen umherlaufen, aber für Strand reicht es dennoch nicht. Deshalb entscheiden wir uns doch das Edison & Ford Winter Estates zu besuchen. Das hatten wir nämlich gestern Abend zu Gunsten eines Strandtages gestrichen.
    Wir hatten bereits im Reiseführer gelesen, dass es zwei verschiedene Möglichkeiten gibt, die Räumlichkeiten zu besichtigen. Die Häuser von Edison und Ford oder zusätzlich noch das Museum und das Labor. Wir entscheiden uns für das Komplettpaket, denn der Preisunterschied von 12 $ zu 20 $ ist nicht mehr so viel und da gleich eine Guided Tour startet, nutzen wir das aus. Marcy ist unser Tour Guide und man sieht ihr an, mit welcher Freude sie diesen Job ausfüllt.
    Wir besichtigen die Wohnhäuser von Edison und Ford und zu fast jedem Raum bekommen wir von ihr eine Erklärung oder eine Geschichte. Zusätzlich erhalten wir noch einen Audio-Guide in deutsch, den wir für unsere Self-Guided-Tour später nutzen können. Nachdem wir die beiden Häuser angeschaut haben, bekomen wir von Marcy noch eine kleine Erklärung, was es noch zu sehen gibt und wir starten mit unserem Audioprogramm.

    Da wir gerne noch das Labor anschauen wollen, schliessen wir uns der eben gestarteten zweiten Tour an. Zuerst erfahren wir einiges über die seltene Baumart, die hier im Winter Estate gewachsen ist. Der Baum zieht dünne Fäden aus Holz Richtung Boden. Daraus wächst wieder ein neuer Stamm. Somit hat ein einziger Baum mehrere Stämme und pflanzt sich somit über mehrere 100 Meter Bodenfläche selbst fort. Diese Baumart nennt sich "Walking Trees" und wächst nur in Florida und Hawaii in dieser Art.

    Das Labor ist der interessanteste Teil der Führung, zusammen mit dem Museum. Erst jetzt registrieren wir, dass Edison nicht nur die Glühbirne erfunden hat. Er hat in seinem 65 Jahren Erfinderleben 1093 Patente angemeldet, darunter die aufladbare Batterie, den Phonograph, die Schreibmaschine, die 35mm Kamera und vieles mehr. Für die beiden Touren sollte man ca. 2 Stunden einplanen. Es ist sicher eines der Highlights in Ft. Myers und gehört zu jedem Besuch dazu. Wir hätten es fast versäumt.

    Wir fahren weiter Richtung Sanibel / Captiva - Island, obwohl das Wetter nicht besser geworden ist. Die Fahrt über den Causway ist schon sehr interessant. Kurz vor der Insel sehen wir einige Delphine im Meer schwimmen. Die beiden Inseln bestehen hauptsächlich aus Hotels der "besseren" Klasse. Jedes Hotel hat einen eigenen Strandabschnitt, so ist es für Besucher fast nicht möglich an das Meer zu kommen. Es gibt einige Public Beaches, die aber Parkgebühren kosten. Uns wurden pro Stunde 2 $ abgenommen, was wir unverschämt finden. Wir parken trotzdem, denn wir wollen einige Muscheln suchen gehen.

    Für Muschelsucher ist das ein Paradies. Es macht riesen Spass hier die verschiedenen Muschelarten und -farben zu suchen und danach zu jagen, denn das Meer ist unerwartet schnell und treibt die Sammlung wieder zurück in`s Wasser. Wir starten unsere weitere Reise nach Norden, denn wir müssen / wollen heute noch in Tampa, genauer gesagt in Treasure Island sein. Die Fahrt führt grösstenteils über die Interstate, so dass wir schnell vorankommen. Ein Highlight, die Sunshine Skyway Bridge sehen wir leider nur noch im Halbdunkel. Da fahren wir aber auf jeden Fall morgen nochmals drüber.

    Dank unserer Kartensoftware finden wir das vorgebuchte Best Western auf Anhieb. War eine gute Idee, dass wir hier vorgebucht haben, denn es ist brechend voll. Das ist bisher das beste Zimmer unserer Reise, denn es hat einen extra Wohnbereich, einen Schlafbereich und eine kleine Küche. Der Strand ist in Sichtweite unseres Zimmer und wir morgen getestet.

    Gefahrene Strecke: 200 Meilen
    Hotel: Best Western Sea Castle Suites, Treasure Island
    Essen: Hooters, St. Petersburg $ 44.-

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