Reisebericht "Storming the East 2008" durch Neuengland

  • Von Seabrook, NH nach Freeport, ME - Tag 9


    Entschuldigung, ich hatte mich noch gar nicht vorgestellt. Meine Name ist Chrysler Town & Country LX. Ich bin gerade mal 2 Monate alt und ca. 5900 Meilen gelaufen. Meine Aussenfarbe ist dunkelblau. Ich habe 7 Sitze wovon 3 umgeklappt sind, damit ich meinen Fahrern mehr Platz für die Koffer anbieten kann. Ich bin die nächsten beiden Wochen der Weggefährte von Denise, Birgit, Arndt und Frank. Wir werden sicher viel Spaß haben und die ein oder andere Meile zusammen fahren und das eine oder andere Kilogramm an Mehrgewicht aufnehmen.

    So, nun zum Tagesprogramm. Heute haben wir wieder einen Küstentag. Das bedeutet, viel Sightseeing an den Scenic Route's entlang der Ostküste mit Leuchttürmen und tollen Strandabschnitten. Wir starten etwas später heute, da die Gesamtstrecke nicht ganz so lang ist. Diese führt uns entlang des Highway 1A bis Portmouth. Alle Häuser an dieser Küstenstrasse sind um diese Jahreszeit noch nicht bewohnt und die Gartenarchitekten bzw. Häuserbauer haben Hochkonjunktur, da alles bis Ende Mai fertig sein muss. Die Häuser sind entsprechend groß und für normale Menschen wohl nicht bezahlbar. Der Blick auf den Ozean ist atemberaubend und das Wasser ist heute sehr rau.

    Wir machen einen kurzen Stopp an den Kittery Outlets. Diese bestehen aus mehreren Gebäuden und sind direkt an der US 1. Auch hier sind alle Marken der USA und vieles mehr vertreten. Da wir schon einige Outlets hinter uns haben, geht der Einkauf dieses Mal recht schnell.
    Das Cape Neddick Light finden wir auch nach langem Suchen. Hier sind leider alle Küstengrundstücke im Privatbesitz und wir haben keine Möglichkeit diesen Leuchtturm näher heran zu kommen. Wir finden trotzdem einige Punkte um schöne Bilder machen zu können.

    Wir fahren die US 1A weiter bis Kennebunkport. Hier sind die teuersten Häuser an dieser kompletten Küste zu finden. Alle Reichen und Prominenten haben hier ihre Sommerresidenz. Die US 1A führt uns bis nach Cape Elizabeth. Dem wohl bekanntesten Leuchtturm der Küste, da dies auch der älteste ist und heute noch sehr gut erhalten. Hier wurden sogar Picknickplätze für die Herscharen an Besucher angelegt.

    Auch die weitere Strecke bis zu unserem Hotel Freeport fahren wir über die US 1 bzw. 1A. In Freeport angekommen, fahren wir entlang der Main Street, wo es an die 150 Outlet Geschäfte gibt. Bei Abercrombie & Fitch können wir es uns nicht verkneifen anzuhalten. Auf der Suche nach dem Motel lenkt uns unser TomTom das erste Mal auf dieser Reise falsch bzw. zeigt die Adresse falsch an. denn das Super 8 liegt etwas 2 km vor dem von TomTom genannten Ziel. Egal, wir haben es gefunden, der Rest spielt keine Rolle.
    Nach dem Einchecken lockt uns der Hunger direkt in die nahegelegene Buck`s Naked BBQ, was wir bereits auf der Herfahrt ausgemacht hatten. Die Portionen und der Geschmack sprechen für sich. Es war sehr gut und wir gönnen uns nach dem Essen noch ein Bier bzw. einen Cocktail für die Damen an der Bar.

    Gefahrene Strecke: 138 Meilen
    Hotel: Super 8, Freeport $ 63,51
    Essen: Buck`s Naked BBQ, Freeport - $ 64
    Sehenswürdigkeiten: Cape Elizabeth, Kennebunkport, US Highway 1a, Lighthouses
    Wetter: 14° C

  • Von Freeport, ME nach Acadia NP, ME - Tag 10


    Nachdem das Wetter die nächsten beiden Tage richtig gut werden soll, haben wir entschieden direkt in den Acadia NP zu fahren und nicht davor in Bangor zu übernachten. Das Hotel in Bangor lässt sich noch stornieren oder anpassen, somit hängt es nur noch am Ledgelawn Inn in Bar Harbor, ob wir hier eine Nacht früher übernachten können. Wir setzen daher am Abend eine Email ab und schauen ob jemand reagiert.
    Da bis heute Morgen keiner reagiert hat, rufen wir dort an und buchen das Zimmer telefonisch auf heute Nacht um, was problemlos möglich war. Das Super 8 in Bangor stornieren wir vorsorglich, da wir vielleicht im Park kein Internet haben und wir entscheiden wollen ob wir eine zweite Nacht im Ledgelawn Inn bleiben. Beim Frühstück finde ich noch ein kleines aber feines Highlight hier direkt in Freeport. Die Desert of Maine, eine wüstenähnliche Landschaft, mitten in Maine, die durch Monokultur Anfang des 19. Jahrhunderts entstanden ist. Es gibt halbstündliche Touren die 17,50 $ für zwei Personen kosten. Der Tourführer erklärt die Entstehung und weitere Erhaltung der Sanddünen und wie versucht wird die Natur neu wachsen zu lassen. Es windet stark und alle unsere Klamotten sind voll mit Sand, aber es macht total Spaß.

    Nach der Tour besteht noch die Möglichkeit die Wüste selbst zu erkunden. Hier finden wir tolle Glassteine in vielen verschiedenen Farben. Es besteht auch noch die Möglichkeit einen kurzen und einen langen Trail zu gehen. Das machen wir aber nicht, denn wir wollen noch weiter in den Acadia NP.
    Die weitere Fahrt führt durch die Main Street von Freeport und wir können es uns nicht verkneifen den ein oder anderen Outlet aufzusuchen.Vielleicht finden wir hier etwas was es vorher nicht gab und bei 150 Stores ist ja immer was dabei. Die Outlet's sind direkt an der Strasse gelegen und nicht wie üblich in einem Komplex. So macht es Sinn, direkt vor den Geschäften einen Parkplatz zu suchen, denn sonst wird der Laufweg zu lang.
    Los aber jetzt, wir haben noch ein schönes Stück vor uns. Wieder entlang des tollen Scenic US Highway 1 und nicht auf der Interstate, kommen wir nach ca. einer Stunde in Boothbay Harbor an. Hier werden auch Whale-Watching Touren angeboten, aber erst ab Memorial Day. Vorher ist wohl nicht genügend Nachfrage. Wir machen trotzdem einen Stopp und laufen etwas am Hafen entlang.
    Wir wollen die restliche Strecke entlang der Küste fahren. Zuvor wollen wir aber den Pemaquit Point besuchen. Dort steht der gleichnamige Leuchtturm. Hier kostet der Eintritt aber 2 $ pro Person. Wir parken deshalb direkt daneben auf den Cafe-Parkplatz und haben ebenfalls eine tolle Sicht auf den Turm. Hier sind auch tolle Felsen bis vor an das Wasser, wo wir herumklettern können.

    Die gleichnamige Loop Road führt ein kurzes Stück entlang der Küste bis wir wieder gen Norden und über die US 1 Richtung Acadia NP unterwegs sind. Das Wetter ist leicht bewölkt aber schon wieder schön warm, so dass wir uns auf den Acadia NP freuen dürfen.
    Die weitere Strecke ist weniger spektakulär. Wir machen in Ellsworth nochmals Halt und kaufen ein. Die nowendigen Getränke und einige Lebensmittel müssen aufgefüllt werden. Kurz danach treffen wir im Park ein. Bis Bar Habor muss noch kein Eintritt bezahlt werden und wir holen uns erst morgen den "Annual Pass", da wir ja im Herbst nochmals nach Denver fliegen werden. Unser Hotel finden wir nach kurzer Suche, da uns das TomTom hier etwas anders schickt.
    Das Ledgelawn Inn ist ein altes Herrenhaus, gebaut 1908. Die Hausherrin ist nicht da, hat uns aber eine Nachricht hinterlassen. Sie erscheint kurze Zeit später und wir bekommen das Haus zu sehen. Es sind hier mindestens 30 Zimmer, in unterschiedlichen Größen und Formen. Alle sehr hübsch und liebevoll eingerichtet. Wir bekommen ein Upgrade auf das größte Zimmer im Haus, da es ausser uns keine weiteren Gäste gibt. Wir können sogar den Kamin nutzen, was wir am Abend auch tun.

    Wir entscheiden nach der Besichtigung eine weitere Nacht hier zu bleiben und planen den weiteren Ablauf des Abends. Die Hausherrin hatte uns einen Tipp gegeben, was wir heute Abend Essen können. Wir fahren daher zur Main Street und entscheiden uns für das Fish House Grill, direkt am Wasser. Nicht gerade das günstigste aber in Menge und Qualität sehr gut.
    Nach dem Essen holen wir uns noch ein Ben & Jerry`s Eis und ein Sixpack Molsen und nutzen unser tolles Wohnzimmer mit Kamin. Morgen geht es in den Acadia NP.

    Gefahrene Strecke: 207 Meilen
    Hotel: Ledgelawn Inn, Bar Harbor $ 84,50 / € 69.-
    Essen: Fish House Grill, Bar Harbor - $ 68.-
    Sehenswürdigkeiten: Scenic US1, Boothbay Harbor, Pemaquid Point, Pemaquid Loop Road
    Wetter: 16° C
    Tanken: Mobil, Rockland, ME / 64,12 $ / 3,849 $ pro Gallone

  • Zitat

    Original von frank_gayer
    Das Ledgelawn Inn ist ein altes Herrenhaus, gebaut 1908. Die Hausherrin ist nicht da, hat uns aber eine Nachricht hinterlassen. Sie erscheint kurze Zeit später und wir bekommen das Haus zu sehen. Es sind hier mindestens 30 Zimmer, in unterschiedlichen Größen und Formen. Alle sehr hübsch und liebevoll eingerichtet. Wir bekommen ein Upgrade auf das größte Zimmer im Haus, da es ausser uns keine weiteren Gäste gibt. Wir können sogar den Kamin nutzen, was wir am Abend auch tun.


    Tolles Inn, so etwas könnte uns auch gut gefallen :!!

  • Zitat

    Original von schneeweiss
    wir haben damals son Stadtrundfahrtbus genommen, da konnte man jederzeit aussteigen und später wieder zusteigen, gibts das noch?


    Die Hop-on Hop-off Touren gibt es wohl immer noch, für um die $45, siehe http://www.coachusa.com/newyorksightseeing/
    Haben wir aber nicht gemacht. Wir sind in unseren 1,5 Tagen sehr viel zu Fuß gelaufen und Subway (billig!) gefahren.


    Gruß
    Katja

  • So, da ich ja mittlerweile wieder im Lande bin, habe ich die bisherigen Tage aufgeholt und freue mich immer mehr auf unsere Tour nach Neuengland im Oktober.
    Die NY-Tage werden wir wohl etwas anders verbringen, da es unser 1. Aufenthalt da ist, aber den Freedom-Trail in Boston wollen wir auch machen und zum Acadia NP wollen wir auch, daher bin ich gespannt auf die Fortsetzung!


    Gruß
    Eva

  • Zitat

    Original von jolly
    Die NY-Tage werden wir wohl etwas anders verbringen, da es unser 1. Aufenthalt da ist, aber den Freedom-Trail in Boston wollen wir auch machen und zum Acadia NP wollen wir auch, daher bin ich gespannt auf die Fortsetzung!


    Gruß
    Eva


    Hallo,


    ja, für den ersten Besuch in New York fehlen natürlich einige Highights, aber ich kann jedem nur wärmstens bei einer weiteren Reise diese Highlights empfehlen. Sehr schön, vor allem Chelsea

  • Zitat

    Original von rehsde
    Obwohl wir eigentlich die gleiche Strecke gefahren sind, haben wir völlig andere Highlights gesucht und gefunden.
    Ich bin irgendwie beeindruckt, wie die gleiche Strecke so völlig unterschiedliche Schwerpunkte haben kann.


    Hallo,


    ja, das ist sehr interessant. Ich denke, dass mehrere Besuche in jedes Gebiet notwendig sind um überhaupt einen Überblick zu bekommen. Wir sind absichtlich und unabsichtlich an einigen Highlights vorbei gefahren.

  • Zitat

    Original von Globi
    Sehr interessant, so eine Sandwüste mitten im grünen Nordosten! Insgesamt ein gelungener Tag, der dann mit einer besonders schönen Unterkunft abschließt. Das ist Urlaub!!! Ich bin schon gespannt auf den Acadia NP.


    Gruß
    Gundi


    Hallo,


    das mit der Wüste hatte ich erst am Tag davor entdeckt und zwei Stunden Zeit hat man ja immer. Hat sich jedenfalls gelohnt.


    In der Tat war die Unterkunft super. Es kam für uns nicht in Frage irgendwo ausserhalb zu wohnen und das Hotel war bis auf uns komplett leer.


    Wir haben die Bar mitbenutzt, haben alle Zimmer angesehen und sind aus- und eingegangen wie wir wollten. Das ist sicher ab Juli bis Oktober anders.

  • Acadia NP, ME - Tag 11


    Das Wetter ist heute traumhaft und wir starten unseren Tag mit einem tollen Frühstück. Die General Managerin des Hotels hat uns in ein anderes Hotel gebeten, dass auch von ihr verwaltet wird, da unser Hotel bis auf uns keine weiteren Gäste hat. Wir bekommen dort in einem tollen Ambiente Blueberry Pancakes, Fruchtsalat, Orangensaft und weitere tolle Sachen serviert. Dieses Hotel wird auch vermietet und ist aber gleichzeitig der Frühstücksraum in der Nebensaison. Das macht uns aber gar nichts aus, denn beide Hotels sind super toll eingerichtet und mit riesigen Zimmern.
    Wir starten gestärkt unsere Rundreise an der Park Loop Road. Zuerst holen wir uns aber den America - The Beauty Annual Pass für 80 $, denn im Herbst gehen wir ja ein zweites Mal in die USA. Wir starten die Loop Road zuerst in Richtung Cadillac Mountain. Schon auf dem Weg dorthin halten wir an verschiedenen View Points an. Der Weg auf den Cadillac Mountain lädt auch zu verschiedenen Stopps ein.
    Oben angekommen haben wir einen tollen Rundumblick über die Bucht von Bar Harbor und weit darüber hinaus. Unterhalb des View Points beginnt der Loop Trail, denn wir nach kurzer Beratung laufen. Zu Beginn ist dieser sehr schön und gut zu Laufen. Im weiteren Verlauf wird dieser aber steil und felsig und wir drehen nach der Hälfte wieder um. Da gibt es sicher bessere Trails zu Laufen.

    Wir fahren wieder bergab und weiter Richtung Norden, da der weitere Teil der Strecke nach Süden nur One-Way ist und wir somit eine Strecke doppelt fahren müßten. Der Wild Gardens auf Acadia ist unser nächster Stopp. Hier sind sehr liebevoll alle vorhandenen Pflanzenarten in einem Loop eingepflanzt worden. Das Nature Center ist leider im Mai noch nicht geöffnet.
    Der nächste Halt ist der Schooner Head Overlook, der aber nicht so spektakulär ist. Der nächste Stopp auf unserer Karte ist der Sand Beach. Wir rätseln ob es wirklich einen Strand gibt und lassen uns überraschen. Als wir vom Parkplatz Richtung Meer laufen sehen wir den tollen Strand schon und können es nicht glauben, dass es in einem Nationalpark solch einen tollen geben kann.
    Das Wasser ist kristallklar aber nur gefühlte 5° kalt. Wir trauen uns trotzdem rein und laufen einige Meter.Aber das Wasser ist so kalt, dass wir gleich wieder aufgeben. Andere trauen sich mehr und springen sogar, nur mit der Badehose bekleidet in die Wellen. Unglaublich.

    Nach Reinigen sämtlicher Kleidungsteile fahren wir weiter nach Süden. Das Thunder Hole ist eine schmale Felsspalte, in der das Meer mit hoher Geschwindigkeit hineinrauscht und durch einen Unterdruck einen Art "Donner" mit Gischt erzeugt. Leider oder vielleicht zum Glück, ist aufgrund des guten Wetters, die Strömung nicht so stark und der "Druck" nicht so hoch.

    Wir machen ein kurzes Picknick in Fabbri und fahren weiter zum Otter Point. Dort halten wir aber nur kurz an. An der Westseite des Park Loop Road gibt es keine Highlights mehr. Abgesehen vom Cadillac Mountain, den wir aber schon zu Beginn angeschaut haben. Wir starten daher in den Westteil der Mount Desert Island, was nicht mehr zum Acadia NP gehört.
    Dort befindet sich im Süden der Bass Harbor Head Leuchtturm. Dieser von der offiziellen Stelle nur aus unmittelbarer Nähe zu sehen. Wir finden aber eine weitere Möglichkeit, einen besseren Blick auf den Leuchtturm zu bekommen.

    Die weitere Strecke entlang der Westküste ist sehr schön und auch für einen Besuch im Park empfehlenswert. Wir erreichen Bar Harbor am späten Nachmittag und gehen noch in der Main Street ein Eis essen. Am Abend haben wir das Route 66 ausgesucht, was in einer Nebenstrasse der Main Street liegt. Das Restaurant ist mit tollen Memorabilias ausgestattet und das Gebäude wurde mit Teilen einer gekauften Kirche komplettiert. Die Hamburger sind dort sehr gut und recht günstig.

    Gefahrene Strecke: 83 Meilen
    Hotel: Ledgelawn Inn, Bar Harbor $ 84,50 / € 69.-
    Essen: Route 66, Bar Harbor - 40 $
    Sehenswürdigkeiten: Acadia Nationalpark, Mount Desert Island
    Wetter: 20° C

  • Von Acadia NP nach North Conway, NH - Tag 12


    Heute bekommen wir auch wieder das Frühstück im Chiltern Inn. Gestern hatte uns die General Managerin gefragt, ob wir auch Gemüseomletts mögen und heute bekommen wir diese frisch serviert. Dazu wieder einen tollen Fruchtsalat und davor Kartoffeln mit Lauch und Zwiebeln. Gestärkt starten wir unsere heutige Fahrt Richtung Fahrradverleih. Wir hatten einen Flyer gesehen und wollen heute eine kleine Fahrradtour unternehmen. Im Hotel können wir auch nach der Rückkehr noch auschecken.
    Der Fahrradverleih sieht auf den ersten Blick gut aus. Recht neue Bikes und eine eigene Werkstatt. Leider stellt sich erst später heraus, dass die Technik der Bikes etwas zu Wünschen übrig lässt. Wir starten unsere Tour nach kurzem Check der Route und Aufsetzen der obligatorischen Helme direkt am Shop in Richtung Acadia. Wir wollen den Eagle Lake umqueren, was ca. 6 Meilen sind.
    Zuerst müssen wir den Hauptstrassen entlang und überqueren die US 3, bis wir rechter Hand die Bike-Routen finden. Diese sogenannten Carriage-Routes sind für Fahrräder und im Winter auch für Skilangläufer vorbehalten. Die Strecke verläuft meist flach, mit einigen kleineren Anstiegen. Wir kommen mehr oder weniger ohne größere Anstrengungen vorwärts. Es ist doch immer wieder ein anderer Blick mit dem Fahrrad als von den Autostrecken. Leider ist der Lenker von Birgit und Denise nicht wirklich fest aber wir trotzen den widrigen Umständen und fahren unsere Runde zu Ende.

    Nach etwas mehr als 3 Stunden erreichen wir wieder den Bike Rental Shop und beschweren uns. Wie nicht anders erwartet bekommen wir eine Reduzierung der Mietgebühr.
    Wir fahren kurz zurück in unser Hotel, packen unsere Sachen und fahren los Richtung North Conway.
    Sorry, wir haben uns ja auch noch gar nicht vorgestellt. Hier ist das Team, dass Du bei dieser Reise dauernd begleitest und die über diese Reise mit Bildern und Texten berichten. Hier bei einer kleinen Pause auf der Radtour heute.

    von links: Arndt, Denise, Birgit, Frank
    Dies ist ein Fahrt von ca. vier Stunden. Da Arndt und ich uns beim Fahren abwechseln, ist es nicht anstrengend diese Strecke noch nach einer Radtour zu machen. Im Allgemeinen ist es keinen Tag in diesem Urlaub anstrengend zu fahren, da wir uns da sehr gut abwechseln können.

    Wir kommen im North Conway Grand Hotel an. Die Fahrt verlief unspektakulär. Wir checken ein, machen uns kurz frisch und gehen noch Abendessen. Im Ort selbst ist noch nicht viel los, das Outlet macht bereits um 6pm zu.

    Gefahrene Strecke: 230 Meilen
    Hotel: North Conway Grand Hotel $ 85,32
    Essen: Decades, North Conway - 71 $
    Sehenswürdigkeiten: Acadia NP ( Fahrradtour am Eagle Lake )
    Wetter: 20° C
    Tanken: Mobil, North Windham, ME / 65,62 $ / 3,769 $ pro Gallone

  • Frank, der Strand sieht ja wirklich klasse aus. Da kann ich schon verstehen, dass es auch bei niedrigen Temperaturen für manchen sehr verlockend sein muss. Mir wär’ das ja definitiv zu kalt :neinnein:.


    Toll, dass ihr auch mal eine Fahrradtour gemacht hat; die Eindrücke sind doch wirklich anders, als wenn man mit dem Auto oder zu Fuß unterwegs ist.


    Zitat

    Original von frank_gayer
    Wir starten unsere Tour nach kurzem Check der Route und Aufsetzen der obligatorischen Helme direkt am Shop in Richtung Acadia


    Sind Fahrradhelme eigentlich grundsätzlich vorgeschrieben? Ich meine, irgendwo mal gelesen zu haben, dass sie für unter 18jährige Pflicht sind, kann aber auch sein, dass ich das verwechsele und das einem anderen Land gilt.


    Schöne Tour, Frank :!!


    Gruß
    Gundi

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