Old England - Sunny Roads to the Past

    • Offizieller Beitrag

    von Furzebrook


    bei uns gibt es übrigens den Ort Herzebrock. :gg:


    Darum hier jetzt mal ein gesammeltes Lob für die letzten Tage


    Damit ist eigentlich alles gesagt


    Ich danke Euch.


    Einer davon ist allerdings vor einigen Jahren abgebrannt.


    Da war ich noch drauf, als ich englische Familien mußte. Lang, lang ist es her.

  • Wow, jede Menge Bilder! :!! Und zwei schöne alte Morris sind auch dabei! ;)


    Ist schon interessant, die Abbruchtechniken an den alten Gemäuern sind scheinbar überall gleich. So merkwürdig schräg gesetztes Mauerwerk sieht man gelegentlich, ist aber doch selten. In Yorkshire findet man ein Äquivalent an den Feldumrandungsmauern. Die oberste Steinlage steht oft auch schräg. Warum? Keine Ahnung. :nw:


    Gruss


    Rolf

    • Offizieller Beitrag

    Auch wenn es langweilig wird, Wetter 26°C :sonn::nw:
    Heute verlassen wir doch wirklich Bournemouth und fahren gen Norden. Nach Lallybroch werden wir aber nicht kommen, Schottland ist abgesagt, bei dem super Wetter hier unten fährt man ja nicht freiwillig in den Regen. Entlang des New Forests, wo wir von der Autobahn aus wieder Pferdeherden sehen können, fahren wir nach Salisbury. Die Kathedrale lassen wir zwar links liegen, fahren aber kurz durch den Ort. Gesehen weiter. Old Sarum ist das Ziel.




    Old Sarum ist quasi Old Salisbury, ein Hügel nördlich von Salisbury an der Straße nach Stonehenge. Eine eisenzeitliche Hügelburg übernahmen erst die Römer und später die Angelsachsen. William bezahlte hier seine 1070 seine Truppen aus und 1086 schworen hier alle großen Landeigentümer ihm ihren Treueid. Die erste englische Nationalversammlung war das. Auf einer Motte (ein von Menschen errichteter Erdhügel) im Inneren der Wälle, erbauten die Normannen eine Burg, der später ein königlicher Palast hinzugefügt wurde.





    Im 11. Jhd. Hatte sich innerhalb des Erdwalls um die Burg eine Stadt gebildet. Zwischen 1075-1092 erbaute man darin westlich der Burg innerhalb des äußeren Walls eine Kathedrale. 5 Tage nach ihrer Fertigstellung wurde sie in einem Sturm beschädigt, repariert und 1120-30 durch einen größeren Bau durch Bischoff Roger ersetzt. Im angeschlossenen Kloster befand sich der erste Bischoffspalast von Salisbury. Die Vorlage für den Roman „Die Säulen der Erde“.
    Da sich Kirche und Staat auf dem begrenzten Platz in die Quere kamen begann der Bischoff 1219 mit dem Bau einer neuen Kathedrale unten am Fluss Avon, New Sarum entstand. Die Bewohner bauten aus dem Baumaterial von Old Sarum das New Sarum. Um 1250 war Old Sarum aufgegeben. Dennoch, obwohl niemand mehr in Old Sarum wohnte, wählte Old Sarum bis 1832 seine 2 Mitglieder für das House of Commons.


    Geblieben sind die Erdwälle und die Motte,



    sowie die Fundamente der alten Kathedrale, die man von oben von den Grundmauern der alten Burg am besten erkennen kann.





    Für Einheimische ist dies ein beliebter Ort um mit ihren Vierbeinern Gassi zu gehen, oben auf dem äußeren Wall ist ein Weg angelegt.





    Old Sarum wird von der Heritage verwaltet. Wir beschließen unseren Pass auf 16 Tage zu verlängern. Das war der Dame an der Kasse unbekannt. Sie würde sich erkundigen während wir die Grundmauern besichtigen.











    Die Abortgrube, immer wenn der König nicht anwesend war, wurde ein Mann herabgelassen, um den Inhalt zu entfernen.
    Beim Verlassen der Burg bezahlten wir dann die Verlängerung und ich bekam bestätigt, dass die Geschichte von Old Sarum die Inspiration für den Roman ist.


    13 Kilometer nördlich liegen die wohl ältesten Steine Englands, Stonehenge. Die Anfahrt ist eine Geduldsprobe. 2km hinter einem Kreisverkehr wird die A344 einspurig, was einen 1,5km langen Stau zur Folge hat, der einem nur im Schritttempo vorwärts kommen lässt. Das hat nix mit Stonehenge zu tun, wie wir sehen werden, da biegt kaum jemand ab.





    Wer also nach Stonehenge möchte fährt bitte über die Stonehenge Road in Amesbury, oder noch besser, gleich über die Landstraße westlich des Flusses Avon, dann hat man das schlimmste hinter sich. Nachdem wir also 30 Minuten für 1500 Meter brauchten, fuhren wir endlich auf den Parkplatz von Stonehenge. Heritage oder Trust, beide Pässe gelten. Es gibt zwei Kassen, normal und Gruppen und Members. Da noch keine Busse da sind, können wir an der Schlange einfach vorbei gehen.








    Ein Weg führt um die Steine von Stonehenge herum. Den Kreis selber kann man nicht mehr betreten. Sehr praktisch, so steht einem auch wenigstens niemand vor der Linse. Welchen Zweck es diente, wie alte es ist, im Grunde weis es niemand. Neueren Forschungen nach wird angenommen, dass dieser Kultplatz in der heutigen Form schon um 3000 v. Chr. Bestand hatte, somit 5000 Jahre alt ist. Der Blaustein kommt aus Wales, 380km entfernt!























    Nach dem wir einmal drumrum sind gibt es Lunch aus unseren frischen Vorräten. Eis zum Nachtisch fällt leider aus, inzwischen tobt an beiden Kassen der Bär.


    Wandert man vom Parkplatz nach Orten kommt man zu einer langen Reihe von Grabhügeln. Ok, gesehen, schöne Blumenwiese mit Kühen drauf.











    Wir fahren weiter gen Norden, Richtung Avebury. Bei Alton Barnes gibt es eins der vielen in die Kalkfelsen gekratzten White Horses, von der B4003 am besten zu sehen, da gibt es einen Zugang zu einem Public Footpath, wo man Parken kann. Alle White Horses haben wohl das von Uffington aus der Bronze Zeit zum Vorbild, das Wiltshire White Horse ist wohl das bekannteste. Einer fängt an, andere machen es nach. Während man das von Uffington nur aus der Luft erkennt, da es auf einem Hügelkamm liegt, ist das hier doch besser zu erkennen, halt nur 200 Jahre alt und nicht 5000. :nw:

















    1812 bezahlte Robert Pile, von Manor Farm, Alton Barnes dem Wandergesellen John Thorne £20 um ein weißes Pferd in den Hang des Milk Hill zu kratzen. Thorne machte den Entwurf, vergab die Erdarbeiten an Harvey von Stanton St Bernard und machte sich aus dem Staub. Pile konnte noch einmal zahlen. Thorne wurde wohl später gehängt, wofür weis man nicht. Kurioserweise wurde ein John Thorne 1776 wegen Brandstiftung in den Docks von Portsmouth gehängt. War der Alton Barnes Designer der Sohn? Oder ein Fehler im Datum? Who knows?


    Ich mag solche Geschichten. ;;NiCKi;:


    Für uns geht es weiter nach Avebury, ein Dorf, welches in einem Steinkreis errichtet wurde.

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    Die Steine sind zwar kleiner als die von Stonehenge, dafür ist der Kreis um einiges größer. Schon 2km vor Avebury beginnt eine Hinkelsteinallee, die bis nach Avebury führt. Von dort gibt es auch einen Public Footpath zum Solsbury Hill Silbury Hill, Europas größte Motte. Grundfläche 2 Hektar, 40 Meter hoch, ähnlich alt wie Stonehenge, Verwendungszweck unbekannt. Gehen wir aber nicht hin, rauf darf man da eh nicht.








    Hier soll es noch was geben, nur 250m von der Straße.





    Wir gehen sicherlich 500m bis sich der Weg verliert, sehen tun wir nix. :nw:
    Etwas blöd stellen wir uns auch an einen Parkplatz in Avebury zu finden, weil keiner ausgeschildert ist und weil wir den, den wir finden erst als Privat ansehen. Wir drehen einmal die Runde und knipsen Steine,











    Steine mit Schaf,





    und Schaf mit Stein,





    oder Steine, Schafe und Gras. :gg:

















    Eine Gruppe Franzosen ist auch unterwegs, mit einem Typen, der zu jedem Stein was zu erzählen weiß. So viele Steine, gut das wir nicht an Beltaine (1.Mai) und Samhain (1.Nov.) hier sind, dann gäbs diesen Reisebericht vielleicht gar nicht, ich hör und fühl da was. _:;ScHHaufSm;;






    Die Steinkreise inspirieren noch heute Menschen für Kreise der anderen Art, Kornkreise.


    Hinkelsteine machen hungrig, wir parken das Auto um und kehren beim Red Lion ein. Wenn Prinz Charles hier öfters einkehrt, bzw. einkehrte, kann es ja nicht schlecht sein. Für je £8 gibt es


    für die Lady Huhn





    und für den Lord Gammon Steak. Schmeckt wie Kassler.





    Überhaupt britische Gastronomie. Man sucht seinen Tisch, merkt sich die Tischnummer (!), geht zum Tresen, bestellt Essen und Getränke, bezahlt und trägt seine Getränke selber zum Tisch. Das essen wird dann gebracht, wie gnädig.


    Dann reicht es für heute, ab zu unseren Unterkunft. Hatte lange gesucht letzte Nacht und mich für das Grove Arms in Ludwell bei Shaftsbury entschieden. Ein B&B in einem alten Inn mit Parkplatz und kostenlosen WiFi, sowie Bad und modern eingerichtet, also keine Blümchentapeten, und online buchbar.


    Reichen hin, reichern her, auf dem Weg liegt Enford Church,





    sieht irgendwie anders aus, knips und weiter. Dann passierte es, nur weiß ich nicht wann.
    Ich vermute nach einer rasanten Linkskurve in einem Kreisverkehr. Es gibt ein ungewohntes leises Geräusch. Nanu, klingelt der Motor? Komisch. Da werde ich überholt von einem Auto mit Warnblinkanlage. Er setzt sich vor uns, bremst und steigt aus: You lost your Bike!
    Scch…e runtergefallen, bzw. Seitlich ist meins aus der Halterung gerutscht. Unten an den Rädern wird es noch gehalten, somit schlug nur der Lenker auf die Straße auf und wurde durchs Schleifen deutlich kürzer. Und was mach ich Dösbaddel noch, ich pack den Lenker sofort an. Autsch ist das heiß, verdamm mich.





    Wenn das mit dem Kreisverkehr stimmt, dann habe ich das Rad 2 Meilen hinter dem Auto hergeschleift. Durch das Geruckel auf den englischen Sträßchen hat sich wohl die Schraube losgerüttelt und in der scharfen Kurve ist dann das Rad aus der Halterung geflutscht. Wir schrauben es erneut fest und fahren 700 Meter weiter auf einen Parkplatz. Dort richten wir den Lenker und Beleuchtung und unternehmen eine Probefahrt. Abgesehen davon, das der Lenker nun kürzer ist, die Klingel fehlt und die Kennzeichnung, welcher Gang eingelegt ist, ist aber alles in Ordnung. Glück im Unglück.
    Bei der Gelegenheit sehen wir südlich von uns in den Hängen eines Hügels diese Badges.








    Während des 1. Weltkrieges gab es hier Zelt- und Barackenlager für die englische Armee, für die Regimenter die von hier nach Nordfrankreich geschickt wurden und wieder zurückkamen. Diese Regimentsabzeichen, Fovant Badges wurden von den Angehörigen der Truppenteile unterhalb, na was wohl, genau einer eisenzeitlichen Wallburg, in die Hügel gekratzt. 12 sind erhalten und für £900.000 erst kürzlich wieder restauriert worden.


    Bringen wir die letzten Kilometer hinter uns. Ohne weitere Zwischenfälle erreichen wir dann endlich unsere Unterkunft Grove Arms. Parkplatz hinter dem Haus, Restaurant und Pub im Erdgeschoß, moderne Zimmer, sogar mit Kühlschrank auf dem Flur. Vor den Zimmern eine Art Wohnzimmer für alle, extrem gemütlich und ansprechend.


    Abendessen hatten wir schon und weil ich im Flur eine Topo-Karte gesehen habe, erkunden wir noch in einem Abendspaziergang die Fahrradtauglichkeit eines überregionalen Wanderwegs dem Wessex Ridgeway. Er ist Teil des Greater Ridgeways dermit einer Länge von 583 Kilometern von Lyme Regis nach Hunstanton verläuft. Ein Teilabschnitt ist der http://Ridgetrail der von Avebury einer alten bronzezeitlich Straße folgt. Verband er einst die Wallburgen auf den Hügeln, benutzen ihn später die Heere anderer Völker.
    Nun fürs Rad ungeeignet wegen der Fußgänger Gates, diese Zauntreppen, müssen wir für morgen halt einen anderen Weg suchen um zum Ziel zu kommen. Wir hatten jedenfalls eine schöne Abendwanderung über Kuh- und Schafsweiden, auch wenn uns ein Kälbchen erst nicht durchlassen wollte, hatte wohl Angst das wir ihm sein saftiges Gras wegfuttern. Diese Halbstarken. Merkwürdig war auch, kaum kam Lady dem Zaun zu nahe, kamen alle Schafe blökend angerannt. ;haha_


    :schlaf::GN:
    The Grove Arms * * £80
    Ludwell | SP7 9ND Shaftsbury | Wiltshire

  • Überhaupt britische Gastronomie. Man sucht seinen Tisch, merkt sich die Tischnummer (!), geht zum Tresen, bestellt Essen und Getränke, bezahlt und trägt seine Getränke selber zum Tisch. Das essen wird dann gebracht, wie gnädig.


    Das ist aber nicht überall so oder besser gesagt, das haben wir kein einziges Mal erlebt. Es wurde immer alles gebracht und die Bestellung wurde auch fast immer am Tisch aufgenommen. Ausnahme war das Feathers in Helmsley, dort holte man das Bier an Tresen und bezahlt wurde erst am Ende. Tischnummern sind uns nicht untergekommen.


    Yorkshire und Cumbria sind anscheinend anders als der Süden. ;)


    Gruss


    Rolf

    • Offizieller Beitrag

    Uns ist alles untergekommen.
    Die oben beschriebene Vorgehensweise, dann die bei uns übliche.
    Dann die amerikaische mit Wait to be Seated, dann Wait to be Seated mit Getränkebestellung am Tisch und auch Brinken, aber Essen am Tresen bestellen und alles später am Tisch bezahlen.
    Wir konnten keine Regel feststellen, es auch nicht am Namen oder der Ortsgröße festmachen.
    Man mußte reingehen und beobachten was dort üblich war.

  • ::;;FeL4; in Stonehenge war ich auch schon mal....ich hab die ganze Zeit schon überlegt, ob ich etwas wiedererkenne. Ich war nämlich als junges Mädchen ( 1979 ) in Christchurch für eine Sprachreise.....irgendwie haben wir uns wohl damals nicht wirklich für die Umgebung interessiert, aber an unseren Ausflug nach Stonehenge kann ich mich sehr gut erinnern :!!


    Tolle Bilder von den Steinen und den Schafen ....und dem Schaf und den Steinen.... ;haha_

  • Wahnsinn diese Farben: Blau, grün und gelb satt! :EEK:
    Davon kann man in dem hieseigen tristen Novembergrau zur Zeit nur träumen. :rolleyes:


    Und Avebury! Das ist der mystischste Ort, den ich kenne! Nirgendwo wird mir die Menscheitsgeschichte so bewusst wie da! :clab::clab::clab:
    Toll, dass Ihr dort wart. :!!
    Und dabei ist es immer noch relativ unbekannt. Stonehenge dagegen ist leider ein Rummelplatz geworden! :(


    Wieder so ein wunderbarer Tag! :clab: Ich beneide Euch darum!


    Nur das Missgeschick mit dem Fahrradlenker hätte nicht sein müssen. Zum Glück war's nicht so schlimm.
    Ist der Lenker inzwischen repariert?

    • Offizieller Beitrag

    Ich war nämlich als junges Mädchen ( 1979 ) in Christchurch für eine Sprachreise


    Wenn ich das gewustt hätte, wäre ich vorbei gekommen. Ich war in Brigthon. :gg:


    Ist der Lenker inzwischen repariert?


    Nö, ist noch für 6 Meilen Abrieb gut. ;,cOOlMan;:


    Stonehenge dagegen ist leider ein Rummelplatz geworden


    Wir hatten ja Glück, alle anderen steckten ja noch im Stau. ;,cOOlMan;:


    Toll, dass Ihr dort wart.


    ;;NiCKi;: kann man durchaus ein paar Tage verbringen, wenn das Wetter mitspielt.
    Überhaupt Wiesen, soviel Blümchen wachsen bei uns nicht auf landwirtschaft genutzen Weiden. Die sind hier einfach nur grün. :nw:

  • 26 °C und Sonne in Englang im Mai, genial! :sonn:
    Salisbury ist auf jeden Fall auch sehenswert.
    Die Abortgrube reinigen - diesen Job möchte ich jedenfalls nicht haben - bäh! :EEK:
    Früher sind wir noch zwischen den Steinen von Stonehenge herumgeklettert. Dass man dafür heute wenigstens keine anderen Leute mehr vor der Linse hat, hat aber auch was.
    Wenn man die Leute daneben stehen sieht, werden einem die Größenverhältnisse erst mal bewusst!
    Hinkelsteinwerfer gibt's also auch heute noch! ;)


    Die in die Kalkfelsen gekratzten Figuren sind auch interessant. Da gibt es ja verschiedene, z.B. auch den Long Man of Wilmington.


    Dass das Fahrrad aus der Halterung gerutscht ist und ihr es nicht gleich gemerkt habt, ist ja ärgerlich! Bis auf den gekürzten Lenker ist zum Glück nicht viel passiert!


    Die Variante, dass man sich Getränke selbst holen muss und nur das Essen gebracht wird, hat man in der Regel in Pubs. Davon abgesehen gehe ich gerne in Pubs essen, und es ist meist günstiger als in den Restaurants. Manchmal ist es die gleiche Küche, wenn das Restaurant direkt nebenan ist.


    Viele Grüße
    Katja

    • Offizieller Beitrag

    Long Man of Wilmington


    Schade den hätte man noch gut auf dem Rückweg einbauen können. X(


    Da gibt es ja verschiedene


    Wir sehen die Tage aber noch einen anderen.
    Aber stimmt schon, je mehr man in Google sucht, je mehr findet man auch. Aber wir wollten ja nur schnell nach Cornwall, dann nach Schottland. ;)
    So der Plan. Und dann dürfen wir nix wissen, sonst kommen wir nie an. Aber mit dem Wetter hatten wir nun nicht gerechnet. :SCHAU:


    hat man in der Regel in Pubs


    Und woran erkennt man einen Pub von außen, also das es ein Pub ist und kein restaurant?


    Salisbury ist auf jeden Fall auch sehenswert


    Schon, aber letztlich sehen alle Städtchen dort unten ja so aus. :nw:

  • Hallo,
    die letzten 2 Tage sind ja wirklich klasse! Das Wetter ist genial, die Burgen, Schlösser, Steine und Tiere gefallen mir außerordentlich gut! :clab::clab::clab:
    Sehr sehr schöne Bilder! :!!
    Die Story mit dem Rad ist ja krass. Da hattest du ja wirklich noch Glück im Unglück! ;;NiCKi;:
    Das Essen sieht sehr lecker aus! Da kriegt man direkt Hunger!
    Also England bei gutem Wetter ist wirklich eine Überlegung wert. Kann man auch Campen? Wie teuer ist die Fähre?
    (man merkt, ich suche krampfhaft nach einer Möglichkeit, für eine Woche günstig zu verreisen...)


    LG Annika

    • Offizieller Beitrag

    Kann man auch Campen? Wie teuer ist die Fähre?


    Der Preis richtet sich ein wenig nach der Zeitpunkt wir früh man vorher bucht und natürlich der Fahrstrecke und die Uhrzeit.
    Wir haben für die Nachmittagsfahrten 3 Tage vorher 106 € bezahlt. Eine Woche ehr wären es 92€ gewesen. :nw:


    Beim Tunnel kommt noch der Abstand zwischen Hin- und Rückfahrt hinzu.


    Campingplätze gibt es auch. Um zum Dordle Door zu kommen muß man sogar erst über einen fahren. Gesehen haben wir immer welche.


    Das Wetter an der Südküste ist in der Regel besser als im Rest, nur dieses stimmt auch diese Regel nicht. :nw:

    • Offizieller Beitrag

    Long Man of Wilmington.


    Das ist noch ärgerlicher als ich dachte. Habe mal genau nachgesehen wo der liegt. Da sind wir ja knapp 1500m dran vorbei gefahren. :KoWa:

  • Was für ein Wetterchen und was für ein schöner Tag ;dherz;


    Die Sache mit dem Rad hätte aber ins Auge gehen können :EEK:


    Wir haben eigentlich auch meistens am Tresen bestellt, die Tischnummer angegeben, bezahlt und die Getränke selbst zum Tisch genommen. Das Essen wird anscheinend immer gebracht.


    In den Cafés wurde aber fast immer voll bedient ;;NiCKi;:

  • Schade, dass ihr den Long Man of Wilmington so knapp verpasst habt...


    Und woran erkennt man einen Pub von außen, also das es ein Pub ist und kein restaurant?

    Ein Pub ist eigentlich unverkennbar. Es hat meist einen typischen Namen und so ein Pubschild an der Tür. Viele sind sehr alt, eher rustikal mit Kamin und Holztischen ausgestattet, und es gibt immer eine Theke mit Bier und Cider in Zapfhähnen. Manchmal auch Dartboards und Billardtische.
    Siehe auch http://en.wikipedia.org/wiki/Pub_names
    Früher gab's in den Restaurants auch oft keinen Alkohol. Das ist heute wohl oft nicht mehr so. Es muss "Licensed" dranstehen.


    Also England bei gutem Wetter ist wirklich eine Überlegung wert. Kann man auch Campen?

    Mit meinen Eltern war ich mal vier Wochen auf Campingreise bis nach Schottland hoch. Das ist überhaupt kein Problem. Zum Glück hatten wir auch schönes Wetter.


    Und von Aachen ist man auch recht schnell an der Fähre.

    Früher haben wir immer von Zeebrugge oder Oostende aus die Fähre genommen. Da fuhr man dann vier statt nur eine Stunde und sparte sich die lange Autofahrt bis nach Calais runter... Schade, dass es das nicht mehr gibt. Alternativ kann man ja jetzt den Tunnel nehmen.


    Viele Grüße
    Katja

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