Kaiwi State Scenic Shoreline, HI

  • Kaiwi State Scenic Shoreline


    Heute erreiche ich die Kaiwi State Scenic Shoreline ohne Probleme und bekomme sogar noch einen Parkplatz, gar nicht so einfach, wenn man später am Tag kommt.


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    Am Parkplatz erklären drei Tafeln ziemlich ausführlich die Gegend und den Trail sowie die Geschichte des Leuchtturms. Makapu'u Point ist der südöstlichste Punkt von Oahu und der Ort, an dem alle Schiffe von der Westküste zuerst auf Land treffen.


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    Ich mache mich also auf den 1,25 Meilen langen Weg. Der Pfad ist asphaltiert und gut zu laufen, allerdings gehe ich in der prallen Sonne und die leichte Steigung macht das Laufen auch nicht einfacher.


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    Vom Weg kann ich einen anderen Pfad erkennen, der vom Parkplatz zu den Makapu'u Tidepools führt, die sich an der Küste befinden.


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    Ich aber laufe erst einmal weiter bergauf. Ab und zu kommen mir Leute entgegen, die anscheinend schon am frühen Morgen aufgebrochen sind. Der Weg ist nicht nur bei Touristen, sondern auch bei Einheimischen äußerst beliebt.


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    An der ersten großen Biegung im Weg, habe ich einen tollen Blick über die Küste.


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    Als ich mich umdrehe, kann ich ein Stück des Weges und den Parkplatz erkennen, auf dem mein Auto steht. Ich habe an dieser Stelle schon ganz schön an Höhe gewonnen.


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    Ein Stückchen weiter gibt es den nächsten Ausblick, diesmal auf das Meer und die Inseln Moloka'i, Lana'i und Maui in der Ferne. Im Winter kann man hier auch oft Wale beobachten, doch dafür ist es Anfang Oktober noch zu früh.


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    Schaue ich hingegen landeinwärts, kann ich wieder das tolle Küstenpanorama genießen.


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    Lange halte ich mich aber nicht auf, denn die Sonne brennt und noch bin ich nicht an meinem Ziel angelangt. Eigentlich ist der Weg ja nicht sonderlich beschwerlich, doch bei dreißig Grad und ohne Schatten sollte einem die Sonne nicht all zu viel ausmachen.


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    Aber auch wenn es warm ist, ich bleibe immer mal wieder stehen, denn die Aussicht vom Weg ist schon fantastisch und zum Glück macht mir die Hitze nicht so viel aus. Nur das Tragen der Fotoausrüstung macht es immer etwas anstrengend, aber ich will ja schöne Bilder haben, so bleibt mir da nichts anderes übrig.


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    Ein Stück des Weges geht dann noch einmal durch höhere Büsche und ich kann den Ozean nun nicht mehr sehen. Schatten spenden die Gewächse aber auch kaum.


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    Dann endlich kann ich das Ende des Weges erblicken, glaube ich zumindest, doch kurze Zeit später stellt sich das als Trugschluss heraus, denn ich lande nur an einem weiteren Aussichtspunkt.


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    Allerdings kann ich von hier den ersten Blick auf das Makapu'u Point Lighthouse werfen. Schade, dass es momentan nicht gestattet ist, direkt zu dem kleinen Leuchtturm zu laufen. Naja, für die Fotos ist es wahrscheinlich besser, denn so sind keine fremden Menschen darauf.


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    Das Makapu'u Point Light wurde 1909 erbaut, nachdem seit 1888 immer wieder Rufe laut wurden, dass hier ein Leuchtturm zur Sicherheit der Schiffe errichtet werden müsse. Der kleine Turm befindet sich 130 Meter über dem Meeresspiegel und ist selbst vierzehn Meter hoch. Sein Licht kann bis zu einunddreißig Kilometer weit gesehen werden.


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    Von diesem Aussichtspunkt ist es nun aber nicht mehr weit bis zum Ende des Weges, wo sich ein toller Ausblick über die Küste bietet. Fantastisch ist es hier und alle Anstrengungen vergessen. Die Felsen und das Meer, das in vielen Farbtönen leuchtet, das ist Hawai'i wie aus dem Bilderbuch. Ich bin am Makapu'u Point angekommen.


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    Als ich mich über das Gelände beuge und nach unten schaue, kann ich noch einmal das Makapu'u Point Light sehen, diesmal von oben und in voller Pracht.


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    Nach einer Weile trete ich den Rückweg an und kann ein ganzes Stück des Weges auch schon vor mir sehen. Zurück geht es auf demselben Weg, nur dass ich jetzt bergab laufe.


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    An einer Kurve entdecke ich einen Abzweig, den ich auf dem Weg nach oben nicht beachtet habe. Der ungepflasterte Pfad führt zu einem Gebäude und da ich neugierig bin, folge ich ihm ein Stückchen.


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    So lande ich am historischen Oil House, in dem von 1909 bis 1927 das Öl gelagert wurde, mit dem der Leuchtturm betrieben wurde. Später wurde der Turm elektrifiziert und nur noch eine kleine Menge Öl für Notfälle aufbewahrt. Doch auch diese Reserve wird inzwischen nicht mehr gebraucht, denn heute verfügt das Makapu'u Point Light über leistungsstarke Batterien.


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    Hinter dem Gebäude wird der Pfad dann schmaler und ist an einigen Stellen fast zugewachsen. Dann kann ich einen Zaun mit einem Tor entdecken. Da ist der Weg zum Leuchtturm, der allerdings seit einigen Jahren gesperrt ist. Nur noch autorisiertes Personal darf ihn nutzen.


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    So drehe ich um und laufe zurück zum Hauptweg, dem ich nun weiter bis zum Parkplatz folge.


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    Schließlich bin ich zurück am Auto.

  • Erstmal steht aber noch ein weiterer Hike auf dem Programm: der Makapu’u Lighthouse Trail. Wir finden ohne Probleme einen Parkplatz und marschieren gegen 11:00 Uhr los. Es geht eine Teerstraße hinauf und unterwegs können wir immer wieder die Weite des Meeres und die umliegende Landschaft bewundern. Am Kaiwi Channel können wir sogar in der Ferne die vagen Umrisse von Molokai und West Maui erkennen.


    Am Makapu’u Point angekommen, ist dann auch das Lighthouse zu sehen, das an der Steilküste klebend einen wunderbaren Farbtupfer in das Grün und Blau bringt. Außerdem hat man von hier eine tolle Aussicht auf die endlosen weißen Strände der Waimanolo Bay.


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