13.06.2016 San Diego
Song des Tages: It’s 5 o’clock Somewhere – Alan Jackson and Jimmy Buffett
Ab heute sind auch, mit freundlicher Genehmigung, Bilder von Nadine im Reisebericht enthalten. 
Heute Morgen zeigt sich der Himmel bedeckt. Macht aber nix. Wir lassen uns in der Früh massig Zeit denn die USS Midway öffnet erst um 10 Uhr. Imposant liegt sie im Hafen von San Diego.
Die USS Midway ist ein Flugzeugträger der US Navy. Sie wurde kurz nach Ende des 2. Weltkriegs 1945 in Dienst gestellt, nahm am Vietnam und am Golfkrieg teil, bevor sie 1992 außer Dienst gestellt wurde. Seit 2004 liegt sie als Museumsschiff im Hafen von San Diego.
Wir betreten das Schiff und bekommen Audio Guides. Ich stell Deutsch ein, Nadine natürlich Englisch.
Zuerst besichtigen wir das Innere des großen Schiffs.
Im Bordkiosk kaufen wir aber nichts. 
Die Kabinen der Besatzung sind ziemlich eng. Ich glaube, ich würde dort Platzangst bekommen. Die einzige Privatsphäre bietet ein Vorhang, den man an seinem Bett zuziehen kann.
Natürlich mache ich eine Liegeprobe.
Die Ankerketten sind gewaltig.
Das Leben auf dem Schiff wird sehr gut dargestellt. Man bekommt einen guten Eindruck von dem, was der Tagesablauf eines Besatzungsmitglieds aussieht.
Ob man hier auch Golf spielen kann?
Einen Knast gibt es auch.
Im Hangardeck sind Flugzeuge aller Epochen ausgestellt.
Ich teste auch mal den Schleudersitz.
Als wir dann das Flugdeck betreten ist die Sonne herausgekommen. Wunderbar! Hier stehen die wirklich schnellen Teile.
A-4 Skyhawk
F-4 Phantom II
RA-5 Vigilante
Auch die Aussicht vom Deck ist nicht zu verachten.
Hier wehen auch die Flaggen aller Bundesstaaten.
Klar, mit welcher Flagge sich Nadine fotografieren lassen will.
Natürlich gibts auch ein Selfie.
Dieser Flugzeugträger vor der Skyline ist einfach ein toller Anblick.
Nach diesem tollen Streifzug über den Flugzeugträger gehen wir nebenan zur Unconditional Surrender Statue.
Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, ist das hier eine Nachbildung. Das Original steht in Sarasota, Florida. Oder war’s andersrum? 
Egal. Nach Sarasota sollte ich dieses Jahr aber auch noch kommen.
Dann hören wir noch ein bisschen Bob Hope zu.
Da das Wetter so schön ist, beschließen wir zum Cabrillo National Monument zu fahren. Dort war ich zwar schon mal aber damals war es total neblig, so dass man von dort nicht mal San Diego gesehen hat. Das ist heute definitiv anders. 
Was für eine Aussicht! 
Wir gehen zum Old Point Loma Lighthouse.
Sowohl Nadine als auch ich lieben Leuchttürme.
Etwas tiefer liegt das neue, aktuelle Lighthouse. 
Während wir so da stehen und den Ausblick auf das neue Lighthouse bewundern, erleben wie eine unvergessliche Anekdote. Ein großgewachsener Mann, ich schätze ihn auf Mitte 30, in einer Hose, die ich niemals anziehen würde, schlendert, umrahmt von zwei Mehr-oder-Weniger-Schönheiten, an uns vorbei und bleibt unweit von uns stehen. Sie reden miteinander und eines der Mädels fragt, warum es hier zwei Leuchttürme gibt. Die Antwort wäre so einfach gewesen! Eines ist das alte und eines das neue Lighthouse. Logisch! Der Mann aber, hat keine Ahnung! Aber anstatt das zuzugeben sagt er, dass man dies öfter sieht, dass zwei Leuchttürme übereinander platziert sind, wegen der Peilung! 
Äääähhhh…. Peilung ist das, was dieser Typ leider am allerwenigsten hat! 
Nadine und ich beömmeln uns vor Lachen. Die "Peilung" wird fortan zu einem Running Gag auf unserer Reise.
Wir setzen unsere Runde fort und blicken rüber zum Coronado Hotel. Da möchte ich heute auch noch hin.
Gesagt, getan! So machen wir uns wieder auf den Weg. Über die Coronado Bridge geht’s nach Coronado Island und dort natürlich gleich zum Beach.
Strand ist was Herrliches! Wir setzen uns in den Sand und schauen genießen einfach nur.
Nadine gefällt’s! 
Und mir auch!
Das Coronado Hotel sieht einfach toll aus.
Ein herrlicher Abstecher! Strand geht einfach immer! 
Bei der Wahl zum Abendessen fackeln wir nicht lange! Cheesecake Factory! Was sonst?
Natürlich esse ich wieder mein Lieblingsgericht! Louisiana Chicken Pasta. Nadine nimmt ein Sandwich.
Und ein Dessert gibt’s natürlich auch!
So geht ein wundervoller Tag in San Diego zu Ende. Morgen geht’s schon wieder Richtung Norden.
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