Es fällt auf wieviel Grün hier überall ist und wie viele wirklich wohlhabende Menschen es hier geben muss. Die Fotos sind alle aus dem Auto im Vorbeifahren geschossen. Halten konnte man hier nicht.
Im Berufsverkehr fahren wir in die Stadt.
Anschließend laufen wir zum Auto zurück, das übrigens auf einem kostenfreien Parkplatz hinter dem Besucherzentrum stand und fahren noch ein Stück weiter rein nach Downtown Atlanta:
Downtown Atlanta
Wir parken im LAZ Parkhaus in der Luckie Street. Erkältung und Schwüle haben sich mir etwas auf den Kreislauf gelegt. Ich bin kurz vorm Umkippen und muss hier erstmal einen Traubenzucker einwerfen und etwas langsam machen. So suchen wir uns zunächst mal was zum Hinsetzen und Mittagessen.
Blick vom Parkhaus in Richtung des Westin Hotels:
Direkt gegenüber marschieren wir in das Hyatt Hotel. Von außen ist es ein großer Betonkasten. Das Besondere offenbart sich erst innen mit einem wirklich sehenswerten Atrium. Allerdings bekommt man Nackenstarre:
Sehr cool!
Über einen überdachten Skywalk laufen wir hinüber ins nächste Luxushotel, das Marriott Marquis, dessen Atrium ebenfalls außergewöhnlich ist:
Unsere Füße qualmen zwar schon, aber wir laufen trotzdem noch zum Centennial Park.
Auf dem ehemaligen Industriegebiet wurde für die Olympischen Spiele 1996 ein öffentlicher Park gebaut. Um diesen herum waren damals mehrere Sportstätten und das Medienzentrum. Besucher und Fans feierten tagtäglich im Park, in dem es leider während der Spiele auch zu einem Bombenanschlag mit Toten kam
Heutzutage ist das Gelände eher schmucklos, finde ich, und wird für Veranstaltungen genutzt.
Worauf ich mich hier besonders freue, ist der Fountain of Rings. Ein Brunnen in Form der Olympischen Ringe bietet hier Wasserspiele – abends sogar beleuchtet.
Sah im Web toll aus.
Aber seht selbst:
Nach der Enttäuschung brauchen wir mal eine Sitzgelegenheit, eine Klimaanlage und etwas Kühles zu trinken. Im CNN Headquarter gibt es einen großen Food Court und da CNN direkt hier am Park liegt, laufen wir gleich mal rüber:
Schon als wir die erste Tür ins Gebäude aufmachen erschlägt uns die Geräuschkulisse. Hier sind Tausende Menschen . Überall sitzen sie – auf dem Boden, auf Treppen. Was ist denn hier los?
Wir quälen uns durch die Massen in das Hauptatrium. Hier ist es noch voller.
Unweit vom Centennial Park gibt es seit Kurzem ein Riesenrad. Den Blick von oben auf die Stadt nehmen wir natürlich gern mit.
Der Eintritt kostet 14,58 $ pro Person. Es ist nicht viel los. Wir sind schnell drin. Das Rad macht 4 bis 5 Runden und man hat einen guten Blick auf den Centennial Park:
Die Fotos Richtung Stadt sind nicht so besonders geworden. Die Sonne stand zu blöd und die teilweise getönte Scheibe der Gondel hinderte auch.
Die beiden größeren flachen Gebäude auf dem vorherigen Foto hinten rechts sind übrigens das Georgia Aquarium und die World of Coca-Cola.
Um 16:10 Uhr sind wir zurück im Parkhaus. Wir zahlen nur 5$ statt der üblichen 12$. Das Parkhaus kooperiert nämlich mit dem Riesenrad und dort hat man unser Ticket entsprechend für den Rabatt freigeschaltet. Sehr schön!
Wir parken im 5. Stock und – ach wie allerliebst... – der Aufzug (der einzige, den es hier gibt) ist kaputt.
Vorbei am Olympic Torch Tower (während Olympia mal eine Aussichtsplattform, derzeit aber geschlossen) geht es Richtung Hotel.